Absicht[54]389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge- 392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung 393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie 394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen 394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be- 394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen 395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht 395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht 395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab- 396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum 396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen 396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab- sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art, 397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden 397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen; 397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be- 397.32 sondern bloß in eigennütziger Absicht geschehen. 399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll, 402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht 402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht, 404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht 407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern 411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere, 411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor- 414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern 415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich 415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den- 415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben 415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu 415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög- 415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß 415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak- 415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer 415.37 Absicht, die man sicher und a priori
bei jedem Menschen voraussetzen kann, 416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten. 416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde 417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab- sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist, 420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das 421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist, 423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen 425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig- 433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen 442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf 445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng- 448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen 448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an- 448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses 450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab- sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf 455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig- 455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel- 456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen 463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit Autonomie[26]433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz 436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der 439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge- 439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono- mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter- 439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver- 440.14 Die Autonomie des Willens 440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch 440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht 440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au- tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete. 444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie, 445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge, 445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori
schlechter- 446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens. 447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil- 449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst, 450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des- 452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber 453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto- nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität; 453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des 454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze 454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto- nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die 461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto- nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt
desselben[29]389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo- 390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen 392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze 392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des- selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum 392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur 394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag 396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer 401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen 403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des- selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal- 414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch. 414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak- 420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben 420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen) 420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben 421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund- 429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich 431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des- selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren 436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit 438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben 439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono- 440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum 444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des- selben gestimmten Natur des Subjects das Gesetz.
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener 450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die 458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin- 461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt gesetzgebend[17]432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist, 432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend 433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um 433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge- 433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist. 434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem 434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem 434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend, 434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz- gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf 435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und 435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz- gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können, 440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum 440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz- gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden 461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge- setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
Glückseligkeit[40]393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters 395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der 395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der 395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab- 396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber 396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück- seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz 396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich 396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei 399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect), 399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit, 399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen, 399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig- keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück- seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit 401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten 405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt. 410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora- 415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak- 415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück- seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug- 416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im- 417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge- 418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück- seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören, 418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein 418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde, 418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs- 419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti- 430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun 430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein 438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig- keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit 442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die 442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten 442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit, 442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu 444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig- keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses 453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den Handlungen[65]390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt- 390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand- lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt, 390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den- 390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun- gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht 397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri- 397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er- 397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand- lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus 400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke 400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und 402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb- 402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen 403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben, 403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner 404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will, 406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger 407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene 407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr 407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen 408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand- lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in 412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand- lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als 413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als 414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach 417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr- 417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines 418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand- lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht 425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand- lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen 428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen- 429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen 429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit 431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht 431.26 gemein einer Naturordnung ähnlichen Gesetzmäßigkeit der Handlungen, 433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen, 435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren 435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand- lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver- 438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden. 439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen 447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner 448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand- lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand- lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand- lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf 450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen, 452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern 452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand- lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun- gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere 453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des 454.5 mäße Handlungen als Pflichten ansehen müssen. 454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto- 455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen, 456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den 457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich, 457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl 458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft- 459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand- lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen 463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand- lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein
Imperativ[59]414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ 414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich 414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut 414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu 415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf 415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak- 416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl 416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch 416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist 416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt- 416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im- perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil- 417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne. 417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be- 417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff 418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich 419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die 419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur 419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der 419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne 419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch 419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so 419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im- perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt 420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt- 420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe- rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke, 420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera- tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer 421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor- 421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser: 421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der 421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der 425.8 wir aber nicht so weit, a priori
zu beweisen, daß dergleichen Imperativ 425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ 428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß 429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein: 431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch 431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch 432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee 432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen 432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter- 432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er- 433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus- 437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im- perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im- perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti- 440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen 440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser 441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln, 444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn 444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im- perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm 449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein 453.16 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich? 461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann 463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß) Intelligenz[14]452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli- genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes- 453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur 457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt 457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz 457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz, 457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und 457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen 457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli- genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige, 459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin 459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In- telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus 461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto- möglich[40]393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer- 405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög- lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög- lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den- 415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden 415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie 417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich? 417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be- 418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich 419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber 419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne 419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be- 420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn 423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß 425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich 430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine 433.25 obigen Principien möglich ist. 434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz- 435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein 438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis
) als ein Reich der Zwecke möglich und 438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie 441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich 444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori
mög- lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die 447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp- 450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin 453.16 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich? 454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee 454.18 Sätze a priori
, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich 455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft, 455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen 456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals 457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich, 458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde, 459.2 wie Freiheit möglich sei. 461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann 461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit, 461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei, 461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie 461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo- moralischen[26]389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien 391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora- lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen 398.7 alsdann hat seine Maxime einen moralischen Gehalt. 398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem 399.26 Verhalten allererst den eigentlichen moralischen Werth. 399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali- schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin 403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men- 404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen 406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge- 407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf 407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein 407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede 412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo- ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige 433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also 440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so 440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener 442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit, 442.37 demselben von ihm angenommenen moralischen Sinne rechnen. 443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und 460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer- 462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung, 463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu 463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un- nothwendig[52]389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht 399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier 401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm 408.17 gungen und mit Ausnahmen, sondern schlechterdings nothwendig 411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson- 412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der 412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der 412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er- 413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines 413.8 nach nicht nothwendig folgsam ist. 413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth- wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth- wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte. 414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth- wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel 414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge- 415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches 415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth- wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen- dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man 417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in 418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher 420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist, 420.30 einer Neigung die That a priori
, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i. 421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor- 422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge- 423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt 424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten, 425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens 427.18 dieses nothwendig a priori
thun muß. 428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für 429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch 434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth- 439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den 440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße 443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver- 444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum 444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht 445.11 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge- 448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen, 449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein 455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden. 455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht, 455.27 weiset und nothwendig beweisen muß. 456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte 456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen, 457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden 458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner 458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter 459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be- 461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be- 461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern, Princip[100]387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf 391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse 393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige 400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller 400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche 400.11 seinem Princip a priori
, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder 400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn 400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent- 400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip 400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip 400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip 401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip 402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie- 402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin- cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen. 402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab- 403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine 403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich 404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft 404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch 411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters 413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß 414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens 414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch. 414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse. 415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin- cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst 417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in 420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven 420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die 421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir, 421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip, 422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern 422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all- 422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider- 422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit 423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz 424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können, 424.14 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden. 424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge- 425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten 425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu 426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt- 426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe, 428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen 428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung 429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz 429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch- 429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem 430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen 430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über- 430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen 431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das 431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische 431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des- 431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der 432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als 432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin- cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus- 433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz 434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine 434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend, 434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i. 434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i. 436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen, 437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle 437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf 438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine 439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver- 440.15 als oberstes Princip der Sittlichkeit. 440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht 440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au- 440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer- 440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser 441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip 442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den 442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten 442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit, 442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu 444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig- 444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen 444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im- 445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben 445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori
schlechter- 447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner 447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein 447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be- 449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt, 449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst, 449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer, 452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand- 453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des 453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei- 454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge- 458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft- 461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip 461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer 462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän- 463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß Sinnenwelt[28]447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen- welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
451.18 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt 451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein 452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander 452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens, 452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit 453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen- welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun- 453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt 453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen- welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent- 454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der 454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches 454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge- 455.3 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich 455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge- 455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet. 457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr- 457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben 457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli- 458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be- 458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff 458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt 459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt 461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen- welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den 462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten 462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee Sittlichkeit[40]406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit 407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst 408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht 408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man 409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt, 410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten 410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich- keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt- lichkeit heißen.
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt 419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne 420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt- lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt- lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu- 426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck 432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus- 435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und 436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen, 440.15 als oberstes Princip der Sittlichkeit. 440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch 441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit. 441.26 aller möglichen Principien der Sittlichkeit 442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als 442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern 442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher 443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist 443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen, 443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein 443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens 443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver- 445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit: 445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und 445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst 447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein 447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt- lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt- lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit 448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der 452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand- 453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei- 460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire, überhaupt[39]387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt 390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand- 390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt, 390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ- 393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben 398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er 400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn 400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines 402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb- 402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen 408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün- 408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin- 408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für 410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora- 410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt 412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt 412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer 414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt 414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un- 415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit 417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen. 420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke, 421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über- haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man 424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige 425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten 426.26 ori
) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über- haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen 430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über- haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen 431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in 437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im- 443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens 444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über- haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie, 448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht 449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt, 454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische 463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding- unmöglich[18]407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen 412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien 418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein- 422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt- 422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich 423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un- möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz 424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un- möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das 429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver- 432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher 448.2 unmöglich ist und lediglich a priori
dargethan werden kann), sondern man 448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit 456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un- möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das 459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver- 460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori
begreiflich zu machen, wie ein 460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht Verknüpfung[5]426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man, 433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver- knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver- knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp- fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen- Vernunft[178]387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens 387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der 388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten 389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der 389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö- 390.1 priori
in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen, 391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori
bloß durch Vernunft vorge- 391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen 391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth- 391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst 391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit 391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß. 391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle- 392.28 ten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft. 394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin- 395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da- 395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal- 395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser 395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen 395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak- 395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft 395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über- 396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß 396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück- 396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz 396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen 396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i. 396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders 396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab- 396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste 396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be- 400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist 401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der 403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht 404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah- 405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch- 405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver- 405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen 405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak- 405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine 405.35 Kritik unserer Vernunft Ruhe finden. 406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei- 406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen 408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab- 408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien, 408.11 de a priori
bestimmenden Vernunft liegt. 408.26 völlig a priori
aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung 409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt, 409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be- 409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche- 410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch 411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der 411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra- 411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu 411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort 412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern 412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts 412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus- 412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus- 412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft 412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin- 413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie 413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur 413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge- 413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem 413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver- nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß 413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter- 413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter- 413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf 413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie 414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth- 414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge- 414.31 tischen Vernunft zuwider sein könnten. 414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse. 417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf 417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in 418.31 für Anrathungen (consilia
) als Gebote (praecepta
) der Vernunft zu hal- 418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs- 420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge- 421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der 422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es 424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen 424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann 424.30 Vernunft (antagonismus
), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre 426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft 426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer 426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht 427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust 427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das 427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver- nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten 427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird, 428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen 431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der 431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens 434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil- 435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen 436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana- 440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver- nunft, hinausgehen, denn völlig a priori
muß dieser synthetische Satz, der
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich 441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes 441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie 441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen 443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er 444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen 444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be- 445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen 446.4 praktischen Vernunft. 447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit 448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob- 448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit 448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft, 448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als 449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen 449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will 449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre; 449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft 450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die 452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine 452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der 452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind. 452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit 454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und 454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen 454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht, 455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft, 455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in 455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig- 455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen 456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver- nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti- 456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß 457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere 457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv- 457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine, 457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er 458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt 458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be- 458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft 458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um 458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige, 458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten, 458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein 459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das 459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim- 459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be- 460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob- 460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten 460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an 460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung 460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm- 460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung, 460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für 460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für 460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab- 461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be- 461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung 461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor- 461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens 461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern, 461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor- 461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak- 461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft 462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt 462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung 462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme; 462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten 463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur 463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit 463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß 463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so 463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die 463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher 463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding- 463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt, vernünftigen[47]400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip 401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl 401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern 408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für 410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen 412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen 413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens 414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B. 415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen 415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen 418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde, 420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver- nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens 426.26 ori
) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über- 427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun 428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch 430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über- 431.17 jedes vernünftigen Wesens als eines allgemein gesetzgebenden 432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein- 432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen 433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle 433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der 434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden 434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend, 434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz- 434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem 435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei- 436.7 menschlichen und jeder vernünftigen Natur. 438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen 438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die- 438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti- gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen 439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee 440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen 444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend 447.27 vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden. 447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver- nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer- 448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen, 448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden; 448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen 448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand- 459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß 460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver- 461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen 462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an 463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein Vortheil[12]397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor- theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor- theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst 417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne. 419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil 419.37 gänzlich a priori
zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu 421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung 424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich 435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor- theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur 442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt, 443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor- theil sei, der uns an sie knüpfe.
werden[155]387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so- 388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da 389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori
lediglich in Begriffen der reinen 390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori
erkannt werden, 390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen 391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der 391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch 391.14 oder bloß a posteriori
stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden 391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen 391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe 393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer- den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von 394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut 394.12 ses dafür würde gehalten werden. 394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn 395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen 397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths 397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen; 397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht 399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen 399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei- 399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst, 399.34 aber allein kann geboten werden. 399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll, 400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen 400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das 400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn 401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte 401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es 401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*). 401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus. 402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die 402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die- 402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte 405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der 407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der 407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen 407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an- 408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar 408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht 408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i. 408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe 410.37 geleitet werden können. 411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus 411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur- 412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der 413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines 413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen 414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach 414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt 414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse. 415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden 415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie 416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die 417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne. 417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge- 417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge- 418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer- den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die 418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden 419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so 419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs 420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift 420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die 421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir, 421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir, 421.19 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden 422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache 422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine 422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer 423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge- 424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt, 424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern 424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das 424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be- 425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir, 428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen- 428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke 428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden 428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer- den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte 429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein: 429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit 429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen 431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der 431.24 trachten kann) unterworfen angesehen werden muß. 431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in 433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach 434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden 434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich 434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben 435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der- 436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten 436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen. 437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich 437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als 437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt, 437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als 437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden. 438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden. 439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das 439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der 439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen 439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich- 440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden, 440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört 441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich 444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden 444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden, 444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich 446.12 zur Thätigkeit bestimmt zu werden. 446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft 447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze 447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses 447.27 vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden. 447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei- 447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer- den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori
dargethan werden kann), sondern man 448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden; 449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch 449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft 450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden, 450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses 450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und 451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen, 451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können, 453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz 453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren 453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden 453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes- 453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen. 453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden 455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden. 455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach 456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals 456.11 sie gegen die Naturnothwendigkeit durchaus aufgegeben werden. 456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen, 456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver- 458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt 458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt 459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective 459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil 459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer- den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt 460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob- 461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an- 461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor- 463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden, Willens[115]390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun- 393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil- lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut 394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag 396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei 397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden 397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven 400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und 400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche 400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist. 400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen 401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl 401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens 401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer 401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens 401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit 403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht. 407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich 408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des 408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für 409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar 413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver- 413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens 413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter- 413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien 414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B. 414.11 des menschlichen Willens, auszudrücken. 414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens 416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um 417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil- lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object 420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil, 420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver- 424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider- 426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht, 426.26 ori
) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über- 427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver- 428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß 429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz 429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet 431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des- 431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens 431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen 432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein- 432.4 gesetzgebenden Willens. 432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als 432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil- lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens 433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz 433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um 434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag 434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann, 434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil- lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren 436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit 437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille 437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all- 437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil- lens beschaffen.
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung 437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens 437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser 439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in 439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge- 439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit 439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver- 440.14 Die Autonomie des Willens 440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch 440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch 441.1 Die Heteronomie des Willens 442.5 Ursache unseres Willens gebauet. 443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch- 443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält. 443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde 444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden 444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein 444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst 445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge, 445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori
schlechter- 446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens. 446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern 447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil- 447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil- lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt- 447.26 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller 447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer- 449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst, 450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens 450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind 452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders 453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität; 453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen- 453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge- 454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze 454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu- 454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des 455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für 455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth- 457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan- 457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der 458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen 458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen 458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i. 458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die 459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver- 459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt 459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären, 460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den 460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes 461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto- 461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor- 461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens 461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor- 461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo- 462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das zugleich[44]388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln, 391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse 401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat. 406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach, 410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu- gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe- 418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei- 421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol- 426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori
ihren Quell und hiemit zu- gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen- 429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem 429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, 429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich 430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der- 432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend 433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch 434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein 434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz- 434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt. 435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst 436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge- 437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein- 437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu- gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
437.18 selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande 437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in 437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das 437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck 438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime 438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck, 438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können, 438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes 438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die- 439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich 440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum 440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst 440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese 445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben 453.15 welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig. 454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu- gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich 455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet. 457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne, 458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit 462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie- Document generation date and time: 2014-05-01 at 14:52:55.775
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Orr, Stephen. Groundlaying: Kant's Search for the Highest Principle of Morality.
Google AppSpot, 1 May 2014. Web. [access date].
<http://groundlaying.appspot.com/html/gms1903_master_index.html>.