Absicht[55]vii.18 Da meine Absicht hier eigentlich auf die xv.4 welche allein ein, in seiner Absicht, ganzes und 1.12 ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschens- 2.20 Ueberlegung sind nicht allein in vielerley Absicht gut, son- 3.14 es diesem Willen gänzlich an Vermögen fehlete, seine Ab- sicht durchzusetzen, wenn bey seiner größten Bestrebung
4.10 Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen Ver- 4.24 Geschöpfs zur Ausrichterin dieser ihrer Absicht zu ersehen. 4.25 Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht auszu- 5.22 cultivirte Vernunft sich mit der Absicht auf den Genuß 6.20 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ih- 7.8 einen, nicht etwa in anderer Absicht als Mittel, son- 7.18 der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Absicht 7.25 guten Willens erkennt, bey Erreichung dieser Absicht nur 8.5 tzenden und ohne weitere Absicht guten Willens, so wie 8.19 jener Absicht nützlich seyn mögen; denn bey denen ist 9.2 Handlung aus Pflicht oder aus selbstsüchtiger Absicht 9.20 in eigennütziger Absicht geschehen. 13.15 hat ihren moralischen Werth nicht in der Absicht, wel- 18.2 dränge bin, nicht ein Versprechen thun, in der Absicht, 18.19 machen, nichts zu versprechen, als in der Absicht, es zu 22.17 Absicht den gemeinen Menschenverstand von seiner glück- 27.15 erfodern würde, sich ihre Absicht stützet. Man braucht 34.17 Absicht, wenn es blos auf Speculation ankommt, er- 34.19 schaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen 40.2 lung, die nach dem Prinzip eines in irgend einer Absicht 40.19 Absicht gut sey. Im erstern Falle ist er ein proble- 40.22 lung ohne Beziehung auf irgend eine Absicht, d. i. auch 41.3 einen Willen als mögliche Absicht denken und daher sind 41.6 mögliche Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. 41.17 als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu be- 41.24 tig eine Absicht ihres Zöglings werden könne, wovon es 42.6 kann und also eine Absicht, die sie nicht etwa blos haben 42.9 haben, und das ist die Absicht auf Glückseligkeit. Der 42.14 lichen Absicht, vortragen, sondern zu einer Absicht, die 42.14 lichen Absicht, vortragen, sondern zu einer Absicht, die 43.5 andern Absicht geboten. 43.8 chende Absicht als Bedingung zum Grunde zu legen, die- 45.10 gesetzten Absicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings 50.3 nen; weil, was blos zur Erreichung einer beliebigen Ab- sicht zu thun nothwendig ist, an sich als zufällig betrachtet
50.6 seyn können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen 53.27 meiner Absicht einerley ist, ob man es mir einräumt, oder 55.10 vermittelst einiger Cultur ihn zu einem in allerley Absicht 59.17 Bey der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der 75.6 derselben auf einander, als Zwecke und Mittel, zur Ab- sicht haben, ein Reich der Zwecke (freylich nur ein Ideal),
91.24 telbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf 96.10 schnitte, die zu unserer Absicht hinlängliche Hauptzüge 100.22 zu unserer Absicht hinreichend anzunehmen, schlage ich deswe- 100.24 Freyheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn 101.16 eigener Wille seyn, und muß also in practischer Absicht 105.4 anzugeben, sondern höchstens nur um, in logischer Ab- sicht, verschieden scheinende Vorstellungen von eben dem-
107.8 Absicht auf die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit 114.21 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Na- 114.23 als den der Freyheit: so ist doch in practischer Absicht 115.19 sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturge- 127.13 Gebrauch der Vernunft, in Absicht auf die Freyheit, allgemeinen[45]iii.16 den allgemeinen Regeln des Denkens überhaupt, iv.10 haben, d. i. einen solchen, da die allgemeinen xi.9 allgemeinen praktischen Weltweisheit habe xi.20 ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zukom- xii.12 Daß in der allgemeinen practischen Weltweis- xii.23 fahrungen zu allgemeinen Begriffen erhebt, 9.9 sondern hält einen festgesetzten allgemeinen Preis für je- 18.17 klüglicher gehandelt sey, hiebey nach einer allgemeinen 19.24 Maxime, so bald sie zum allgemeinen Gesetze gemacht 20.24 allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit 30.13 zugehörigen Prinzipien, a priori
feststehen, im allge- meinen (in abstracto
) vorzutragen, wofern das Erkennt-
35.12 schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen 36.12 practische Vernunftvermögen von seinen allgemeinen Be- 52.17 d. i. das Daseyn der Dinge, heißt, so fern es nach all- gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine
52.21 len zum allgemeinen Naturgesetze werden 55.20 allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne, obgleich 62.4 sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen Gesetzen 62.20 dieser von einem allgemeinen Wohlgefallen der Vernunft 66.10 hin zum allgemeinen practischen Gesetz dienen kann. Der 70.20 menstimmung desselben mit der allgemeinen practischen 70.24 worfen, die mit der eigenen allgemeinen Gesetzgebung 71.7 Gesetzmäßigkeit der Handlungen, oder des allgemeinen 72.9 tigkeit zum allgemeinen Gesetz einschränkte. 72.15 der Idee der allgemeinen Gesetzgebung willen, sich auf 73.11 nur seiner eigenen und dennoch allgemeinen Gesetzge- 74.14 ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so wird, 79.2 den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemeinen 79.9 giebt und nach welchen seine Maximen zu einer allgemei- nen Gesetzgebung (der er sich zugleich selbst unterwirft,)
81.4 allgemeinen Gesetze machen kann. Will man aber 81.13 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst 81.20 tigkeit des Willens, als eines allgemeinen Gesetzes für 81.21 mögliche Handlungen, mit der allgemeinen Verknüpfung 81.22 des Daseyns der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die 83.13 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allge- meinen Gesetzgebung es als Zweck an sich selbst auszeich-
83.25 jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der 84.1 handle so, als ob deine Maxime zugleich zum allgemei- nen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) dienen sollte.
85.27 nomie des Willens, das ist, zur möglichen allgemeinen 86.26 einer durch seine Maximen möglichen allgemeinen Gesetz- 88.12 der Tauglichkeit seiner Maximen zu seiner eigenen allge- meinen Gesetzgebung, mithin, wenn er über sich selbst
89.12 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als all- gemeinen Gesetz, begriffen werden kann.
95.8 lens, sich selbst zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist 102.13 zu unserer eigenen allgemeinen Gesetzgebung dienen kön- 112.14 nehmung und des allgemeinen Wohlwollens, (und noch 114.10 gesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach allgemeinen 127.3 eines allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst, (ver- allgemeines[23]17.11 auch wollen könne, meine Maxime solle ein allgemei- nes Gesetz werden. Hier ist nun die bloße Gesetzmäßig-
19.11 Versprechen aus Verlegenheit zu ziehen) als ein allge- meines Gesetz (so wohl für mich als andere), gelten solle,
19.17 die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht 20.4 auch wollen, daß deine Maxime ein allgemeines Gesetz 52.6 ein allgemeines Gesetz werde. 53.9 me seiner Handlung wohl ein allgemeines Naturgesetz 53.14 sich nur noch, ob dieses Prinzip der Selbstliebe ein allge- meines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber
54.4 allgemeines Naturgesetz statt finden könne, und folglich 54.22 der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Fra- 54.24 Maxime ein allgemeines Gesetz würde. Da sehe ich nun 54.25 sogleich, daß sie niemals als allgemeines Naturgesetz gel- 55.25 wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, 56.12 te allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allge- meines Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar
56.20 ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte; so ist 57.7 Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: 57.10 ihre Maxime ohne Widerspruch nicht einmal als allge- meines Naturgesetz gedacht werden kann, weit gefehlt,
58.1 wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime ein allge- meines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, son-
58.10 fen, nämlich, daß ein gewisses Prinzip obiectiv als allge- meines Gesetz nothwendig sey und doch subiectiv nicht
68.21 geleitet; es kann kein allgemeines Gesetz seyn, denn es enthält 76.5 sie ein allgemeines Gesetz sey, und also nur so, daß 87.15 in demselben Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit 98.16 ein allgemeines Gesetz zum Gegenstande haben kann. 98.26 zeit sich selbst, als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich Allgemeinheit[13]51.17 so bleibt nichts, als die Allgemeinheit eines Gesetzes über- 52.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wir- 55.1 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allge- meinheit eines Gesetzes, daß jeder, nachdem er in Noth
57.15 re Maxime zur Allgemeinheit eines Naturgesetzes erhoben 58.19 (antagonismus
), wodurch die Allgemeinheit des Prinzips 70.2 aus der Erfahrung entlehnt, erstlich, wegen seiner Allge- meinheit, da es auf alle vernünftige Wesen überhaupt
70.13 setzgebung obiectiv in der Regel und der Form der All- gemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu
80.2 men haben nämlich 1) eine Form, welche in der Allge- meinheit besteht und, da ist die Formel des sittlichen Im-
80.18 Allgemeinheit desselben), der Vielheit der Materie, (der 81.16 xime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zugleich wol- 90.10 Allgemeinheit, mit der sie für alle vernünftige Wesen 120.2 als blos ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der All- gemeinheit der Maxime des Willens, als Gesetze, mithin
123.15 rung, wie und warum uns die Allgemeinheit der Maxi- anderer[20]xiv.11 ganz anderer Art herbey zu ziehen und den Le- 7.8 einen, nicht etwa in anderer Absicht als Mittel, son- 9.11 als jeder anderer. Man wird also ehrlich bedient; 10.14 sich an der Zufriedenheit anderer, so fern sie ihr Werk 11.1 Theilnehmung an anderer Schicksal auslöscht, er hätte 11.12 gleichgültig gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht, 16.18 Willens unter einem Gesetze, ohne Vermittelung anderer Ein- 49.11 vielleicht auch dunkle Besorgnis anderer Gefahren, Einflus 54.6 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, 56.24 der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er ande- rer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er, durch
65.24 solchen, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer- 68.7 Prinzip anderer Menschen in die Augen, wenn man Bey- 68.8 spiele von Angriffen auf Freyheit und Eigenthum ande- rer herbeyzieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der
68.10 Uebertreter der Rechte der Menschen, sich der Person an- derer blos als Mittel zu bedienen, gesonnen sey, ohne in
69.18 die Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern 91.26 Imgleichen muß man das Prinzip der Theilnehmung an an- derer Glückseligkeit, mit Hutcheson, zu demselben von ihm
102.25 federn anderer Art, afficirt werden, bey denen es nicht 117.10 Verhältnis zu bestimmenden Gründen von ganz ande- rer Art, wenn er sich als Intelligenz mit einem Willen,
126.18 greiflichen aber empirischen Interesse herum suche, anderer 126.25 selbst, als vernünftige Wesen, (obgleich anderer Seits Ansehung[27]6.15 Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück- 6.26 ist, um den Willen in Ansehung der Gegenstände dessel- 12.14 zige, in Ansehung dessen, was sie verheißt, und der 19.6 indessen mich in Ansehung der Beantwortung dieser Auf- 19.20 meinen Willen in Ansehung meiner künftigen Handlungen 20.1 lende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in Ansehung des 45.22 in Ansehung ihrer, auf dieselbe Art handelnd vorstellen, 47.22 in Ansehung derselben möglich sey, der im strengen Ver- 48.11 bietet, in beyden Fällen analytisch. Es ist also in An- sehung der Möglichkeit eines solchen Imperativs auch kei-
50.7 das unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Anse- hung des Gegentheils frey läßt, mithin allein diejenige
66.5 zip und, in Ansehung des menschlichen Willens, einen 68.16 Drittens in Ansehung der zufälligen (verdienstli- 69.5 in Ansehung der Menschheit in unserem Subiect gehören; 79.7 Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als 83.10 tige Wesen, als Zweck an sich selbst, sich in Ansehung al- 86.20 sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und 95.4 categorischer Imperativ seyn muß, wird also in Anse- hung aller Obiecte unbestimmt, blos die Form des
101.5 Ansehung ihrer Obiecte hat. Nun kann man sich un- 101.7 Bewustseyn in Ansehung ihrer Urtheile anderwerts her 102.2 Caussalität in Ansehung der Handlungen, d. i. mit einem 103.11 geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültig- 107.9 der Empfindungen zur Sinnenwelt, in Ansehung dessen 111.5 hin auch der Gesetze derselben enthält, also in Anse- hung meines Willens, (der ganz zur Verstandeswelt ge-
114.18 entspringt, da in Ansehung des Willens die ihm beyge- 119.1 Gedanke, in Ansehung der Sinnenwelt, die der Ver- 121.10 Naturgesetze in Ansehung menschlicher Handlungen gel- 127.10 Der speculative Gebrauch der Vernunft, in Anse- hung der Natur, führt auf absolute Nothwendigkeit
anzutreffen[5]32.10 dem mindesten Theile nach, anzutreffen seyn, den An- 57.13 Bey andern ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht an- zutreffen, aber es ist doch unmöglich, zu wollen, daß ih-
63.16 nur in vernünftigen Wesen anzutreffen seyn. Nun ist das, 99.6 darinn sie beyderseits anzutreffen sind, unter einander 107.16 vermuthlich ist er auch im gemeinsten Verstande anzutref- fen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Ge-
Autonomie[26]74.2 taugen. Ich will also dieses Prinzip der Autono- mie des Willens, im Gegensatz mit jedem andern, das
79.17 tiges Wesen über sie anzustellen hat. Autonomie ist 85.26 ralität ist also das Verhältnis der Handlungen zur Auto- nomie des Willens, das ist, zur möglichen allgemeinen
86.2 lung, die mit der Autonomie des Willens zusammen beste- 86.5 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heili- 86.8 Autonomie (die moralische Nöthigung), ist Verbind- 87.7 Die Autonomie des Willens 87.10 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des 87.13 Gesetz ist. Das Prinzip der Autonomie ist also: nicht 88.1 gen Abschnitt. Allein, daß gedachtes Prinzip der Au- tonomie das alleinige Prinzip der Moral sey, läßt sich
88.6 aber nichts mehr oder weniger, als gerade diese Autono- mie gebiete.
95.6 Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie, 95.21 keit: daß eine Autonomie des Willens demselben, unver- 96.4 mit ihm die Autonomie des Willens wahr, und als ein 97.8 Schlüssel zur Erklärung der Autonomie 98.11 des Willens sonst seyn, als Autonomie, d. i. die Ei- 103.6 Prinzip der Autonomie des Willens selbst, nur voraus, 105.1 des Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber 109.11 Mit der Idee der Freyheit ist nun der Begriff der Au- tonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber das
109.18 Schlusse aus der Freyheit auf die Autonomie und aus 110.4 erkennen die Autonomie des Willens, sammt seiner Fol- 110.22 meine Handlungen dem Prinzip der Autonomie des rei- 111.12 enthält, und also der Autonomie des Willens unterwor- 111.19 ches allein wäre, alle meine Handlungen der Autonomie 120.4 der Autonomie des letzteren, die allein mit der Freyheit 124.12 einer Intelligenz aber ist die Autonomie desselben, als categorischen[17]49.20 Wir werden also die Möglichkeit eines categori- schen Imperativs gänzlich a priori
zu untersuchen haben,
50.11 Zweytens ist bey diesem categorischen Imperativ 51.2 nicht vielleicht der bloße Begriff eines categorischen Im- 51.12 ke ich mir aber einen categorischen Imperativ, so weiß 58.26 tigkeit des categorischen Imperativs wirklich anerkennen 59.6 nur in categorischen Imperativen, keinesweges aber in 59.8 ben wir, welches schon viel ist, den Inhalt des catego- rischen Imperativs, der das Prinzip aller Pflicht (wenn
64.19 eines möglichen categorischen Imperativs d. i. practischen 66.6 categorischen Imperativ geben soll, so muß es ein solches 71.20 das specifische Unterscheidungszeichen des categorischen 72.13 nur seine Richtigkeit hätte, sich zum categorischen Im- 72.18 indem wir den Satz umkehren; wenn es einen categori- schen Imperativ giebt, (d. i. ein Gesetz für jeden Willen
72.24 zuführen, überhoben seyn, denn die, so zuerst den categorischen 81.2 mel des categorischen Imperativs zum Grunde legt: 98.17 Dies ist aber gerade die Formel des categorischen Impe- 99.16 Vernunft, mit ihr auch die Möglichkeit eines categori- schen Imperativs, begreiflich machen, sondern bedarf noch
102.18 teresse treibt; denn das würde keinen categorischen Im- eigentlich[19]v.19 tionale aber eigentlich Moral heißen könnte. vii.18 Da meine Absicht hier eigentlich auf die xii.20 blos durch Vernunft vorgestellt werden und ei- gentlich moralisch sind, von den empirischen, die
xiii.13 legung voran gehen. Zwar giebt es eigentlich 6.22 Glückseligkeit, die Vernunft ganz eigentlich bestimmt sey 11.17 nicht ihr schlechtstes Produkt seyn würde) nicht eigentlich 17.21 Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur Achtung fürs 19.18 wollen könne; denn nach einem solchen würde es eigent- lich gar kein Versprechen geben, weil es vergeblich wäre,
25.17 es eigentlich aus Pflicht geschehe und also einen morali- 42.25 ist eigentlich diejenige, worauf selbst der Werth der erstern zurück- 44.8 wendig ganz eigentlich ein Gebot heissen kann. Man 44.23 werden die Sanctionen genannt, welche eigentlich nicht aus 46.9 sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die 46.18 bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigent- lich wolle. Will er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und
52.1 seyn soll, und welche Gemäßheit allein den Imperativ ei- gentlich als nothwendig vorstellt.
52.15 kungen geschehen, dasjenige ausmacht, was eigentlich 94.20 digen Vollkommenheit abhängt,) so gäbe eigentlich die 102.21 dieses Sollen ist eigentlich ein Wollen, das unter der 103.5 Freyheit eigentlich das moralische Gesetz, nämlich das eines[112]xii.7 Sitten soll die Idee und die Prinzipien eines xiv.18 tels, dennoch eines grossen Grades der Popu- xv.17 lichkeit eines Prinzips keinen ganz sicheren Be- 2.7 am Anblicke eines ununterbrochenen Wohlergehens eines 2.7 am Anblicke eines ununterbrochenen Wohlergehens eines 2.8 Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Willens 2.25 Grundsätze eines guten Willens können sie höchst böse 2.26 werden und das kalte Blut eines Bösewichts macht ihn 3.6 Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern 4.14 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. 7.24 ihre höchste practische Bestimmung in der Gründung eines 8.4 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschä- 8.12 eines guten Willens, obzwar unter gewissen subiectiven 11.20 höhern Werth zu geben, als der eines gutartigen Tem- 12.20 nicht durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, 14.20 nun meine oder eines andern seine seyn, nicht Achtung 15.19 dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens; wor- 17.7 eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt nichts als 17.25 gleichsam das Beyspiel eines Gesetzes vor und das macht un- 20.6 nicht, um eines dir, oder auch anderen, daraus bevor- 20.19 gung eines an sich guten Willens ist, dessen Werth über 29.5 für Gesetze der Bestimmung des Willens eines vernünfti- 29.25 und mit dem Begriffe eines freyen Willens unzertrenn- 35.12 schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen 36.23 die Handlungen eines solchen Wesens, die als obiectiv 37.9 lig, und die Bestimmung eines solchen Willens, obiectiven 37.12 len wird vorgestellt als die Bestimmung des Willens ei- nes vernünftigen Wesens zwar durch Gründe der Ver-
37.16 Die Vorstellung eines obiectiven Prinzips, sofern 37.21 drukt, und zeigen dadurch das Verhältnis eines obiecti- 40.2 lung, die nach dem Prinzip eines in irgend einer Absicht 41.2 eines vernünftigen Wesens möglich ist, auch für irgend 42.21 vatklugheit führen. Die erste ist die Geschicklichkeit eines Men- 45.4 tisch; denn in dem Wollen eines Obiects, als meiner 45.8 gen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines Wol- 47.20 lung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens beför- 48.12 sehung der Möglichkeit eines solchen Imperativs auch kei- 49.1 meidung irgend eines andern Uebels sey, so daß es etwa 49.20 Wir werden also die Möglichkeit eines categori- 50.26 dern mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens 51.2 nicht vielleicht der bloße Begriff eines categorischen Im- 51.17 so bleibt nichts, als die Allgemeinheit eines Gesetzes über- 55.2 meinheit eines Gesetzes, daß jeder, nachdem er in Noth 57.15 re Maxime zur Allgemeinheit eines Naturgesetzes erhoben 58.14 puncte eines ganz der Vernunft gemäßen, denn aber 58.15 auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspuncte ei- nes durch Neigung afficirten Willens betrachten, so ist
60.4 eigen wäre, und nicht nothwendig für den Willen eines 61.10 Werth eines schlechterdings guten Willens, eben darinn 62.6 a priori
) schon mit dem Begriffe des Willens eines ver- 63.6 Gesetze die Rede, mithin von dem Verhältnisse eines 64.19 eines möglichen categorischen Imperativs d. i. practischen 65.8 lich davon frey zu seyn, der allgemeine Wunsch eines je- 66.22 so wohl in deiner Person, als in der Person eines 67.10 einer Person, blos als eines Mittels, zu Erhaltung 67.11 eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. 67.26 so fort einsehen, daß er sich eines andern Menschen 70.1 heit der Handlungen eines jeden Menschen ist), ist nicht 70.22 Wesens als eines allgemein gesetzgebenden Willens. 71.10 irgend eines Interesse, als Triebfeder, aus, eben dadurch, 71.17 Abschnitte auch hier noch geschehen kann; allein eines 71.25 Willens eines jeden vernünftigen Wesens, als allgemein- 72.3 mittelst eines Interesse an dieses Gesetz gebunden seyn 72.7 selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, welches das 72.10 Also würde das Prinzip eines jeden menschlichen 72.11 Willens, als eines durch alle seine Maximen allge- 72.20 eines vernünftigen Wesens), so kann er nur gebieten: 72.21 alles aus der Maxime seines Willens, als eines solchen, zu 74.5 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das 74.10 lich den eines Reichs der Zwecke. 75.13 setzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist. 76.19 der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als 76.25 irgend eines andern practischen Bewegungsgrundes oder 77.1 Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem Gesetze 81.10 Anfange ausgiengen, nämlich dem Begriffe eines unbe- 81.20 tigkeit des Willens, als eines allgemeinen Gesetzes für 82.1 können. So ist also die Formel eines schlechterdings 82.5 würde die Materie eines jeden guten Willens seyn. Da 82.6 aber in der Idee eines, ohne einschränkende Bedingung 82.17 dieses zugleich das Subiect eines möglichen, schlechter- 83.2 Allgemeingültigkeit, als eines Gesetzes für jedes Subiect 84.11 men eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der 84.23 bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen eines all- 85.6 habenheit derselben bestehe, und die Würdigkeit eines 86.6 ger, schlechterdings guter Wille. Die Abhängigkeit ei- nes nicht schlechterdings guten Willens vom Prinzip der
88.14 hinausgeht, und in der Beschaffenheit irgend eines seiner 93.4 hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (ei- nes an sich guten Willens) zur nähern Bestimmung un-
94.11 will, welches Gesetz wiederum eines Imperativs bedarf, 94.13 der die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen 95.7 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Wil- 95.9 selbst das alleinige Gesetz, das sich der Wille eines jeden 99.16 Vernunft, mit ihr auch die Möglichkeit eines categori- 101.13 tische Vernunft, oder als Wille eines vernünftigen We- 102.9 auch das Bewustseyn eines Gesetzes zu handeln: daß die 103.15 Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes, 103.21 chen Werth zu fühlen glaubt, gegen den der, eines an- 109.24 Erbittung eines Prinzips, das uns gut gesinnte Seelen 110.14 als eines Stücks der Sinnenwelt bewust, in welcher seine 113.6 sich in den Standpunct eines Gliedes der Verstandeswelt 113.9 in welchem er sich eines guten Willens bewust ist, der 118.1 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Wil- 119.10 eines Gesetzes, gemäß sey. Würde sie aber noch ein Ob- 120.24 nunft in einem Wesen, das sich eines Willens, d. i. ei- 120.24 nunft in einem Wesen, das sich eines Willens, d. i. ei- nes vom bloßen Begehrungsvermögen noch verschiedenen
122.23 mittelst eines anderen Obiects des Begehrens, oder unter Vor- 122.24 aussetzung eines besonderen Gefühls des Subiects bestimmen 124.22 das sich seiner Caussalität durch Vernunft, mithin eines 125.12 wie Freyheit selbst als Caussalität eines Willens möglich 126.24 deswelt, als eines Ganzen aller Intelligenzen, wozu wir 126.27 brauchbare und erlaubte Idee zum Behufe eines vernünf- 127.3 eines allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst, (ver- 127.15 Gesetze der Handlungen eines vernünftigen Wesens, 127.16 als eines solchen. Nun ist es ein wesentliches Prinzip 128.14 irgend eines zum Grunde gelegten Interesse, thun will, Gesetzgebung[23]20.8 Princip in eine mögliche allgemeine Gesetzgebung passen 26.3 und welche die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung die- 59.5 Gesetzgebung für unsere Handlungen enthalten soll, diese 70.12 muß. Es liegt nämlich der Grund aller practischen Ge- setzgebung obiectiv in der Regel und der Form der All-
70.24 worfen, die mit der eigenen allgemeinen Gesetzgebung 72.15 der Idee der allgemeinen Gesetzgebung willen, sich auf 73.11 nur seiner eigenen und dennoch allgemeinen Gesetzge- bung unterworfen sey, und daß er nur verbunden sey,
75.23 lung auf die Gesetzgebung, dadurch allein ein Reich der 75.24 Zwecke möglich ist. Diese Gesetzgebung muß aber in je- 79.3 Gesetzgebung verschaft und es hiedurch zum Gliede in 79.10 nen Gesetzgebung (der er sich zugleich selbst unterwirft,) 79.12 der ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst 80.14 als eigener Gesetzgebung zu einem möglichen Reiche der 83.14 meinen Gesetzgebung es als Zweck an sich selbst auszeich- 83.22 möglich, und zwar durch die eigene Gesetzgebung aller 86.1 Gesetzgebung durch die Maximen desselben. Die Hand- 86.26 einer durch seine Maximen möglichen allgemeinen Gesetz- gebung handeln würde, dieser uns mögliche Wille in der
87.5 eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst unterworfen zu 88.13 meinen Gesetzgebung, mithin, wenn er über sich selbst 89.6 blos ihr eigenes gebietendes Ansehen, als oberste Gesetz- gebung, beweise. So soll ich z.B. fremde Glückseligkeit
102.13 zu unserer eigenen allgemeinen Gesetzgebung dienen kön- 104.26 Freyheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind bey- 119.24 anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des Na- Gesichtspuncte[6]58.7 lich, wenn wir alles aus einem und demselben Gesichts- puncte, nämlich der Vernunft, erwögen, so würden
58.13 Da wir aber einmal unsere Handlung aus dem Gesichts- puncte eines ganz der Vernunft gemäßen, denn aber
58.15 auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspuncte ei- 74.7 gesetzgebend betrachten muß, um aus diesem Gesichtspunc- te sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen, führt
83.17 jederzeit aus dem Gesichtspuncte seiner selbst, zugleich 89.24 Alle Prinzipien, die man aus diesem Gesichts- puncte nehmen mag, sind entweder Empirisch oder Ra-
gewissen[11]viii.19 fahrung gründet und sogar eine, in gewissen 8.12 eines guten Willens, obzwar unter gewissen subiectiven 27.21 schärften Urtheilskraft), in gewissen Augenblicken zweifel- 37.3 hinlänglich, ist dieser noch subiectiven Bedingungen (ge- wissen Triebfedern) unterworfen, die nicht immer mit
60.1 besondern Naturanlage der Menschheit, was aus ge- wissen Gefühlen und Hange, ja so gar, wo möglich, aus
73.24 Handlung aus einem gewissen Interesse heraus. Dieses 77.11 was auch ohne ein Bedürfnis voraus zu setzen, einem ge- wissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am blossen
79.26 Vernunft der Anschauung, (nach einer gewissen Analogie) 100.7 und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen 104.12 ten, und so uns dennoch für gewissen Gesetzen unterwor- 117.18 (das zur Sinnenwelt gehörig), gewissen Gesetzen unter- Glückseligkeit[40]2.1 dem Nahmen der Glückseligkeit, machen Muth und 4.21 ergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit der ei- 5.16 Glückseligkeit und der Mittel dazu zu gelangen auszuden- 5.23 des Lebens und der Glückseligkeit abgiebt, desto weiter 6.8 seligkeit auf den Hals gezogen, als Glückseligkeit gewon- 6.15 Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück- seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte,
6.22 Glückseligkeit, die Vernunft ganz eigentlich bestimmt sey 7.15 gen nach Glückseligkeit, die Bedingung seyn, in welchem 7.20 bedingt ist, nämlich der Glückseligkeit wenigstens in die- 11.25 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht, (we- 12.6 tigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit, weil sich 12.8 vereinigen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit 12.12 Glückseligkeit keinen bestimmten und sichern Begriff ma- 12.23 diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück- seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit
12.27 Fällen, ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit zu 15.17 fremder Glückseligkeit) konnten auch durch andere Ursa- 23.6 er unter dem Nahmen der Glückseligkeit zusammen faßt. 31.26 Natur überhaupt,) bald Vollkommenheit, bald Glückse- ligkeit, hier moralisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von
42.9 haben, und das ist die Absicht auf Glückseligkeit. Der 42.11 keit der Handlung, als Mittel zur Beförderung der Glück- seligkeit, vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn
43.2 zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i., die Vorschrift 44.5 nes zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen 45.25 nur so leicht wäre, einen bestimmten Begriff von Glück- seligkeit zu geben, mit denen der Geschicklichkeit ganz
46.6 Begriff der Glückseligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, 46.11 der Glückseligkeit gehören, insgesammt empirisch sind, 46.13 gleich wohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Gan- 47.20 lung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens beför- 47.24 Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der 48.3 wenn man annimmt, die Mittel zur Glückseligkeit ließen 69.12 haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun würde zwar 69.14 andern Glückseligkeit was beytrüge, doch aber ihr nichts 84.22 ne Erwartung der Glückseligkeit begünstigen werde: so 89.7 gebung, beweise. So soll ich z.B. fremde Glückseligkeit 90.1 tional. Die ersteren, aus dem Prinzip der Glück- seligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
90.16 ist. Doch ist das Prinzip der eigenen Glückseligkeit 91.22 Glückseligkeit, weil ein jedes empirische Interesse durch die 91.27 derer Glückseligkeit, mit Hutcheson, zu demselben von ihm 93.25 der Neigung, wie beym Prinzip der eigenen Glückselig- keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres mög-
104.5 auch ohne den Bewegungsgrund, dieser Glückseligkeit 111.3 zweyten der Glückseligkeit beruhen). Weil aber die Gültigkeit[10]23.14 nünfteln, und ihre Gültigkeit, wenigstens ihre Reinig- 58.25 get werden kann, so beweiset es doch, daß wir die Gül- tigkeit des categorischen Imperativs wirklich anerkennen
60.16 und seiner Gültigkeit etwas zu benehmen. 72.8 Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gül- tigkeit zum allgemeinen Gesetz einschränkte.
74.14 ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so wird, 81.19 und ein solcher Imperativ ist categorisch. Weil die Gül- tigkeit des Willens, als eines allgemeinen Gesetzes für
82.24 ner Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für 103.11 geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültig- keit aber und der practischen Nothwendigkeit, sich ihm
123.18 daß es nicht darum für uns Gültigkeit hat, weil es in- 124.7 Vernunft, d. i. zur Ueberzeugung von der Gültigkeit haben[74]iv.10 haben, d. i. einen solchen, da die allgemeinen iv.18 heit, jede ihren empirischen Theil haben, weil v.16 auch einen rationalen Theil haben, die Ethik v.21 haben durch die Vertheilung der Arbeiten ge- ix.13 ihre Anwendung haben, theils ihnen Eingang 2.9 zieret, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann und 2.14 tern, haben aber dem ungeachtet keinen innern unbe- 5.3 Zweck weit sicherer dadurch haben erhalten werden kön- 5.6 worden seyn, so würde sie ihm nur dazu haben dienen 5.13 de verhütet haben, daß Vernunft nicht in praktischen 6.9 nen haben und darüber endlich den gemeinern Schlag der 7.4 gewisser geführt haben würde, gleichwohl aber uns Ver- 7.6 das Einflus auf den Willen haben soll, dennoch zuge- 8.24 Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie 9.16 den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem 10.3 am Leben gänzlich weggenommen haben, wenn der Un- 12.5 zu sehen, haben alle Menschen schon von selbst die mäch- 13.21 sichten, die wir bey Handlungen haben mögen, und ihre 14.17 kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, 14.21 haben, ich kann sie höchstens im ersten Falle billigen, im 18.4 den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüg- 22.7 Princip als jener haben kann, sein Urtheil aber, durch 25.8 nunft gezogen haben, so ist daraus keinesweges zu schlies- 25.11 Thun und Lassen der Menschen Acht haben, treffen wir 25.22 zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Richtigkeit 28.12 gar keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil 29.22 sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott, 33.22 nunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort wurde 33.25 ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht haben und, indem sie es 34.7 Ursprung haben und dieses zwar in der gemeinsten Men- 38.28 nehm ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bey ei- 41.7 Alle Wissenschaften haben irgend einen practischen Theil, 41.25 indessen doch möglich ist, daß er sie einmal haben möch- 42.6 kann und also eine Absicht, die sie nicht etwa blos haben 42.9 haben, und das ist die Absicht auf Glückseligkeit. Der 42.22 schen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Absichten 47.4 ein ungeschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, 49.12 auf den Willen haben möge. Denn wer kann das Nicht- 49.21 schen Imperativs gänzlich a priori
zu untersuchen haben, 50.25 ableitet, (denn wir haben keinen so vollkommenen Willen), son- 55.5 chen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst 56.6 pfen haben, (denen er auch wohl helfen könnte): was 57.25 tung einer Pflicht Acht haben, so finden wir, daß wir 59.3 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, 59.7 hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen ha- ben wir, welches schon viel ist, den Inhalt des catego-
60.8 deln zu dürfen, Hang und Neigung haben, aber nicht ein 61.1 sehen haben müssen: nichts von der Neigung des Men- 62.16 mals geschieht d. i. obiectiv-practische Gesetze: da haben 65.2 werden. Alle Gegenstände der Neigungen haben nur einen 65.6 Quellen der Bedürfnis, haben so wenig einen absoluten 65.12 nicht auf unserm Willen, sondern der Natur beruht, ha- ben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur
69.12 haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun würde zwar 70.8 als obiectiver Zweck, der, wir mögen Zwecke haben, 73.1 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdenn nur ist 73.8 rücksehen, warum sie insgesamt haben fehlschlagen müssen. 75.7 sicht haben, ein Reich der Zwecke (freylich nur ein Ideal), 77.24 Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreiß: Witz, leb- 78.3 sätzen, (nicht aus Instinkt), haben einen innern Werth. 79.14 Würde, d. i. unbedingten, unvergleichbaren Werth ha- ben, für welchen das Wort Achtung allein den gezie-
80.2 men haben nämlich 1) eine Form, welche in der Allge- 81.26 als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande haben 86.21 nur darum ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben 95.16 zen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir 95.18 geben, einen Beweis derselben in unserer Gewalt zu ha- ben. Wir zeigten nur durch Entwickelung des einmal
96.11 darzustellen haben. 98.16 ein allgemeines Gesetz zum Gegenstande haben kann. 99.13 heit weiset und von dem wir a priori
eine Idee haben, 100.1 zulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sittlich- 101.21 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlich- 104.25 weil wir uns die Freyheit des Willens beygelegt haben, denn 121.5 rer, die tiefer in das Wesen der Dinge geschaut zu ha- ben vorgeben, und darum die Freyheit dreust vor unmög-
Handlung[80]9.2 Handlung aus Pflicht oder aus selbstsüchtiger Absicht 9.4 bemerken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das 9.18 hier nicht annehmen. Also war die Handlung weder aus 10.16 Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so liebens- 11.7 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, als- 13.12 sätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilneh- 13.14 Der zweyte Satz ist: eine Handlung aus Pflicht 13.17 von der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, 13.19 welchem die Handlung, unangesehen aller Gegenstände 14.4 durch solche Handlung bewirkt werden können; denn der 14.11 Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle 14.15 digkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz. 14.16 Zum Objekte als Wirkung meiner vorhabenden Handlung 15.3 ein Gebot seyn. Nun soll eine Handlung aus Pflicht 15.11 Es liegt also der moralische Werth der Handlung 15.13 auch nicht in irgend einem Prinzip der Handlung, wel- 18.25 griff der Handlung an sich selbst schon ein Gesetz für mich 26.9 zumachen, da die Maxime einer sonst pflichtmäßigen Hand- lung lediglich auf moralischen Gründen und auf der Vor-
26.15 zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Auf- 34.18 Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Handlung der Recht- 34.23 Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder 38.20 erste bedeutet das practische Interesse an der Handlung, das zwey- 38.21 te das pathologische Interesse am Gegenstande der Handlung. 38.26 geholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich die Handlung, 38.27 im zweyten der Gegenstand der Handlung, (so fern er mir ange- 38.29 ner Handlung aus Pflicht nicht auf das Interesse am Gegen- 38.30 stande, sondern blos an der Handlung selbst und ihrem Princip 39.17 Nothwendigkeit einer möglichen Handlung als Mittel zu 39.20 perativ würde der seyn, welcher eine Handlung als für 39.23 Weil jedes practische Gesetz eine mögliche Hand- lung als gut und darum, für ein durch Vernunft prac-
40.1 sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der Hand- lung, die nach dem Prinzip eines in irgend einer Absicht
40.3 guten Willens nothwendig ist. Wenn nun die Handlung 40.10 liche Handlung gut wäre und stellt die practische Regel in 40.12 eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das 40.18 die Handlung zu irgend einer möglichen oder wirklichen 40.21 Prinzip. Der categorische Imperativ, der die Hand- lung ohne Beziehung auf irgend eine Absicht, d. i. auch
41.4 der Prinzipien der Handlung, so fern sie als nothwendig 42.11 keit der Handlung, als Mittel zur Beförderung der Glück- 43.3 der Klugheit, noch immer hypothetisch; die Handlung 43.11 Handlung und das, was aus ihr erfolgen soll, sondern 44.15 wie die Vollziehung der Handlung, welche der Impera- 45.17 ich weiß, durch solche Handlung allein könne die gedach- 45.19 ständig will, auch die Handlung wolle, die dazu erfoder- 47.19 gabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche Hand- lung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens beför-
47.27 Handlung bestimmen sollten, dadurch die Totalität einer 49.4 gest, sondern wenn man behauptet, eine Handlung die- 50.23 Dieses ist also ein practischer Satz, der das Wollen einer Hand- lung nicht aus einem anderen schon vorausgesetzten analytisch
51.18 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß 52.20 ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Wil- 53.9 me seiner Handlung wohl ein allgemeines Naturgesetz 54.14 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Hand- lung so lauten: wenn ich mich in Geldnoth zu seyn glau-
57.7 Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: 57.21 das Obiect ihrer Handlung), betrift, durch diese Beyspie- 58.13 Da wir aber einmal unsere Handlung aus dem Gesichts- 58.15 auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspuncte ei- 59.23 digkeit der Handlung seyn; sie muß also für alle ver- 61.11 besteht, daß das Prinzip der Handlung von allen Einflüs- 63.21 Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck 64.5 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Hand- lung nach Belieben vorsetzt (materiale Zwecke), sind ins-
65.10 aller durch unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstän- 65.21 Existenz, als Wirkung unserer Handlung, für uns ei- 67.6 umgeht, sich fragen, ob seine Handlung mit der Idee 68.5 ren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung 68.14 eben derselben Handlung auch in sich den Zweck müssen 69.1 Handlung nicht der Menschheit in unserer Person, als 73.24 Handlung aus einem gewissen Interesse heraus. Dieses 75.22 Moralität besteht also in der Beziehung aller Hand- lung auf die Gesetzgebung, dadurch allein ein Reich der
76.3 also ist: keine Handlung nach einer andern Maxime zu 76.11 wendigkeit der Handlung nach jenem Prinzip practische 76.24 de Handlung gegen sich selbst, und dies zwar nicht um 81.6 sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch be- 86.1 Gesetzgebung durch die Maximen desselben. Die Hand- lung, die mit der Autonomie des Willens zusammen beste-
86.11 Handlung aus Verbindlichkeit heißt Pflicht. 86.24 der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Un- 94.5 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die 94.7 Handlung auf den Willen hat; ich soll etwas thun, 103.1 würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur im 115.19 sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturge- 122.20 Handlung, wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben 122.26 der Handlung und, da Vernunft für sich allein weder Obiecte Handlungen[65]x.12 drige Handlungen hervorbringen wird. Nun xi.19 mit allen Handlungen und Bedingungen, die xii.1 phie, von denen die erstere die Handlungen xii.3 aber blos die besondern Handlungen und Re- xii.9 nicht die Handlungen und Bedingungen des 4.25 Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht auszu- 8.9 Werths unserer Handlungen immer obenan steht und die 8.17 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als 8.22 setze auch die Handlungen bey Seite, die würklich pflicht- 10.24 che Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht 13.21 sichten, die wir bey Handlungen haben mögen, und ihre 13.23 den Handlungen keinen unbedingten und moralischen 17.8 die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt 17.13 keit überhaupt, (ohne irgend ein auf gewisse Handlun- gen bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen), das, was
19.20 meinen Willen in Ansehung meiner künftigen Handlungen 20.16 Handlungen aus reiner Achtung fürs practische Gesetz 22.1 auch den Werth der Handlungen zu seiner eigenen Be- 25.20 den menschlichen Handlungen schlechterdings abgeleugnet, 26.25 the die Rede ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, 27.10 men, daß noch die meisten unserer Handlungen pflichtmäs- 27.27 daß, wenn es auch niemals Handlungen gegeben habe, 28.5 geschehen soll, mithin Handlungen, von denen die Welt 34.15 geschränkten Werthe der Handlungen entziehe, daß es 36.19 handeln oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand- lungen von Gesetzen Vernunft erfodert wird, so ist der
36.23 die Handlungen eines solchen Wesens, die als obiectiv 37.7 bey Menschen wirklich ist), so sind die Handlungen, die 39.3 nicht dadurch als zu gesetzmäßigen Handlungen genöthigt 45.1 ne Handlungen entscheidenden Einfluß hat), auch das dazu 45.7 der Imperativ zieht den Begriff nothwendiger Handlun- gen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines Wol-
47.15 Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand- lungen obiectiv als practisch-nothwendig darstellen kön-
57.9 überhaupt. Einige Handlungen sind so beschaffen, daß 59.5 Gesetzgebung für unsere Handlungen enthalten soll, diese 62.2 setz für alle vernünftige Wesen, ihre Handlungen je- 65.1 teten Handlungen, iederzeit zugleich als Zweck betrachtet 66.14 also ein subiectives Prinzip menschlicher Handlungen. 67.14 muß bey allen seinen Handlungen jederzeit als Zweck an 70.1 heit der Handlungen eines jeden Menschen ist), ist nicht 71.7 Gesetzmäßigkeit der Handlungen, oder des allgemeinen 74.8 te sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen, führt 78.9 des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu 78.11 begünstigte. Diese Handlungen bedürfen auch keiner 81.21 mögliche Handlungen, mit der allgemeinen Verknüpfung 83.7 als Zweck, allen Maximen der Handlungen zum Grunde 85.26 ralität ist also das Verhältnis der Handlungen zur Auto- 98.13 Satz aber: der Wille ist in allen Handlungen sich selbst 100.21 bey ihren Handlungen blos in der Idee zum Grunde gelegt, 102.2 Caussalität in Ansehung der Handlungen, d. i. mit einem 102.10 subiective Grundsätze der Handlungen, d. i. Maximen, 103.16 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen seyn 105.13 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unse- 108.25 Gebrauchs seiner Kräfte, folglich aller seiner Handlun- gen erkennen kann, einmal, so fern es zur Sinnenwelt
109.14 allen Handlungen vernünftiger Wesen eben so zum 110.15 Handlungen, als bloße Erscheinungen jener Caussalität, 110.18 dern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch 110.22 meine Handlungen dem Prinzip der Autonomie des rei- 111.15 Handlungen als Pflichten ansehen müssen. 111.19 ches allein wäre, alle meine Handlungen der Autonomie 113.21 frey. Daher kommen alle Urtheile über Handlungen 115.5 derselben menschlichen Handlungen angetroffen werde, 118.4 hört und dagegen Handlungen durch sich als möglich, ja 118.8 in den Gesetzen der Wirkungen und Handlungen nach 119.7 handeln, daß das Prinzip der Handlungen der wesent- 121.10 Naturgesetze in Ansehung menschlicher Handlungen gel- 124.20 in der Idee allen seinen willkührlichen Handlungen, als 127.15 Gesetze der Handlungen eines vernünftigen Wesens, Imperativ[59]37.18 Vernunft), und die Formel des Gebots heißt Impe- rativ.
39.19 man es wolle), zu gelangen vor. Der categorische Im- perativ würde der seyn, welcher eine Handlung als für
40.5 ist der Imperativ hypothetisch, wird sie als an sich 40.9 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mög- 40.17 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß 40.21 Prinzip. Der categorische Imperativ, der die Hand- 42.10 hypothetische Imperativ, der die practische Nothwendig- 43.1 so ist der Imperativ, der sich auf die Wahl der Mittel 43.6 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne ir- 43.9 ses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ 43.14 der Erfolg mag seyn, welcher er wolle. Dieser Impera- tiv mag der der Sittlichkeit heissen.
44.6 der categorische Imperativ durch keine Bedingung einge- 44.15 wie die Vollziehung der Handlung, welche der Impera- tiv gebietet, sondern wie blos die Nöthigung des Willens,
44.17 die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht 44.18 werden könne. Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit 45.7 der Imperativ zieht den Begriff nothwendiger Handlun- 47.21 dern werde, völlig unauflößlich, mithin kein Imperativ 48.2 de. Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, 48.5 Denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur 48.9 daß man es als Zweck wollte, so ist der Imperativ, der 48.14 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit mög- 48.22 Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die ca- 49.6 der Imperativ des Verbots sey also categorisch; so kann 49.16 Imperativ, der als ein solcher categorisch und unbedingt 49.26 zusehen: daß der categorische Imperativ allein als ein 50.11 Zweytens ist bey diesem categorischen Imperativ 51.4 den Satz enthält, der allein ein categorischer Imperativ 51.9 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ über- 51.12 ke ich mir aber einen categorischen Imperativ, so weiß 51.13 ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ 51.26 und der Grundsatz, nach dem es handeln soll, d. i. ein Impe- rativ.
52.1 seyn soll, und welche Gemäßheit allein den Imperativ ei- 52.3 Der categorische Imperativ ist also nur ein einziger 52.7 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Im- 52.19 Imperativ der Pflicht auch so lauten: handle so, als 59.13 dergleichen Imperativ wirklich statt finde, daß es ein 59.24 nünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ tref- 66.6 categorischen Imperativ geben soll, so muß es ein solches 66.20 werden können. Der practische Imperativ wird also 71.21 vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst, 71.21 vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst, 72.13 nur seine Richtigkeit hätte, sich zum categorischen Im- perativ darinn gar wohl schicken, daß es, eben um
72.19 schen Imperativ giebt, (d. i. ein Gesetz für jeden Willen 72.25 Imperativ und seine Formel erläuterten, können hier alle zu 73.2 das practische Prinzip und der Imperativ, dem er ge- 73.26 Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt 81.19 und ein solcher Imperativ ist categorisch. Weil die Gül- 81.24 kann der categorische Imperativ auch so ausgedrückt wer- 84.13 tegorische Imperativ aller vernünftigen Wesen vorschreibt, 87.16 begriffen seyn. Daß diese praktische Regel ein Imperativ 88.5 Prinzip ein categorischer Imperativ seyn müsse, dieser 88.23 hin categorische Imperativ: ich soll so, oder so handeln, 93.21 teronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn 95.4 categorischer Imperativ seyn muß, wird also in Anse- 96.3 ches alsdenn folgt, wenn der categorische Imperativ und 102.18 teresse treibt; denn das würde keinen categorischen Im- perativ geben, aber ich muß doch hieran nothwendig ein
110.8 Wie ist ein categorischer Imperativ 124.1 Die Frage also: wie ein categorischer Imperativ 128.11 gorische Imperativ seyn muß,) seiner absoluten Nothwen- Imperativen[18]37.20 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausge- 39.8 Imperativen; das Sollen ist hier am unrechten Orte, 39.10 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur 39.15 Alle Imperativen nun gebieten entweder hypo- 40.1 sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der Hand- 41.9 möglich sey, und aus Imperativen, wie er erreicht wer- 41.10 den könne. Diese können daher überhaupt Imperativen 45.24 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es 47.14 befördern. Hieraus folgt, daß die Imperativen der 48.19 Imperativen. Nur ist immer hiebey nicht aus der Acht 52.7 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Im- perativen der Pflicht, als aus ihrem Prinzip, abgeleitet
59.6 nur in categorischen Imperativen, keinesweges aber in 64.13 se relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Im- perativen.
71.5 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, 72.16 kein Interesse gründet und also unter möglichen Impe- rativen allein unbedingt seyn kann, oder noch besser,
88.20 lungen der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperati- ven möglich werden: ich soll etwas thun darum, weil ich
111.14 mich als Imperativen und die diesem Prinzip gemäße 111.16 Und so sind categorische Imperativen möglich, da- Interesse[44]17.26 sere Achtung aus. Alles moralische so genannte Interesse be- 26.4 nen sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Nei- 38.15 nunft heißt ein Interesse. Dieses findet also nur bey einem ab- 38.17 gemäß ist; beym göttlichen Willen kann man sich kein Interesse 38.18 gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein In- teresse nehmen, ohne darum aus Interesse zu handeln. Das
38.19 teresse nehmen, ohne darum aus Interesse zu handeln. Das 38.20 erste bedeutet das practische Interesse an der Handlung, das zwey- 38.21 te das pathologische Interesse am Gegenstande der Handlung. 38.29 ner Handlung aus Pflicht nicht auf das Interesse am Gegen- 71.10 irgend eines Interesse, als Triebfeder, aus, eben dadurch, 71.19 gung von allem Interesse beym Wollen aus Pflicht, als 72.3 mittelst eines Interesse an dieses Gesetz gebunden seyn 72.5 bend ist, unmöglich so fern von irgend einem Interesse 72.8 Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gül- 72.16 kein Interesse gründet und also unter möglichen Impe- 73.3 horcht, unbedingt, weil er gar kein Interesse zum Grun- 73.16 sey), unterworfen dachte: so mußte dieses irgend ein In- teresse als Reitz oder Zwang bey sich führen, weil es nicht
73.24 Handlung aus einem gewissen Interesse heraus. Dieses 73.25 mochte nun ein eigenes oder fremdes Interesse seyn. 89.5 (Wille) nicht fremdes Interesse blos administrire, sondern 91.22 Glückseligkeit, weil ein jedes empirische Interesse durch die 95.11 Triebfeder und Interesse derselben als Grund unter- 102.17 Wesen? Ich will einräumen, daß mich hiezu kein In- teresse treibt; denn das würde keinen categorischen Im-
102.20 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn 103.19 es überall kein höheres Interesse geben kann und wie es 103.25 chen Beschaffenheit ein Interesse nehmen können, die gar 104.1 kein Interesse des Zustandes bey sich führt, wenn jene 104.10 empirischen Interesse trennen), aber, daß wir uns von 121.26 Willens zu erklären, ist mit der Unmöglichkeit, ein In- teresse *) ausfindig und begreiflich zu machen, welches
122.3 ley; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Inter- esse, wozu wir die Grundlage in uns das moralische Ge-
122.15 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft practisch, d. i. eine den 122.17 einem vernünftigen Wesen, daß es woran ein Interesse nehme, 122.19 mittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdenn an der 122.22 Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den Willen nur ver- 122.25 kann, so nimmt die Vernunft nur ein mittelbares Interesse an 122.29 letztere Interesse nur empirisch und kein reines Vernunftinter- 122.30 esse seyn. Das logische Interesse der Vernunft (ihre Einsichten 125.4 woran man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dür- 125.5 fe, für sich selbst eine Triebfeder abgeben und ein Inter- esse, welches rein moralisch heissen würde, bewirken,
126.11 ein Interesse nähme, welches aber begreiflich zu machen 126.18 greiflichen aber empirischen Interesse herum suche, anderer 127.7 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen 128.14 irgend eines zum Grunde gelegten Interesse, thun will, jederzeit[27]vii.5 rationalen Theil jederzeit sorgfältig abzusondern 7.19 erforderlich ist, die Erreichung der zweyten, die jederzeit 17.20 Princip jederzeit vor Augen. 20.24 allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit 38.13 heißt Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfnis. 38.16 hängigen Willen statt, der nicht von selbst jederzeit der Vernunft 50.5 werden kann, und wir von der Vorschrift jederzeit los 62.2 setz für alle vernünftige Wesen, ihre Handlungen je- derzeit nach solchen Maximen zu beurtheilen, von denen
65.11 de jederzeit bedingt. Die Wesen, deren Daseyn zwar 66.23 jeden andern, jederzeit zugleich als Zweck, niemals 67.14 muß bey allen seinen Handlungen jederzeit als Zweck an 68.12 Betracht zu ziehen, daß sie, als vernünftige Wesen, je- derzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von
73.26 Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt 75.1 mals blos als Mittel, sondern jederzeit zugleich als 75.14 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetz- 76.19 der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als 81.15 sein oberstes Gesetz: handle jederzeit nach derjenigen Ma- 82.14 Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in jedem Wol- 83.6 dingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich 83.17 jederzeit aus dem Gesichtspuncte seiner selbst, zugleich 83.25 jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der 88.16 jederzeit Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdenn 90.19 Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten rich- 98.25 terdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jeder- zeit sich selbst, als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich
102.11 jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch ob- 109.10 nunft jederzeit sich selbst beylegen muß,) ist Freyheit. 111.20 des Willens jederzeit gemäß seyn würden, da ich mich können[69]iv.16 demonstrirt werden muß. Dagegen können vi.6 Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbei- xiv.5 Prinzip zugleich müsse dargestellt werden kön- nen; weil es doch am Ende nur eine und die-
1.13 werth; aber sie können auch äußerst böse und schädlich 2.13 len selbst beförderlich und können sein Werk sehr erleich- 2.25 Grundsätze eines guten Willens können sie höchst böse 3.25 können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht 5.3 Zweck weit sicherer dadurch haben erhalten werden kön- nen, als es jemals durch Vernunft geschehen kann und,
10.15 ist, ergötzen können. Aber ich behaupte, daß in solchem 13.24 Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Wor- 14.4 durch solche Handlung bewirkt werden können; denn der 19.13 und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jeder- 26.14 Grunde der Pflicht mächtig genug hätte seyn können, uns 26.24 lig kommen können, weil, wenn vom moralischen Wer- 28.26 geben könne. Denn mit welchem Rechte können wir das, 30.4 sche Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können 31.16 ne sich doch helfen zu können, ihre Augen wegwenden, 32.6 können), die Prinzipien der Sittlichkeit zu suchen seyn 32.29 Regeln müssen abgeleitet werden können. 34.4 können, verwirrt machen muß. 34.25 erhebe und den Wunsch errege, auch so handeln zu können. 39.4 vorgestellt werden können, weil er von selbst, nach seiner 41.10 den könne. Diese können daher überhaupt Imperativen 41.23 nem sie bestimmen können, ob er nicht etwa wirklich künf- 42.7 können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, 46.24 nicht vermieden werden können, ihm nur um desto schreck- 47.16 lungen obiectiv als practisch-nothwendig darstellen kön- nen, daß sie eher für Anrathungen (consilia
), als Gebote
50.2 Prinzipien des Willens, aber nicht Gesetze heissen kön- nen; weil, was blos zur Erreichung einer beliebigen Ab-
50.6 seyn können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen 52.9 werden können, so werden wir, ob wir es gleich unaus- 52.12 können, was wir dadurch denken und was dieser Begriff 54.8 zahlen können, sieht aber auch, daß ihm nichts geliehen 56.24 der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er ande- 57.6 die Augen fällt. Man muß wollen können, daß eine 60.25 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, 62.4 sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen Gesetzen 66.20 werden können. Der practische Imperativ wird also 68.15 enthalten können, geschätzt werden sollen *). 69.13 die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des 70.25 des Willens nicht zusammen bestehen können. Der 71.18 hätte doch geschehen können, nämlich: daß die Lossa- 72.25 Imperativ und seine Formel erläuterten, können hier alle zu 74.21 werden können, welches nach obigen Prinzipien mög- 76.2 aus seinem Willen entspringen können, dessen Prinzip 79.11 gehören können. Denn es hat nichts einen Werth, als 81.9 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im 82.1 können. So ist also die Formel eines schlechterdings 83.12 zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können, 87.25 können, dieses Geschäft aber gehört nicht in gegenwärti- 91.6 bigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, 92.13 der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein ableiten kön- nen, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun, (wie es
93.8 gung aller dieser Lehrbegriffe überhoben seyn zu können. 100.28 Wesen, das wirklich frey wäre, verbinden würden. Wir kön- nen uns hier a von der Last befreyen, die die Theorie drückt.
102.13 zu unserer eigenen allgemeinen Gesetzgebung dienen kön- nen. Warum aber soll ich mich denn diesem Prinzip
103.25 chen Beschaffenheit ein Interesse nehmen können, die gar 104.17 sche Gesetz verbinde, können wir auf solche Art noch 106.4 langen können. Sobald dieser Unterschied, (allenfalls 106.14 den können, sondern immer nur, wie sie uns afficiren, 106.16 mals wissen können. Diese muß eine, obzwar rohe Un- 116.2 nicht allein gar wohl beysammen stehen können, sondern 118.6 aller Begierden und sinnlichen Anreizen geschehen können. 118.18 keinen Abbruch thun können, so gar, daß er die erstere 120.14 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf 120.15 Gesetze zurückführen können, deren Gegenstand in irgend 123.8 können, sondern darum allein die Erfahrung befragen 126.12 gerade die Aufgabe ist, die wir nicht auflösen können. 127.5 der gehören können, wenn wir uns nach Maximen der Maxime[58]9.25 innern Werth und die Maxime derselben keinen morali- 10.8 alsdenn hat seine Maxime einen moralischen Gehalt. 10.23 denn der Maxime fehlt der sittliche Gehalt, nämlich sol- 15.8 practische Gesetz, mithin die Maxime *), einem solchen 15.23 *) Maxime ist das subiective Prinzip des Wollens; das obiective 17.11 auch wollen könne, meine Maxime solle ein allgemei- 18.18 Maxime zu verfahren und es sich zur Gewohnheit zu 18.21 solche Maxime doch immer nur die besorglichen Folgen 19.3 werde ich aber meiner Maxime der Klugheit abtrünnig, 19.10 seyn, daß meine Maxime (mich durch ein unwahres 19.24 Maxime, so bald sie zum allgemeinen Gesetze gemacht 20.4 auch wollen, daß deine Maxime ein allgemeines Gesetz 26.9 zumachen, da die Maxime einer sonst pflichtmäßigen Hand- 51.14 ausser dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime *) 51.18 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß 51.19 *) Maxime ist das subiective Prinzip zu handeln, und muß vom 52.4 und zwar dieser: handle nur nach derjenigen Maxi- me, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie
52.20 ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Wil- 53.8 das Leben zu nehmen. Nun versucht er: ob die Maxi- me seiner Handlung wohl ein allgemeines Naturgesetz
53.10 werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache es 54.3 tur bestehen würde, mithin jene Maxime unmöglich als 54.14 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Hand- 54.24 Maxime ein allgemeines Gesetz würde. Da sehe ich nun 55.16 die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Naturgaben 56.19 Aber, obgleich es möglich ist, daß nach jener Maxime 57.7 Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: 57.10 ihre Maxime ohne Widerspruch nicht einmal als allge- 57.15 re Maxime zur Allgemeinheit eines Naturgesetzes erhoben 58.1 wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime ein allge- 58.22 prinzip mit der Maxime auf dem halben Wege zusam- 60.6 das kann zwar eine Maxime für uns, aber kein Gesetz 72.21 alles aus der Maxime seines Willens, als eines solchen, zu 75.18 nicht blos durch die Maxime seines Willens, sondern nur 76.3 also ist: keine Handlung nach einer andern Maxime zu 76.6 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als 76.22 nunft bezieht also jede Maxime des Willens als allgemein 80.7 2) Eine Maxime, nämlich einen Zweck, und da sagt 80.10 Maxime zur einschränkenden Bedingung aller blos rela- 81.3 handle nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum 81.12 gut, der nicht böse seyn, mithin dessen Maxime, wenn 81.15 sein oberstes Gesetz: handle jederzeit nach derjenigen Ma- xime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zugleich wol-
82.22 daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck an sich selbst 82.24 ner Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für 82.26 de einerley. Denn, daß ich meine Maxime im Gebrau- 84.1 handle so, als ob deine Maxime zugleich zum allgemei- 84.16 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxi- me selbst pünctlich befolgte, darum jedes andere eben
85.5 keit der Maxime von allen solchen Triebfedern, die Er- 89.11 nunft), sondern blos deswegen, weil die Maxime, die sie 94.12 der diese Maxime einschränke. Denn weil der Antrieb, 95.7 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Wil- 98.15 deren Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als 98.25 terdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jeder- 99.3 schaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche syn- 103.15 Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes, 119.9 Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime, als 120.3 gemeinheit der Maxime des Willens, als Gesetze, mithin 122.20 Handlung, wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben 123.15 rung, wie und warum uns die Allgemeinheit der Maxi- me als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit, intereßire, uns
Menschen[40]iv.20 Erfahrung, diese aber dem Willen des Men- schen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
viii.10 für Menschen gelte, andere vernünftige Wesen viii.14 Natur des Menschen, oder den Umständen in ix.7 Menschen angewandt, entlehnt sie nicht das ix.14 in den Willen des Menschen und Nachdruck zur 6.10 Menschen, welcher der Leitung des bloßen Naturinstinkts 6.24 vatabsicht des Menschen größtentheils nachstehen muß. 8.23 mäßig sind, zu denen aber Menschen unmittelbar keine 9.24 der größte Theil der Menschen dafür trägt, doch keinen 12.5 zu sehen, haben alle Menschen schon von selbst die mäch- 21.11 zu thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, 21.12 auch jedes, selbst des gemeinsten Menschen Sache seyn 25.11 Thun und Lassen der Menschen Acht haben, treffen wir 28.11 Menschen gefodert werden könne, wenn es gleich bis jetzt 28.20 breiteter Bedeutung sey, daß es nicht blos für Menschen, 35.14 Moral, die zu ihrer Anwendung auf Menschen der An- 37.7 bey Menschen wirklich ist), so sind die Handlungen, die 42.15 man sicher bei jedem Menschen voraussetzen kann, weil 42.21 vatklugheit führen. Die erste ist die Geschicklichkeit eines Men- schen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Absichten
53.1 gen uns selbst und gegen andere Menschen, in vollkom- 55.11 brauchbaren Menschen machen könnte. Er sieht sich aber 56.18 der Menschen verkauft, oder ihm sonst Abbruch thut. 61.1 sehen haben müssen: nichts von der Neigung des Men- schen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes
61.4 den Menschen widrigenfalls zur Selbstverachtung und 67.16 Menschen in meiner Person nicht disponiren, ihn zu 67.26 so fort einsehen, daß er sich eines andern Menschen 68.7 Prinzip anderer Menschen in die Augen, wenn man Bey- 68.10 Uebertreter der Rechte der Menschen, sich der Person an- 69.11 gegen andere, ist der Naturzweck, den alle Menschen 70.1 heit der Handlungen eines jeden Menschen ist), ist nicht 70.6 Zweck des Menschen (subiectiv) d. i. als Gegenstand, den 73.9 Man sahe den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze 85.23 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen 90.22 anderes ist, einen glücklichen, als einen guten Menschen 113.20 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als 115.23 darinn beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen 119.18 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht 121.11 tend zu machen, den Menschen nothwendig als Erschei- 123.17 Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: 123.23 es für uns als Menschen gilt, da es aus unserem Willen Menschenvernunft[7]17.18 meine Menschenvernunft in ihrer practischen Beurthei- 20.22 der gemeinen Menschenvernunft bis zu ihrem Princip 23.21 So wird also die gemeine Menschenvernunft 34.7 Ursprung haben und dieses zwar in der gemeinsten Men- schenvernunft, eben so wohl als der im höchsten Maaße
112.8 Der practische Gebrauch der gemeinen Menschen- vernunft bestätigt die Richtigkeit dieser Deduction. Es
115.1 Philosophie eben so unmöglich, wie der gemeinsten Men- schenvernunft, die Freyheit wegzuvernünfteln. Diese
117.1 Der Rechtsanspruch aber, selbst der gemeinen Men- schenvernunft auf Freyheit des Willens gründet sich auf
mithin[59]viii.12 alle übrige eigentliche Sittengesetze, daß mithin 10.21 meinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob 15.1 bey der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz 15.8 practische Gesetz, mithin die Maxime *), einem solchen 19.23 doch mit gleicher Münze bezahlen würden, mithin meine 21.11 zu thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, 23.8 gen etwas zu verheissen, unnachlaßlich, mithin gleichsam 28.5 geschehen soll, mithin Handlungen, von denen die Welt 30.19 kenntnis, mithin Metaphysik der Sitten, oder popu- 38.4 der Vernunft, mithin nicht aus subiectiven Ursachen, son- 40.6 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich 43.24 unbedingten und zwar obiectiven und mithin allgemein 47.21 dern werde, völlig unauflößlich, mithin kein Imperativ 48.20 zu lassen, daß es durch kein Beispiel, mithin empirisch 50.8 hung des Gegentheils frey läßt, mithin allein diejenige 50.20 aus irgend einer Neigung, die That, a priori,
mithin noth- 54.3 tur bestehen würde, mithin jene Maxime unmöglich als 63.6 Gesetze die Rede, mithin von dem Verhältnisse eines 64.3 hiren, sie sind aber material, wenn sie diese, mithin ge- 65.18 braucht werden darf, auszeichnet, mithin so fern alle 66.1 ler Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte für 66.9 ist, ein objectives Prinzip des Willens ausmacht, mit- hin zum allgemeinen practischen Gesetz dienen kann. Der
67.12 Der Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, 70.11 gestellt wird, mithin aus reiner Vernunft entspringen 77.7 ben ist, mithin kein Aequivalent verstattet, das hat eine 80.9 ner Natur nach, mithin als Zweck an sich selbst, jeder 81.12 gut, der nicht böse seyn, mithin dessen Maxime, wenn 82.12 mithin nur negativ, gedacht werden müssen, d. i. dem 85.2 den Zweck, oder Vortheil, mithin die Achtung für eine blos- 88.13 meinen Gesetzgebung, mithin, wenn er über sich selbst 88.22 etwas anders will. Dagegen sagt der moralische, mit- hin categorische Imperativ: ich soll so, oder so handeln,
92.1 kommenheit, (so leer, so unbestimmt, mithin unbrauch- 93.23 handeln, mithin kann er niemals moralisch, d. i. cate- 94.22 durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mit- hin an sich zufällig ist und zur apodictischen practischen
102.12 jectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin 102.16 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte 104.16 und wie dieses möglich sey, mithin, woher das morali- 105.1 des Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber 105.24 bekannt bleibt, mithin daß, was diese Art Vorstellungen 108.7 afficirt (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thä- 108.23 standeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwey Stand- 109.5 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen 109.22 der Freyheit wiederum zu schliessen, mithin von jenem 110.25 Begierden und Neigungen, mithin der Heteronomie der 111.4 Verstandeswelt den Grund der Sinnenwelt, mit- hin auch der Gesetze derselben enthält, also in Anse-
112.25 jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mit- hin keinen für irgend eine seiner wirklichen oder sonst
114.7 wendigkeit, mithin einer Erkenntnis a priori,
bey sich 117.6 was blos zur Empfindung, mithin unter die allgemeine 117.27 chen Eindrücken, (mithin als zur Verstandeswelt gehörig). 118.16 und Antriebe (mithin die ganze Natur der Sinnenwelt) 119.21 telligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft 120.3 gemeinheit der Maxime des Willens, als Gesetze, mithin 120.18 auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht 120.27 mithin nach Gesetzen der Vernunft, unabhängig von 122.14 Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Caussali- 123.16 me als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit, intereßire, uns 123.24 als Intelligenz, mithin aus unserem eigentlichen Selbst, 124.8 dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen Gesetzes, 124.22 das sich seiner Caussalität durch Vernunft, mithin eines möglichen[23]xii.8 möglichen reinen Willens untersuchen und xiii.7 Philosophie, die über den Ursprung aller mög- lichen practischen Begriffe, ob sie auch a priori,
39.17 Nothwendigkeit einer möglichen Handlung als Mittel zu 40.18 die Handlung zu irgend einer möglichen oder wirklichen 42.13 nicht blos als nothwendig zu einer ungewissen, blos mög- lichen Absicht, vortragen, sondern zu einer Absicht, die
56.3 ihm doch zu allerley möglichen Absichten dienlich sind. 64.19 eines möglichen categorischen Imperativs d. i. practischen 72.16 kein Interesse gründet und also unter möglichen Impe- 75.15 gebend in einem durch Freyheit des Willens möglichen 79.4 einem möglichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu 80.14 als eigener Gesetzgebung zu einem möglichen Reiche der 82.16 als das Subiect aller möglichen Zwecke selbst seyn, weil 82.17 dieses zugleich das Subiect eines möglichen, schlechter- 84.21 möglichen Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. sei- 84.24 gemein gesetzgebenden Gliedes zu einem blos möglichen 85.27 nomie des Willens, das ist, zur möglichen allgemeinen 86.26 einer durch seine Maximen möglichen allgemeinen Gesetz- 89.15 aller möglichen Prinzipien der Sittlichkeit 94.1 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres mög- lichen Wollens überhaupt gerichteten Vernunft, im Prin-
94.13 der die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen 96.6 einen möglichen synthetischen Gebrauch der reinen 120.16 einer möglichen Erfahrung gegeben werden kann. Frey- 120.19 in irgend einer möglichen Erfahrung, dargethan werden Neigungen[26]ix.16 mit so viel Neigungen afficirt, der Idee einer 3.10 gung, ja wenn man will, der Summe aller Neigungen 10.18 Werth habe, sondern mit andern Neigungen zu gleichen 12.7 gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe 12.9 mehrentheils so beschaffen, daß sie einigen Neigungen 15.9 Gesetze, selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen, Fol- 23.5 Bedürfnissen und Neigungen, deren ganze Befriedigung 23.7 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabey den Neigun- gen etwas zu verheissen, unnachlaßlich, mithin gleichsam
23.16 wo möglich, unsern Wünschen und Neigungen angemes- 26.4 nen sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Nei- gungen, es sey einzeln oder, wenn es hoch kommt, in
33.18 len und Neigungen und zugleich aus Vernunftbegriffen 51.23 oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der 62.22 ruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus 62.26 was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder ver- 65.2 werden. Alle Gegenstände der Neigungen haben nur einen 65.3 bedingten Werth; denn, wenn die Neigungen und darauf 65.5 stand ohne Werth seyn. Die Neigungen selber aber, als 76.17 fühlen, Antrieben und Neigungen, sondern blos auf dem 77.9 Was sich auf die allgemeine menschliche Neigungen 110.19 andere Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigun- gen, als zur Sinnenwelt gehörig, eingesehen werden müssen.
110.25 Begierden und Neigungen, mithin der Heteronomie der 112.18 gen seiner Neigungen und Antriebe nicht wohl in sich zu 112.20 solchen ihm selbst lästigen Neigungen frey zu seyn. Er 113.1 erdenklichen Neigungen befriedigenden Zustand, (denn 118.3 läßt, was blos zu seinen Begierden und Neigungen ge- 118.15 bar und categorisch angehen, so daß, wozu Neigungen niemals[37]viii.23 stützt, zwar eine practische Regel, niemals aber 14.17 kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, 14.24 Grund, niemals aber als Wirkung mit meinem Willen 17.10 d. i. ich soll niemals anders verfahren, als so, daß ich 23.24 zu seyn, niemals anwandelt), sondern selbst aus practi- 26.23 ste Prüfung hinter die geheime Triebfedern niemals völ- 27.27 daß, wenn es auch niemals Handlungen gegeben habe, 30.5 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in 31.7 dienst einer wahren philosophischen Popularität nie- mals Anspruch machen kann, indem es gar keine Kunst
34.27 ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen. 46.8 er doch niemals bestimmt und mit sich selbst einstimmig 54.17 len, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen. 54.25 sogleich, daß sie niemals als allgemeines Naturgesetz gel- 60.25 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, 62.15 Gesetze von dem, was geschehen soll, ob es gleich nie- mals geschieht d. i. obiectiv-practische Gesetze: da haben
66.23 jeden andern, jederzeit zugleich als Zweck, niemals 73.23 man bekam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der 74.24 setz, daß jedes derselben sich selbst und alle andere nie- mals blos als Mittel, sondern jederzeit zugleich als
81.14 niemals widerstreiten kann. Dieses Prinzip ist also auch 81.18 Wille niemals mit sich selbst im Widerstreite seyn kann, 82.13 niemals zuwider gehandelt, der also niemals blos als 82.13 niemals zuwider gehandelt, der also niemals blos als 83.4 Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen selbst, muß niemals 85.15 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern 93.23 handeln, mithin kann er niemals moralisch, d. i. cate- 94.4 stimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch 106.3 scheinungen, niemals der Dinge an sich selbst ge- 106.13 selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt wer- 106.15 wir ihnen nicht näher treten und was sie an sich sind, nie- mals wissen können. Diese muß eine, obzwar rohe Un-
109.7 seines eigenen Willens niemals anders als unter der Idee 109.25 wohl gerne einräumen werden, welches wir aber nie- mals als einen erweislichen Satz aufstellen könnten. Denn
115.10 wie Freyheit möglich sey, niemals begreifen könnte. 120.20 kann, die also darum, weil ihr selbst niemals nach ir- 120.22 niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. 122.31 zu befördern), ist niemals unmittelbar, sondern setzt Absichten 123.21 zum Grunde liegenden Gefühl, wobey sie niemals sittlich 125.20 natürlichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie nothwendig[52]ix.21 entbehrlich nothwendig, nicht blos aus einem 12.25 für ihn wenigstens nicht so nothwendig in diesen Ueber- 16.28 zwar dasjenige, das wir uns selbst und doch als an sich noth- wendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm unterworfen, ohne
28.23 sondern schlechterdings nothwendig gelten müsse, so 35.8 ja gar bisweilen nothwendig findet, die Prinzipien von 36.24 nothwendig erkannt werden, auch subiectiv nothwendig, 36.24 nothwendig erkannt werden, auch subiectiv nothwendig, 37.1 als practisch nothwendig, d. i. als gut erkennt. Be- 37.8 obiectiv als nothwendig erkannt werden, subiectiv zufäl- 37.15 nothwendig folgsam ist. 37.23 ner subiectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht nothwen- dig bestimmt wird, (eine Nöthigung). Sie sagen, daß
39.9 weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth- wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur
39.22 obiectiv-nothwendig vorstellte. 39.25 tisch bestimmbares Subiect, als nothwendig vorstellt, so 40.3 guten Willens nothwendig ist. Wenn nun die Handlung 40.6 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich 40.23 ohne irgend einen andern Zweck für sich als obiectiv noth- wendig erklärt, gilt als ein apodictisch (practisches)
41.4 der Prinzipien der Handlung, so fern sie als nothwendig 42.13 nicht blos als nothwendig zu einer ungewissen, blos mög- 44.7 schränkt wird und als absolut- obgleich practisch noth- wendig ganz eigentlich ein Gebot heissen kann. Man
46.4 gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in sei- 47.16 lungen obiectiv als practisch-nothwendig darstellen kön- 50.4 sicht zu thun nothwendig ist, an sich als zufällig betrachtet 50.20 aus irgend einer Neigung, die That, a priori,
mithin noth- wendig, (obgleich nur obiectiv d. i. unter der Idee einer Vernunft,
52.2 gentlich als nothwendig vorstellt. 55.1 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allge- 56.1 sey. Denn als ein vernünftiges Wesen will er nothwen- dig, daß alle Vermögen ihm entwickelt werden, weil sie
58.11 meines Gesetz nothwendig sey und doch subiectiv nicht 60.4 eigen wäre, und nicht nothwendig für den Willen eines 63.12 ses nothwendig a priori
thun muß. 66.7 seyn, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig 66.12 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich noth- wendig der Mensch sein eigenes Daseyn vor; so fern ist es
76.10 re Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth- 86.4 laubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den 87.18 als Bedingung nothwendig gebunden sey, kann durch 93.16 Grunde der Sittlichkeit aufstellen, und eben darum noth- wendig ihres Zwecks verfehlen müssen.
94.10 legt werden, nach welchem ich dieses Andere nothwendig 95.14 a priori
möglich und warum er nothwendig sey, ist eine 96.5 Prinzip a priori
schlechterdings nothwendig ist, erfodert 101.1 vernünftigen Wesen, das einen Willen hat, nothwendig 102.19 perativ geben, aber ich muß doch hieran nothwendig ein 114.2 tzung derselben als nothwendig vorgestellt werden. Auf 114.3 der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, 114.16 und nothwendig beweisen muß. 115.12 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, wi- 116.3 auch als nothwendig vereinigt, in demselben Subiect 118.5 gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung 119.19 möglich seyn würde, welches aber doch nothwendig ist, 119.27 Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge an sich selbst), noth- wendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter,
121.11 tend zu machen, den Menschen nothwendig als Erschei- 123.26 gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be- 124.24 ohne weitere Bedingung nothwendig. Wie nun aber Nothwendigkeit[32]vii.22 Nothwendigkeit sey, einmal eine reine Moral- viii.8 Nothwendigkeit bey sich führen müsse, daß das xiii.18 ist jene nicht von so äußerster Nothwendigkeit, 14.14 gen würde ich so ausdrücken: Pflicht ist die Nothwen- digkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz.
20.15 weit überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner 34.16 nicht allein die größte Nothwendigkeit in theoretischer 39.17 Nothwendigkeit einer möglichen Handlung als Mittel zu 42.10 hypothetische Imperativ, der die practische Nothwendig- keit der Handlung, als Mittel zur Beförderung der Glück-
43.25 gültigen Nothwendigkeit bey sich, und Gebote sind Ge- 44.3 Nothwendigkeit, die aber blos unter subiectiver gefälliger 48.17 die obiectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf keine 48.25 versprechen, und man nimmt an, daß die Nothwendigkeit 50.9 Nothwendigkeit bey sich führt, welche wir zum Gesetze 51.14 ausser dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime *) 59.22 len. Denn Pflicht soll practisch-unbedingte Nothwen- digkeit der Handlung seyn; sie muß also für alle ver-
73.23 man bekam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der 76.10 re Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth- wendigkeit der Handlung nach jenem Prinzip practische
76.15 Die practische Nothwendigkeit nach diesem Prin- 86.10 gezogen werden. Die obiective Nothwendigkeit einer 90.12 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt 103.1 würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur im 103.2 Sollen und die subiective Nothwendigkeit wird von der 103.7 und könnten seine Realität und obiective Nothwendigkeit 103.12 keit aber und der practischen Nothwendigkeit, sich ihm 114.6 rungsbegriff, eben darum, weil er den Begriff der Noth- wendigkeit, mithin einer Erkenntnis a priori,
bey sich
124.5 gleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung 127.11 hung der Natur, führt auf absolute Nothwendigkeit 127.14 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der 127.18 Bewustseyn ihrer Nothwendigkeit zu treiben, (denn 127.21 eben desselben Vernunft, daß sie weder die Nothwen- digkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch des-
128.11 gorische Imperativ seyn muß,) seiner absoluten Nothwen- digkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn, daß sie
128.18 Nothwendigkeit des moralischen Imperativs, wir begrei- pflichtmäßig[10]8.22 setze auch die Handlungen bey Seite, die würklich pflicht- mäßig sind, zu denen aber Menschen unmittelbar keine
9.4 bemerken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das 9.6 z.B. Es ist allerdings pflichtmäßig, daß der Krämer 9.26 schen Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflicht- mäßig, aber nicht aus Pflicht. Dagegen, wenn Wi-
10.16 Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so liebens- 10.21 meinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob 18.5 lich, oder ob es pflichtmäßig sey, ein falsches Verspre- 19.7 gabe, ob ein lügenhaftes Versprechen pflichtmäßig sey, 21.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig 35.20 sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht- mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu be-
practisch[15]33.12 für sich selbst auch practisch seyn kann), einen so viel mäch- 37.1 als practisch nothwendig, d. i. als gut erkennt. Be- 39.24 lung als gut und darum, für ein durch Vernunft prac- tisch bestimmbares Subiect, als nothwendig vorstellt, so
44.7 schränkt wird und als absolut- obgleich practisch noth- 47.16 lungen obiectiv als practisch-nothwendig darstellen kön- 59.22 len. Denn Pflicht soll practisch-unbedingte Nothwen- 79.25 als obiectiv-practisch ist, nämlich, um eine Idee der 101.4 uns eine Vernunft, die practisch ist, d. i. Caussalität in 102.23 Vernunft bey ihm ohne Hindernisse practisch wäre; für 119.17 practisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der 120.11 wie reine Vernunft practisch seyn könne, welches völlig 122.15 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft practisch, d. i. eine den 124.19 Philosophie zeigen kann), sondern auch sie practisch, d. i. 124.26 woher sonsten genommen seyn mögen, für sich selbst prac- tisch seyn, d. i. wie das bloße Prinzip der Allgemein-
125.7 oder mit anderen Worten: wie reine Vernunft prac- tisch seyn könne, das zu erklären, dazu ist alle mensch-
practischen[42]xii.12 Daß in der allgemeinen practischen Weltweis- xiii.8 lichen practischen Begriffe, ob sie auch a priori,
xiii.15 tik einer reinen practischen Vernunft, so xiv.2 einer reinen practischen Vernunft, daß, wenn xiv.14 practischen Vernunft, der von einer Grund- xvi.17 reinen practischen Vernunft. 15.25 subiectiv zum practischen Prinzip dienen würde, wenn Ver- 17.18 meine Menschenvernunft in ihrer practischen Beurthei- 21.21 Dunkelheit und Unbestand. Im practischen aber fängt 21.24 sinnliche Triebfedern von practischen Gesetzen ausschließt. 23.24 zu seyn, niemals anwandelt), sondern selbst aus practi- schen Gründen angetrieben, aus ihrem Creise zu gehen,
23.26 und einen Schritt ins Feld einer practischen Philosophie 24.8 so wohl in der practischen gemeinen Vernunft, wenn sie 25.7 dem gemeinen Gebrauche unserer practischen Ver- 35.1 fodere, sondern auch von der größten practischen Wich- 35.4 den Umfang dieses ganzen practischen oder reinen Ver- 35.6 nen practischen Vernunft, zu bestimmen, hierin aber 35.22 stimmen, sondern so gar im blos gemeinen und practi- schen Gebrauche, vornemlich der moralischen Unterwei-
40.15 den obiectiven Principien einer practischen Vernunft zu- 41.7 Alle Wissenschaften haben irgend einen practischen Theil, 50.17 sich leicht abnehmen, daß sie im practischen nicht weniger 51.20 obiectiven Prinzip, nämlich dem practischen Gesetze, unterschie- 63.5 gegründet ist. Hier aber ist vom obiectiv-practischen 64.19 eines möglichen categorischen Imperativs d. i. practischen 66.10 hin zum allgemeinen practischen Gesetz dienen kann. Der 66.18 iectives Prinzip, woraus, als einem obersten practi- schen Grunde, alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
70.12 muß. Es liegt nämlich der Grund aller practischen Ge- 70.20 menstimmung desselben mit der allgemeinen practischen 76.25 irgend eines andern practischen Bewegungsgrundes oder 87.22 Critik des Subjekts, d. i. der reinen practischen Ver- 94.23 hin an sich zufällig ist und zur apodictischen practischen 96.7 practischen Vernunft, den wir aber nicht wagen dür- 97.5 der reinen practischen Vernunft. 99.15 ction des Begriffs der Freyheit aus der reinen practischen 103.12 keit aber und der practischen Nothwendigkeit, sich ihm 111.26 nen, für sich selbst practischen Willens hinzukommt, wel- 113.19 aller practischen Philosophie. 116.11 der speculativen Philosophie ab, damit sie der practi- schen freye Bahn schaffe. Also ist es nicht in das Belie-
116.20 Grenze der practischen Philosophie anfange. Denn jene 123.20 der practischen Vernunft von Sinnlichkeit, nämlich einem 124.6 einsehen kann, welches zum practischen Gebrauche der 125.2 freylich die Form einer reinen practischen Vernunft seyn Prinzip[93]iii.7 nichts zu verbessern, als etwa nur das Prinzip xiv.5 Prinzip zugleich müsse dargestellt werden kön- 2.4 und hiemit auch das ganze Prinzip zu handeln, berich- 13.18 sondern blos von dem Prinzip des Wollens, nach 14.3 Prinzip des Willens, unangesehen der Zwecke, die 14.5 Wille ist mitten inne zwischen seinem Prinzip a priori,
14.9 werden, so wird er durch das formelle Prinzip des Wol- 14.12 Prinzip entzogen worden. 15.13 auch nicht in irgend einem Prinzip der Handlung, wel- 15.23 *) Maxime ist das subiective Prinzip des Wollens; das obiective 15.24 Prinzip, (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch 15.25 subiectiv zum practischen Prinzip dienen würde, wenn Ver- 17.9 übrig, welche allein dem Willen zum Prinzip dienen soll, 17.15 dem Willen zum Prinzip dient und ihm auch dazu dienen 34.2 die sich unter kein Prinzip bringen lassen, die nur sehr 38.10 Sinn gelten, und nicht als Prinzip der Vernunft, das 40.2 lung, die nach dem Prinzip eines in irgend einer Absicht 40.7 der Vernunft gemäßen Willen, als Prinzip desselben, so 40.21 Prinzip. Der categorische Imperativ, der die Hand- 43.12 die Form und das Prinzip, woraus sie selbst folgt, und 45.13 Daß, um eine Linie nach einem sichern Prinzip in zwey 51.19 *) Maxime ist das subiective Prinzip zu handeln, und muß vom 51.20 obiectiven Prinzip, nämlich dem practischen Gesetze, unterschie- 51.25 ist das obiective Prinzip, gültig für jedes vernünftige Wesen, 52.8 perativen der Pflicht, als aus ihrem Prinzip, abgeleitet 53.11 mir aus Selbstliebe zum Prinzip, daß wenn das Leben 53.14 sich nur noch, ob dieses Prinzip der Selbstliebe ein allge- 54.5 dem obersten Prinzip aller Pflicht gänzlich widerstreite. 54.18 Nun ist dieses Prinzip der Selbstliebe, oder der eigenen 56.21 es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Prinzip 57.5 Abtheilung aus dem einigen angeführten Prinzip klar in 57.22 le in ihrer Abhängigkeit von dem einigen Prinzip vollstän- 58.10 fen, nämlich, daß ein gewisses Prinzip obiectiv als allge- 59.9 rischen Imperativs, der das Prinzip aller Pflicht (wenn 60.7 abgeben, ein subiectiv Prinzip, nach welchem wir han- 61.7 Prinzip der Sittlichkeit, nicht allein dazu ganz untauglich, 61.11 besteht, daß das Prinzip der Handlung von allen Einflüs- 66.2 die Vernunft überall kein oberstes practisches Prinzip 66.4 Wenn es denn also ein oberstes practisches Prin- zip und, in Ansehung des menschlichen Willens, einen
66.9 ist, ein objectives Prinzip des Willens ausmacht, mit- 66.14 also ein subiectives Prinzip menschlicher Handlungen. 66.18 iectives Prinzip, woraus, als einem obersten practi- 68.7 Prinzip anderer Menschen in die Augen, wenn man Bey- 68.19 fieri &c
zur Richtschnur oder Prinzip dienen könne. Denn es ist, 69.23 Dieses Prinzip der Menschheit und jeder vernünf- 70.15 seyn fähig macht, (nach dem ersten Prinzip), subiectiv 70.18 zweyten Prinzip): hieraus folgt nun das dritte practische 70.19 Prinzip des Willens, als oberste Bedingung der Zusam- 70.23 Alle Maximen werden nach diesem Prinzip ver- 72.10 Also würde das Prinzip eines jeden menschlichen 73.2 das practische Prinzip und der Imperativ, dem er ge- 73.7 um das Prinzip der Sittlichkeit ausfündig zu machen, zu- 74.2 taugen. Ich will also dieses Prinzip der Autono- 76.2 aus seinem Willen entspringen können, dessen Prinzip 76.8 die Maximen mit diesem obiectiven Prinzip der vernünf- 76.11 wendigkeit der Handlung nach jenem Prinzip practische 76.15 Die practische Nothwendigkeit nach diesem Prin- zip zu handeln, d. i. die Pflicht, beruht gar nicht auf Ge-
79.20 Die angeführte drey Arten, das Prinzip der Sitt- 81.14 niemals widerstreiten kann. Dieses Prinzip ist also auch 82.20 den. Das Prinzip aber: handle in Beziehung auf ein 83.26 Zwecke wäre. Das formale Prinzip dieser Maximen ist: 86.7 nes nicht schlechterdings guten Willens vom Prinzip der 87.9 oberstes Prinzip der Sittlichkeit. 87.13 Gesetz ist. Das Prinzip der Autonomie ist also: nicht 88.1 gen Abschnitt. Allein, daß gedachtes Prinzip der Au- 88.2 tonomie das alleinige Prinzip der Moral sey, läßt sich 88.5 Prinzip ein categorischer Imperativ seyn müsse, dieser 90.1 tional. Die ersteren, aus dem Prinzip der Glück- 90.3 zweyten, aus dem Prinzip der Vollkommenheit, 90.16 ist. Doch ist das Prinzip der eigenen Glückseligkeit 91.21 *) Ich rechne das Prinzip des moralischen Gefühls zu dem der 91.26 Imgleichen muß man das Prinzip der Theilnehmung an an- 93.25 der Neigung, wie beym Prinzip der eigenen Glückselig- 94.2 lichen Wollens überhaupt gerichteten Vernunft, im Prin- zip der Vollkommenheit, den Willen bestimmen, so be-
95.3 Der schlechterdings gute Wille, dessen Prinzip ein 95.25 geführte Prinzip derselben zugleich einräumen. Dieser 96.5 Prinzip a priori
schlechterdings nothwendig ist, erfodert 98.14 ein Gesetz, bezeichnet nur das Prinzip, nach keiner an- 98.18 rativs und das Prinzip der Sittlichkeit: also ist ein 98.22 so folgt die Sittlichkeit sammt ihrem Prinzip daraus, 102.14 nen. Warum aber soll ich mich denn diesem Prinzip 103.6 Prinzip der Autonomie des Willens selbst, nur voraus, 103.10 wir wenigstens das ächte Prinzip genauer, als wohl sonst 109.13 allgemeine Prinzip der Sittlichkeit, welches in der Idee 110.22 meine Handlungen dem Prinzip der Autonomie des rei- 111.2 würden auf dem obersten Prinzip der Sittlichkeit, die 111.14 mich als Imperativen und die diesem Prinzip gemäße 119.7 handeln, daß das Prinzip der Handlungen der wesent- 124.16 Widerspruch mit dem Prinzip der Naturnothwendigkeit 124.27 tisch seyn, d. i. wie das bloße Prinzip der Allgemein- 125.24 um das Prinzip der Bewegursachen aus dem Felde der 127.16 als eines solchen. Nun ist es ein wesentliches Prinzip seiner[64]x.13 ist aber das sittliche Gesetz, in seiner Reinigkeit xi.7 devtik des berühmten Wolf vor seiner Moral- xv.4 welche allein ein, in seiner Absicht, ganzes und 3.15 sicht durchzusetzen, wenn bey seiner größten Bestrebung 5.7 müssen, um über die glückliche Anlage seiner Natur Be- 6.11 näher ist und der seiner Vernunft nicht viel Einflus auf 11.4 seiner eigenen gnug beschäftigt wäre und nun, da keine 14.6 welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder a po-
22.1 auch den Werth der Handlungen zu seiner eigenen Be- 22.17 Absicht den gemeinen Menschenverstand von seiner glück- 26.11 stellung seiner Pflicht beruhet habe. Denn es ist zwar 37.14 nunft, denen aber dieser Wille seiner Natur nach nicht 37.22 ven Gesetzes der Vernunft zu einem Willen an, der sei- ner subiectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht nothwen-
39.4 vorgestellt werden können, weil er von selbst, nach seiner 42.16 sie zu seiner Natur gehört. Nun kann man die Geschick- 44.5 nes zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen 45.2 unentbehrlich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt 46.4 gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in sei- ner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der
53.5 druß am Leben empfindet, ist noch so weit im Besitze sei- ner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es auch
53.9 me seiner Handlung wohl ein allgemeines Naturgesetz 53.12 bey seiner längern Frist mehr Uebel droht, als es An- 55.14 besserung seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. 55.16 die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Naturgaben 60.16 und seiner Gültigkeit etwas zu benehmen. 62.27 mittelst des mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstrac- 63.17 was dem Willen zum obiectiven Grunde seiner Selbstbe- 64.5 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Hand- 70.2 aus der Erfahrung entlehnt, erstlich, wegen seiner Allge- 72.8 Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gül- 73.11 nur seiner eigenen und dennoch allgemeinen Gesetzge- 80.8 die Formel: daß das vernünftige Wesen, als Zweck sei- ner Natur nach, mithin als Zweck an sich selbst, jeder
83.13 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allge- 83.17 jederzeit aus dem Gesichtspuncte seiner selbst, zugleich 84.25 Reiche der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es ca- 85.9 dem Naturgesetze seiner Bedürfnis unterworfen vorgestellt 87.14 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl 88.12 der Tauglichkeit seiner Maximen zu seiner eigenen allge- 88.12 der Tauglichkeit seiner Maximen zu seiner eigenen allge- 88.14 hinausgeht, und in der Beschaffenheit irgend eines seiner 100.27 ter der Idee seiner eigenen Freyheit handeln kann, die ein 101.9 iect nicht seiner Vernunft, sondern einem Antriebe, die 102.1 uns ein Wesen als vernünftig und mit Bewustseyn seiner 102.6 der Idee seiner Freyheit zum Handeln zu bestimmen, bey- 103.11 geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültig- 105.18 stand, obzwar, nach seiner Art, durch eine dunkele 107.1 folglich nur durch die Erscheinung seiner Natur und die 108.7 afficirt (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thä- 108.21 selbst, als Intelligenz, (also nicht von Seiten seiner 108.25 Gebrauchs seiner Kräfte, folglich aller seiner Handlun- 108.25 Gebrauchs seiner Kräfte, folglich aller seiner Handlun- 110.4 erkennen die Autonomie des Willens, sammt seiner Fol- 110.13 len. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch auch 112.18 gen seiner Neigungen und Antriebe nicht wohl in sich zu 112.24 seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil er von 112.26 hin keinen für irgend eine seiner wirklichen oder sonst 113.4 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. 114.25 möglich ist, von seiner Vernunft bey unserem Thun und 117.23 das erste betrift, auf dem Bewustseyn seiner selbst, als 117.25 anlangt, auf dem Bewustseyn seiner selbst, als Intelli- 118.14 Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittel- 119.20 wofern ihm nicht das Bewustseyn seiner selbst, als In- 121.16 derung seiner Caussalität, (d. i. seines Willens) von allen 124.22 das sich seiner Caussalität durch Vernunft, mithin eines 128.11 gorische Imperativ seyn muß,) seiner absoluten Nothwen- Sittlichkeit[40]25.23 des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, viel- 27.1 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit, als 28.17 von Sittlichkeit nicht gar alle Wahrheit und Beziehung 29.10 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, 30.9 der Sittlichkeit giebt, der nicht unabhängig von aller 31.22 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit 32.6 können), die Prinzipien der Sittlichkeit zu suchen seyn 43.15 tiv mag der der Sittlichkeit heissen. 43.22 schläge der Klugheit, oder Gebote (Gesetze) der Sitt- lichkeit. Denn nur das Gesetz führt den Begriff einer
48.14 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit mög- 50.12 oder Gesetze der Sittlichkeit der Grund der Schwierigkeit, 61.7 Prinzip der Sittlichkeit, nicht allein dazu ganz untauglich, 61.20 umarmen lassen), der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz 61.26 anders, als die Sittlichkeit, von aller Beymischung des Sinn- 73.7 um das Prinzip der Sittlichkeit ausfündig zu machen, zu- 77.21 Glied im Reiche der Zwecke zu seyn. Also ist Sittlich- keit und die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist,
79.20 Die angeführte drey Arten, das Prinzip der Sitt- lichkeit vorzustellen, sind aber im Grunde nur so viele
87.9 oberstes Prinzip der Sittlichkeit. 88.3 durch bloße Zergliederung der Begriffe der Sittlichkeit 89.15 aller möglichen Prinzipien der Sittlichkeit 90.21 Gründung der Sittlichkeit beyträgt, indem es ganz was 90.24 ihn tugendhaft zu machen: sondern, weil es der Sitt- lichkeit Triebfedern unterlegt, die sie eher untergraben und
91.13 noch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher 91.20 Sittlichkeit, ist doch der ontologische Begriff der Voll- 92.7 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, inge- 92.13 der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein ableiten kön- 92.24 de der Sittlichkeit wenigstens nicht Abbruch thun, ob sie 93.16 Grunde der Sittlichkeit aufstellen, und eben darum noth- 95.20 allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlich- keit: daß eine Autonomie des Willens demselben, unver-
95.23 liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und nicht für 96.2 tisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst sey, wel- 98.18 rativs und das Prinzip der Sittlichkeit: also ist ein 98.22 so folgt die Sittlichkeit sammt ihrem Prinzip daraus, 100.1 zulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sittlich- keit für uns blos als vernünftige Wesen zum Gesetze
101.19 welches den Ideen der Sittlichkeit 101.21 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlich- keit auf die Idee der Freyheit zuletzt zurückgeführt; diese
109.13 allgemeine Prinzip der Sittlichkeit, welches in der Idee 111.2 würden auf dem obersten Prinzip der Sittlichkeit, die 123.16 me als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit, intereßire, uns sondern[117]vi.2 sondern jeder sich auf gewisse Arbeit, die sich viii.16 müsse, sondern a priori
lediglich in Begriffen ix.5 sentlich, sondern alle Moralphilosophie beruht ix.9 pologie), sondern giebt ihm, als vernünftigem x.1 den praktischen Grundsätze zu erforschen, son- dern weil die Sitten selber allerley Verderbnis
x.7 chen Gesetze gemäß sey, sondern es muß auch xi.17 einen reinen Willen nennen könnte, sondern xii.24 sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied 2.15 dingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten 2.20 Ueberlegung sind nicht allein in vielerley Absicht gut, son- dern scheinen sogar einen Theil vom innern Werthe der
3.1 nicht allein weit gefährlicher, sondern auch unmittelbar 3.6 Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern 3.17 gute Wille (freylich nicht etwa ein bloßer Wunsch, son- dern als die Aufbietung aller Mittel, so weit sie in un-
5.18 sondern auch der Mittel selbst übernommen und beyde 6.4 der Erfindung aller Künste des gemeinen Luxus, sondern 6.19 undankbar sey, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim 7.8 einen, nicht etwa in anderer Absicht als Mittel, son- dern an sich selbst guten Willen hervorzubringen, wo-
9.9 sondern hält einen festgesetzten allgemeinen Preis für je- 9.19 Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung, sondern blos 10.7 nicht aus Neigung, oder Furcht, sondern aus Pflicht, 10.18 Werth habe, sondern mit andern Neigungen zu gleichen 10.24 che Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht 11.24 nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht. 13.1 befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und 13.18 sondern blos von dem Prinzip des Wollens, nach 14.25 verknüpft ist, was nicht meiner Neigung dient, sondern 16.12 so ist es doch kein durch Einflus empfangenes, sondern durch 18.9 tigen Verlegenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt wer- 20.7 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als 22.26 Wissenschaft, nicht, um von ihr zu lernen, sondern ih- 23.24 zu seyn, niemals anwandelt), sondern selbst aus practi- 26.26 die man sieht, sondern auf jene innere Principien dersel- 27.16 auch eben kein Feind der Tugend, sondern nur ein kalt- 28.3 oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst 28.21 sondern alle vernünftige Wesen überhaupt, nicht 28.23 sondern schlechterdings nothwendig gelten müsse, so 32.26 genheiten der menschlichen Natur gegründet, sondern für sich 33.5 ten Erkenntnis der Pflichten, sondern zugleich ein Desi- 35.1 fodere, sondern auch von der größten practischen Wich- 35.10 zu machen, sondern darum, weil moralische Gesetze für 35.22 stimmen, sondern so gar im blos gemeinen und practi- 36.4 sondern von einer populären Philosophie, die nicht wei- 38.4 der Vernunft, mithin nicht aus subiectiven Ursachen, son- dern obiectiv, d. i. aus Gründen, die für jedes vernünf-
38.30 stande, sondern blos an der Handlung selbst und ihrem Princip 41.13 sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. 42.7 können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, 42.14 lichen Absicht, vortragen, sondern zu einer Absicht, die 43.4 wird nicht schlechthin, sondern nur als Mittel zu einer 43.11 Handlung und das, was aus ihr erfolgen soll, sondern 44.16 tiv gebietet, sondern wie blos die Nöthigung des Willens, 44.24 dem Rechte der Staaten, als nothwendige Gesetze, sondern 45.12 Actus des Willens, sondern das Obiect wirklich zu machen). 47.10 zu seyn, sondern nur nach empirischen Rathschlägen, z. 47.24 Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der 48.22 Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die ca- 49.4 gest, sondern wenn man behauptet, eine Handlung die- 49.24 so die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern blos zur 50.25 ableitet, (denn wir haben keinen so vollkommenen Willen), son- dern mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens
53.24 äussere, sondern auch innere vollkommene Pflichten, welches 54.26 ten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern 55.7 ihm was versprochen sey, sondern über alle solche Aeuße- 58.2 meines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, son- dern das Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein
58.12 allgemein gelten, sondern Ausnahmen verstatten sollte. 61.2 schen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes 61.8 sondern der Lauterkeit der Sitten selbst höchst nachtheilig, 62.14 Gründe anzunehmen, von dem, was geschieht, sondern 64.24 jenen Willen, sondern muß in allen seinen, so wohl auf 65.12 nicht auf unserm Willen, sondern der Natur beruht, ha- 65.22 nen Werth hat; sondern obiective Zwecke, d. i. Dinge, 67.13 das blos als Mittel gebraucht werden kann, sondern 70.7 man sich von selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern 71.1 fen, sondern so unterworfen, daß er auch als Selbst- 73.18 als Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser 73.23 man bekam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der 75.1 mals blos als Mittel, sondern jederzeit zugleich als 75.18 nicht blos durch die Maxime seines Willens, sondern nur 76.17 fühlen, Antrieben und Neigungen, sondern blos auf dem 76.26 künftigen Vortheils willen, sondern aus der Idee der 77.17 Preiß, sondern einen innern Werth, d. i. Würde. 78.8 fen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den Maximen 82.11 als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, 82.14 Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in jedem Wol- 83.5 blos als Mittel, sondern als oberste einschränkende Be- 85.13 mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Realität erhielte, 86.22 gezeigt, wie weder Furcht, noch Neigung, sondern le- 88.17 sich nicht selbst, sondern das Object durch sein Verhält- 89.5 (Wille) nicht fremdes Interesse blos administrire, sondern 89.11 nunft), sondern blos deswegen, weil die Maxime, die sie 90.24 ihn tugendhaft zu machen: sondern, weil es der Sitt- 91.17 daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vortheil 92.12 schauen, sondern sie von unseren Begriffen, unter denen 92.14 nen, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun, (wie es 94.5 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die 94.25 tauglich wird, sondern es ist immer nur Heteronomie 94.26 des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern 98.4 los, sondern muß vielmehr eine Caussalität nach unwan- 99.17 schen Imperativs, begreiflich machen, sondern bedarf noch 100.10 diglich a priori
dargethan werden kann), sondern man 101.9 iect nicht seiner Vernunft, sondern einem Antriebe, die 105.4 anzugeben, sondern höchstens nur um, in logischer Ab- 105.16 kein subtiles Nachdenken erfodert wird, sondern von der 106.14 den können, sondern immer nur, wie sie uns afficiren, 106.26 nicht a priori,
sondern empirisch bekömmt, so ist natür- 107.11 gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmit- 108.22 untern Kräfte,) nicht als zur Sinnen- sondern zur Ver- 109.3 von der Natur unabhängig, nicht empirisch, sondern 109.23 gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als 110.17 die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden kann, son- dern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch
113.3 ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen,) sondern nur einen 116.2 nicht allein gar wohl beysammen stehen können, sondern 116.21 Beylegung der Streitigkeit gehört gar nicht zu ihr, son- dern sie fodert nur von der speculativen Vernunft, daß
122.31 zu befördern), ist niemals unmittelbar, sondern setzt Absichten 123.8 können, sondern darum allein die Erfahrung befragen 123.22 gesetzgebend seyn könnte), sondern daß es intereßirt, weil 124.19 Philosophie zeigen kann), sondern auch sie practisch, d. i. 125.26 und zeige, daß es nicht Alles in Allem in sich fasse, son- dern daß außer ihm noch mehr sey; dieses Mehrere aber
128.8 der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man der unmittelbar[12]3.1 nicht allein weit gefährlicher, sondern auch unmittelbar 8.23 mäßig sind, zu denen aber Menschen unmittelbar keine 16.15 Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich un- mittelbar als Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Ach-
43.9 ses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ 50.27 unmittelbar, als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, ver- 91.15 gefallen und die Hochschätzung für sie, ihr unmittelbar 91.23 Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt, es mag nun unmit- telbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
94.4 stimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch 107.11 gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmit- telbar zum Bewustseyn gelangt), sich zur intellectuellen
111.7 hört), unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche 118.14 Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittel- bar und categorisch angehen, so daß, wozu Neigungen
122.31 zu befördern), ist niemals unmittelbar, sondern setzt Absichten unterworfen[21]iv.2 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterwor- fen sind, ist wiederum zwiefach. Denn diese
x.3 unterworfen bleiben, so lange jener Leitfaden 16.29 wendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm unterworfen, ohne 37.4 wissen Triebfedern) unterworfen, die nicht immer mit 70.26 Wille wird also nicht als lediglich dem Gesetze unterwor- fen, sondern so unterworfen, daß er auch als Selbst-
71.1 fen, sondern so unterworfen, daß er auch als Selbst- 71.3 (davon er selbst sich als Urheber betrachten kann), unter- worfen, angesehen werden muß.
73.12 bung unterworfen sey, und daß er nur verbunden sey, 73.16 sey), unterworfen dachte: so mußte dieses irgend ein In- 75.11 gesetzgebend, aber auch diesen Gesetzen selbst unterworfen 75.13 setzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist. 83.11 ler Gesetze, denen es nur immer unterworfen seyn mag, 85.9 dem Naturgesetze seiner Bedürfnis unterworfen vorgestellt 86.19 ralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber, so fern 87.5 eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst unterworfen zu 104.12 ten, und so uns dennoch für gewissen Gesetzen unterwor- fen halten sollen, um einen Werth blos in unserer Per-
104.24 wir denken uns nachher als diesen Gesetzen unterworfen, 111.12 enthält, und also der Autonomie des Willens unterwor- fen, erkennen, folglich die Gesetze der Verstandeswelt für
115.20 setze unterworfen, annimmt. Daher ist es eine unnach- 116.1 ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß beyde 117.18 (das zur Sinnenwelt gehörig), gewissen Gesetzen unter- worfen ist, von welchen eben dasselbe, als Ding oder
Vernunft[177]iii.15 des Verstandes und der Vernunft selbst und iv.15 die Vernunft, der bey allem Denken gilt und vii.11 wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten viii.17 der reinen Vernunft, und daß jede andere Vor- ix.17 praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber ix.23 Quelle der a priori
in unser Vernunft liegen- xii.20 blos durch Vernunft vorgestellt werden und ei- xiii.15 tik einer reinen practischen Vernunft, so xiii.17 der reinen speculativen Vernunft. Allein, theils xiii.19 als diese, weil die menschliche Vernunft im xiv.2 einer reinen practischen Vernunft, daß, wenn xiv.7 selbe Vernunft seyn kann, die blos in der An- xiv.14 practischen Vernunft, der von einer Grund- xvi.17 reinen practischen Vernunft. 4.7 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben, dennoch ein 4.10 Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen Ver- nunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden
4.19 angemessen ist. Wäre nun an einem Wesen, das Vernunft 4.23 tung dazu sehr schlecht getroffen, sich die Vernunft des 5.4 nen, als es jemals durch Vernunft geschehen kann und, 5.13 de verhütet haben, daß Vernunft nicht in praktischen 5.22 cultivirte Vernunft sich mit der Absicht auf den Genuß 6.2 Haß der Vernunft entspringt, weil sie nach dem Ueber- 6.11 näher ist und der seiner Vernunft nicht viel Einflus auf 6.15 Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück- 6.22 Glückseligkeit, die Vernunft ganz eigentlich bestimmt sey 6.25 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug 7.4 gewisser geführt haben würde, gleichwohl aber uns Ver- nunft als practisches Vermögen, d. i. als ein solches,
7.10 zu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders die 7.18 der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Absicht 7.23 darinn unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die 7.27 der Erfüllung des Zwecks, den wiederum nur Vernunft 15.25 subiectiv zum practischen Prinzip dienen würde, wenn Ver- nunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
16.10 durch einen Begriff der Vernunft in der Frage deutliche Aus- 20.9 kann, für diese aber zwingt mir die Vernunft unmittel- 21.17 wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfahrungs- 23.4 Vernunft so hochachtungswürdig vorstellt, an seinen 23.7 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabey den Neigun- 23.19 die gemeine practische Vernunft am Ende nicht gut heissen 24.8 so wohl in der practischen gemeinen Vernunft, wenn sie 24.13 sonst, als in einer vollständigen Critik unserer Vernunft 25.7 dem gemeinen Gebrauche unserer practischen Ver- nunft gezogen haben, so ist daraus keinesweges zu schlies-
26.3 und welche die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung die- 28.3 oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst 28.8 gründet, sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft 28.15 stimmenden Vernunft liegt. 29.9 scher Vernunft ihren Ursprung nähmen. 29.24 Vernunft a priori
von sittlicher Vollkommenheit entwirft, 30.6 der Vernunft liegt, bey Seite zu setzen und sich nach 30.10 Erfahrung blos auf reiner Vernunft beruhen müßte, so 30.24 der reinen Vernunft zuvor geschehen und zur völligen Be- 33.11 Vernunft allein, (die hiebey zuerst inne wird, daß sie 33.21 ren der Tugend, so viel Ueberzeugendes sie auch für die Ver- nunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort wurde
34.6 Begriffe völlig a priori
in der Vernunft ihren Sitz und 35.2 tigkeit sey, ihre Begriffe und Gesetze aus reiner Ver- nunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutragen, ja
35.6 nen practischen Vernunft, zu bestimmen, hierin aber 35.9 der besondern Natur der menschlichen Vernunft abhängig 36.20 lungen von Gesetzen Vernunft erfodert wird, so ist der 36.21 Wille nichts anders, als practische Vernunft. Wenn 36.22 die Vernunft den Willen unausbleiblich bestimmt, so sind 36.26 len, was die Vernunft, unabhängig von der Neigung, 37.2 stimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht 37.6 Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß, (wie es 37.13 nes vernünftigen Wesens zwar durch Gründe der Ver- nunft, denen aber dieser Wille seiner Natur nach nicht
37.18 Vernunft), und die Formel des Gebots heißt Impe- 37.22 ven Gesetzes der Vernunft zu einem Willen an, der sei- 38.4 der Vernunft, mithin nicht aus subiectiven Ursachen, son- 38.10 Sinn gelten, und nicht als Prinzip der Vernunft, das 38.14 Die Abhängigkeit des Willens aber von Prinzipien der Ver- nunft heißt ein Interesse. Dieses findet also nur bey einem ab-
38.16 hängigen Willen statt, der nicht von selbst jederzeit der Vernunft 38.23 Vernunft an sich selbst, das zweyte von den Prinzipien derselben 38.24 zum Behuf der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die 38.31 in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse. 39.24 lung als gut und darum, für ein durch Vernunft prac- 40.7 der Vernunft gemäßen Willen, als Prinzip desselben, so 40.15 den obiectiven Principien einer practischen Vernunft zu- 44.20 Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf sei- 46.3 heissen: wer den Zweck will, will auch (der Vernunft 47.18 (praecepta
) der Vernunft zu halten sind, daß die Auf- 47.24 Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der 50.21 wendig, (obgleich nur obiectiv d. i. unter der Idee einer Vernunft, 51.21 den werden. Jene enthält die practische Regel, die die Vernunft 53.6 ner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es auch 58.8 puncte, nämlich der Vernunft, erwögen, so würden 58.14 puncte eines ganz der Vernunft gemäßen, denn aber 58.18 stand der Neigung gegen die Vorschrift der Vernunft, 60.3 einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft 60.26 die die Vernunft dictirt, und die durchaus völlig a prio-
61.17 indem die menschliche Vernunft in ihrer Ermüdung gern 62.20 dieser von einem allgemeinen Wohlgefallen der Vernunft 62.23 diesen aber, durch Mitwirkung der Vernunft, Maximen 62.28 tion verdorbenen Vernunft leicht inne werden. 63.7 Willens zu sich selbst, so fern er sich blos durch Vernunft 63.9 ziehung hat, von selbst wegfällt; weil, wenn die Ver- nunft für sich allein das Verhalten bestimmt, (wovon
63.19 blosse Vernunft gegeben wird, muß für alle vernünftige 66.2 die Vernunft überall kein oberstes practisches Prinzip 70.11 gestellt wird, mithin aus reiner Vernunft entspringen 70.21 Vernunft, die Idee des Willens jedes vernünftigen 76.21 nicht als Zweck an sich selbst denken könnte. Die Ver- nunft bezieht also jede Maxime des Willens als allgemein
78.17 dazu nichts als Vernunft gefodert wird, um sie dem Willen 79.26 Vernunft der Anschauung, (nach einer gewissen Analogie) 87.22 Critik des Subjekts, d. i. der reinen practischen Ver- nunft hinausgehen, denn völlig a priori
muß dieser syn-
88.20 lungen der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperati- 89.4 Einfluß auf den Willen habe, damit practische Vernunft 89.10 gung, oder irgend ein Wohlgefallen indirect durch Ver- nunft), sondern blos deswegen, weil die Maxime, die sie
89.19 Die menschliche Vernunft hat hier, wie aller- 93.3 richtshof der reinen Vernunft zieht, ob er gleich auch 94.2 lichen Wollens überhaupt gerichteten Vernunft, im Prin- 94.17 oder des Verstandes und der Vernunft an Vollkommen- 96.7 practischen Vernunft, den wir aber nicht wagen dür- 97.5 der reinen practischen Vernunft. 99.16 Vernunft, mit ihr auch die Möglichkeit eines categori- 101.4 uns eine Vernunft, die practisch ist, d. i. Caussalität in 101.6 möglich eine Vernunft denken, die mit ihrem eigenen 101.9 iect nicht seiner Vernunft, sondern einem Antriebe, die 101.13 tische Vernunft, oder als Wille eines vernünftigen We- 102.4 daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft 102.16 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte 102.23 Vernunft bey ihm ohne Hindernisse practisch wäre; für 102.26 immer geschieht, was die Vernunft für sich allein thun 104.3 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken 108.2 unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als 108.13 Vernunft unter dem Nahmen der Ideen eine so reine 109.4 blos in der Vernunft gegründet seyn. 109.9 stimmten Ursachen der Sinnenwelt, (dergleichen die Ver- nunft jederzeit sich selbst beylegen muß,) ist Freyheit.
111.10 Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der Ver- nunft, die in der Idee der Freyheit das Gesetz derselben
112.1 cher die oberste Bedingung des ersteren nach der Ver- nunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
112.11 sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht, wenn 114.13 eine Idee der Vernunft, deren obiective Realität an 114.17 Ob nun gleich hieraus eine Dialectik der Vernunft 114.21 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Na- 114.25 möglich ist, von seiner Vernunft bey unserem Thun und 116.5 ben werden könnte, warum wir die Vernunft mit einer 116.9 durch die Vernunft in ihrem theoretischen Gebrauche sehr 116.22 dern sie fodert nur von der speculativen Vernunft, daß 116.25 Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere Angriffe habe, 117.4 der Unabhängigkeit der Vernunft, von blos subiectiv- 118.10 nichts weiter weiß, als daß darinn lediglich die Vernunft 118.11 und zwar reine, von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft, 118.24 Dadurch, daß die practische Vernunft sich in eine 119.1 Gedanke, in Ansehung der Sinnenwelt, die der Ver- nunft in Bestimmung des Willens keine Gesetze giebt und
119.5 Vermögen und so gar mit einer Caussalität der Vernunft 119.15 ein Standpunct, den die Vernunft sich genöthigt sieht, 119.21 telligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft 120.9 Aber alsdenn würde die Vernunft alle ihre Grenze 120.11 wie reine Vernunft practisch seyn könne, welches völlig 120.23 Sie gilt nur als nothwendige Voraussetzung der Ver- nunft in einem Wesen, das sich eines Willens, d. i. ei-
120.27 mithin nach Gesetzen der Vernunft, unabhängig von 122.9 wozu Vernunft allein die obiectiven Gründe hergiebt. 122.10 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem 122.12 schreibt, dazu gehört freylich ein Vermögen der Vernunft, 122.15 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft practisch, d. i. eine den 122.19 mittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdenn an der 122.25 kann, so nimmt die Vernunft nur ein mittelbares Interesse an 122.26 der Handlung und, da Vernunft für sich allein weder Obiecte 122.30 esse seyn. Das logische Interesse der Vernunft (ihre Einsichten 123.11 an die Hand geben kann, hier aber reine Vernunft durch 123.20 der practischen Vernunft von Sinnlichkeit, nämlich einem 123.26 gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be- 124.7 Vernunft, d. i. zur Ueberzeugung von der Gültigkeit 124.10 lich sey, läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals 124.22 das sich seiner Caussalität durch Vernunft, mithin eines 124.25 reine Vernunft, ohne andere Triebfedern, die irgend 125.2 freylich die Form einer reinen practischen Vernunft seyn 125.7 oder mit anderen Worten: wie reine Vernunft prac- 125.9 liche Vernunft gänzlich unvermögend und alle Mühe und 126.1 kenne ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die 126.5 keit der Maximen, und, diesem gemäß, die Vernunft 126.10 oder dasjenige seyn, woran die Vernunft ursprünglich 126.15 um von großer Wichtigkeit ist, damit die Vernunft nicht 127.10 Der speculative Gebrauch der Vernunft, in Anse- 127.13 Gebrauch der Vernunft, in Absicht auf die Freyheit, 127.17 alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntnis bis zum 127.19 ohne diese wäre sie nicht Erkenntnis der Vernunft). Es 127.21 eben desselben Vernunft, daß sie weder die Nothwen- 128.1 dingung, die Befriedigung der Vernunft nur immer wei- 128.9 menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie 128.21 Grenze der menschlichen Vernunft in Prinzipien strebt, vernünftige[38]viii.10 für Menschen gelte, andere vernünftige Wesen 28.21 sondern alle vernünftige Wesen überhaupt, nicht 29.3 vernünftige Natur, in unbeschränkte Achtung bringen 32.28 vernünftige Natur, also auch für die menschliche, practische 35.11 jedes vernünftige Wesen überhaupt gelten sollen, sie 38.5 dern obiectiv, d. i. aus Gründen, die für jedes vernünf- tige Wesen, als ein solches, gültig sind, den Willen be-
51.25 ist das obiective Prinzip, gültig für jedes vernünftige Wesen, 59.23 digkeit der Handlung seyn; sie muß also für alle ver- nünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ tref-
62.2 setz für alle vernünftige Wesen, ihre Handlungen je- 63.19 blosse Vernunft gegeben wird, muß für alle vernünftige 64.1 jedes vernünftige Wesen gelten. Practische Prinzipien 64.10 für alle vernünftige Wesen, und auch nicht für jedes Wol- 64.21 Nun sage ich: der Mensch, und überhaupt jedes ver- nünftige Wesen, existirt als Zweck an sich selbst, nicht
64.25 sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerich- 65.15 Sachen, dagegen vernünftige Wesen Personen ge- 66.11 Grund dieses Prinzips ist: die vernünftige Natur 66.15 So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen 68.12 Betracht zu ziehen, daß sie, als vernünftige Wesen, je- 70.3 meinheit, da es auf alle vernünftige Wesen überhaupt 70.17 vernünftige Wesen, als Zweck an sich selbst, (nach dem 74.23 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Ge- 75.14 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetz- 80.8 die Formel: daß das vernünftige Wesen, als Zweck sei- 82.3 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den 82.21 jedes vernünftige Wesen (auf dich selbst und andere) so, 82.25 jedes vernünftige Wesen zugleich in sich enthält, im Grun- 83.4 Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen selbst, muß niemals 83.9 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünf- tige Wesen, als Zweck an sich selbst, sich in Ansehung al-
83.23 Personen als Glieder. Dennoch muß ein jedes vernünf- tige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maximen
84.9 dennoch, so fern es auf vernünftige Wesen, als seine 84.15 würden. Allein, obgleich das vernünftige Wesen darauf 90.10 Allgemeinheit, mit der sie für alle vernünftige Wesen 100.2 keit für uns blos als vernünftige Wesen zum Gesetze 100.3 dient, so muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und 102.22 Bedingung für jedes vernünftige Wesen gilt, wenn die 110.10 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz 119.21 telligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft 126.25 selbst, als vernünftige Wesen, (obgleich anderer Seits vernünftigen[47]15.19 dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens; wor- 15.24 Prinzip, (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch 16.1 freilich nur im vernünftigen Wesen statt findet, so 29.5 für Gesetze der Bestimmung des Willens eines vernünfti- gen Wesens überhaupt und, nur als solche, auch für
31.25 (mit unter aber auch die Idee von einer vernünftigen 35.12 schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen 37.13 nes vernünftigen Wesens zwar durch Gründe der Ver- 39.13 lens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z.B. des 41.2 eines vernünftigen Wesens möglich ist, auch für irgend 42.4 vernünftigen Wesen (so fern Imperative auf sie, näm- 47.20 lung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens beför- 50.26 dern mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens 60.5 jeden vernünftigen Wesens gelten müßte, abgeleitet wird, 62.6 a priori
) schon mit dem Begriffe des Willens eines ver- nünftigen Wesens überhaupt verbunden seyn. Um aber
63.16 nur in vernünftigen Wesen anzutreffen seyn. Nun ist das, 65.9 den vernünftigen Wesens seyn muß. Also ist der Werth 69.23 Dieses Prinzip der Menschheit und jeder vernünf- tigen Natur überhaupt, als Zwecks an sich selbst,
70.21 Vernunft, die Idee des Willens jedes vernünftigen 71.25 Willens eines jeden vernünftigen Wesens, als allgemein- 72.20 eines vernünftigen Wesens), so kann er nur gebieten: 74.5 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das 74.17 strahirt, ein Ganzes aller Zwecke, (so wohl der vernünf- tigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der eigenen
76.1 dem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden, und 76.8 die Maximen mit diesem obiectiven Prinzip der vernünf- tigen Wesen, als allgemein gesetzgebend, nicht durch ih-
76.19 der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als 77.1 Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem Gesetze 79.2 den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemeinen 79.19 vernünftigen Natur. 83.18 aber auch jedes andern vernünftigen als gesetzgebenden 84.2 nen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) dienen sollte. 84.13 tegorische Imperativ aller vernünftigen Wesen vorschreibt, 85.7 jeden vernünftigen Subiects, ein gesetzgebendes Glied im 85.19 vernünftigen Wesen, nur nach ihrem uneigennützigen, 87.17 sey, d. i. der Wille jedes vernünftigen Wesens an ihr 95.10 vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend eine 99.21 aller vernünftigen Wesen 99.25 wir nicht ebendieselbe auch allen vernünftigen Wesen bey- 100.6 des Willens aller vernünftigen Wesen, bewiesen werden, 100.20 *) Diesen Weg, die Freyheit nur, als von vernünftigen Wesen 101.1 vernünftigen Wesen, das einen Willen hat, nothwendig 101.13 tische Vernunft, oder als Wille eines vernünftigen We- 101.17 allen vernünftigen Wesen beygelegt werden. 122.11 sinnlich-afficirten vernünftigen Wesen das Sollen vor- 122.17 einem vernünftigen Wesen, daß es woran ein Interesse nehme, 124.21 Bedingung, unterzulegen, ist einem vernünftigen Wesen, 126.27 brauchbare und erlaubte Idee zum Behufe eines vernünf- tigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an der Grenze
127.15 Gesetze der Handlungen eines vernünftigen Wesens, Verstande[8]xiii.20 Moralischen, selbst beym gemeinsten Verstan- de, leicht zu grosser Richtigkeit und Ausführ-
xiv.19 larität und Angemessenheit zum gemeinen Ver- stande fähig ist, so finde ich für nützlich, diese
8.6 er dem natürlichen gesunden Verstande beywohnet und 42.18 Wohlseyn Klugheit *) im engsten Verstande nennen. Al- 47.22 in Ansehung derselben möglich sey, der im strengen Ver- stande geböte, das zu thun, was glücklich macht, weil
52.16 Natur im allgemeinsten Verstande (der Form nach), 107.16 vermuthlich ist er auch im gemeinsten Verstande anzutref- 108.18 durch aber dem Verstande selbst seine Schranken vorzu- Vollkommenheit[13]vi.5 der größten Vollkommenheit und mit mehrerer 29.18 der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe 29.24 Vernunft a priori
von sittlicher Vollkommenheit entwirft, 31.26 Natur überhaupt,) bald Vollkommenheit, bald Glückse- 69.4 zu grösserer Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur 90.3 zweyten, aus dem Prinzip der Vollkommenheit, 90.5 Wirkung, oder auf den Begriff einer selbstständigen Voll- kommenheit (dem Willen Gottes), als bestimmende Ursa-
91.20 Sittlichkeit, ist doch der ontologische Begriff der Voll- kommenheit, (so leer, so unbestimmt, mithin unbrauch-
92.11 deswegen, weil wir seine Vollkommenheit doch nicht an- 92.23 Sinnes und dem der Vollkommenheit überhaupt, (die bey- 94.3 zip der Vollkommenheit, den Willen bestimmen, so be- 94.17 oder des Verstandes und der Vernunft an Vollkommen- heit überhaupt nimmt, (deren Existenz entweder
94.20 digen Vollkommenheit abhängt,) so gäbe eigentlich die werden[155]iv.16 demonstrirt werden muß. Dagegen können vi.7 ten so nicht unterschieden und vertheilt werden, viii.15 der Welt, darin er gesetzt ist, gesucht werden xii.6 werden, vorträgt. Denn die Metaphysik der xii.11 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. xii.20 blos durch Vernunft vorgestellt werden und ei- xiii.3 le als gleichartig angesehen werden), und ma- xiii.10 theilt, nur verlangt werden kan. xiii.22 lichkeit gebracht werden kann, da sie hingegen im xiv.5 Prinzip zugleich müsse dargestellt werden kön- 1.7 ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als 1.14 werden, wenn der Wille, der von diesen Naturgaben 2.26 werden und das kalte Blut eines Bösewichts macht ihn 3.3 ohne dieses dafür würde gehalten werden. 3.11 nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn 5.3 Zweck weit sicherer dadurch haben erhalten werden kön- 8.7 nicht so wohl gelehret als vielmehr nur aufgeklärt zu wer- den bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen
8.18 pflichtwidrig erkannt werden, ob sie gleich in dieser oder 8.25 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn 12.4 Pflichten werden. Aber, auch ohne hier auf Pflicht 12.15 Zeit, worinn ihre Befriedigung erhalten werden kann, 13.7 nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst, 13.13 mung; jene aber allein kann geboten werden. 13.16 che dadurch erreicht werden soll, und er hängt also nicht 14.4 durch solche Handlung bewirkt werden können; denn der 14.9 werden, so wird er durch das formelle Prinzip des Wol- 14.10 lens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn eine 15.18 chen zu Stande gebracht werden und es brauchte also 15.21 angetroffen werden kann. Es kann also nichts anders 16.6 nicht aber allererst aus der Wirkung erwartet werden 17.12 nes Gesetz werden. Hier ist nun die bloße Gesetzmäßig- 18.9 tigen Verlegenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt wer- den müsse, ob mir aus dieser Lüge nicht hinter her viel
18.15 trauen mir weit nachtheiliger werden könnte, als alles 24.7 Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben 26.17 Sicherheit geschlossen werden, daß wirklich gar kein ge- 27.8 gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen ei- 27.22 haft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend 28.11 Menschen gefodert werden könne, wenn es gleich bis jetzt 29.7 den unsrigen gehalten werden, wenn sie blos empirisch 29.13 selbst zuvor nach Prinzipien der Moralität beurtheilt wer- den, ob es auch würdig sey, zum ächten Beyspiele, d. i.
29.18 der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe 32.29 Regeln müssen abgeleitet werden können. 33.16 und nach ihr Meister werden kann, an dessen Statt eine 34.10 blos zufälligen Erkenntnisse abstrahirt werden könne, daß 36.24 nothwendig erkannt werden, auch subiectiv nothwendig, 37.8 obiectiv als nothwendig erkannt werden, subiectiv zufäl- 37.20 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausge- 38.31 in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse. 39.4 vorgestellt werden können, weil er von selbst, nach seiner 39.6 Guten bestimmt werden kann. Daher gelten für den 41.9 möglich sey, und aus Imperativen, wie er erreicht wer- den könne. Diese können daher überhaupt Imperativen
41.24 tig eine Absicht ihres Zöglings werden könne, wovon es 44.2 geleistet werden muß. Die Rathgebung enthält zwar 44.18 werden könne. Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit 44.22 könne so am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch 44.23 werden die Sanctionen genannt, welche eigentlich nicht aus 46.12 d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt werden, daß 46.22 könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um 46.24 nicht vermieden werden können, ihm nur um desto schreck- 49.5 ser Art müsse für sich selbst als böse betrachtet werden, 49.20 Wir werden also die Möglichkeit eines categori- 50.5 werden kann, und wir von der Vorschrift jederzeit los 51.21 den werden. Jene enthält die practische Regel, die die Vernunft 52.9 werden können, so werden wir, ob wir es gleich unaus- 52.9 werden können, so werden wir, ob wir es gleich unaus- 52.21 len zum allgemeinen Naturgesetze werden 53.10 werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache es 53.15 meines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber 54.9 werden wird, wenn er nicht vestiglich verspricht, es zu 56.2 dig, daß alle Vermögen ihm entwickelt werden, weil sie 57.11 meines Naturgesetz gedacht werden kann, weit gefehlt, 57.12 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. 57.23 dig aufgestellt werden. 58.2 meines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, son- 58.25 get werden kann, so beweiset es doch, daß wir die Gül- 59.7 hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen ha- 62.28 tion verdorbenen Vernunft leicht inne werden. 65.2 werden. Alle Gegenstände der Neigungen haben nur einen 65.16 nannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke an 65.18 braucht werden darf, auszeichnet, mithin so fern alle 65.24 solchen, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer- den kann, dem sie blos als Mittel zu Diensten stehen
65.27 tem Werthe würde angetroffen werden; wenn aber al- 66.20 werden können. Der practische Imperativ wird also 67.13 das blos als Mittel gebraucht werden kann, sondern 67.15 sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den 68.15 enthalten können, geschätzt werden sollen *). 70.23 Alle Maximen werden nach diesem Prinzip ver- 71.4 worfen, angesehen werden muß. 71.16 wiesen werden, so wenig, wie es überhaupt in diesem 74.21 werden können, welches nach obigen Prinzipien mög- 76.1 dem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden, und 76.20 gesetzgebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst 77.6 lent, gesetzt werden; was dagegen über allen Preiß erha- 78.23 und Vergleichung gebracht werden kann, ohne sich gleich- 80.5 wählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze 80.27 Thun und Lassen wirklich werden kann, und zwar eben dieser 81.24 kann der categorische Imperativ auch so ausgedrückt wer- den: Handle nach Maximen, die sich selbst zugleich
82.9 Zwecke abstrahirt werden muß, (als der jeden Willen nur 82.12 mithin nur negativ, gedacht werden müssen, d. i. dem 82.15 len geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders 82.19 derspruch, keinem andern Gegenstande nachgesetzt wer- den. Das Prinzip aber: handle in Beziehung auf ein
85.10 werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, 85.18 ber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der 85.25 sey, selbst vom höchsten Wesen, beurtheilt werden. Mo- 86.10 gezogen werden. Die obiective Nothwendigkeit einer 87.20 nicht bewiesen werden, weil es ein synthetischer Satz ist; 87.24 thetische Satz, der apodictisch gebietet, erkannt werden 88.21 ven möglich werden: ich soll etwas thun darum, weil ich 89.13 gemeinen Gesetz, begriffen werden kann. 93.19 de gelegt werden muß, um diesem die Regel vorzuschrei- 94.10 legt werden, nach welchem ich dieses Andere nothwendig 94.22 durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mit- 98.1 anderes, nämlich die Folge, gesetzt werden muß: so ist 99.3 schaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche syn- 99.7 verbunden werden. Der positive Begriff der Freyheit 99.22 vorausgesetzt werden. 100.5 tet werden muß, so muß auch Freyheit, als Eigenschaft 100.6 des Willens aller vernünftigen Wesen, bewiesen werden, 100.10 diglich a priori
dargethan werden kann), sondern man 101.14 sens, von ihr selbst als frey angesehen werden, d. i. der 101.17 allen vernünftigen Wesen beygelegt werden. 102.11 jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch ob- 102.25 federn anderer Art, afficirt werden, bey denen es nicht 104.2 uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden, 104.6 theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber 105.2 einer eben um deswillen nicht dazu gebraucht werden 106.6 stellungen, die uns anders woher gegeben werden und 106.13 selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt wer- den können, sondern immer nur, wie sie uns afficiren,
109.25 wohl gerne einräumen werden, welches wir aber nie- 110.16 angetroffen werden, deren Möglichkeit aber aus dieser, 110.17 die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden kann, son- 110.20 gen, als zur Sinnenwelt gehörig, eingesehen werden müssen. 111.1 Natur gemäß genommen werden müssen. (Die ersteren 111.8 gedacht werden muß, so werde ich mich als Intelligenz, 114.2 tzung derselben als nothwendig vorgestellt werden. Auf 114.10 gesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach allgemeinen 115.9 auf überzeugende Art vertilgt werden, wenn man gleich, 115.14 durchaus aufgegeben werden. 116.4 gedacht werden müssen, weil sonst nicht Grund angege- 116.5 ben werden könnte, warum wir die Vernunft mit einer 119.22 thätige, d. i. frey wirkende Ursache, abgesprochen wer- den soll. Dieser Gedanke führt freylich die Idee einer
120.8 werden und auch nur die Sinnenwelt treffen kann. 120.16 einer möglichen Erfahrung gegeben werden kann. Frey- 120.19 in irgend einer möglichen Erfahrung, dargethan werden 120.21 gend einer Analogie ein Beyspiel untergelegt werden mag, 120.22 niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. 122.8 das Gesetz auf den Willen ausübt, angesehen werden muß, 124.2 möglich sey, kann zwar so weit beantwortet werden, als 124.13 die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt wer- den kann, eine nothwendige Folge. Diese Freyheit des
128.15 kann ihr nicht verdacht werden, weil es alsdenn kein mo- Widerspruch[12]57.10 ihre Maxime ohne Widerspruch nicht einmal als allge- 58.9 wir einen Widerspruch in unserem eigenen Willen antref- 58.17 wirklich hier kein Widerspruch, wohl aber ein Wider- 78.19 letztere bey Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. 82.18 dings guten Willens ist; denn dieser kann, ohne Wi- derspruch, keinem andern Gegenstande nachgesetzt wer-
114.19 legte Freyheit mit der Naturnothwendigkeit im Wider- spruch zu stehen scheint und, bei dieser Wegescheidung,
115.3 muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider- spruch zwischen Freyheit und Naturnothwendigkeit eben-
115.15 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entge- 116.6 Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wi- derspruch mit einer anderen gnugsam bewährten, verei-
117.21 mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese 121.8 vermeintlich von ihnen darinn entdeckte Widerspruch nir- 124.16 Widerspruch mit dem Prinzip der Naturnothwendigkeit Willens[115]xii.8 möglichen reinen Willens untersuchen und 2.8 Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Willens 2.25 Grundsätze eines guten Willens können sie höchst böse 4.4 luten Werthe des bloßen Willens, ohne einigen Nutzen 7.25 guten Willens erkennt, bey Erreichung dieser Absicht nur 8.5 tzenden und ohne weitere Absicht guten Willens, so wie 8.12 eines guten Willens, obzwar unter gewissen subiectiven 13.22 Wirkungen, als Zwecke und Triebfedern des Willens, 14.3 Prinzip des Willens, unangesehen der Zwecke, die 14.18 eben darum, weil sie blos eine Wirkung meines Willens 15.5 des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den 15.19 dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens; wor- 16.3 mungsgrund des Willens ist, das so vorzügliche Gute, 16.18 Willens unter einem Gesetze, ohne Vermittelung anderer Ein- 16.20 mung des Willens durchs Gesetz und das Bewustseyn derselben 16.31 ist es doch eine Folge unseres Willens und hat in der ersten 20.19 gung eines an sich guten Willens ist, dessen Werth über 26.19 jener Idee, die eigentliche bestimmende Ursache des Wil- lens gewesen sey, dafür wir denn gerne uns mit einem
29.4 und wie sollen Gesetze der Bestimmung unseres Willens, 29.5 für Gesetze der Bestimmung des Willens eines vernünfti- 29.25 und mit dem Begriffe eines freyen Willens unzertrenn- 37.9 lig, und die Bestimmung eines solchen Willens, obiectiven 37.12 len wird vorgestellt als die Bestimmung des Willens ei- 38.14 Die Abhängigkeit des Willens aber von Prinzipien der Ver- 38.22 Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien der 39.12 überhaupt zu der subiectiven Unvollkommenheit des Wil- lens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z.B. des
39.14 menschlichen Willens, auszudrücken. 40.3 guten Willens nothwendig ist. Wenn nun die Handlung 43.17 auch durch die Ungleichheit der Nöthigung des Willens 44.16 tiv gebietet, sondern wie blos die Nöthigung des Willens, 45.12 Actus des Willens, sondern das Obiect wirklich zu machen). 50.2 Prinzipien des Willens, aber nicht Gesetze heissen kön- 50.26 dern mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens 58.16 nes durch Neigung afficirten Willens betrachten, so ist 61.10 Werth eines schlechterdings guten Willens, eben darinn 62.6 a priori
) schon mit dem Begriffe des Willens eines ver- 63.7 Willens zu sich selbst, so fern er sich blos durch Vernunft 66.5 zip und, in Ansehung des menschlichen Willens, einen 66.9 ist, ein objectives Prinzip des Willens ausmacht, mit- 66.19 schen Grunde, alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet 70.19 Prinzip des Willens, als oberste Bedingung der Zusam- 70.21 Vernunft, die Idee des Willens jedes vernünftigen 70.22 Wesens als eines allgemein gesetzgebenden Willens. 70.25 des Willens nicht zusammen bestehen können. Der 71.25 Willens eines jeden vernünftigen Wesens, als allgemein- 71.26 gesetzgebenden Willens. 72.11 Willens, als eines durch alle seine Maximen allge- 72.12 mein gesetzgebenden Willens *), wenn es sonst mit ihm 72.21 alles aus der Maxime seines Willens, als eines solchen, zu 74.3 mie des Willens, im Gegensatz mit jedem andern, das 74.6 sich durch alle Maximen seines Willens als allgemein 75.15 gebend in einem durch Freyheit des Willens möglichen 75.18 nicht blos durch die Maxime seines Willens, sondern nur 76.22 nunft bezieht also jede Maxime des Willens als allgemein 78.9 des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu 80.17 die Categorien, der Einheit der Form des Willens, (der 81.11 dingt guten Willens. Der Wille ist schlechterdings 81.20 tigkeit des Willens, als eines allgemeinen Gesetzes für 82.2 guten Willens beschaffen. 82.5 würde die Materie eines jeden guten Willens seyn. Da 82.8 guten Willens, durchaus von allem zu bewirkenden 82.18 dings guten Willens ist; denn dieser kann, ohne Wi- 85.3 se Idee, dennoch zur unnachlaßlichen Vorschrift des Wil- lens dienen sollte, und daß gerade in dieser Unabhängig-
85.27 nomie des Willens, das ist, zur möglichen allgemeinen 86.2 lung, die mit der Autonomie des Willens zusammen beste- 86.7 nes nicht schlechterdings guten Willens vom Prinzip der 87.7 Die Autonomie des Willens 87.10 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des 87.11 Willens, dadurch derselbe ihm selbst (unabhängig von 88.8 Die Heteronomie des Willens, 90.7 che unseres Willens, gebauet. 92.16 seyn würde), der uns noch übrige Begriff seines Willens 93.5 nes an sich guten Willens) zur nähern Bestimmung un- 93.15 überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten 93.18 Allenthalben, wo ein Obiect des Willens zum Grun- 94.26 des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern 95.7 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Wil- lens, sich selbst zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist
95.21 keit: daß eine Autonomie des Willens demselben, unver- 96.4 mit ihm die Autonomie des Willens wahr, und als ein 98.2 die Freyheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft des Wil- lens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetz-
98.11 des Willens sonst seyn, als Autonomie, d. i. die Ei- 98.12 genschaft des Willens, sich selbst ein Gesetz zu seyn? Der 98.21 Wenn also Freyheit des Willens vorausgesetzt wird, 99.20 muß als Eigenschaft des Willens 100.6 des Willens aller vernünftigen Wesen, bewiesen werden, 103.6 Prinzip der Autonomie des Willens selbst, nur voraus, 104.25 weil wir uns die Freyheit des Willens beygelegt haben, denn 104.26 Freyheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind bey- 109.7 seines eigenen Willens niemals anders als unter der Idee 110.4 erkennen die Autonomie des Willens, sammt seiner Fol- 110.23 nen Willens vollkommen gemäß seyn; als bloßen Stücks 111.6 hung meines Willens, (der ganz zur Verstandeswelt ge- 111.12 enthält, und also der Autonomie des Willens unterwor- 111.20 des Willens jederzeit gemäß seyn würden, da ich mich 111.26 nen, für sich selbst practischen Willens hinzukommt, wel- 113.9 in welchem er sich eines guten Willens bewust ist, der 114.18 entspringt, da in Ansehung des Willens die ihm beyge- 117.2 schenvernunft auf Freyheit des Willens gründet sich auf 118.1 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Wil- lens anmaßt, der nichts auf seine Rechnung kommen
118.22 theil der Vernunftgesetze des Willens Einflus auf seine 119.2 nunft in Bestimmung des Willens keine Gesetze giebt und 119.11 iect des Willens, d. i. eine Bewegursache aus der 120.3 gemeinheit der Maxime des Willens, als Gesetze, mithin 120.24 nunft in einem Wesen, das sich eines Willens, d. i. ei- 121.16 derung seiner Caussalität, (d. i. seines Willens) von allen 121.26 Willens zu erklären, ist mit der Unmöglichkeit, ein In- 122.21 ein gnugsamer Bestimmungsgrund des Willens ist. Ein solches 122.27 des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes 124.11 einsehen. Unter Voraussetzung der Freyheit des Willens 124.15 Willens vorauszusetzen, ist auch, nicht allein (ohne in 124.23 Willens, (der von Begierden unterschieden ist), bewust ist, 125.3 würde), ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, 125.12 wie Freyheit selbst als Caussalität eines Willens möglich 125.23 mungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, blos Document generation date and time: 2014-05-01 at 14:49:15.192
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Orr, Stephen. Groundlaying: Kant's Search for the Highest Principle of Morality.
Google AppSpot, 1 May 2014. Web. [access date].
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