Groundlaying: Kant's Search for the Highest Principle of Morality

Das Meisterregister für die Akademie Auflage (1903) Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Zahlen, das Zeichen für 'und', und die Federstriche


[2]
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,

1[3]
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die

2[3]
392.25 2. Zweiter Abschnitt: Übergang von der populären Moralphilo-
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß

3[3]
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-

a[39]
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und
408.11 de a priori bestimmenden Vernunft liegt.
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
427.18 dieses nothwendig a priori thun muß.
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori

ab[4]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er

Abbruch[8]
390.18 Abbruch thut und ihrem eigenen Zwecke zuwider verfährt.
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-

aber[202]
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
388.13 praktische Anthropologie, der rationale aber eigentlich Moral heißen
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
389.23 Regel, niemals aber ein moralisches Gesetz heißen kann.
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
399.34 aber allein kann geboten werden.
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*).
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
416.37 im Ganzen aber doch unklug.
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
420.23 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung
433.29 aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
457.4 Der Rechtsanspruch aber selbst der gemeinen Menschenvernunft auf
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

Aber[11]
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,

Abfall[1]
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-

abgeben[6]
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen

abgedrungene[1]
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.

abgefaßt[1]
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren

abgehalten[1]
418.20 Ungemächlichkeit des Körpers von Ausschweifung abgehalten, darein un-

abgeholfen[1]
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich

abgeleitet[6]
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
 geleitet werden können.
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-

abgeleugnet[1]
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger

abgesondert[2]
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-

abgesonderte[1]
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-

abgesonderter[2]
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-
 derter Wissenschaft vorträgt), viel weniger einer Moralphilosophie, weil
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-

abgesprochen[1]
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt

abgewitzt[1]
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,

abgiebt[3]
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
436.5 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen

abhängen[1]
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher

abhängender[1]
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-

abhängig[1]
412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern

abhängige[1]
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als

abhängigen[1]
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst

Abhängigkeit[6]
413.26 *) Die Abhängigkeit des Begehrungsvermögens von Empfindungen heißt
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden.
439.30 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-

abkomme[1]
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,

ableiten[2]
425.15 Eigenschaft der menschlichen Natur ableiten zu wollen. Denn
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,

ableitet[1]
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben

Ableitung[1]
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-

ablockt[1]
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen

abnehmen[2]
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im

Abneigung[1]
399.31 zwingliche Abneigung widersteht, ist praktische und nicht pathologi-

Abrede[1]
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-

abrufen[1]
410.1 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter

Abscheu[1]
426.6 zur Selbstverachtung und innern Abscheu zu verurtheilen.

Abschnitt[8]
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
392.25 2. Zweiter Abschnitt: Übergang von der populären Moralphilo-
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
393.1 Erster Abschnitt.
406.1 Zweiter Abschnitt.
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
446.1 Dritter Abschnitt.

Abschnitte[5]
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
420.23 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-

abschreckenden[1]
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und

Absicht[54]
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-
397.32 sondern bloß in eigennütziger Absicht geschehen.
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-
 sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit

Absichten[7]
400.3 Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist. Daß die Absichten,
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-
 sichten ihres Gebrauchs voraus.

absolut[1]
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-

absolute[3]
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-

absolutem[1]
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen

absoluten[5]
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn

absolutes[2]
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn

absondern[1]
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen

Absonderung[2]
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir

Abstammung[1]
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-

Abstechung[1]
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
 stechung heben und desto heller hervorscheinen lassen.

Abstraction[1]
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht

abstracto[1]
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das

abstrahiren[2]
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß

abstrahirt[3]
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als

Abtheilung[1]
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-

Abtreibung[1]
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das

abtrünnig[1]
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,

abweiche[1]
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der

abweichend[1]
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es

abzubringen[1]
404.34 den gemeinen Menschenverstand von seiner glücklichen Einfalt abzubringen

abzugehen[1]
404.14 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie

abzukürzen[1]
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-
 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-

abzuleiten[2]
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
443.11 einem göttlichen, allervollkommensten Willen abzuleiten, nicht bloß des-

abzusondern[3]
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein

abzusonderndes[1]
392.6 abzusonderndes Geschäfte ausmacht. Zwar würden meine Behauptungen

Acht[4]
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht

ächte[3]
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,

achten[1]
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-

ächten[3]
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der

Ächtheit[1]
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen

Achtung[27]
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die

achtungswürdig[1]
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie

achtungswürdige[1]
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,

Actus[1]
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object

adäquaten[1]
434.6 kung seines dem Willen adäquaten Vermögens ist, behaupten.

administrire[1]
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen

Affecten[1]
394.4 Mäßigung in Affecten und Leidenschaften, Selbstbeherrschung und nüch-

Affectionspreis[2]
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-
 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
435.10 lebhafte Einbildungskraft und Launen einen Affectionspreis; dagegen

afficiren[2]
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten

afficirt[7]
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt

afficirten[4]
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten

Afficirung[1]
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-

ähnlich[2]
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
426.19 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man

ähnliche[1]
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-

ähnlichen[1]
431.26 gemein einer Naturordnung ähnlichen Gesetzmäßigkeit der Handlungen,

Alle[11]
387.8 Alle Vernunfterkenntniß ist entweder material und betrachtet irgend
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
414.12 Alle Imperativen nun gebieten entweder hypothetisch, oder
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen

alle[78]
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend
432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil-
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,
432.36 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-

allein[58]
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
399.34 aber allein kann geboten werden.
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip

Allein[7]
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
438.32 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-

alleinige[3]
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das

allem[17]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
388.36 Sitten voranzuschicken, die von allem Empirischen sorgfältig gesäubert
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
426.19 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem

Allem[1]
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in

allen[36]
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden.
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
453.2 gesetz allen Erscheinungen.
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-

allenfalls[4]
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls

allenthalben[3]
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst

Allenthalben[1]
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden

aller[54]
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
431.8 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände
441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit.
441.26 aller möglichen Principien der Sittlichkeit
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen
447.26 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern
455.10 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie.
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,

allerdings[4]
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
409.20 Diese Herablassung zu Volksbegriffen ist allerdings sehr rühmlich,
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines

Allerdings[1]
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch

allererst[7]
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
399.26 Verhalten allererst den eigentlichen moralischen Werth.
401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*).
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
410.1 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-

allerkürzeste[1]
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu

allerlei[5]
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-

allervermögendste[1]
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-

allervollkommensten[1]
443.11 einem göttlichen, allervollkommensten Willen abzuleiten, nicht bloß des-

allerwärts[2]
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen

alles[25]
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an
463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß
463.31 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-

Alles[3]
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in

allgemein[21]
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
431.17 jedes vernünftigen Wesens als eines allgemein gesetzgebenden
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-
 gemein einer Naturordnung ähnlichen Gesetzmäßigkeit der Handlungen,
432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil-
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend,
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen

allgemeine[18]
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-
 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle
437.18 selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-

allgemeinen[45]
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
412.23 das praktische Vernunftvermögen von seinen allgemeinen Bestimmungs-
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
421.19 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,
432.11 zum allgemeinen Gesetz einschränkte.
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
440.9 möglichen allgemeinen Gesetzgebung handeln würde, dieser uns mögliche
441.4 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen
455.23 allgemeinen Gesetzen zusammenhängende Erkenntniß der Gegenstände der
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu

Allgemeinen[1]
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das

allgemeiner[1]
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können

allgemeines[23]
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
421.8 len kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-
 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-

allgemeingesetzgebenden[1]
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
 gesetzgebenden Willens.

Allgemeingültigkeit[6]
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-
 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung

Allgemeinheit[13]
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
421.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen,
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
424.30 Vernunft (antagonismus), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,

allgemeinsten[1]
421.15 dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstande

Allheit[1]
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität

alltägliche[1]
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-

Allwissenheit[1]
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-

als[432]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
393.9 heit, Beharrlichkeit im Vorsatze als Eigenschaften des Temperaments
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte.
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-
431.17 jedes vernünftigen Wesens als eines allgemein gesetzgebenden
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist.
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend,
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.18 selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.3 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.15 als oberstes Princip der Sittlichkeit.
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit.
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff
442.4 einer selbstständigen Vollkommenheit (den Willen Gottes) als bestimmende
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
444.34 eine Triebfeder und Interesse derselben als Grund unterzulegen.
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
447.20 Verhältniß auf etwas anderes als Wirkung zusammenkommen). Was
447.26 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
454.5 mäße Handlungen als Pflichten ansehen müssen.
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,
455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden.
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
456.6 Begriff der Natur, als den der Freiheit aufgeben.
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken
457.24 (mithin als zur Verstandeswelt gehörig).
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt
461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein

Als[3]
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-

alsdann[14]
398.7 alsdann hat seine Maxime einen moralischen Gehalt.
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

also[87]
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-

Also[10]
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er

alte[1]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:

Alten[1]
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze

Alter[1]
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen

am[16]
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
393.20 ger unparteiischer Zuschauer sogar am Anblicke eines ununterbrochenen
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten

Amputation[1]
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich

Amt[1]
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil

an[116]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
405.7 achtungswürdig vorstellt, an seinen Bedürfnissen und Neigungen, deren
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
443.2 theil sei, der uns an sie knüpfe.
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
455.26 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
461.6 schaffenheit der Sache an sich selbst untergeordnet.
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu

Analogie[5]
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-

Analogisches[1]
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.

analytisch[7]
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst

analytischer[1]
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;

anbauen[1]
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig

Anblicke[1]
393.20 ger unparteiischer Zuschauer sogar am Anblicke eines ununterbrochenen

andere[35]
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,

Andere[1]
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum

anderem[1]
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-

anderen[19]
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
456.25 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
462.1 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich

anderer[17]
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer
419.29 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz

andererseits[3]
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-

anderes[13]
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.20 Verhältniß auf etwas anderes als Wirkung zusammenkommen). Was
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es

anderm[1]
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch

andern[28]
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte.
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.
433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist.
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
 dern praktischen Bewegungsgrundes oder künftigen Vortheils willen, son-
437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden.
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände

anders[19]
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als

ändert[1]
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das

anderwärts[1]
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine

anderwärtsher[1]
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit

anerkennen[1]
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie

Anfange[1]
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-

anfange[1]
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar

anführen[1]
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich

angeben[3]
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-
 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,

angedeutet[1]
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und

angeführte[2]
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um

Angeführten[1]
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori

angeführten[2]
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-
 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,

angegeben[1]
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-

angehen[1]
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze

angemaßten[1]
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst

angemessen[2]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre

angemessener[1]
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie

Angemessenheit[1]
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-

angemessensten[1]
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären

angenehm[1]
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm

Angenehmen[1]
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-

angenehmen[1]
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-

angenommen[1]
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,

angenommenen[3]
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich
441.28 angenommenen Grundbegriffe der Heteronomie.
442.37 demselben von ihm angenommenen moralischen Sinne rechnen.

angepriesen[1]
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit

angesehen[6]
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
431.24 trachten kann) unterworfen angesehen werden muß.
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-

angestellten[1]
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-

angestrengteste[1]
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-

angestrengtesten[1]
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten

angetrieben[1]
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt

angetroffen[10]
392.21 gemeinen Erkenntniß, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt

angewachsen[1]
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch

angewandt[1]
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,

angewandten[3]
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-

angewiesen[1]
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-

angiebt[1]
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie

Angriffe[1]
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig

Angriffen[1]
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-

ängstliche[1]
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,

anhänge[1]
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,

anhängenden[1]
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den

anhängt[1]
448.24 anhängt.

ankommen[1]
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes

ankommt[4]
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen

Anlage[1]
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-

Anlagen[2]
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
430.13 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer

anlangt[1]
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,

Anlaß[1]
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn

Anlockung[1]
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,

anmaßen[1]
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.

anmaßt[1]
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der

Anmaßung[1]
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter

annehmen[5]
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf

Annehmlichkeit[3]
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,

annimmt[2]
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen

Anordnung[1]
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben

Anrathungen[1]
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-

Anreizen[1]
410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt

anreizen[1]
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-

anreizt[1]
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er

Anreizungen[1]
457.29 und sinnlichen Anreizungen geschehen können. Die Causalität derselben

anschaue[1]
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches

anschauen[1]
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von

anschaulich[1]
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können

Anschauung[3]
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
437.4 der Anschauung zu nähern.
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung

Anschauungen[1]
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen

Anschlag[3]
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-

ansehen[8]
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
404.11 Bewunderung ansehen, wie das praktische Beurtheilungsvermögen vor
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
454.5 mäße Handlungen als Pflichten ansehen müssen.

Ansehen[4]
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-

Ansehung[27]
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
430.10 Drittens, in Ansehung der zufälligen (verdienstlichen) Pflicht gegen
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur

Anspruch[1]
409.28 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar

Ansprüche[3]
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche
405.28 legenheit wegen beiderseitiger Ansprüche herauskomme und nicht Gefahr
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres

Ansprüchen[1]
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-

anstatt[1]
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der

antagonismus[1]
424.30 Vernunft (antagonismus), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-

Antheil[1]
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-

Anthropologie[6]
388.13 praktische Anthropologie, der rationale aber eigentlich Moral heißen
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-
412.5 Anwendung auf Menschen der Anthropologie bedarf, zuerst unabhängig

antreffen[3]
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-

Antrieb[3]
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-

Antriebe[5]
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
448.16 sondern einem Antriebe die Bestimmung der Urtheilskraft zuschreiben.
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.

Antrieben[2]
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der

Antwort[2]
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.

anvertraut[1]
395.27 mit weiser Vorsorge lediglich dem Instincte anvertraut haben.

anwandelt[1]
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-

Anweisung[1]
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-

Anwendung[4]
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze
412.5 Anwendung auf Menschen der Anthropologie bedarf, zuerst unabhängig

anzeigen[2]
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-

anzubringen[1]
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-
 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-

anzuführen[1]
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-

anzugeben[1]
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-

anzunehmen[3]
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-

anzusehen[1]
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie

anzustellen[4]
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-

anzutreffen[5]
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-

anzutreiben[1]
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst

apodiktisch[2]
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört

apodiktischen[2]
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-

Äquivalent[2]
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.

Arbeit[4]
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu

Arbeiten[3]
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,

ärgste[1]
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-

argumentiren[1]
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.

Art[35]
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,

Arten[1]
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,

Arznei[1]
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie

Arzt[1]
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-

assertorisch[2]
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-

auch[179]
387.16 Ethik; jene wird auch Naturlehre, diese Sittenlehre genannt.
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.14 Menschenvernunft in ihrer praktischen Beurtheilung auch vollkommen über-
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
419.11 Imperativs auch keine Schwierigkeit.
419.29 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
423.26 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so

Auch[1]
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,

auf[160]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
412.5 Anwendung auf Menschen der Anthropologie bedarf, zuerst unabhängig
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte.
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
419.29 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
427.28 Unterschied zwischen subjectiven Zwecken, die auf Triebfedern beruhen,
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
447.20 Verhältniß auf etwas anderes als Wirkung zusammenkommen). Was
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
456.7 Indessen muß dieser Scheinwiderspruch wenigstens auf überzeugende
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
457.4 Der Rechtsanspruch aber selbst der gemeinen Menschenvernunft auf
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-

Auf[4]
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf

aufbehält[1]
443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält.

aufbieten[1]
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im

Aufbietung[1]
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so

auferlegen[1]
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm

auferlegt[3]
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend

auferlegten[1]
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-

Aufgabe[8]
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht

Aufgaben[1]
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein

aufgeben[2]
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
456.6 Begriff der Natur, als den der Freiheit aufgeben.

aufgegeben[1]
456.11 sie gegen die Naturnothwendigkeit durchaus aufgegeben werden.

aufgeklärt[1]
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt

aufgeschoben[1]
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher

aufgestellt[1]
424.14 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden.

aufheben[1]
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-

aufhört[1]
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als

auflösen[1]
462.21 auflösen können.

Auflösung[2]
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht

aufmerksam[2]
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.

Aufmerksamkeit[2]
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen

Aufmunterung[2]
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-
 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen

Aufopferung[1]
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen

Aufopferungen[1]
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen

aufrichtig[2]
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,

aufs[5]
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich

Aufschub[1]
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-

aufstellen[2]
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei

aufstoßen[1]
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht

Aufsuchung[2]
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter

auftreiben[1]
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie

aufzubürden[1]
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-

aufzuerlegen[1]
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei

Auge[1]
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die

Augen[7]
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,

Augenblicken[1]
407.32 zum Beobachten geschärften Urtheilskraft) in gewissen Augenblicken zwei-

Augenblicks[1]
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht

aus[140]
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
399.2 aus Neigung, sondern aus Pflicht.
399.2 aus Neigung, sondern aus Pflicht.
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
400.18 ausdrücken: Pflicht ist die Nothwendigkeit einer Handlung aus
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*).
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-
433.6 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich-
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
441.27 aus dem
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-

Aus[1]
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori

Ausdruck[1]
436.5 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen

Ausdrücke[1]
450.29 die kleinsten Ausdrücke) zu bringen.

ausdrücken[1]
400.18 ausdrücken: Pflicht ist die Nothwendigkeit einer Handlung aus

ausdrückt[2]
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.

ausfallen[1]
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also

ausfindig[4]
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit

Ausflucht[1]
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-

Ausführlichkeit[1]
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen

Ausgange[1]
410.18 verlangt, bis zum Ausgange dieses Unternehmens zu vertrösten.

ausgebreiteter[1]
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle

ausgedrückt[4]
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich

ausgefallen[1]
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:

ausgegeben[1]
460.4 das Richtmaß unserer sittlichen Beurtheilung von einigen ausgegeben

ausgerichtet[1]
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute

ausgeschlossen[1]
462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das

ausgeübt[1]
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,

ausgingen[1]
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-
 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille

aushaltenden[1]
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,

ausholende[1]
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in

Auskunft[2]
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob

auslöschen[1]
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische

auslöscht[1]
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-

ausmachen[4]
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
431.8 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur

ausmacht[8]
392.6 abzusonderndes Geschäfte ausmacht. Zwar würden meine Behauptungen
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
421.15 dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstande
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-

ausmessen[1]
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele

Ausnahme[2]
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich

Ausnahmen[3]
408.17 gungen und mit Ausnahmen, sondern schlechterdings nothwendig
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.

ausrichten[1]
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort

Ausrichterin[1]
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser

ausrichtet[1]
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,

ausruht[1]
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer

ausschließt[3]
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,

ausschlüge[1]
395.23 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren

Ausschweifung[1]
418.20 Ungemächlichkeit des Körpers von Ausschweifung abgehalten, darein un-

außer[7]
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne

äußere[3]
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere

äußerer[1]
457.14 nimmt und seine Causalität äußerer Bestimmung nach Naturgesetzen

äußerlich[1]
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-

äußerst[2]
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-

äußersten[3]
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
455.10 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie.

äußerster[1]
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-

Äußerung[1]
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.

aussetze[1]
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu

aussetzen[1]
420.23 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.

Ausstattung[1]
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an

Austheilung[2]
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die

ausüben[2]
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,

ausübt[2]
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-

Ausübung[1]
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu

auszeichnet[2]
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde

auszudenken[1]
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die

auszudrücken[1]
414.11 des menschlichen Willens, auszudrücken.

auszufinden[1]
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so

auszuhelfen[1]
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen

auszumachen[4]
393.24 auszumachen scheint.
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen

auszuüben[2]
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
423.26 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-

Autonomie[26]
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter-
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
440.14 Die Autonomie des Willens
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-
 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt

B[9]
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit

Bahn[1]
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn

bald[10]
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora-
410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora-
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,

Barbarei[1]
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar

Bastard[1]
426.19 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man

beantwortet[1]
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-

Beantwortung[1]
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-

bearbeiten[1]
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch

Bearbeitung[1]
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen

bedacht[1]
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-

bedarf[8]
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
412.5 Anwendung auf Menschen der Anthropologie bedarf, zuerst unabhängig
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
447.25 sondern bedarf noch einiger Vorbereitung.

Bedauren[1]
406.19 inniglichem Bedauren der Gebrechlichkeit und Unlauterkeit der mensch-

bedeuten[1]
454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische

bedeutet[3]
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
462.6 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,

Bedeutung[5]
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-

bedienen[2]
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige

bedient[3]
391.33 gung zur Metaphysik der Sitten bedient.
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels

Beding[1]
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst

bedingt[5]
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
428.18 unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstände jederzeit bedingt. Die
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn

bedingten[1]
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die

Bedingung[35]
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.8 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt
461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

Bedingungen[7]
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin-
 gungen und mit Ausnahmen, sondern schlechterdings nothwendig
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
412.36 länglich, ist dieser noch subjectiven Bedingungen (gewissen Triebfedern)
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der

bedürfe[1]
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-

bedürfen[2]
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-

Bedürfniß[5]
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß

Bedürfnisse[5]
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß

Bedürfnissen[2]
399.5 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen
405.7 achtungswürdig vorstellt, an seinen Bedürfnissen und Neigungen, deren

Bedürfnisses[2]
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen

bedürftige[1]
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht

beeifert[1]
423.26 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-

befindet[1]
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus

befolgen[1]
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen

befolgt[1]
438.32 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf

befolgte[1]
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-

Befolgung[3]
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen

beförderlich[1]
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-

befördern[6]
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die
418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde,
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-

Beförderung[4]
401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
430.17 nicht der Beförderung dieses Zwecks bestehen können.

befragen[2]
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.

befreie[1]
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller

befreien[1]
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.

Befremdliches[1]
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung

befriedigenden[1]
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-
 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm

Befriedigung[6]
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher

Befugniß[1]
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-

begabt[2]
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich

begabte[1]
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will

begabten[1]
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum

begabter[1]
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-

begeben[1]
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein

Begehrens[2]
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-

Begehrungsvermögen[4]
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-

Begehrungsvermögens[2]
400.3 Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist. Daß die Absichten,
413.26 *) Die Abhängigkeit des Begehrungsvermögens von Empfindungen heißt

Begierden[10]
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung

begreifen[3]
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

begreiflich[6]
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn

begreiflichen[1]
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,

begreift[1]
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-

begrenze[1]
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in

Begriff[47]
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
446.5 Der Begriff der Freiheit
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-
 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
456.6 Begriff der Natur, als den der Freiheit aufgeben.
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit

Begriffe[21]
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem

Begriffen[4]
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein

begriffen[3]
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
441.24 begriffen werden kann.
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt

Begriffs[5]
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit

begünstigen[1]
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen

begünstigte[1]
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-

begünstigten[1]
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-

behandeln[2]
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch

behandelt[1]
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen

Behandlungsweise[1]
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern

Beharrlichkeit[1]
393.9 heit, Beharrlichkeit im Vorsatze als Eigenschaften des Temperaments

behaupte[2]
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,

behaupten[1]
434.6 kung seines dem Willen adäquaten Vermögens ist, behaupten.

behauptet[1]
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis

Behauptung[1]
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben

Behauptungen[1]
392.6 abzusonderndes Geschäfte ausmacht. Zwar würden meine Behauptungen

Behuf[1]
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf

Behufe[1]
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an

bei[48]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen

Bei[3]
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-

beide[5]
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als

beiden[4]
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden

beider[1]
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische

beiderseitiger[1]
405.28 legenheit wegen beiderseitiger Ansprüche herauskomme und nicht Gefahr

beiderseits[1]
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-

beides[2]
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,

beifügen[1]
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen

beigelegt[3]
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-
448.22 beigelegt werden.
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind

beigelegte[1]
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-

beilegen[3]
449.6 Handeln zu bestimmen, beilegen müssen.
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun

Beilegung[1]
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar

beim[4]
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-

Beimischung[2]
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend

beinahe[1]
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil

beisammen[1]
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als

Beispiel[7]
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-

Beispiele[10]
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit

Beispielen[4]
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
455.26 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-

Beistande[1]
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!

Beistandes[1]
423.35 des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.

Beitrag[1]
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß

beiträgt[1]
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als

beitrüge[1]
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein

beiwohnt[1]
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt

beizulegen[1]
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-

beizutragen[1]
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!

bekam[1]
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem

bekannt[2]
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-

bekommen[1]
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-

bekommt[1]
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich

belästigen[1]
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-

belehren[1]
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß

belehrt[1]
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren

Belehrung[3]
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,
404.36 Belehrung zu bringen?

Belieben[3]
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er

beliebig[1]
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter

beliebigen[3]
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen

beliebten[1]
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten

bemerken[1]
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-
 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem

bemerkte[1]
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die

Bemerkung[1]
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-

bemühen[1]
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer

Bemühung[1]
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.

Bemühungen[1]
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,

benannte[1]
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,

benehmen[1]
425.31 und seiner Gültigkeit etwas zu benehmen.

beneiden[2]
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden

benennen[1]
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären

Benennung[3]
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-

Beobachten[1]
407.32 zum Beobachten geschärften Urtheilskraft) in gewissen Augenblicken zwei-

Beobachter[1]
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für

Beobachtung[1]
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-

Beobachtungen[1]
409.31 zusammengestoppelten Beobachtungen und halbvernünftelnden Principien

bequemen[1]
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber

bequemer[1]
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht

beraubt[1]
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm

berechtigen[1]
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,

berechtigt[1]
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres

bereit[1]
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-

bereitet[1]
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen

berichtige[1]
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige

berichtigen[1]
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.

Beruf[1]
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,

Berufung[1]
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung

beruhe[3]
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne

beruhen[3]
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
427.28 Unterschied zwischen subjectiven Zwecken, die auf Triebfedern beruhen,
453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den

berühmten[1]
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,

beruht[7]
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-
 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem

beruhten[1]
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre

beschaffen[5]
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
437.20 lens beschaffen.
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf

Beschaffenheit[10]
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-
 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
451.29 Erscheinungen zusammengesetzte Beschaffenheit seines eigenen Subjects
458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft-
461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-
 schaffenheit der Sache an sich selbst untergeordnet.

beschäftigt[2]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er

Beschämung[1]
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf

Bescheid[1]
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,

bescheiden[1]
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,

beschlösse[2]
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst

beschlossen[1]
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von

beschwerlichen[1]
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,

besessenen[1]
456.33 Titel besessenen vermeinten Eigenthum verjagen kann.

besinnen[1]
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,

Besitz[1]
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-
 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne

Besitze[2]
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es

besondere[5]
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art

besonderen[4]
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre
442.10 Grund derselben von der besonderen Einrichtung der menschlichen
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die

besonderer[1]
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die

besonderes[2]
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes

besondern[8]
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der

besonders[2]
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des

besorgen[3]
406.25 zu besorgen.
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch

besorglichen[1]
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es

Besorgniß[2]
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
419.29 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf

besser[10]
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von

bessere[1]
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-

beständige[1]
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung

bestätigt[2]
454.20 Der praktische Gebrauch der gemeinen Menschenvernunft bestätigt
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und

Bestätigung[1]
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils

bestehe[1]
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen

bestehen[12]
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,
430.17 nicht der Beförderung dieses Zwecks bestehen können.
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-

bestehend[1]
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für

besteht[9]
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-

bestimmbaren[1]
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-

bestimmbares[1]
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-

bestimme[1]
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die

bestimmen[25]
387.7 digen Unterabtheilungen richtig bestimmen zu können.
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
394.31 seinen Werth zu bestimmen.
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
449.6 Handeln zu bestimmen, beilegen müssen.
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-
 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,

bestimmend[1]
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,

bestimmende[4]
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des
442.4 einer selbstständigen Vollkommenheit (den Willen Gottes) als bestimmende
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;

bestimmenden[6]
408.11 de a priori bestimmenden Vernunft liegt.
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit
455.3 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz

bestimmt[27]
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
446.12 zur Thätigkeit bestimmt zu werden.
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
455.18 nach Naturgesetzen unausbleiblich bestimmt sei, und diese Naturnoth-
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt

Bestimmt[1]
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-

bestimmte[4]
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-

bestimmten[8]
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-
 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der

bestimmter[2]
410.1 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter

bestimmtes[1]
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-

Bestimmung[21]
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-
443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält.
448.16 sondern einem Antriebe die Bestimmung der Urtheilskraft zuschreiben.
457.14 nimmt und seine Causalität äußerer Bestimmung nach Naturgesetzen
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen

Bestimmungsgrund[2]
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-
 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den

Bestimmungsgründen[1]
462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das

Bestimmungsregeln[1]
412.23 das praktische Vernunftvermögen von seinen allgemeinen Bestimmungs-
 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-

Bestrebung[2]
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-
 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-

bestreiten[1]
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-

Betracht[2]
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige

betrachten[11]
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
 trachten kann) unterworfen angesehen werden muß.
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner

betrachtet[12]
387.8 Alle Vernunfterkenntniß ist entweder material und betrachtet irgend
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt

Beträchtliches[1]
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,

Betrachtung[1]
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-

Betrachtungen[2]
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-

Betreff[1]
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der

betreffen[1]
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object

betrifft[6]
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem

betrüglich[1]
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die

betrügt[1]
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-

beurtheilen[2]
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,

beurtheilt[2]
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen

beurtheilte[1]
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge

Beurtheilung[8]
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.
402.14 Menschenvernunft in ihrer praktischen Beurtheilung auch vollkommen über-
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-
460.4 das Richtmaß unserer sittlichen Beurtheilung von einigen ausgegeben

Beurtheilungskraft[1]
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-

Beurtheilungsvermögen[1]
404.11 Bewunderung ansehen, wie das praktische Beurtheilungsvermögen vor

bevorstehenden[1]
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine

bewahren[3]
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-

bewährten[1]
456.25 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch

bewandt[2]
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich

bewegen[1]
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen

Bewegungsgrund[5]
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-
401.5 der Handlung, welches seinen Bewegungsgrund von dieser erwarteten
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
427.27 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser

Bewegungsgrunde[3]
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst

Bewegungsgründe[3]
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes

Bewegungsgrundes[1]
434.28 dern praktischen Bewegungsgrundes oder künftigen Vortheils willen, son-

Bewegursache[2]
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,

Bewegursachen[6]
411.5 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-

Beweis[2]
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis

beweise[1]
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit

beweisen[9]
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
455.27 weiset und nothwendig beweisen muß.

beweiset[6]
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-
 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
455.26 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-
 weiset und nothwendig beweisen muß.

beweist[1]
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die

bewenden[1]
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-

bewerkstelligen[1]
429.13 bewerkstelligen lasse.

bewiesen[4]
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-

bewirken[5]
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
463.2 bewirken.

bewirkende[1]
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche

bewirkenden[1]
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als

bewirkender[1]
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin

bewirkt[2]
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen

bewundern[1]
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-
 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar

Bewunderung[1]
404.11 Bewunderung ansehen, wie das praktische Beurtheilungsvermögen vor

bewußt[5]
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung

Bewußtsein[14]
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese

bezahlen[4]
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.

bezeichnet[1]
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner

bezieht[3]
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß

Beziehung[11]
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung

bilden[1]
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.

billig[2]
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,

billigen[1]
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-

billigermaßen[1]
463.31 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-

bin[2]
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,

binnen[1]
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir

bis[11]
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
410.18 verlangt, bis zum Ausgange dieses Unternehmens zu vertrösten.
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

bisher[2]
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-

bisherige[1]
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,

bisherigen[1]
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen

bisweilen[3]
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-

bleiben[6]
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es

bleibt[15]
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt

Blendwerk[1]
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-

blicken[1]
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken

bliebe[2]
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-

blos[1]
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem

bloß[86]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
394.36 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum
397.32 sondern bloß in eigennütziger Absicht geschehen.
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin-
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen
443.11 einem göttlichen, allervollkommensten Willen abzuleiten, nicht bloß des-
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das

bloße[18]
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
424.31 versalitas) in eine bloße Gemeingültigkeit (generalitas) verwandelt wird,
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser
451.32 die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit der Empfindungen zur
453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer

bloßen[11]
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-
 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-

bloßer[2]
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-

bloßes[1]
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst

Blut[1]
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut

Boden[1]
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig

bonum[1]
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-

borgen[2]
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und

böse[6]
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn

Bösen[2]
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig

bösen[1]
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-

Bösewicht[1]
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-
 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,

Bösewichts[1]
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-

brauchbare[1]
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee

brauchbaren[1]
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen

brauchbarer[1]
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch

Brauchbares[1]
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-

brauche[1]
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in

brauchen[2]
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,

brauchst[1]
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses

braucht[3]
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern

brauchte[1]
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte

Brief[1]
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:

bringe[2]
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere

bringen[13]
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
404.36 Belehrung zu bringen?
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
450.29 die kleinsten Ausdrücke) zu bringen.
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich

bringest[1]
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als

bringt[1]
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von

Brüche[1]
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf

Calcul[1]
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen

Causalität[22]
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-
 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
457.14 nimmt und seine Causalität äußerer Bestimmung nach Naturgesetzen
457.29 und sinnlichen Anreizungen geschehen können. Die Causalität derselben
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-

Chaos[1]
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen

Charakter[1]
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-

Charakters[1]
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch

chicaniren[1]
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth

chimärische[1]
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte

chimärischer[1]
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine

Cirkel[4]
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-

Classe[1]
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen

Compasse[1]
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand

concreto[1]
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.

consilia[1]
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-

Credit[1]
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als

cultivirt[1]
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine

cultivirte[1]
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft

Cultur[2]
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen

d[91]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.30 d. i. ein Imperativ.
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

da[58]
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf

Da[10]
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen

dabei[6]
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-

dachte[1]
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-

dächte[1]
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn

dadurch[46]
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-
 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch
454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in

Dadurch[1]
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt

dafür[8]
394.12 ses dafür würde gehalten werden.
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne

Dagegen[5]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
398.2 Pflicht. Dagegen wenn Widerwärtigkeiten und hoffnungsloser Gram
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt

dagegen[10]
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
423.26 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-
 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
435.10 lebhafte Einbildungskraft und Launen einen Affectionspreis; dagegen
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,

daher[12]
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit
427.27 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-

Daher[11]
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-
 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher

dahin[1]
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-

dahingegen[1]
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das

damit[14]
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch

dankbar[1]
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar

dann[4]
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann

dar[1]
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen

daran[6]
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die

darauf[4]
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
438.32 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle

daraus[9]
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner

darein[1]
418.20 Ungemächlichkeit des Körpers von Ausschweifung abgehalten, darein un-

darf[8]
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*).
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.

dargestellt[2]
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind

dargethan[3]
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil

darin[20]
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen
392.21 gemeinen Erkenntniß, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,
452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-

darnach[2]
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-

darstellen[2]
412.25 folgen und deutlich darstellen.
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher

darthun[2]
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch

darüber[2]
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-

darum[29]
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,

darzustellen[3]
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
445.15 liche Hauptzüge darzustellen haben.

darzuthun[1]
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings

das[250]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
400.37 das praktische Gesetz.
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
404.11 Bewunderung ansehen, wie das praktische Beurtheilungsvermögen vor
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
411.5 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
412.23 das praktische Vernunftvermögen von seinen allgemeinen Bestimmungs-
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.32 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
444.27 selben gestimmten Natur des Subjects das Gesetz.
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-
455.15 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für
460.4 das Richtmaß unserer sittlichen Beurtheilung von einigen ausgegeben
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es

Das[14]
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der

Dasein[6]
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich

Daseins[1]
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-

daselbst[2]
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen

dasjenige[7]
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
421.15 dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstande
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;

daß[239]
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung
394.36 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
421.8 len kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

Daß[6]
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen
400.3 Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist. Daß die Absichten,
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst

dasselbe[4]
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst

dastehe[1]
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter

Dauerhaftigkeit[1]
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-

daurenden[1]
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst

davon[11]
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,

dawider[1]
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr

dazu[33]
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
429.36 man die Gründe dazu finden.
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
442.6 Empirische Principien taugen überall nicht dazu, um moralische
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft

Deduction[3]
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-
 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man

deine[2]
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine

deinen[1]
421.19 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden

deiner[3]
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck

dem[138]
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-
395.27 mit weiser Vorsorge lediglich dem Instincte anvertraut haben.
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-
424.14 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden.
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
432.36 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
434.6 kung seines dem Willen adäquaten Vermögens ist, behaupten.
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
441.27 aus dem
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu

Dem[1]
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,

demjenigen[2]
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-
 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem

demnach[2]
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer

Demnach[1]
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach

demonstrirt[1]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-

demselben[13]
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
442.37 demselben von ihm angenommenen moralischen Sinne rechnen.
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
450.27 sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen,
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher

den[208]
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht
399.26 Verhalten allererst den eigentlichen moralischen Werth.
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
404.14 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
404.34 den gemeinen Menschenverstand von seiner glücklichen Einfalt abzubringen
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
412.14 zum höchsten Weltbesten den Gemüthern einzupfropfen.
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
423.35 des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff
442.4 einer selbstständigen Vollkommenheit (den Willen Gottes) als bestimmende
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen
443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-
444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre
453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
456.6 Begriff der Natur, als den der Freiheit aufgeben.
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man

Den[2]
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es

denen[24]
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre

denjenigen[2]
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
455.15 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,

denke[3]
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke,
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.

Denke[1]
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-

Denken[1]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-

denken[25]
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;

Denkens[4]
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,

denkt[6]
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt

Denkungsart[3]
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über

Denn[49]
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
425.15 Eigenschaft der menschlichen Natur ableiten zu wollen. Denn
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-

denn[60]
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
446.22 Naturnothwendigkeit war eine Heteronomie der wirkenden Ursachen; denn
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn

dennoch[23]
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
456.25 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch

denselben[1]
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie

der[1046]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders
388.13 praktische Anthropologie, der rationale aber eigentlich Moral heißen
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
391.33 gung zur Metaphysik der Sitten bedient.
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
392.25 2. Zweiter Abschnitt: Übergang von der populären Moralphilo-
392.26 sophie zur Metaphysik der Sitten.
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
392.28 ten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft.
393.3 von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntniß
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
396.37 ken der Neigung geschieht, verbunden sein.
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
399.33 Grundsätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilnehmung; jene
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.5 der Handlung, welches seinen Bewegungsgrund von dieser erwarteten
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*).
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.14 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
406.2 Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit
406.4 Metaphysik der Sitten.
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger
406.19 inniglichem Bedauren der Gebrechlichkeit und Unlauterkeit der mensch-
406.19 inniglichem Bedauren der Gebrechlichkeit und Unlauterkeit der mensch-
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
407.27 der Pflicht, welches mehrmals Selbstverleugnung erfordern würde, sich
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
409.17 nunfterkenntniß, mithin Metaphysik der Sitten, oder populäre praktische
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,
412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern
412.5 Anwendung auf Menschen der Anthropologie bedarf, zuerst unabhängig
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um
416.19 entweder Regeln der Geschicklichkeit, oder Rathschläge der Klugheit,
416.19 entweder Regeln der Geschicklichkeit, oder Rathschläge der Klugheit,
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
424.11 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
425.15 Eigenschaft der menschlichen Natur ableiten zu wollen. Denn
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-
426.19 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
427.27 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
427.27 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
427.27 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.10 Drittens, in Ansehung der zufälligen (verdienstlichen) Pflicht gegen
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.13 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.17 nicht der Beförderung dieses Zwecks bestehen können.
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-
431.26 gemein einer Naturordnung ähnlichen Gesetzmäßigkeit der Handlungen,
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
433.6 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz
433.16 eines Reichs der Zwecke.
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend,
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.5 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
437.4 der Anschauung zu nähern.
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden.
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge
439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter-
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-
440.15 als oberstes Princip der Sittlichkeit.
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit.
441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit.
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
441.26 aller möglichen Principien der Sittlichkeit
441.28 angenommenen Grundbegriffe der Heteronomie.
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der
442.10 Grund derselben von der besonderen Einrichtung der menschlichen
442.10 Grund derselben von der besonderen Einrichtung der menschlichen
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
443.2 theil sei, der uns an sie knüpfe.
443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen
446.5 Der Begriff der Freiheit
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-
446.22 Naturnothwendigkeit war eine Heteronomie der wirkenden Ursachen; denn
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.16 sondern einem Antriebe die Bestimmung der Urtheilskraft zuschreiben.
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.18 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
451.32 die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit der Empfindungen zur
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
454.20 Der praktische Gebrauch der gemeinen Menschenvernunft bestätigt
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
455.3 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
455.10 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie.
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
455.23 allgemeinen Gesetzen zusammenhängende Erkenntniß der Gegenstände der
455.23 allgemeinen Gesetzen zusammenhängende Erkenntniß der Gegenstände der
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
455.26 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-
455.26 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
456.2 möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-
456.6 Begriff der Natur, als den der Freiheit aufgeben.
456.6 Begriff der Natur, als den der Freiheit aufgeben.
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
457.4 Der Rechtsanspruch aber selbst der gemeinen Menschenvernunft auf
457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-
457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft
458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft-
458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft-
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,
460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der
461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-
461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-
461.6 schaffenheit der Sache an sich selbst untergeordnet.
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-
463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

Der[32]
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-
446.5 Der Begriff der Freiheit
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
454.20 Der praktische Gebrauch der gemeinen Menschenvernunft bestätigt
457.4 Der Rechtsanspruch aber selbst der gemeinen Menschenvernunft auf
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur

dereinst[1]
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,

deren[28]
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
405.7 achtungswürdig vorstellt, an seinen Bedürfnissen und Neigungen, deren
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
459.4 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht

derer[3]
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das

dergleichen[10]
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
423.26 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-
452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit
463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)

Dergleichen[1]
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,

derjenige[2]
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,

derjenigen[4]
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-
 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,

derselbe[1]
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände

derselben[45]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
407.16 innere Principien derselben, die man nicht sieht.
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
 selben zu vergreifen.
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff
442.10 Grund derselben von der besonderen Einrichtung der menschlichen
444.34 eine Triebfeder und Interesse derselben als Grund unterzulegen.
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden.
457.29 und sinnlichen Anreizungen geschehen können. Die Causalität derselben
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die

des[187]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
393.9 heit, Beharrlichkeit im Vorsatze als Eigenschaften des Temperaments
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
396.13 Privatabsicht des Menschen größtentheils nachstehen muß.
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
400.3 Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist. Daß die Absichten,
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
413.26 *) Die Abhängigkeit des Begehrungsvermögens von Empfindungen heißt
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
414.11 des menschlichen Willens, auszudrücken.
416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-
418.20 Ungemächlichkeit des Körpers von Ausschweifung abgehalten, darein un-
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
421.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen,
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
423.35 des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.
424.30 Vernunft (antagonismus), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
427.27 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
436.31 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
440.14 Die Autonomie des Willens
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
441.1 Die Heteronomie des Willens
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.27 selben gestimmten Natur des Subjects das Gesetz.
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
447.26 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

deshalb[1]
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.

Desiderat[1]
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung

desjenigen[1]
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,

desselben[29]
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-
 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-
414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-
 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
 selben gestimmten Natur des Subjects das Gesetz.
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt

dessen[27]
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was

desto[7]
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
397.10 stechung heben und desto heller hervorscheinen lassen.
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-

deswegen[7]
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
443.11 einem göttlichen, allervollkommensten Willen abzuleiten, nicht bloß des-
 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,

Deswegen[1]
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im

deswillen[5]
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-

deucht[1]
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so

deutlich[3]
412.25 folgen und deutlich darstellen.
416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind

deutliche[2]
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-

Deutlicher[1]
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen

Deutlichkeit[1]
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen

Dialektik[3]
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in

dialektisch[1]
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer

Diät[1]
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-

dich[2]
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck

dictirt[1]
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-

Die[48]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
413.26 *) Die Abhängigkeit des Begehrungsvermögens von Empfindungen heißt
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
428.18 unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstände jederzeit bedingt. Die
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
439.30 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich-
440.14 Die Autonomie des Willens
441.1 Die Heteronomie des Willens
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
457.29 und sinnlichen Anreizungen geschehen können. Die Causalität derselben
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann

die[690]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
388.36 Sitten voranzuschicken, die von allem Empirischen sorgfältig gesäubert
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
395.23 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
400.3 Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist. Daß die Absichten,
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
400.18 ausdrücken: Pflicht ist die Nothwendigkeit einer Handlung aus
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.16 innere Principien derselben, die man nicht sieht.
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
410.21 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus
411.5 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
414.13 kategorisch. Jene stellen die praktische Nothwendigkeit einer möglichen
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
417.1 zweiten pragmatisch*) (zur Wohlfahrt), die dritten moralisch (zum
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde,
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
420.23 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
421.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen,
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
424.11 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
424.30 Vernunft (antagonismus), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
427.28 Unterschied zwischen subjectiven Zwecken, die auf Triebfedern beruhen,
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere
429.36 man die Gründe dazu finden.
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
436.5 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
443.19 entgegen gesetzt wäre, die Grundlage machen müßte.
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
448.16 sondern einem Antriebe die Bestimmung der Urtheilskraft zuschreiben.
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
450.29 die kleinsten Ausdrücke) zu bringen.
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
451.32 die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit der Empfindungen zur
451.36 die er doch nicht weiter kennt.
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,
455.15 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,
455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden.
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-
456.2 möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.11 sie gegen die Naturnothwendigkeit durchaus aufgegeben werden.
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

diejenige[6]
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-

diejenigen[1]
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,

dienen[18]
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
432.36 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.
436.22 tiven und willkürlichen Zwecke dienen müsse;
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen

dienlich[1]
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-

Dienst[1]
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß

Diensten[1]
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne

dient[5]
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so

dies[3]
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-

Dies[3]
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des

Diese[13]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
409.20 Diese Herablassung zu Volksbegriffen ist allerdings sehr rühmlich,
415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-

diese[62]
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
387.16 Ethik; jene wird auch Naturlehre, diese Sittenlehre genannt.
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
425.3 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
455.18 nach Naturgesetzen unausbleiblich bestimmt sei, und diese Naturnoth-
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung

dieselbe[8]
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und

dieselben[1]
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein

diesem[34]
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung

diesen[13]
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens

Diesen[2]
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-

dieser[77]
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
401.5 der Handlung, welches seinen Bewegungsgrund von dieser erwarteten
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser
412.36 länglich, ist dieser noch subjectiven Bedingungen (gewissen Triebfedern)
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
440.9 möglichen allgemeinen Gesetzgebung handeln würde, dieser uns mögliche
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung
456.7 Indessen muß dieser Scheinwiderspruch wenigstens auf überzeugende
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-

Dieser[9]
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt

dieses[60]
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
 ses dafür würde gehalten werden.
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.18 verlangt, bis zum Ausgange dieses Unternehmens zu vertrösten.
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
425.11 dieses Gesetzes Pflicht sei.
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
427.18 dieses nothwendig a priori thun muß.
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-
430.17 nicht der Beförderung dieses Zwecks bestehen können.
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
445.13 dürfen, ohne eine Kritik dieses Vernunftvermögens selbst voranzuschicken,
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

Dieses[7]
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-

diesesmal[1]
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum

Ding[4]
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da

Dinge[11]
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit

Dingen[4]
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt

dir[1]
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-

disponiren[1]
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,

Disposition[1]
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen

Disputiren[1]
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht

doch[82]
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
416.37 im Ganzen aber doch unklug.
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter
451.36 die er doch nicht weiter kennt.
453.15 welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

Doch[2]
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen

dort[2]
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will

Dort[1]
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der

drehen[1]
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,

drei[3]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,

dreierlei[1]
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die

dreust[1]
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-

dritte[3]
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori

dritten[4]
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
417.1 zweiten pragmatisch*) (zur Wohlfahrt), die dritten moralisch (zum
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-

drittens[1]
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des

Drittens[1]
430.10 Drittens, in Ansehung der zufälligen (verdienstlichen) Pflicht gegen

Dritter[2]
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
446.1 Dritter Abschnitt.

dritter[1]
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger

droht[1]
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-

drückt[1]
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.

du[8]
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-

dunkele[1]
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-

dunkelen[1]
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der

Dunkelheit[1]
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen

dunkle[1]
419.29 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf

dünkt[1]
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in

durch[137]
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-
407.18 einer durch Eigendünkel sich selbst übersteigenden menschlichen Einbildung
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
421.19 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch
432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil-
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
433.18 verschiedener vernünftiger Wesen durch gemeinschaftliche Gesetze. Weil
433.29 aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

Durch[2]
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch

durchaus[4]
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als
456.11 sie gegen die Naturnothwendigkeit durchaus aufgegeben werden.

durchs[4]
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen

durchschauen[1]
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-
 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-

Durchschnitt[1]
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die

durchzusetzen[1]
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-

dürfe[1]
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst

dürfen[4]
392.2 zu dürfen.
410.2 Einsicht mit Recht populär sein zu dürfen.
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
445.13 dürfen, ohne eine Kritik dieses Vernunftvermögens selbst voranzuschicken,

dürfte[2]
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,

dürften[1]
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht

E[2]
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,

eben[60]
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
432.36 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
450.27 sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die

Eben[2]
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines

ebenderselben[1]
456.4 spruch zwischen Freiheit und Naturnothwendigkeit ebenderselben mensch-

ebendesselben[1]
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich

ebendieselbe[1]
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-

edel[1]
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-

edlern[1]
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst

ehe[2]
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.

eher[4]
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,

Ehr[1]
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-

Ehre[3]
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die

Ehren[1]
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es

ehrenwerth[1]
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-

ehrlich[2]
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich

ehrlicher[1]
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig

Ehrlichkeit[1]
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-

eigen[1]
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre

Eigendünkel[1]
407.18 einer durch Eigendünkel sich selbst übersteigenden menschlichen Einbildung

eigene[7]
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect),
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind

eigenen[26]
390.18 Abbruch thut und ihrem eigenen Zwecke zuwider verfährt.
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
441.4 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen
451.29 Erscheinungen zusammengesetzte Beschaffenheit seines eigenen Subjects
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-

eigener[3]
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener

eigenes[4]
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als

Eigenheiten[1]
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-

eigenliebig[1]
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein

Eigennutzes[1]
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-

eigennütziger[1]
397.32 sondern bloß in eigennütziger Absicht geschehen.

Eigenschaft[10]
425.15 Eigenschaft der menschlichen Natur ableiten zu wollen. Denn
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze
447.26 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum

Eigenschaften[3]
393.9 heit, Beharrlichkeit im Vorsatze als Eigenschaften des Temperaments
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-

Eigenthum[2]
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter
456.33 Titel besessenen vermeinten Eigenthum verjagen kann.

eigenthümliche[1]
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-

eigentlich[19]
388.13 praktische Anthropologie, der rationale aber eigentlich Moral heißen
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-
421.15 dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstande
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das

Eigentlich[1]
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-

eigentliche[7]
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen

eigentlichen[6]
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
399.26 Verhalten allererst den eigentlichen moralischen Werth.
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-

eignes[1]
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-

ein[245]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
389.23 Regel, niemals aber ein moralisches Gesetz heißen kann.
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
421.8 len kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
421.30 d. i. ein Imperativ.
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
436.5 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter-
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
453.16 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen
462.6 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-

Ein[9]
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den

einander[7]
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander

Einbildung[1]
407.18 einer durch Eigendünkel sich selbst übersteigenden menschlichen Einbildung

Einbildungskraft[2]
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
435.10 lebhafte Einbildungskraft und Launen einen Affectionspreis; dagegen

einbüßen[1]
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen

Eindruck[1]
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.

Eindrücken[1]
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken

eine[124]
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich
424.31 versalitas) in eine bloße Gemeingültigkeit (generalitas) verwandelt wird,
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und
433.29 aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
444.34 eine Triebfeder und Interesse derselben als Grund unterzulegen.
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte
445.13 dürfen, ohne eine Kritik dieses Vernunftvermögens selbst voranzuschicken,
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
446.22 Naturnothwendigkeit war eine Heteronomie der wirkenden Ursachen; denn
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

Eine[2]
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob

einem[71]
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
433.6 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
443.11 einem göttlichen, allervollkommensten Willen abzuleiten, nicht bloß des-
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.16 sondern einem Antriebe die Bestimmung der Urtheilskraft zuschreiben.
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-
461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,

einen[90]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
398.7 alsdann hat seine Maxime einen moralischen Gehalt.
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte.
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-
 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke,
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,
435.10 lebhafte Einbildungskraft und Launen einen Affectionspreis; dagegen
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis
445.11 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge-
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das

einer[108]
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
390.16 derter Wissenschaft vorträgt), viel weniger einer Moralphilosophie, weil
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
400.18 ausdrücken: Pflicht ist die Nothwendigkeit einer Handlung aus
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
407.18 einer durch Eigendünkel sich selbst übersteigenden menschlichen Einbildung
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
414.13 kategorisch. Jene stellen die praktische Nothwendigkeit einer möglichen
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
431.26 gemein einer Naturordnung ähnlichen Gesetzmäßigkeit der Handlungen,
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken
439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich-
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
442.4 einer selbstständigen Vollkommenheit (den Willen Gottes) als bestimmende
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
451.18 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.25 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft
458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft-
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
459.4 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;
463.31 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-

Einer[1]
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-

einerlei[7]
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
 nerlei.
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-
 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die

einerseits[1]
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten

eines[115]
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
393.20 ger unparteiischer Zuschauer sogar am Anblicke eines ununterbrochenen
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde,
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.17 jedes vernünftigen Wesens als eines allgemein gesetzgebenden
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil-
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
433.16 eines Reichs der Zwecke.
433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist.
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
438.3 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen
439.30 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

einfallen[2]
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und

einfällt[1]
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-

Einfalt[1]
404.34 den gemeinen Menschenverstand von seiner glücklichen Einfalt abzubringen

Einfassung[1]
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-

Einfluß[13]
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-
419.29 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen

Einflusse[1]
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der

Einflüsse[2]
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der

Einflüssen[2]
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als

einflüstert[1]
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein

Eingang[4]
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch

eingehen[1]
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm

eingepflanzter[2]
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-

eingerichteten[1]
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-

eingeschränkt[3]
388.8 standes eingeschränkt, so heißt sie Metaphysik.
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-

eingesehen[4]
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt

eingestehen[2]
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,

Einheit[2]
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit

Einige[2]
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige

einige[5]
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie

einigen[7]
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-
424.14 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden.
460.4 das Richtmaß unserer sittlichen Beurtheilung von einigen ausgegeben

einiger[2]
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
447.25 sondern bedarf noch einiger Vorbereitung.

einmal[13]
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern

einnehmen[1]
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach

einräumen[6]
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-
 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz

einräumt[1]
421.38 ob man es mir einräumt, oder nicht.

einräumte[1]
458.5 einräumte.

Einrichtung[2]
442.10 Grund derselben von der besonderen Einrichtung der menschlichen
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen

einschränke[2]
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der

einschränken[1]
438.3 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,

einschränkende[5]
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf

einschränkenden[1]
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-

einschränkt[3]
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-

einschränkte[1]
432.11 zum allgemeinen Gesetz einschränkte.

Einschränkung[5]
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
 kung seines dem Willen adäquaten Vermögens ist, behaupten.
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die

Einschränkungen[2]
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,

einsehe[1]
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),

einsehen[6]
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
450.17 noch nicht einsehen.
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es

Einsehende[1]
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-

einsehendste[1]
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-

Einsicht[4]
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von
410.2 Einsicht mit Recht populär sein zu dürfen.
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,

Einsichten[2]
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-

einstimmen[1]
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.

einstimmig[3]
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-

Einstimmung[1]
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung

Eintheilung[5]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
441.25 Eintheilung

Einwohner[1]
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten

Einwurf[1]
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider

Einwürfe[1]
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das

einzeln[1]
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln

einziehen[1]
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter

einzige[6]
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-

einzigen[5]
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen

einziger[1]
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:

einzuflößen[1]
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,

einzupfropfen[1]
412.14 zum höchsten Weltbesten den Gemüthern einzupfropfen.

einzuräumen[1]
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß

einzuschlagen[1]
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein

einzuschränken[1]
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-
 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in

einzusehen[5]
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein

Eitelkeit[1]
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-

eitles[1]
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.

ekelhaften[1]
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von

Elemente[1]
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,

Elend[1]
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch

Eltern[1]
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht

empfangenes[1]
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff

Empfänglichkeit[2]
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
451.32 die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit der Empfindungen zur

empfehlen[1]
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und

Empfehlung[1]
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-

empfindet[1]
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch

Empfindung[7]
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-
 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art

Empfindungen[2]
413.26 *) Die Abhängigkeit des Begehrungsvermögens von Empfindungen heißt
451.32 die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit der Empfindungen zur

empfinge[1]
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,

empirisch[9]
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der

empirische[5]
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,

Empirische[3]
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
442.6 Empirische Principien taugen überall nicht dazu, um moralische

empirischen[17]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch

Empirischen[3]
388.36 Sitten voranzuschicken, die von allem Empirischen sorgfältig gesäubert
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-

Empirisches[3]
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten

Ende[6]
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines

Enden[1]
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-

endigen[1]
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-

endlich[2]
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher

Endlich[1]
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch

endliche[1]
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-

Enge[1]
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber

engeren[1]
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-

engsten[1]
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl

entdecken[1]
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,

entdeckte[1]
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als

entfliehen[1]
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,

entgegen[1]
443.19 entgegen gesetzt wäre, die Grundlage machen müßte.

entgehen[1]
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das

enthält[16]
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-

enthalte[2]
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-

enthalten[10]
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
425.3 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich

enthielte[1]
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und

entkleidet[1]
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles

entlehnen[2]
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon

entlehnt[3]
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es

entrüstet[1]
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-

entscheidenden[1]
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-

entscheidet[1]
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an

Entscheidung[1]
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der

Entschlossenheit[1]
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
 heit, Beharrlichkeit im Vorsatze als Eigenschaften des Temperaments

entspinnt[1]
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der

entsprang[1]
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-

entspringen[8]
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt

entspringt[6]
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
433.29 aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in

entsprungen[2]
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-

entsprungenes[1]
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung

entsteht[1]
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?

entweder[7]
387.8 Alle Vernunfterkenntniß ist entweder material und betrachtet irgend
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
414.12 Alle Imperativen nun gebieten entweder hypothetisch, oder
416.19 entweder Regeln der Geschicklichkeit, oder Rathschläge der Klugheit,
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den

entwickeln[1]
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns

entwickelt[1]
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt

Entwickelung[1]
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung

entwirft[1]
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien

Entwurf[1]
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der

entziehe[1]
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in

entziehen[1]
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden

entzöge[1]
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein

entzogen[1]
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
 zogen worden.

er[136]
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
423.35 des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter
451.36 die er doch nicht weiter kennt.
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt

Er[9]
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-

eräugnen[1]
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er

eräugnende[1]
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-

Erbittung[1]
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-

erblicken[1]
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als

erblickt[1]
426.21 wahren Gestalt erblickt hat.*)

Erde[1]
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre

erdenklichen[1]
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-

Erfahrung[34]
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
455.15 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach
455.26 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-
459.4 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse

Erfahrungen[2]
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen

Erfahrungsbegriff[3]
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-

Erfahrungsgesetzen[1]
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie

Erfindung[1]
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung

Erfolg[2]
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-

erfolgen[1]
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst

erfordere[3]
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,

erforderlich[4]
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-

erfordern[3]
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
407.27 der Pflicht, welches mehrmals Selbstverleugnung erfordern würde, sich
420.23 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.

erfordert[5]
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
445.11 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge-
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl

erforderte[1]
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung

erforschen[1]
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,

erfreuen[1]
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar

erfüllt[1]
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit

Erfüllung[2]
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,

ergehen[1]
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer

ergötzen[1]
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-

Ergötzlichkeit[2]
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,

ergründen[1]
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst

erhaben[1]
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben

erhabene[1]
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,

Erhabenheit[5]
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,

erhält[1]
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,

erhalten[7]
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)

Erhaltung[3]
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber

erhebe[1]
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-

erhebt[1]
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-

Erhebung[1]
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-

erheische[1]
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen

erhellt[1]
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori

erhielte[1]
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken

erhoben[2]
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,

erinnert[1]
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,

erkannt[6]
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich

erkenne[2]
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der

erkennen[6]
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze

erkennt[3]
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-

Erkenntniß[13]
392.21 gemeinen Erkenntniß, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
455.23 allgemeinen Gesetzen zusammenhängende Erkenntniß der Gegenstände der
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir
463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so

Erkenntnisse[6]
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-

erklären[12]
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft

Erklären[1]
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch

erklärt[2]
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,

Erklärung[7]
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu

Erklärungsgrund[1]
462.1 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich

Erkundigung[1]
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-

erlauben[1]
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.

erlaubt[3]
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit

erlaubte[1]
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee

erläuterten[1]
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.

Erläuterung[1]
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-

erleichtern[1]
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-

Ermangelung[1]
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr

Ermüdung[1]
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer

erörterte[1]
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze

Erörterung[1]
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf

erräth[1]
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das

errege[1]
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen

erreichen[2]
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-

erreichende[1]
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde

erreichenden[1]
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden

erreicht[4]
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.

Erreichung[5]
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens

erscheint[2]
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des

Erscheinung[7]
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-
 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-

Erscheinungen[11]
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.29 Erscheinungen zusammengesetzte Beschaffenheit seines eigenen Subjects
453.2 gesetz allen Erscheinungen.
453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
459.31 Erscheinungen stehen.
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-

erschmeicheln[1]
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei

ersehen[1]
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht

erste[5]
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem

ersten[9]
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde

Erster[2]
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
393.1 Erster Abschnitt.

erstere[6]
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-

ersteren[6]
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen

erstern[5]
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht

Erstlich[1]
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst

erstlich[1]
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es

ertheilen[1]
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin

ertheilt[1]
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-

erträglichen[1]
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der

erwägt[1]
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral

Erwägung[2]
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob

Erwägungen[1]
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-

erwähnen[1]
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-

Erwähnung[1]
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-

erwarten[3]
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-

erwartet[3]
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*).
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-

erwartete[1]
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen

erwarteten[1]
401.5 der Handlung, welches seinen Bewegungsgrund von dieser erwarteten

Erwartung[1]
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-

Erwartungen[1]
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-

erweckt[1]
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für

erweislichen[1]
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz

Erweiterung[2]
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung

erwerbenden[1]
428.18 unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstände jederzeit bedingt. Die

erwögen[1]
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen

erworbener[1]
410.1 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter

erzeigen[1]
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher

es[265]
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
409.28 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
421.38 ob man es mir einräumt, oder nicht.
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens,
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

Es[29]
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-

etc[3]
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.

Ethik[3]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.16 Ethik; jene wird auch Naturlehre, diese Sittenlehre genannt.
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders

etwa[11]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu

etwas[44]
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
425.31 und seiner Gültigkeit etwas zu benehmen.
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-
 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
447.20 Verhältniß auf etwas anderes als Wirkung zusammenkommen). Was
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.

Etwas[2]
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
462.6 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,

Evangelii[1]
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor

Existenz[3]
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen

existirt[2]
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch

fähig[6]
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,

Fähigkeit[1]
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-

Fall[3]
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-

Falle[10]
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-

Fälle[1]
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er

Fällen[5]
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen

fallen[2]
409.19 Übergewicht fallen werde.
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist

fällen[1]
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten

fällt[3]
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der

falsch[2]
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem

falsches[1]
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere

fälschlich[2]
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für

fängt[1]
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-

fasse[1]
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne

fassen[1]
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische

faßlicher[1]
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-

faßlichern[1]
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen

Fatalist[1]
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne

fehlen[1]
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;

fehlschlagen[1]
432.27 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen

fehlt[4]
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte

fehlte[1]
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-

Feind[2]
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern

Feld[2]
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der

Felde[4]
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-

fern[26]
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen

fest[2]
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch

festgesetzten[1]
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so

festiglich[1]
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer

Festsetzung[2]
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung

feststehen[1]
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das

fieri[1]
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.

finde[1]
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-

finden[12]
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
405.35 Kritik unserer Vernunft Ruhe finden.
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
429.36 man die Gründe dazu finden.
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande

findet[7]
409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch

Fleiß[1]
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,

fließen[1]
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist

fließt[1]
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver

floß[1]
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-

Flügel[1]
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der

Folge[7]
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-

Folgen[4]
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.

folgender[1]
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:

Folgerung[2]
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten

folglich[6]
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich

Folglich[1]
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich

folgsam[1]
413.8 nach nicht nothwendig folgsam ist.

folgt[7]
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter

fordert[3]
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-

Forderungen[1]
455.15 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,

Form[11]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-

formal[3]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie

formale[3]
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt

Formale[1]
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-

formalen[1]
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der

Formel[10]
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-
 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
436.31 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des

formell[1]
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder

formelle[1]
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn

Formeln[3]
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren

Fortgang[1]
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-

Fortpflanzung[1]
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,

fortzuschreiten[1]
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir

frage[3]
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß

Frage[14]
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann

fragen[6]
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung

Fragen[1]
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,

frägt[3]
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer

fragte[1]
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,

frei[20]
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt

freie[1]
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn

freien[2]
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.

freier[2]
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.

Freiheit[65]
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
446.5 Der Begriff der Freiheit
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
447.26 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
456.2 möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-
456.4 spruch zwischen Freiheit und Naturnothwendigkeit ebenderselben mensch-
456.6 Begriff der Natur, als den der Freiheit aufgeben.
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
459.2 wie Freiheit möglich sei.
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

freilich[13]
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen

fremde[3]
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit

fremden[3]
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als

fremder[4]
401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen

fremdes[2]
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes

Freude[1]
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-

Freund[1]
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht

Freundschaft[1]
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger

Frist[1]
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-

fruchtbaren[1]
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den

fruchtbarer[1]
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-

Fruchtlosigkeit[1]
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann

frühen[1]
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns

fühlen[5]
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.

Fühlen[1]
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen

fühlt[1]
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-

führen[4]
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,

führt[9]
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-

für[132]
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
438.3 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-

Furcht[6]
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,

furchtbaren[1]
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers

fürs[6]
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder

fußen[1]
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-

Fußsteig[1]
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-

fußt[1]
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre

Gabe[1]
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,

gäbe[4]
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht

ganz[27]
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie

Ganze[3]
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge

ganze[10]
392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze

ganzen[5]
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-

Ganzen[2]
416.37 im Ganzen aber doch unklug.
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,

ganzes[1]
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung

Ganzes[1]
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller

gänzlich[12]
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;

gänzlichen[1]
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-

gar[56]
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar
409.28 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung

geartetes[1]
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des

gebähnter[1]
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch

gebauet[1]
442.5 Ursache unseres Willens gebauet.

gebe[4]
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er

geben[20]
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine

Gebiet[1]
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-

gebiete[2]
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.

gebieten[5]
414.12 Alle Imperativen nun gebieten entweder hypothetisch, oder
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das

gebietend[1]
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und

gebietenden[1]
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend

gebietendes[2]
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen

gebietet[8]
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört

gebildet[1]
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-

Gebot[8]
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn

Gebote[5]
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also

geböte[1]
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,

geboten[5]
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
399.34 aber allein kann geboten werden.
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,
416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.

geböten[1]
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in

Gebots[2]
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
 bots heißt Imperativ.
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,

gebracht[8]
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber

Gebrauch[12]
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
392.21 gemeinen Erkenntniß, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-
395.23 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-
 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
445.11 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge-
 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
454.20 Der praktische Gebrauch der gemeinen Menschenvernunft bestätigt
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit

Gebrauche[13]
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung

gebrauchen[1]
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen

Gebrauchs[3]
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
460.37 sichten ihres Gebrauchs voraus.
463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß

gebraucht[3]
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und

Gebrechlichkeit[1]
406.19 inniglichem Bedauren der Gebrechlichkeit und Unlauterkeit der mensch-

gebunden[3]
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße

gedacht[10]
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen,

gedachte[2]
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,

gedachtes[1]
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-

Gedanke[4]
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-

Gedanken[1]
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der

gedenke[1]
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher

gedenken[1]
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,

Gedränge[2]
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein

gedrungen[1]
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er

Geduld[1]
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,

Gefahr[2]
405.28 legenheit wegen beiderseitiger Ansprüche herauskomme und nicht Gefahr
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu

Gefahren[1]
419.29 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf

gefährlicher[1]
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-

gefällt[1]
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der

gefaßt[1]
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß

gefehlt[2]
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,

gefordert[4]
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
463.33 gefordert werden kann.

Gefühl[12]
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-

Gefühle[3]
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich

Gefühlen[4]
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,

Gefühles[1]
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie

Gefühls[2]
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die

geführt[1]
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-

gefunden[1]
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze

gegangen[1]
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,

gegeben[11]
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
 geben sind.
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective

gegen[24]
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen
430.10 Drittens, in Ansehung der zufälligen (verdienstlichen) Pflicht gegen
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-
456.11 sie gegen die Naturnothwendigkeit durchaus aufgegeben werden.
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum

Gegengewicht[1]
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-

Gegenhaltung[1]
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-
 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-

Gegensatz[1]
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz

Gegenstand[13]
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
459.4 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-

Gegenstande[10]
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
437.18 selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande
437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden.
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
450.27 sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung

Gegenstände[11]
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
400.3 Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist. Daß die Absichten,
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.18 unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstände jederzeit bedingt. Die
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
455.23 allgemeinen Gesetzen zusammenhängende Erkenntniß der Gegenstände der

Gegenständen[3]
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-
 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine

Gegenstandes[2]
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was

Gegentheil[2]
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
455.15 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,

Gegentheils[1]
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils

gegenwärtig[1]
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht

Gegenwärtige[1]
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung

gegenwärtigen[4]
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-

gegenwärtiger[1]
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich

gegründet[3]
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.

gegründete[2]
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr

Gehalt[3]
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
398.7 alsdann hat seine Maxime einen moralischen Gehalt.
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus

gehalten[3]
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
394.12 ses dafür würde gehalten werden.
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht

gehaltenen[1]
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-

gehandelt[2]
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,

gehängt[1]
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre

gehe[1]
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung

geheimen[1]
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-

geheimer[2]
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-

gehen[1]
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt

gehenden[1]
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:

gehoben[1]
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre

Gehör[1]
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-

gehorchend[1]
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine

gehorcht[3]
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.

gehören[6]
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach

gehörig[9]
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
453.15 welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben
457.24 (mithin als zur Verstandeswelt gehörig).

gehörige[1]
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine

gehörigen[1]
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich

gehöriger[1]
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-

gehöriges[2]
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der

gehört[16]
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens,
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-
 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-
461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den

gehörte[1]
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier

geht[5]
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen

gehts[1]
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,

Geistes[1]
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-

gekommen[1]
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,

gelangen[6]
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls
462.6 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,

gelangt[2]
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,

gelassen[1]
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein

Geld[2]
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und

Geldnoth[1]
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und

gelegen[2]
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen

gelegentlich[1]
423.26 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-

gelegt[7]
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden.
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf

gelegten[1]
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,

gelehrt[1]
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt

gelehrten[1]
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen

geleistet[1]
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die

gelieferte[1]
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen

geliehen[1]
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer

gelingt[1]
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.

gelte[3]
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer

gelten[19]
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen

geltend[1]
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-

Gemächlichkeit[2]
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-

gemacht[3]
403.17 setze gemacht würde, sich selbst zerstören müsse.
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter

gemäß[22]
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung

gemäße[1]
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
 mäße Handlungen als Pflichten ansehen müssen.

gemäßen[2]
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann

Gemäßheit[2]
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-

gemeine[5]
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend

gemeinen[21]
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
392.21 gemeinen Erkenntniß, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
393.3 von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntniß
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
404.34 den gemeinen Menschenverstand von seiner glücklichen Einfalt abzubringen
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
454.20 Der praktische Gebrauch der gemeinen Menschenvernunft bestätigt
457.4 Der Rechtsanspruch aber selbst der gemeinen Menschenvernunft auf

gemeinern[1]
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-

Gemeingültigkeit[1]
424.31 versalitas) in eine bloße Gemeingültigkeit (generalitas) verwandelt wird,

gemeiniglich[1]
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,

gemeinnützig[2]
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-

gemeinschaftliche[2]
433.18 verschiedener vernünftiger Wesen durch gemeinschaftliche Gesetze. Weil
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-

gemeinschaftlichen[1]
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse

gemeinste[2]
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-

gemeinsten[5]
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten
456.2 möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-

gemeint[1]
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,

gemeinverständlich[1]
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-

Gemische[1]
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu

gemischt[1]
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die

Gemüth[3]
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
411.5 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich

Gemüthern[1]
412.14 zum höchsten Weltbesten den Gemüthern einzupfropfen.

Gemüthskräfte[1]
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-

genannt[3]
387.16 Ethik; jene wird auch Naturlehre, diese Sittenlehre genannt.
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-
 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke

genannte[1]
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.

genannten[1]
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-

genau[2]
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-

genauer[2]
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,

genauesten[1]
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-

geneigt[1]
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-

generalitas[1]
424.31 versalitas) in eine bloße Gemeingültigkeit (generalitas) verwandelt wird,

genießen[1]
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,

genommen[5]
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,

genöthigt[4]
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es

genöthigter[1]
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-

genug[9]
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen

genugsam[1]
456.25 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch

genügt[1]
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße

genugthuende[1]
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.

Genuß[3]
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-

gepriesen[1]
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze

gerade[7]
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht

geraden[1]
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es

geräth[2]
404.14 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-

gerathen[1]
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie

gerechte[1]
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht

gerechtfertigt[1]
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-

geredet[1]
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider

gerichtet[1]
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man

gerichteten[2]
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen

Gerichtshof[1]
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er

Geringeres[1]
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres

geringschätzen[1]
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und

gern[1]
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer

gerne[4]
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-

gesäubert[2]
388.36 Sitten voranzuschicken, die von allem Empirischen sorgfältig gesäubert
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß

Geschäft[1]
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört

Geschäfte[5]
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern
392.6 abzusonderndes Geschäfte ausmacht. Zwar würden meine Behauptungen
452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-

geschähe[1]
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch

geschärfte[1]
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu

geschärften[1]
407.32 zum Beobachten geschärften Urtheilskraft) in gewissen Augenblicken zwei-

geschätzt[2]
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als

geschaut[1]
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit

geschehe[2]
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-

geschehen[25]
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-
397.32 sondern bloß in eigennütziger Absicht geschehen.
400.3 Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist. Daß die Absichten,
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
421.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen,
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
457.29 und sinnlichen Anreizungen geschehen können. Die Causalität derselben
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf

gescheut[1]
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,

Geschichte[1]
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren

Geschicklichkeit[9]
415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.19 entweder Regeln der Geschicklichkeit, oder Rathschläge der Klugheit,
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,

geschieht[12]
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
 schieht.
396.37 ken der Neigung geschieht, verbunden sein.
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf

Geschlecht[1]
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne

geschlossen[1]
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen

Geschmack[2]
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
435.19 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen

Geschmacke[4]
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am

Geschmacks[1]
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-

Geschöpf[1]
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-

Geschöpfe[1]
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.

Geschöpfs[1]
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser

geschöpft[1]
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen

Geschwätz[1]
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-

gesehen[2]
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.

Gesetz[87]
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
389.23 Regel, niemals aber ein moralisches Gesetz heißen kann.
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
400.37 das praktische Gesetz.
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.8 len kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
432.11 zum allgemeinen Gesetz einschränkte.
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
444.27 selben gestimmten Natur des Subjects das Gesetz.
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-
463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

Gesetze[74]
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
 setze gemacht würde, sich selbst zerstören müsse.
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
420.11 zum Gesetze verlangen.
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
433.18 verschiedener vernünftiger Wesen durch gemeinschaftliche Gesetze. Weil
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-

Gesetzen[30]
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter-
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
455.23 allgemeinen Gesetzen zusammenhängende Erkenntniß der Gegenstände der
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-

Gesetzes[23]
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
421.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen,
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
425.11 dieses Gesetzes Pflicht sei.
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
438.3 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,

gesetzgebend[17]
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist.
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem
434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend,
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-
 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-
 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als

gesetzgebenden[5]
431.17 jedes vernünftigen Wesens als eines allgemein gesetzgebenden
432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil-
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche

gesetzgebendes[2]
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn

Gesetzgeber[1]
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der

Gesetzgebung[23]
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
440.9 möglichen allgemeinen Gesetzgebung handeln würde, dieser uns mögliche
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
441.4 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des

gesetzliche[1]
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische

gesetzlos[1]
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern

gesetzmäßig[1]
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-

gesetzmäßige[1]
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals

gesetzmäßigen[1]
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen

Gesetzmäßigkeit[3]
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
431.26 gemein einer Naturordnung ähnlichen Gesetzmäßigkeit der Handlungen,

gesetzt[7]
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
443.19 entgegen gesetzt wäre, die Grundlage machen müßte.
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er

Gesetzt[3]
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen

gesetzwidrige[1]
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-

Gesicht[1]
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-

Gesichtspunkte[7]
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,

gesinnt[1]
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-
 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-

Gesinnung[4]
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die

Gesinnungen[2]
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den

gesonnen[1]
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige

Gestalt[2]
426.21 wahren Gestalt erblickt hat.*)
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als

Geständnisse[1]
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-

gestehen[3]
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus

gestellt[1]
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch

gestimmte[1]
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern

gestimmten[1]
444.27 selben gestimmten Natur des Subjects das Gesetz.

gestützt[1]
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre

gesucht[1]
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen

gesund[1]
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-

gesunde[1]
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-

gesunden[1]
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden

Gesundheit[5]
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-
 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist

getrieben[2]
389.4 getrieben werden.
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht

getroffen[1]
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser

gewählt[1]
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten

gewährt[1]
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,

Gewalt[6]
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung

gewarnt[1]
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,

Gewerbe[2]
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar

Gewerbes[1]
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen

gewesen[1]
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich

gewiß[2]
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht

gewisse[7]
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,

gewissem[1]
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-

gewissen[10]
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
407.32 zum Beobachten geschärften Urtheilskraft) in gewissen Augenblicken zwei-
412.36 länglich, ist dieser noch subjectiven Bedingungen (gewissen Triebfedern)
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben

Gewissen[2]
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-

gewisser[3]
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein

gewisses[2]
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-

Gewißheit[3]
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille

gewitzigten[1]
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils

Gewohnheit[1]
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,

gewöhnlichen[1]
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen

gewohnt[2]
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,

gewonnen[3]
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,

gewünschteren[1]
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß

gezeigt[1]
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,

geziemenden[1]
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen

gezogen[5]
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen

giebt[17]
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen

Giftmischer[1]
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern

gilt[7]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus

glänzen[1]
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen

glaube[5]
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-

glauben[4]
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich

Glaubens[1]
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an

glaubt[4]
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen

gleich[27]
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an

gleichartig[1]
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch

gleiche[1]
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-

gleichem[2]
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.

gleichen[2]
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und

gleicher[1]
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze

gleiches[1]
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf

gleichfalls[1]
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders

gleichgültig[1]
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig

gleichsam[8]
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
405.10 heißen, unnachlaßlich, mithin gleichsam mit Zurücksetzung und Nicht-
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-
 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht

gleichwohl[6]
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die

Gleichwohl[1]
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein

Glied[7]
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.

Gliede[4]
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-

Glieder[5]
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-
 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach

Gliedern[1]
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-

Gliedes[5]
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen

glücklich[7]
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-
 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit

glückliche[1]
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-

glücklichen[3]
404.34 den gemeinen Menschenverstand von seiner glücklichen Einfalt abzubringen
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als

glücklicherweise[1]
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That

Glücks[1]
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-

Glückseligkeit[40]
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect),
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.
410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora-
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde,
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses
453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den

Glücksgaben[1]
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit

gnug[5]
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit

gnugsamer[1]
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-

Gnugthuung[1]
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-

Gott[2]
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott

Gottes[1]
442.4 einer selbstständigen Vollkommenheit (den Willen Gottes) als bestimmende

Gottesfurcht[1]
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas

göttlichen[3]
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
443.11 einem göttlichen, allervollkommensten Willen abzuleiten, nicht bloß des-

Grad[2]
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.

Grade[1]
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich

Grades[1]
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und

Gram[2]
398.2 Pflicht. Dagegen wenn Widerwärtigkeiten und hoffnungsloser Gram
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal

grämisch[1]
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte

Grenze[6]
455.10 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie.
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

Grenzen[3]
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.

griechische[1]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:

grober[1]
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch

groß[3]
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie

große[2]
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten

großen[4]
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen

großer[3]
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,

größere[1]
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als

größeren[2]
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-

größerer[1]
430.13 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer

größte[3]
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so

größten[7]
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im

größtentheils[2]
390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen
396.13 Privatabsicht des Menschen größtentheils nachstehen muß.

Grübler[1]
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,

Grund[24]
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
442.10 Grund derselben von der besonderen Einrichtung der menschlichen
444.34 eine Triebfeder und Interesse derselben als Grund unterzulegen.
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste

Grundbegriffe[1]
441.28 angenommenen Grundbegriffe der Heteronomie.

Gründe[9]
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
 de a priori bestimmenden Vernunft liegt.
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
429.36 man die Gründe dazu finden.
460.7 jectiven Gründe hergiebt.

Grunde[35]
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.
432.24 esse zum Grunde haben kann.
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
436.31 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden.
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,

gründe[1]
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),

Gründen[6]
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz

gründen[4]
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so

gründet[4]
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-

Grundlage[4]
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
443.19 entgegen gesetzt wäre, die Grundlage machen müßte.
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für

Grundlagen[1]
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren

Grundlegung[3]
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
 gung zur Metaphysik der Sitten bedient.
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung

gründliche[2]
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-

grundlose[1]
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-

Grundsatz[5]
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz

Grundsätze[7]
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen

Grundsatze[2]
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer

Grundsätzen[3]
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
399.33 Grundsätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilnehmung; jene
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)

Grundsatzes[1]
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-

Gründung[2]
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der

gültig[5]
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für

gültige[1]
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige

gültigen[1]
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen

Gültigkeit[10]
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.31 und seiner Gültigkeit etwas zu benehmen.
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen

Gunst[1]
435.19 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen

Gunsten[1]
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe

günstig[1]
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals

gut[35]
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier

Gut[2]
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori

gutartigen[1]
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?

gute[5]
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-

Güte[1]
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte

Gute[4]
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der

guten[25]
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
439.30 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält.
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste

Guten[5]
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und

guter[6]
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
439.30 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen

gutgesinnte[1]
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-

habe[23]
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig
462.1 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das

haben[74]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
395.27 mit weiser Vorsorge lediglich dem Instincte anvertraut haben.
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-
 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
420.17 praktischen nicht weniger haben werde.
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
432.24 esse zum Grunde haben kann.
432.27 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung
445.15 liche Hauptzüge darzustellen haben.
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit

halben[1]
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben

halbvernünftelnden[1]
409.31 zusammengestoppelten Beobachtungen und halbvernünftelnden Principien

Hals[2]
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,

hält[3]
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte

halten[8]
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-
 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß

Hand[6]
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine

handeln[23]
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
440.9 möglichen allgemeinen Gesetzgebung handeln würde, dieser uns mögliche
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das

Handeln[4]
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
449.6 Handeln zu bestimmen, beilegen müssen.
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin

handelnd[1]
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-

handelnde[1]
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.

handelt[2]
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,

handhaben[1]
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-

handle[9]
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
436.31 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns

Handle[2]
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich

Handlung[80]
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
399.33 Grundsätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilnehmung; jene
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
400.18 ausdrücken: Pflicht ist die Nothwendigkeit einer Handlung aus
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.5 der Handlung, welches seinen Bewegungsgrund von dieser erwarteten
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde,
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann
424.27 aber auch eben dieselbe Handlung aus dem Gesichtspunkte eines durch
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
428.18 unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstände jederzeit bedingt. Die
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
433.6 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich-
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für

Handlungen[65]
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-
 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.26 gemein einer Naturordnung ähnlichen Gesetzmäßigkeit der Handlungen,
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-
 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden.
439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
454.5 mäße Handlungen als Pflichten ansehen müssen.
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft-
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-
 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-
 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein

Handwerke[1]
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung

Hang[4]
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel

Hange[3]
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich

Hanges[1]
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie

hängt[1]
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von

Haß[1]
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-

hat[54]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
398.7 alsdann hat seine Maxime einen moralischen Gehalt.
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
413.25 hat*).
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
426.21 wahren Gestalt erblickt hat.*)
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines

hätte[10]
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
395.23 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-

hätten[5]
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,

häufige[1]
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-

Hauptfrage[1]
392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze

Hauptzüge[1]
445.15 liche Hauptzüge darzustellen haben.

heben[2]
397.10 stechung heben und desto heller hervorscheinen lassen.
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn

hebt[1]
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch

Heilige[1]
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor

heiligen[1]
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am

heiliger[1]
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter-

heiliges[1]
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen

Heiligkeit[1]
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-

heißen[17]
388.13 praktische Anthropologie, der rationale aber eigentlich Moral heißen
389.23 Regel, niemals aber ein moralisches Gesetz heißen kann.
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
416.14 lichkeit heißen.
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen

heißt[17]
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
388.8 standes eingeschränkt, so heißt sie Metaphysik.
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
413.11 bots heißt Imperativ.
413.26 *) Die Abhängigkeit des Begehrungsvermögens von Empfindungen heißt
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
439.34 keit heißt Pflicht.
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur

helfen[3]
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,

heller[1]
397.10 stechung heben und desto heller hervorscheinen lassen.

her[1]
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine

herabbringen[1]
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß

Herablassung[1]
409.20 Diese Herablassung zu Volksbegriffen ist allerdings sehr rühmlich,

herabsetzen[1]
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte

heraus[5]
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der

herauskomme[1]
405.28 legenheit wegen beiderseitiger Ansprüche herauskomme und nicht Gefahr

herbei[1]
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff

herbeizieht[1]
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter

herbeizuziehen[1]
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser

hergenommen[2]
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie

hergiebt[1]
460.7 jectiven Gründe hergiebt.

herhaben[1]
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-

herholen[1]
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie

Herold[1]
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-

herrliche[2]
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines

Herrschbegierde[1]
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-
 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers

herumschwärmen[1]
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,

herumsuche[1]
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch

hervorbringe[1]
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art

hervorbringen[3]
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen

hervorbringt[1]
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft

hervorscheinen[1]
397.10 stechung heben und desto heller hervorscheinen lassen.

hervorsticht[1]
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot

hervorzubringen[1]
396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders

Herz[2]
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der

herzählen[1]
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen

Heteronomie[12]
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.
441.1 Die Heteronomie des Willens
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
441.28 angenommenen Grundbegriffe der Heteronomie.
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
446.22 Naturnothwendigkeit war eine Heteronomie der wirkenden Ursachen; denn
452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens,
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-

hiebei[3]
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein

hiedurch[4]
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der

Hiedurch[1]
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch

hiemit[4]
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-

hier[51]
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora-
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-
432.36 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;

Hier[7]
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,

hieran[1]
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein

Hieraus[2]
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die

hieraus[4]
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in

hierin[5]
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit

hierüber[1]
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-

hieße[1]
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht

hievon[1]
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu

hiezu[2]
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen

Himmel[2]
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch

hinaus[1]
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-

hinausgehen[1]
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der

hinausgeht[2]
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes

Hindernisse[1]
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;

Hindernissen[1]
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß

hinein[1]
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn

hineinempfinden[1]
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein

hineinschauen[1]
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein

hingegen[4]
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,

hinlänglich[1]
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
 länglich, ist dieser noch subjectiven Bedingungen (gewissen Triebfedern)

hinlängliche[1]
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
 liche Hauptzüge darzustellen haben.

hinreichend[2]
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,

hinreichenden[1]
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-

Hintansetzung[1]
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden

hinter[6]
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-

hinterher[1]
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als

hinzu[4]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische

hinzufügen[1]
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen

hinzukommt[1]
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des

Hirngespinst[2]
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst

Hirngespinsten[1]
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt

hoch[1]
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,

hochachtungswürdig[1]
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
 achtungswürdig vorstellt, an seinen Bedürfnissen und Neigungen, deren

hochfliegende[1]
394.36 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum

Hochpreisungen[1]
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-

Hochschätzung[3]
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-

höchst[3]
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis

höchste[4]
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es

höchsten[5]
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
412.14 zum höchsten Weltbesten den Gemüthern einzupfropfen.
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-

höchstens[3]
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-

hochzuschätzenden[1]
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne

Hoffnung[2]
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung

hoffnungsloser[1]
398.2 Pflicht. Dagegen wenn Widerwärtigkeiten und hoffnungsloser Gram

Hoffnungslosigkeit[1]
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch

Höflichkeit[1]
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-

hohe[1]
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres

höher[1]
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch

höheres[1]
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie

höhern[1]
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?

hört[1]
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als

Hülfe[1]
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es

Hutcheson[1]
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu

Hyperphysik[1]
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-
 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch

hypophysisch[1]
410.21 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch

hypothetisch[5]
414.12 Alle Imperativen nun gebieten entweder hypothetisch, oder
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es

hypothetische[3]
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich

hypothetischen[5]
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke,
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch

i[91]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.30 d. i. ein Imperativ.
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

ich[98]
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke,
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-
462.1 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt

Ich[15]
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es

Ideal[5]
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines

Idee[62]
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee

Ideen[6]
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung

ihm[56]
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,
442.37 demselben von ihm angenommenen moralischen Sinne rechnen.
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne

ihn[32]
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
455.3 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da

ihnen[17]
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-

ihr[52]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,

ihre[42]
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der

ihrem[14]
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
390.18 Abbruch thut und ihrem eigenen Zwecke zuwider verfährt.
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne

ihren[17]
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
395.23 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste

ihrer[41]
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
402.14 Menschenvernunft in ihrer praktischen Beurtheilung auch vollkommen über-
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese

ihres[7]
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
460.37 sichten ihres Gebrauchs voraus.

im[78]
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-
393.9 heit, Beharrlichkeit im Vorsatze als Eigenschaften des Temperaments
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
416.37 im Ganzen aber doch unklug.
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
421.15 dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstande
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher

Im[6]
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine

imgleichen[7]
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-
 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-
 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,

Imgleichen[1]
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß

immer[31]
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher

Imperativ[59]
413.11 bots heißt Imperativ.
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-
 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke,
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
421.30 d. i. ein Imperativ.
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-
 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein
453.16 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann
463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)

Imperative[3]
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?

Imperativen[18]
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
414.12 Alle Imperativen nun gebieten entweder hypothetisch, oder
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
425.3 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee

Imperativs[13]
419.11 Imperativs auch keine Schwierigkeit.
419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
436.31 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

in[339]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
394.4 Mäßigung in Affecten und Leidenschaften, Selbstbeherrschung und nüch-
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.32 sondern bloß in eigennütziger Absicht geschehen.
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
402.14 Menschenvernunft in ihrer praktischen Beurtheilung auch vollkommen über-
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst
407.32 zum Beobachten geschärften Urtheilskraft) in gewissen Augenblicken zwei-
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
421.23 Menschen, in vollkommene und unvollkommene Pflichten.*)
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
424.31 versalitas) in eine bloße Gemeingültigkeit (generalitas) verwandelt wird,
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
425.3 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
430.10 Drittens, in Ansehung der zufälligen (verdienstlichen) Pflicht gegen
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.13 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen,
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
459.4 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

In[5]
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,

Inbegriff[1]
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser

indem[14]
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung
409.28 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-

indessen[7]
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter

Indessen[3]
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
456.7 Indessen muß dieser Scheinwiderspruch wenigstens auf überzeugende

indirect[2]
399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect),
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie

ingeheim[4]
394.36 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,

Inhalt[1]
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das

Inhalte[1]
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller

Inhalts[1]
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf

inne[5]
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
426.36 inne werden.
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,

innere[5]
407.16 innere Principien derselben, die man nicht sieht.
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von

inneren[1]
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-

inneres[1]
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-

innern[8]
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
426.6 zur Selbstverachtung und innern Abscheu zu verurtheilen.
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner

inniglichem[1]
406.19 inniglichem Bedauren der Gebrechlichkeit und Unlauterkeit der mensch-

innigste[1]
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,

ins[4]
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-

insgesammt[7]
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur
432.27 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur

Instinct[2]
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)

Instincte[1]
395.27 mit weiser Vorsorge lediglich dem Instincte anvertraut haben.

intellectuellen[1]
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,

Intelligenz[14]
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-
 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-

Intelligenzen[2]
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,

intelligibelen[9]
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der

intelligibilis[1]
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und

Interesse[44]
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
 esse zum Grunde haben kann.
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
444.34 eine Triebfeder und Interesse derselben als Grund unterzulegen.
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,

interessire[1]
460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,

interessiren[1]
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses

interessirt[4]
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als

irgend[48]
387.8 Alle Vernunfterkenntniß ist entweder material und betrachtet irgend
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-
459.4 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

irgendwo[1]
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen

isolirte[1]
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit

ist[376]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.8 Alle Vernunfterkenntniß ist entweder material und betrachtet irgend
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect),
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
399.31 zwingliche Abneigung widersteht, ist praktische und nicht pathologi-
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
400.3 Gegenstände des Begehrungsvermögens geschehen ist. Daß die Absichten,
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und
400.18 ausdrücken: Pflicht ist die Nothwendigkeit einer Handlung aus
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
409.20 Diese Herablassung zu Volksbegriffen ist allerdings sehr rühmlich,
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat
411.5 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
412.36 länglich, ist dieser noch subjectiven Bedingungen (gewissen Triebfedern)
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
413.8 nach nicht nothwendig folgsam ist.
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,
433.25 obigen Principien möglich ist.
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist.
434.6 kung seines dem Willen adäquaten Vermögens ist, behaupten.
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter-
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
445.11 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge-
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre
453.16 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip
461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft
461.35 suchen, ist verloren.
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-
463.31 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-

ists[2]
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-

ja[18]
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden

Jahren[1]
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils

je[3]
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne

jede[9]
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die

jedem[14]
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen

jeden[15]
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend

jeder[13]
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
436.7 menschlichen und jeder vernünftigen Natur.
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder

Jedermann[1]
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß

jedermann[7]
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die

jederzeit[28]
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
428.18 unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstände jederzeit bedingt. Die
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-

jedes[26]
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
431.17 jedes vernünftigen Wesens als eines allgemein gesetzgebenden
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
438.3 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige

jedesmal[1]
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,

jemals[3]
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-

jene[21]
387.16 Ethik; jene wird auch Naturlehre, diese Sittenlehre genannt.
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
399.33 Grundsätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilnehmung; jene
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit

Jene[2]
414.13 kategorisch. Jene stellen die praktische Nothwendigkeit einer möglichen
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die

jenem[8]
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen

jenen[2]
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-

jener[15]
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren

jenes[8]
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen

Jenes[1]
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein

jetzt[9]
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei

Jugend[1]
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns

Juno[1]
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)

Juwel[1]
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen

kalt[1]
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig

kaltblütiger[1]
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für

kalte[1]
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut

kämpfen[1]
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl

kann[158]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
389.23 Regel, niemals aber ein moralisches Gesetz heißen kann.
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
391.15 kann.
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
399.34 aber allein kann geboten werden.
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es
405.19 kann.
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
409.28 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
431.24 trachten kann) unterworfen angesehen werden muß.
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
432.24 esse zum Grunde haben kann.
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-
433.33 kann.
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden.
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
441.24 begriffen werden kann.
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
456.33 Titel besessenen vermeinten Eigenthum verjagen kann.
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
458.35 treffen kann.
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,
463.33 gefordert werden kann.

kannst[3]
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
421.8 len kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille

Kanon[2]
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige

kärgliche[1]
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche

Kategorien[1]
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-

kategorisch[13]
414.13 kategorisch. Jene stellen die praktische Nothwendigkeit einer möglichen
414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze

kategorische[12]
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch
463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)

kategorischen[17]
419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
420.19 bloße Begriff eines kategorischen Imperativs auch die Formel desselben
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.3 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
436.31 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein

kategorischer[5]
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-
453.16 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann

Käufer[1]
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel

Käufern[1]
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-

Kaufmann[2]
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann

kauft[1]
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-

kehren[1]
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche

kein[35]
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

keine[27]
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
419.11 Imperativs auch keine Schwierigkeit.
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-

keinem[8]
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist.
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden.

keinen[21]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung
462.1 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich

keiner[7]
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner

keines[1]
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie

keinesweges[4]
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
425.3 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges

kenne[1]
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne

kennen[2]
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.

Kenner[1]
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und

Kennern[1]
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und

kennt[2]
451.36 die er doch nicht weiter kennt.
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-

Kenntniß[5]
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-

Kind[1]
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so

Kinder[2]
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht

Klagen[1]
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht

klar[4]
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter

klare[1]
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn

kleineren[1]
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-

kleinmüthig[1]
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-
 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,

kleinsten[1]
450.29 die kleinsten Ausdrücke) zu bringen.

klug[3]
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,

kluge[1]
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen

klüger[1]
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.

Klugheit[8]
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
416.19 entweder Regeln der Geschicklichkeit, oder Rathschläge der Klugheit,
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die

klüglich[1]
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,

klüglicher[1]
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher

knüpfe[1]
443.2 theil sei, der uns an sie knüpfe.

kommen[11]
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt

kommt[5]
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der

könne[38]
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft

können[69]
387.7 digen Unterabtheilungen richtig bestimmen zu können.
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
410.37 geleitet werden können.
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
430.17 nicht der Beförderung dieses Zwecks bestehen können.
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
432.36 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
457.29 und sinnlichen Anreizungen geschehen können. Die Causalität derselben
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
459.4 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.
462.21 auflösen können.
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach

könnte[27]
388.14 könnte.
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
462.1 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich

konnte[2]
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also

konnten[2]
401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches

könnten[8]
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
414.31 tischen Vernunft zuwider sein könnten.
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
457.3 machen könnten.

Köpfe[1]
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar

Körpers[1]
418.20 Ungemächlichkeit des Körpers von Ausschweifung abgehalten, darein un-

Kraft[1]
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und

Kräfte[4]
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern

kräftig[1]
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie

kraftlos[1]
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der

Krämer[1]
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel

Kreise[1]
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt

Kreuzbogen[1]
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-
 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-

Kritik[10]
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
392.28 ten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft.
405.35 Kritik unserer Vernunft Ruhe finden.
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte
445.13 dürfen, ohne eine Kritik dieses Vernunftvermögens selbst voranzuschicken,
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen

Kundschaft[1]
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-

künftig[2]
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-

künftige[1]
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als

künftigen[3]
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-
434.28 dern praktischen Bewegungsgrundes oder künftigen Vortheils willen, son-

Kunst[3]
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,

Künste[2]
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften

Kurz[1]
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist

kurz[1]
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,

laben[1]
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar

lachen[1]
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.

lange[4]
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte

längern[1]
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern

langes[2]
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch

lasse[4]
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
429.13 bewerkstelligen lasse.

Lassen[5]
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen

lassen[13]
397.10 stechung heben und desto heller hervorscheinen lassen.
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn

läßt[17]
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
456.25 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-

Last[1]
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.

Laster[1]
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine

lästigen[1]
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-

laufe[1]
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-

läuft[1]
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich

Launen[1]
435.10 lebhafte Einbildungskraft und Launen einen Affectionspreis; dagegen

laute[1]
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt

lauten[2]
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:

lauter[2]
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter

Lauterkeit[2]
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten

lautet[1]
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-

Leben[15]
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu

lebender[1]
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie

Lebens[4]
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der

Lebenswandel[1]
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.

lebhafte[1]
435.10 lebhafte Einbildungskraft und Launen einen Affectionspreis; dagegen

lebhaftes[1]
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu

lebhaftesten[1]
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für

lediglich[14]
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
395.27 mit weiser Vorsorge lediglich dem Instincte anvertraut haben.
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,

Lediglich[1]
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori

leer[1]
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-

leeren[1]
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem

leerer[2]
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was

legen[3]
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die

Legion[1]
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,

legt[1]
436.31 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle

legten[1]
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,

Lehrbegriffe[1]
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-
 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,

Lehre[1]
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie

Lehren[3]
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-

lehren[2]
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen

Lehrer[1]
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht

lehrt[4]
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.

leicht[16]
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,

Leichtigkeit[2]
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-

Leiden[1]
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene

leiden[2]
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-

leidend[2]
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-

Leidenschaften[1]
394.4 Mäßigung in Affecten und Leidenschaften, Selbstbeherrschung und nüch-

leihen[1]
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,

leisten[3]
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
401.2 leisten.

leiten[2]
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.

Leitfaden[1]
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.

Leitung[2]
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-

Lenkung[1]
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,

lernen[2]
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-

Leser[1]
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser

letzten[3]
420.23 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-

Letzter[1]
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-

letztere[12]
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse

letzteren[7]
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die

letztern[1]
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es

leuchtet[3]
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter

Licht[1]
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken

Liebe[4]
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus

liebe[1]
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe

lieben[3]
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-

liebenswürdig[1]
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,

lieber[2]
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber

Liebespflichten[1]
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm

liefern[2]
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes

liege[5]
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als

liegen[5]
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht

liegenden[2]
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-

Liegendes[1]
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es

liegendes[1]
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes

liegt[13]
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
408.11 de a priori bestimmenden Vernunft liegt.
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-

ließ[1]
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und

ließe[2]
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,

ließen[1]
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-

Linie[1]
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in

Lob[1]
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-

Logik[7]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine

logische[1]
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der

logischer[1]
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-

Lohns[1]
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles

los[1]
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das

Lossagung[1]
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse

Lüge[2]
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;

lügen[4]
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es

lügenhaft[1]
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den

lügenhaftes[2]
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun

Lust[5]
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art

Luxus[2]
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-

mache[4]
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache

machen[51]
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
409.28 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie
412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-
 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich
432.27 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
443.19 entgegen gesetzt wäre, die Grundlage machen müßte.
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
454.19 machen.
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
457.3 machen könnten.
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn

macht[14]
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff

Macht[2]
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers

machten[1]
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre

mächtig[1]
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein

mächtigern[1]
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-

mächtiges[1]
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-

mächtigste[1]
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,

mag[26]
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt

man[102]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.16 innere Principien derselben, die man nicht sieht.
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)
410.21 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
421.38 ob man es mir einräumt, oder nicht.
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
426.19 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
429.36 man die Gründe dazu finden.
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man

Man[21]
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-

manche[2]
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er

manchem[1]
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-

mancher[2]
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm

mancherlei[2]
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,

manches[1]
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es

manchmal[1]
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,

Mangel[1]
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-

Mann[4]
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-

Marktpreis[2]
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,

Maschine[1]
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-

Maße[2]
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.

mäßigen[1]
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und

Mäßigung[1]
394.4 Mäßigung in Affecten und Leidenschaften, Selbstbeherrschung und nüch-

Maßstab[1]
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und

maßte[1]
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.

material[2]
387.8 Alle Vernunfterkenntniß ist entweder material und betrachtet irgend
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn

materiale[2]
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur

Materie[6]
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir

materiell[1]
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und

materielle[1]
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-

Mathematik[2]
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-

Maxime[58]
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
398.7 alsdann hat seine Maxime einen moralischen Gehalt.
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
458.15 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-

Maximen[34]
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil-
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden.
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
441.4 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig

Maximum[1]
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-

mehr[19]
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne

mehrentheils[1]
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,

Mehrere[1]
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne

mehrerer[1]
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht

mehrmals[2]
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals
407.27 der Pflicht, welches mehrmals Selbstverleugnung erfordern würde, sich

mein[3]
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu

meine[17]
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben
392.6 abzusonderndes Geschäfte ausmacht. Zwar würden meine Behauptungen
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-

Meine[1]
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort

meinem[5]
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,

meinen[4]
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die

meiner[11]
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,

meines[4]
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-
462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das

meiste[1]
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-

meisten[5]
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
418.28 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten

Meister[1]
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus

Menge[1]
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-

Mensch[19]
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-

Menschen[40]
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-
396.13 Privatabsicht des Menschen größtentheils nachstehen muß.
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
412.5 Anwendung auf Menschen der Anthropologie bedarf, zuerst unabhängig
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
421.23 Menschen, in vollkommene und unvollkommene Pflichten.*)
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus

Menschenfreunde[1]
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-

Menschenfreundes[1]
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre

Menschenliebe[1]
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch

Menschenvernunft[7]
402.14 Menschenvernunft in ihrer praktischen Beurtheilung auch vollkommen über-
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
454.20 Der praktische Gebrauch der gemeinen Menschenvernunft bestätigt
456.2 möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-
457.4 Der Rechtsanspruch aber selbst der gemeinen Menschenvernunft auf

Menschenverstand[1]
404.34 den gemeinen Menschenverstand von seiner glücklichen Einfalt abzubringen

Menschenverstande[1]
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.

Menschheit[15]
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.13 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-

menschliche[10]
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft

menschlichen[22]
390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
406.19 inniglichem Bedauren der Gebrechlichkeit und Unlauterkeit der mensch-
 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
407.18 einer durch Eigendünkel sich selbst übersteigenden menschlichen Einbildung
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern
414.11 des menschlichen Willens, auszudrücken.
425.15 Eigenschaft der menschlichen Natur ableiten zu wollen. Denn
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
436.7 menschlichen und jeder vernünftigen Natur.
442.10 Grund derselben von der besonderen Einrichtung der menschlichen
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
456.4 spruch zwischen Freiheit und Naturnothwendigkeit ebenderselben mensch-
 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

menschlicher[2]
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-

merken[1]
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine

merklich[2]
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-

Metaphysik[29]
388.8 standes eingeschränkt, so heißt sie Metaphysik.
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
391.33 gung zur Metaphysik der Sitten bedient.
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
392.26 sophie zur Metaphysik der Sitten.
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
406.4 Metaphysik der Sitten.
409.17 nunfterkenntniß, mithin Metaphysik der Sitten, oder populäre praktische
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen

Methode[2]
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-

mich[32]
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-

Mich[1]
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so

mindeste[4]
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste

mindesten[7]
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache

mir[21]
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke,
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.26 dingung gegeben ist. Denke ich mir aber einen kategorischen Impera-
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
421.38 ob man es mir einräumt, oder nicht.
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir

Mischmasch[1]
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von

mischt[1]
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-

Misologie[1]
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-

mißfällt[1]
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der

mißlich[1]
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,

mißlichen[1]
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen

Mißverstandes[1]
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich

mit[129]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
395.23 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren
395.27 mit weiser Vorsorge lediglich dem Instincte anvertraut haben.
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
405.10 heißen, unnachlaßlich, mithin gleichsam mit Zurücksetzung und Nicht-
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
408.17 gungen und mit Ausnahmen, sondern schlechterdings nothwendig
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien
410.2 Einsicht mit Recht populär sein zu dürfen.
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-
410.21 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem
435.19 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
439.26 bung durch die Maximen desselben. Die Handlung, die mit der Autono-
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.25 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit

Mit[2]
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun

mithin[59]
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
405.10 heißen, unnachlaßlich, mithin gleichsam mit Zurücksetzung und Nicht-
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
409.17 nunfterkenntniß, mithin Metaphysik der Sitten, oder populäre praktische
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
441.4 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-
457.24 (mithin als zur Verstandeswelt gehörig).
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,
460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens

Mittel[33]
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-

mittelbares[1]
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für

Mittels[2]
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich

mitten[2]
399.5 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen

mittlerem[1]
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen

mitunter[1]
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen

Mitwirkung[1]
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das

möchte[6]
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum

mochte[1]
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes

möchten[2]
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.

möge[3]
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-

mögen[11]
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,

möglich[40]
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
433.25 obigen Principien möglich ist.
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-
 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
453.16 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
459.2 wie Freiheit möglich sei.
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-

mögliche[10]
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
440.9 möglichen allgemeinen Gesetzgebung handeln würde, dieser uns mögliche
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen

möglichen[23]
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
414.13 kategorisch. Jene stellen die praktische Nothwendigkeit einer möglichen
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
440.9 möglichen allgemeinen Gesetzgebung handeln würde, dieser uns mögliche
441.26 aller möglichen Principien der Sittlichkeit
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
445.11 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge-
459.4 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil

möglicher[2]
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so

mögliches[2]
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der

Möglichkeit[10]
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
447.24 ihr auch die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs begreiflich machen,
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden

Moral[6]
388.13 praktische Anthropologie, der rationale aber eigentlich Moral heißen
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne

moralisch[8]
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch
417.1 zweiten pragmatisch*) (zur Wohlfahrt), die dritten moralisch (zum
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen

moralische[15]
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
442.6 Empirische Principien taugen überall nicht dazu, um moralische
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-
 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für

Moralische[1]
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-

moralischen[26]
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-
 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
398.7 alsdann hat seine Maxime einen moralischen Gehalt.
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
399.26 Verhalten allererst den eigentlichen moralischen Werth.
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
442.37 demselben von ihm angenommenen moralischen Sinne rechnen.
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

Moralischen[1]
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst

moralischer[1]
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit

moralisches[3]
389.23 Regel, niemals aber ein moralisches Gesetz heißen kann.
410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora-
 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

Moralität[8]
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
434.7 Moralität besteht also in der Beziehung aller Handlung auf die Ge-
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man

Moralphilosophie[6]
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
390.16 derter Wissenschaft vorträgt), viel weniger einer Moralphilosophie, weil
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,
392.25 2. Zweiter Abschnitt: Übergang von der populären Moralphilo-
 sophie zur Metaphysik der Sitten.

Mühe[1]
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu

Mühseligkeit[1]
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf

Mühseligkeiten[1]
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl

mundus[1]
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und

Münze[1]
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze

muß[81]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
394.36 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
396.13 Privatabsicht des Menschen größtentheils nachstehen muß.
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
427.18 dieses nothwendig a priori thun muß.
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
431.24 trachten kann) unterworfen angesehen werden muß.
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
447.26 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach
455.27 weiset und nothwendig beweisen muß.
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-
456.7 Indessen muß dieser Scheinwiderspruch wenigstens auf überzeugende
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;
463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)

müsse[19]
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
403.17 setze gemacht würde, sich selbst zerstören müsse.
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
436.22 tiven und willkürlichen Zwecke dienen müsse;
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem

müssen[26]
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das
443.36 fehlen müssen.
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.6 Handeln zu bestimmen, beilegen müssen.
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
454.5 mäße Handlungen als Pflichten ansehen müssen.
456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen,
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.

Müßiggang[1]
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,

mußte[4]
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-

müßte[10]
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
443.19 entgegen gesetzt wäre, die Grundlage machen müßte.
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-

müßten[1]
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten

mußten[2]
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-

Muster[1]
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu

Muth[2]
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters

nach[103]
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
410.1 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
413.8 nach nicht nothwendig folgsam ist.
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
437.15 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
455.18 nach Naturgesetzen unausbleiblich bestimmt sei, und diese Naturnoth-
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach
457.14 nimmt und seine Causalität äußerer Bestimmung nach Naturgesetzen
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
458.30 als bloß ihrer formalen Bedingung nach, d. i. der Allgemeinheit der
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn

Nachahmung[1]
409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar

nachdem[1]
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,

Nachdenken[1]
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-
 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl

nachdenkende[1]
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,

Nachdruck[1]
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu

Nachforschung[1]
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,

Nachfrage[1]
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung

nachgesetzt[1]
437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden.

nachher[3]
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,

Nachlässigkeit[1]
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter

Nachsicht[1]
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum

nachstehen[1]
396.13 Privatabsicht des Menschen größtentheils nachstehen muß.

Nachstellung[1]
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-

Nächsten[1]
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe

Nachtheil[1]
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen

nachtheilig[1]
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis

nachtheiligen[1]
402.33 der nachtheiligen Folgen: indem im ersten Falle der Begriff der Handlung

nachtheiliger[1]
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte

Nachtheils[1]
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine

nachzuhängen[1]
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung

näher[5]
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten

nähere[1]
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-

nähern[2]
437.4 der Anschauung zu nähern.
443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält.

nähme[1]
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;

nähmen[1]
408.27 nähmen?

Namen[10]
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der

nämlich[38]
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
436.14 nämlich
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt
459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin
460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-
 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

nämliche[1]
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen

Natur[76]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora-
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
421.15 dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstande
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
425.15 Eigenschaft der menschlichen Natur ableiten zu wollen. Denn
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
436.7 menschlichen und jeder vernünftigen Natur.
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
444.27 selben gestimmten Natur des Subjects das Gesetz.
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
456.6 Begriff der Natur, als den der Freiheit aufgeben.
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur

Naturabsicht[1]
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;

Naturanlage[1]
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der

Naturanlagen[2]
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer

Naturbeschaffenheit[1]
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,

Natureinrichtung[1]
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr

Naturgaben[2]
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-
 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,

Naturganzen[1]
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,

Naturgesetz[14]
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
 gesetz allen Erscheinungen.
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-

Naturgesetze[6]
421.19 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
437.18 selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen

Naturgesetzen[8]
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens,
455.18 nach Naturgesetzen unausbleiblich bestimmt sei, und diese Naturnoth-
457.14 nimmt und seine Causalität äußerer Bestimmung nach Naturgesetzen
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt

Naturgesetzes[1]
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen

Naturinstinct[2]
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-

Naturinstincten[1]
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-

Naturinstincts[1]
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß

Naturlehre[2]
387.16 Ethik; jene wird auch Naturlehre, diese Sittenlehre genannt.
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der

natürlich[1]
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich

natürliche[3]
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider

natürlichen[3]
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-
 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,

Naturmechanismus[1]
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff

Naturnothwendigkeit[9]
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der
446.22 Naturnothwendigkeit war eine Heteronomie der wirkenden Ursachen; denn
455.18 nach Naturgesetzen unausbleiblich bestimmt sei, und diese Naturnoth-
 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-
 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
456.4 spruch zwischen Freiheit und Naturnothwendigkeit ebenderselben mensch-
456.11 sie gegen die Naturnothwendigkeit durchaus aufgegeben werden.
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-

Naturordnung[1]
431.26 gemein einer Naturordnung ähnlichen Gesetzmäßigkeit der Handlungen,

Naturreich[1]
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das

Naturwesen[1]
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-

Naturzweck[1]
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun

Naturzwecke[1]
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-

negativ[2]
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um

negative[2]
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit

negativer[1]
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-

nehme[1]
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.

nehmen[16]
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst

Neid[1]
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-

Neigung[47]
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
396.37 ken der Neigung geschieht, verbunden sein.
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
399.2 aus Neigung, sondern aus Pflicht.
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und

Neigungen[26]
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
405.7 achtungswürdig vorstellt, an seinen Bedürfnissen und Neigungen, deren
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze

nennen[13]
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für

nennt[6]
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn

neuen[1]
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und

neues[1]
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-

Neues[1]
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf

nicht[352]
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
393.13 schaffenheit darum Charakter heißt, nicht gut ist. Mit den Glücksga-
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
399.31 zwingliche Abneigung widersteht, ist praktische und nicht pathologi-
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
399.33 Grundsätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilnehmung; jene
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend
405.28 legenheit wegen beiderseitiger Ansprüche herauskomme und nicht Gefahr
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.16 innere Principien derselben, die man nicht sieht.
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin-
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
413.8 nach nicht nothwendig folgsam ist.
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
420.17 praktischen nicht weniger haben werde.
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
421.38 ob man es mir einräumt, oder nicht.
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.17 nicht der Beförderung dieses Zwecks bestehen können.
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher
431.1 Bedingung der Freiheit der Handlungen eines jeden Menschen ist) ist nicht
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
439.30 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
442.6 Empirische Principien taugen überall nicht dazu, um moralische
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von
443.11 einem göttlichen, allervollkommensten Willen abzuleiten, nicht bloß des-
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
450.17 noch nicht einsehen.
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
451.36 die er doch nicht weiter kennt.
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-

Nicht[1]
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß

Nichtachtung[1]
405.10 heißen, unnachlaßlich, mithin gleichsam mit Zurücksetzung und Nicht-
 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche

nichts[49]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
392.3 Gegenwärtige Grundlegung ist aber nichts mehr, als die Aufsuchung
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-

Nichts[1]
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß

Nichtsein[1]
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-

niedergeschlagen[1]
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,

niedrige[1]
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter

niemals[37]
389.23 Regel, niemals aber ein moralisches Gesetz heißen kann.
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-
 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,
409.28 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
433.6 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-
462.6 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,

niemand[4]
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-

nimmermehr[1]
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute

nimmt[5]
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die

nirgend[4]
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als

noch[63]
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
410.21 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch
412.36 länglich, ist dieser noch subjectiven Bedingungen (gewissen Triebfedern)
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
431.34 diesem Abschnitte auch hier noch nicht geschehen kann; allein eines hätte
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
447.25 sondern bedarf noch einiger Vorbereitung.
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
450.17 noch nicht einsehen.
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was

Noch[4]
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind

non[1]
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.

Norm[1]
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.

Noth[6]
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!

nöthig[5]
396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung

nöthigend[1]
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-

nöthigt[2]
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für

Nöthigung[7]
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-

Nothleidenden[1]
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-

nothwendig[52]
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
408.17 gungen und mit Ausnahmen, sondern schlechterdings nothwendig
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
413.8 nach nicht nothwendig folgsam ist.
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte.
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
427.18 dieses nothwendig a priori thun muß.
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
445.11 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge-
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
449.15 kategorischen Imperativ geben; aber ich muß doch hieran nothwendig ein
455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden.
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
455.27 weiset und nothwendig beweisen muß.
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen,
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,

nothwendige[7]
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-

Nothwendige[1]
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es

nothwendigen[3]
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
 digen Unterabtheilungen richtig bestimmen zu können.
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst

nothwendiger[2]
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter

nothwendiges[2]
426.22 Die Frage ist also diese: ist es ein nothwendiges Gesetz für alle
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als

Nothwendigkeit[32]
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
400.18 ausdrücken: Pflicht ist die Nothwendigkeit einer Handlung aus
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner
411.16 Handlungen entziehe; daß es nicht allein die größte Nothwendigkeit in
414.13 kategorisch. Jene stellen die praktische Nothwendigkeit einer möglichen
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
433.6 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich-
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-
 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

nüchterne[1]
394.4 Mäßigung in Affecten und Leidenschaften, Selbstbeherrschung und nüch-
 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen

Null[1]
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte

Nun[24]
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
430.13 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer
430.19 Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit. Nun
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein

nun[36]
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
414.12 Alle Imperativen nun gebieten entweder hypothetisch, oder
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
444.5 kann er niemals moralisch, d. i. kategorisch, gebieten. Es mag nun das
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,

nunmehr[1]
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-

nur[167]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
410.1 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
420.28 dem Gesetze nur die Nothwendigkeit der Maxime**) enthält, diesem Gesetze
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
424.11 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
425.3 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
457.28 ja gar als nothwendig denkt, die nur mit Hintansetzung aller Begierden
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der
462.6 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach
463.7 führt auch auf absolute Nothwendigkeit, aber nur der Gesetze der Hand-
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit

Nur[4]
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein

Nutzen[2]
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den

nützlich[3]
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch

Nützlichkeit[1]
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann

ob[60]
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
421.38 ob man es mir einräumt, oder nicht.
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
462.3 Intelligenzen, herumschwärmen; aber ob ich gleich davon eine Idee habe,
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig

Ob[3]
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in

oben[2]
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre

obenan[1]
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-

obenein[1]
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-

Obergewalt[1]
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-

Oberhaupt[2]
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es

Oberhaupte[2]
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,

oberst[2]
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,

oberste[8]
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des
462.22 Hier ist nun die oberste Grenze aller moralischen Nachforschung,

obersten[11]
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man

oberster[1]
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die

oberstes[5]
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
440.15 als oberstes Princip der Sittlichkeit.
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

obgleich[16]
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-
438.32 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-

Obgleich[1]
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das

obigen[1]
433.25 obigen Principien möglich ist.

Object[11]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
424.13 das Object ihrer Handlung) betrifft, durch diese Beispiele in ihrer Ab-
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,

Objecte[10]
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
462.13 nach Absonderung aller Materie, d. i. Erkenntniß der Objecte, mir

objectiv[15]
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte.
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen

objective[9]
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
427.27 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich-
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective

objectiven[14]
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes
434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend,
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
 jectiven Gründe hergiebt.

objectiver[2]
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir

objectives[3]
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem

Objects[3]
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-

obliegt[1]
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des

obzwar[5]
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-

oder[116]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
409.17 nunfterkenntniß, mithin Metaphysik der Sitten, oder populäre praktische
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
414.12 Alle Imperativen nun gebieten entweder hypothetisch, oder
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
416.19 entweder Regeln der Geschicklichkeit, oder Rathschläge der Klugheit,
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
421.38 ob man es mir einräumt, oder nicht.
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.7 gewissen Interesse heraus. Dieses mochte nun ein eigenes oder fremdes
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
434.28 dern praktischen Bewegungsgrundes oder künftigen Vortheils willen, son-
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
435.19 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf

offenbar[1]
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den

offenbaren[1]
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren

oft[3]
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer

öfters[5]
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der

ohne[78]
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
415.2 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
416.7 Endlich giebt es einen Imperativ, der, ohne irgend eine andere durch
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden.
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte
445.13 dürfen, ohne eine Kritik dieses Vernunftvermögens selbst voranzuschicken,
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-

ohnedem[1]
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den

ontologische[1]
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-

ordnen[1]
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter

Ordnung[6]
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des

organisirten[1]
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben

Original[1]
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,

Orte[1]
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-

Paaren[1]
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung

Paradoxon[1]
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit

Parteilichkeit[1]
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für

passen[2]
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als

pathologische[2]
399.31 zwingliche Abneigung widersteht, ist praktische und nicht pathologi-
 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-

Person[15]
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-
 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes

Personen[3]
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach

persönlichen[3]
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit

Pflicht[75]
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
398.2 Pflicht. Dagegen wenn Widerwärtigkeiten und hoffnungsloser Gram
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
399.2 aus Neigung, sondern aus Pflicht.
399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect),
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
400.18 ausdrücken: Pflicht ist die Nothwendigkeit einer Handlung aus
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
407.27 der Pflicht, welches mehrmals Selbstverleugnung erfordern würde, sich
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
424.11 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht
424.11 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
425.11 dieses Gesetzes Pflicht sei.
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere
430.10 Drittens, in Ansehung der zufälligen (verdienstlichen) Pflicht gegen
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
433.6 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
439.34 keit heißt Pflicht.
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
460.11 der Erfüllung der Pflicht einzuflößen, mithin eine Causalität derselben,

Pflichten[15]
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
421.23 Menschen, in vollkommene und unvollkommene Pflichten.*)
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
454.5 mäße Handlungen als Pflichten ansehen müssen.

pflichtmäßig[11]
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern

pflichtmäßige[1]
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-

pflichtmäßigen[1]
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf

pflichtwidrig[3]
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,

pfuschen[1]
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;

Phänomen[1]
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-

Phantasterei[1]
394.36 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum

Philosoph[2]
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-

Philosophen[3]
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er

Philosophie[30]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
455.10 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie.
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie
463.31 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-
 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

philosophisch[1]
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.

philosophischen[5]
392.24 nunfterkenntniß zur philosophischen.
393.4 zur philosophischen.
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-
 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-
 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich

Physik[5]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-

physische[1]
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die

physischen[1]
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-

Platz[1]
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es

Podagrist[1]
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,

Polster[1]
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer

populär[1]
410.2 Einsicht mit Recht populär sein zu dürfen.

populäre[1]
409.17 nunfterkenntniß, mithin Metaphysik der Sitten, oder populäre praktische

populären[3]
392.25 2. Zweiter Abschnitt: Übergang von der populären Moralphilo-
406.2 Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht

Popularität[5]
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
409.28 phischen Popularität niemals Anspruch machen kann, indem es gar
410.1 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität

positiv[1]
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit

positive[2]
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses

positiven[1]
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft

positiver[1]
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver

posteriori[2]
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und

Postulat[1]
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird

praecepta[1]
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-

pragmatisch[3]
417.1 zweiten pragmatisch*) (zur Wohlfahrt), die dritten moralisch (zum
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-

Pragmatisch[1]
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist

pragmatische[1]
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil

praktisch[15]
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
416.28 gleich praktisch-nothwendig ganz eigentlich ein Gebot heißen kann. Man
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft

Praktisch[1]
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-

praktische[43]
388.13 praktische Anthropologie, der rationale aber eigentlich Moral heißen
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
399.31 zwingliche Abneigung widersteht, ist praktische und nicht pathologi-
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
400.37 das praktische Gesetz.
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
404.11 Bewunderung ansehen, wie das praktische Beurtheilungsvermögen vor
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können
409.17 nunfterkenntniß, mithin Metaphysik der Sitten, oder populäre praktische
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
412.23 das praktische Vernunftvermögen von seinen allgemeinen Bestimmungs-
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
414.13 kategorisch. Jene stellen die praktische Nothwendigkeit einer möglichen
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
415.33 Absicht auf Glückseligkeit. Der hypothetische Imperativ, der die prak-
 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
454.20 Der praktische Gebrauch der gemeinen Menschenvernunft bestätigt
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-

Praktische[1]
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie

praktischen[50]
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
392.28 ten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft.
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
402.14 Menschenvernunft in ihrer praktischen Beurtheilung auch vollkommen über-
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-
 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
 tischen Vernunft zuwider sein könnten.
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
420.17 praktischen nicht weniger haben werde.
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
428.6 eines möglichen kategorischen Imperativs, d. i. praktischen Gesetzes, liegen.
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
434.28 dern praktischen Bewegungsgrundes oder künftigen Vortheils willen, son-
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
446.4 praktischen Vernunft.
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des
455.10 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie.
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen
460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen

Praktischen[1]
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen

praktischer[9]
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-
 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-

praktisches[8]
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
415.4 als objectiv nothwendig erklärt, gilt als ein apodiktisch-praktisches
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)

Prärogativ[1]
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-

Preis[7]
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-

Preise[1]
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also

Princip[100]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn
400.15 eine Handlung aus Pflicht geschieht, da ihm alles materielle Princip ent-
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
 cip. Der kategorische Imperativ, der die Handlung ohne Beziehung auf
415.5 Princip.
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
424.14 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden.
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend,
434.17 wendigkeit der Handlung nach jenem Princip praktische Nöthigung, d. i.
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
440.15 als oberstes Princip der Sittlichkeit.
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
440.28 nicht in gegenwärtigen Abschnitt. Allein daß gedachtes Princip der Au-
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den
442.12 gesetzt ist. Doch ist das Princip der eigenen Glückseligkeit am meisten
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft-
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-
463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß

Principien[37]
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
407.16 innere Principien derselben, die man nicht sieht.
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
409.31 zusammengestoppelten Beobachtungen und halbvernünftelnden Principien
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
433.25 obigen Principien möglich ist.
441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit.
441.26 aller möglichen Principien der Sittlichkeit
441.32 Alle Principien, die man aus diesem Gesichtspunkte nehmen mag,
442.6 Empirische Principien taugen überall nicht dazu, um moralische
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

Princips[15]
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
392.8 örterte Hauptfrage durch Anwendung desselben Princips auf das ganze
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
424.30 Vernunft (antagonismus), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
432.2 dieses geschieht in gegenwärtiger dritten Formel des Princips, nämlich
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man

priori[37]
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
408.11 de a priori bestimmenden Vernunft liegt.
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
427.18 dieses nothwendig a priori thun muß.
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori

Privatabsicht[1]
396.13 Privatabsicht des Menschen größtentheils nachstehen muß.

Privatklugheit[1]
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die

Privatzwecke[1]
433.21 imgleichen allem Inhalte ihrer Privatzwecke abstrahirt, ein Ganzes aller

problematisch[1]
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-

Product[1]
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-
 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-

Propädeutik[1]
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,

Prüfung[3]
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-

Psychologie[1]
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen

Publicum[1]
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität

Publicums[1]
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen

Punkte[1]
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit

pünktlich[1]
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-

Qualitäten[1]
410.21 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch

Quell[3]
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit.

Quelle[2]
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-

Quellen[5]
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des

quod[1]
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.

Racheifers[1]
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers

rastlos[1]
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es

rathen[1]
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man

Rathgebung[2]
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-

rathsamer[1]
404.29 demnach nicht rathsamer, es in moralischen Dingen bei dem gemeinen

Rathschläge[1]
416.19 entweder Regeln der Geschicklichkeit, oder Rathschläge der Klugheit,

Rathschlägen[1]
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-

rational[1]
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip

rationale[1]
388.13 praktische Anthropologie, der rationale aber eigentlich Moral heißen

rationalen[4]
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist

Rationalen[1]
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke

rauben[1]
423.35 des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.

Raum[1]
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem

Realität[8]
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
455.26 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend

rechne[1]
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,

rechnen[2]
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
442.37 demselben von ihm angenommenen moralischen Sinne rechnen.

Rechnung[1]
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden

Recht[4]
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
410.2 Einsicht mit Recht populär sein zu dürfen.
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-

recht[5]
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die

Rechte[3]
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-

Rechtsanspruch[1]
457.4 Der Rechtsanspruch aber selbst der gemeinen Menschenvernunft auf

Rechtschaffenheit[2]
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-

Rede[4]
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder

reden[1]
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-

redlichen[1]
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht

Redlichkeit[2]
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit

rege[1]
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre

Regel[12]
389.23 Regel, niemals aber ein moralisches Gesetz heißen kann.
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-

Regeln[8]
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
416.19 entweder Regeln der Geschicklichkeit, oder Rathschläge der Klugheit,
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem

Regiererin[1]
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-

Reich[13]
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,

Reiche[15]
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn

reichhaltiger[1]
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-

Reichs[3]
433.16 eines Reichs der Zwecke.
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu

Reichthum[2]
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-

Reihe[2]
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-

rein[3]
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen

reine[24]
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
400.33 reine Achtung für dieses praktische Gesetz, mithin die Maxime*), einem
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen

Reine[1]
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht

reinen[30]
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
390.10 am meisten gelegen ist) nirgend anders, als in einer reinen Philosophie
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
391.18 andere Grundlage derselben, als die Kritik einer reinen praktischen
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
392.28 ten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft.
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,

reiner[6]
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der

reines[1]
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der

Reinigkeit[4]
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-

Reiz[1]
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als

reizend[1]
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des

relativ[2]
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier

relative[1]
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.

relativen[3]
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
 tiven und willkürlichen Zwecke dienen müsse;

richte[2]
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der

richten[1]
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.

Richter[1]
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.

richtig[1]
387.7 digen Unterabtheilungen richtig bestimmen zu können.

richtigen[2]
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-

Richtigkeit[6]
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-
 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-
 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-

Richtmaß[1]
460.4 das Richtmaß unserer sittlichen Beurtheilung von einigen ausgegeben

Richtmaße[1]
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.

Richtschnur[1]
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen

Richtung[2]
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre

risse[1]
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er

rohe[1]
451.18 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt

rosten[1]
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten

Rücksicht[5]
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,

Ruhe[2]
405.35 Kritik unserer Vernunft Ruhe finden.
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere

rühmlich[1]
409.20 Diese Herablassung zu Volksbegriffen ist allerdings sehr rühmlich,

ruhmredige[1]
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-

rührte[1]
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug

s[3]
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.

Sache[6]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
429.21 Mensch aber ist keine Sache, mithin nicht etwas, das bloß als Mittel
461.6 schaffenheit der Sache an sich selbst untergeordnet.

Sachen[2]
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-

sage[2]
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht

sagen[9]
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.
456.34 Doch kann man hier noch nicht sagen, daß die Grenze der praktischen

sagt[9]
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß

sagte[1]
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären

sah[1]
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,

sahen[1]
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als

sammelte[1]
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-

sammt[4]
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;

Sanctionen[1]
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-

Satz[17]
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.20 an die Hand gebe, die den Satz enthält, der allein ein kategorischer Impe-
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch

Sätze[6]
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich

schädlich[1]
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von

schädliche[1]
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,

schaffe[1]
456.29 schaffe. Also ist es nicht in das Belieben des Philosophen gesetzt, ob er

schaffen[2]
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den

schafft[2]
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht

schale[1]
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar

Schande[1]
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von

schärferes[1]
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die

Scharfsinnigkeit[1]
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in

schärfsten[1]
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,

schätzen[1]
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch

Schätzung[5]
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
436.5 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen

Scheidewege[1]
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und

scheinbare[1]
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-

scheinbaren[1]
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn

scheinen[3]
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es

scheinende[1]
450.27 sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande

scheinenden[1]
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche

scheint[6]
393.24 auszumachen scheint.
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung

Scheinwiderspruch[1]
456.7 Indessen muß dieser Scheinwiderspruch wenigstens auf überzeugende

schicken[1]
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee

schickliche[1]
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so

schicklichen[1]
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen

Schicklichkeit[1]
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung

schicklichste[2]
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre

Schicksal[2]
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal

Schicksals[1]
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche

Schlag[1]
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-

schlage[1]
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,

Schlauigkeit[1]
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß

schlecht[1]
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser

schlechterdings[18]
396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
408.17 gungen und mit Ausnahmen, sondern schlechterdings nothwendig
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter-
 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
439.30 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge-
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings

schlechtestes[1]
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-

schlechthin[3]
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene

schließen[3]
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,

schlimm[1]
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt

schlossen[1]
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend

Schluß[1]
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,

Schlußanmerkung[1]
463.3 Schlußanmerkung.

Schlusse[1]
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-

Schlüssel[1]
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.

schmeckt[1]
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,

schmeicheln[1]
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst

schmelzender[1]
399.33 Grundsätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilnehmung; jene

Schmuck[1]
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck

schon[23]
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,

Schönheit[1]
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-

schöpfe[1]
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern

schöpfen[1]
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-

schränke[1]
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man

Schranken[1]
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-

schrecklicher[1]
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,

Schrift[1]
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich

Schriftstellen[1]
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-

Schritt[3]
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-

schuldige[1]
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere

schuldigen[2]
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher

Schulen[1]
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich

schwach[1]
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,

schwachen[2]
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der

schwächen[1]
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen

Schwange[1]
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:

schwankend[1]
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.

schwankende[1]
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein

schwatzt[1]
423.26 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-

schwere[1]
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-

schwerer[1]
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-

Schwierigkeit[3]
419.11 Imperativs auch keine Schwierigkeit.
420.13 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im

schwinge[1]
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der

Seele[4]
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-

Seelen[2]
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-

Seelenlehre[1]
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil

sehe[2]
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines

sehen[6]
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei

sehet[2]
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott

sehr[21]
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,
409.20 Diese Herablassung zu Volksbegriffen ist allerdings sehr rühmlich,
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
433.15 führt auf einen ihm anhängenden sehr fruchtbaren Begriff, nämlich den
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber

sei[80]
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
425.11 dieses Gesetzes Pflicht sei.
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
443.2 theil sei, der uns an sie knüpfe.
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
455.18 nach Naturgesetzen unausbleiblich bestimmt sei, und diese Naturnoth-
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
459.2 wie Freiheit möglich sei.
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne

seicht[1]
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung

seien[4]
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese

sein[159]
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
392.11 begeben, der auch im Grunde mehr eigenliebig, als gemeinnützig sein
392.21 gemeinen Erkenntniß, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-
395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
396.37 ken der Neigung geschieht, verbunden sein.
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
410.2 Einsicht mit Recht populär sein zu dürfen.
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.31 tischen Vernunft zuwider sein könnten.
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:
430.27 Zwecke sein.
430.32 Einschränkungen, nur aus jenem abgeleitet; es kann kein allgemeines Gesetz sein,
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
433.8 Interesse sein. Aber alsdann mußte der Imperativ jederzeit bedingt aus-
434.3 nun sein als Glied, oder als Oberhaupt. Den Platz des letztern kann es
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
437.9 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
440.13 unterworfen zu sein.
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
442.28 Bösen abgeben, auch einer durch sein Gefühl für andere gar nicht gültig
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;
463.24 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

seine[38]
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der
398.7 alsdann hat seine Maxime einen moralischen Gehalt.
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.
432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil-
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
432.28 müssen. Man sah den Menschen durch seine Pflicht an Gesetze gebunden,
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
455.26 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-
457.14 nimmt und seine Causalität äußerer Bestimmung nach Naturgesetzen
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

Seine[2]
399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect),
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache

seinem[19]
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
404.20 mag sein, daß er mit seinem Gewissen oder anderen Ansprüchen in Be-
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden
423.22 oder seinem Beistande in der Noth habe ich nicht Lust etwas beizutragen!
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,

seinen[21]
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
394.31 seinen Werth zu bestimmen.
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
401.5 der Handlung, welches seinen Bewegungsgrund von dieser erwarteten
405.7 achtungswürdig vorstellt, an seinen Bedürfnissen und Neigungen, deren
412.23 das praktische Vernunftvermögen von seinen allgemeinen Bestimmungs-
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-

seiner[61]
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,
404.34 den gemeinen Menschenverstand von seiner glücklichen Einfalt abzubringen
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-
425.31 und seiner Gültigkeit etwas zu benehmen.
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
441.4 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
463.25 seiner absoluten Nothwendigkeit nach nicht begreiflich machen kann; denn

seines[12]
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.6 kung seines dem Willen adäquaten Vermögens ist, behaupten.
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-
451.29 Erscheinungen zusammengesetzte Beschaffenheit seines eigenen Subjects
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt

Seite[5]
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,

Seiten[1]
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,

sel[1]
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:

selber[2]
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des

selbigen[1]
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,

selbst[215]
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
401.15 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.17 setze gemacht würde, sich selbst zerstören müsse.
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst
407.18 einer durch Eigendünkel sich selbst übersteigenden menschlichen Einbildung
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
411.28 ist keine andere, als daß die Lehrer selbst ihre Begriffe nicht ins Reine gebracht
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
437.18 selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
442.24 auf selbigen ist, indem diejenigen, die nicht denken können, selbst in dem,
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
445.13 dürfen, ohne eine Kritik dieses Vernunftvermögens selbst voranzuschicken,
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
454.21 die Richtigkeit dieser Deduction. Es ist niemand, selbst der ärgste Böse-
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,
457.4 Der Rechtsanspruch aber selbst der gemeinen Menschenvernunft auf
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-
461.6 schaffenheit der Sache an sich selbst untergeordnet.
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu

Selbst[6]
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
457.34 daselbst nur als Intelligenz das eigentliche Selbst (als Mensch hingegen
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-

Selbstbeherrschung[1]
394.4 Mäßigung in Affecten und Leidenschaften, Selbstbeherrschung und nüch-

Selbstbestimmung[1]
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung

Selbstdenker[1]
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die

selbstgesetzgebend[1]
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben

selbstgewirktes[1]
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf

Selbsthalterin[1]
425.35 Lauterkeit beweisen als Selbsthalterin ihrer Gesetze, nicht als Herold derje-

Selbstliebe[10]
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
432.10 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit

Selbstmorde[1]
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung

Selbstprüfung[1]
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,

selbstständigen[1]
442.4 einer selbstständigen Vollkommenheit (den Willen Gottes) als bestimmende

selbstständiger[1]
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin

selbstsüchtiger[1]
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-

Selbstthätigkeit[2]
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-

Selbstverachtung[1]
426.6 zur Selbstverachtung und innern Abscheu zu verurtheilen.

Selbstverleugnung[1]
407.27 der Pflicht, welches mehrmals Selbstverleugnung erfordern würde, sich

seltene[1]
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-

setze[1]
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-

setzen[6]
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne

Setzt[1]
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht

setzt[4]
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-

setzten[1]
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das

sich[314]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.17 setze gemacht würde, sich selbst zerstören müsse.
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
407.18 einer durch Eigendünkel sich selbst übersteigenden menschlichen Einbildung
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
407.27 der Pflicht, welches mehrmals Selbstverleugnung erfordern würde, sich
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
411.5 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.7 kürzen. Es frägt sich nur noch, ob dieses Princip der Selbstliebe ein all-
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
423.26 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung
423.35 des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
428.3 Gesetzt aber, es gäbe etwas, dessen Dasein an sich selbst einen
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
429.15 Erstlich nach dem Begriffe der nothwendigen Pflicht gegen sich selbst
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
430.33 denn es enthält nicht den Grund der Pflichten gegen sich selbst, nicht der Liebes-
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
437.36 an sich selbst gelte, ist demnach mit dem Grundsatze: handle nach einer
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
438.24 mit einem Reiche der Natur, jenes aber nur nach Maximen, d. i. sich selbst
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
440.31 findet sich, daß ihr Princip ein kategorischer Imperativ sein müsse, dieser
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel
443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält.
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.3 Handlungen sich selbst ein Gesetz, bezeichnet nur das Princip, nach keiner
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
452.35 sich selbst beilegen muß) ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nun
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
455.20 griff der Nothwendigkeit, mithin einer Erkenntniß a priori bei sich führt.
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
461.6 schaffenheit der Sache an sich selbst untergeordnet.
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit

sicher[7]
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-

sichere[1]
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich

sicheren[1]
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-

sicherer[3]
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil

Sicherheit[2]
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere

sichern[4]
399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect),
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in

sie[246]
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
388.8 standes eingeschränkt, so heißt sie Metaphysik.
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.13 denn bei denen ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht gesche-
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
398.26 Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdann hat sie aller-
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
400.23 andern seine sein, nicht Achtung haben, ich kann sie höchstens im ersten
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
404.14 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
411.1 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
418.30 lungen objectiv als praktisch-nothwendig darstellen, können, daß sie eher
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
421.8 len kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
425.37 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,
432.27 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-
435.19 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-
443.2 theil sei, der uns an sie knüpfe.
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
456.11 sie gegen die Naturnothwendigkeit durchaus aufgegeben werden.
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
462.26 aber empirischen Interesse herumsuche, andererseits aber, damit sie auch
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

Sie[7]
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
462.6 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,

sieht[13]
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.16 innere Principien derselben, die man nicht sieht.
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
426.19 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es

sind[58]
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
387.14 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
423.16 geben sind.
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur
428.1 Principien, d. i. praktische Gesetze, an die Hand geben kann. Daher sind
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
430.13 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer
435.17 bereit sind, obgleich auch der Erfolg sie nicht begünstigte. Diese Hand-
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
441.33 sind entweder empirisch oder rational. Die ersteren, aus dem Princip
442.1 der Glückseligkeit, sind aufs physische oder moralische Gefühl, die
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
455.13 ob sie gleich nicht geschehen sind. Gleichwohl ist diese Freiheit kein
458.33 gegen alle Gesetze, die auf ein Object bestimmt sind, Heteronomie geben,

Sind[1]
434.14 gesetzgebend betrachten könne. Sind nun die Maximen mit diesem

Sinn[8]
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
425.14 den Sinn kommen lasse, die Realität dieses Princips aus der besondern
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-

Sinne[10]
404.14 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
442.37 demselben von ihm angenommenen moralischen Sinne rechnen.
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was

Sinnen[1]
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,

Sinnenwelt[28]
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
451.18 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander
452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens,
452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
 welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-
 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
453.32 Grund der Sinnenwelt, mithin auch der Gesetze derselben ent-
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-
455.3 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-
 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee

Sinnes[1]
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und

sinnlich[1]
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten

sinnliche[3]
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.

sinnlichen[3]
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken
457.29 und sinnlichen Anreizungen geschehen können. Die Causalität derselben

Sinnlichen[1]
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck

Sinnliches[1]
460.14 bloßer Gedanke, der selbst nichts Sinnliches in sich enthält, eine Empfin-

Sinnlichkeit[14]
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes
454.31 Sinnlichkeit frei ist, sich in Gedanken in eine ganz andere Ordnung der
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-
462.9 Princip der Bewegursachen aus dem Felde der Sinnlichkeit einzuschrän-

Sitten[28]
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.36 Sitten voranzuschicken, die von allem Empirischen sorgfältig gesäubert
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
391.33 gung zur Metaphysik der Sitten bedient.
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
392.26 sophie zur Metaphysik der Sitten.
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
 ten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft.
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-
406.4 Metaphysik der Sitten.
409.17 nunfterkenntniß, mithin Metaphysik der Sitten, oder populäre praktische
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
410.16 als Metaphysik*) der Sitten lieber ganz abzusondern, sie für sich allein
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten

Sittengesetze[1]
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der

Sittenlehre[2]
387.16 Ethik; jene wird auch Naturlehre, diese Sittenlehre genannt.
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus

Sittenlehrern[1]
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern

sittlich[4]
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-

sittliche[7]
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-
 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich

sittlichen[19]
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
393.3 von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntniß
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
406.2 Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
410.34 daß die sittlichen Principien nicht auf die Eigenheiten der menschlichen Natur ge-
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
460.4 das Richtmaß unserer sittlichen Beurtheilung von einigen ausgegeben
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen

Sittlichen[1]
409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar

sittlicher[1]
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien

Sittlichguten[1]
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie

Sittlichkeit[40]
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
407.17 Man kann auch denen, die alle Sittlichkeit als bloßes Hirngespinst
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
 lichkeit heißen.
416.20 oder Gebote (Gesetze) der Sittlichkeit. Denn nur das Gesetz führt
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
 lichkeit der Grund der Schwierigkeit (die Möglichkeit desselben einzusehen)
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,
440.15 als oberstes Princip der Sittlichkeit.
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit.
441.26 aller möglichen Principien der Sittlichkeit
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
445.3 des einmal allgemein im Schwange gehenden Begriffs der Sittlichkeit:
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-
 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
460.23 heit der Maxime als Gesetzes, mithin die Sittlichkeit interessire,

Sitz[1]
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der

so[253]
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
388.4 Man kann alle Philosophie, so fern sie sich auf Gründe der Erfah-
388.5 rung fußt, empirische, die aber, so lediglich aus Principien a priori ihre
388.8 standes eingeschränkt, so heißt sie Metaphysik.
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
393.14 ben ist es eben so bewandt. Macht, Reichthum, Ehre, selbst Gesundheit
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
397.24 festgesetzten allgemeinen Preis für jedermann, so daß ein Kind eben so
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
401.40 Alles moralische so genannte Interesse besteht lediglich in der Achtung fürs Gesetz.
402.5 aus der Befolgung irgend eines Gesetzes entspringen könnten, so bleibt
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
403.36 nicht so in einer allgemeinen Form abgesondert denkt, aber doch jederzeit
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
408.18 gelten müsse: so ist klar, daß keine Erfahrung, auch nur auf die Möglich-
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
421.16 (der Form nach), d. i. das Dasein der Dinge, heißt, so fern es nach all-
421.17 gemeinen Gesetzen bestimmt ist, so könnte der allgemeine Imperativ der
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
421.18 Pflicht auch so lauten: handle so, als ob die Maxime deiner Hand-
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
427.12 Natur betrachtet, so fern sie auf empirischen Gesetzen gegründet ist.
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
434.16 nicht durch ihre Natur schon nothwendig einstimmig, so heißt die Noth-
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
436.16 Formel des sittlichen Imperativs so ausgedrückt: daß die Maximen so
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
441.16 allem Gegenstande so fern abstrahiren, daß dieser gar keinen Einfluß
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
452.27 Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, so fern
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-

So[10]
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht

Sobald[1]
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls

sofern[1]
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen

sofort[6]
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
429.31 im Sinne hat, sofort einsehen, daß er sich eines andern Menschen bloß
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-

sogar[18]
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst
393.20 ger unparteiischer Zuschauer sogar am Anblicke eines ununterbrochenen
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft

Sogar[1]
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und

sogenannte[1]
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-

sogleich[1]
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines

Sokrates[1]
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf

solche[22]
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt

Solche[1]
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze

solchem[1]
398.13 haupte, daß in solchem Falle dergleichen Handlung, so pflichtmäßig, so

solchen[21]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
407.37 es auch niemals Handlungen gegeben habe, die aus solchen reinen Quellen
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
419.10 Fällen analytisch. Es ist also in Ansehung der Möglichkeit eines solchen
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-
423.8 Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne,
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein

solcher[7]
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-

solches[16]
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den

soll[48]
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
389.13 soll, absolute Nothwendigkeit bei sich führen müsse; daß das Gebot: du
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
425.3 lungen enthalten soll, diese nur in kategorischen Imperativen, keinesweges
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
431.8 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
438.3 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
441.12 der moralische, mithin kategorische Imperativ: ich soll so oder so handeln,
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf

solle[4]
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch

sollen[10]
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
430.9 werden sollen*).
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,

Sollen[8]
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-

sollst[1]
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige

sollt[2]
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht

sollte[13]
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
421.20 sollte.
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die

sollten[7]
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
436.18 sollten;
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
459.23 telligenz auch als Ding an sich selbst denken sollten, sie ihn immer auch da
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre

sondern[118]
388.16 der Arbeiten gewonnen, da nämlich nicht einer alles macht, sondern jeder
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
397.32 sondern bloß in eigennütziger Absicht geschehen.
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
398.19 liche Gehalt, nämlich solche Handlungen nicht aus Neigung, sondern aus
399.2 aus Neigung, sondern aus Pflicht.
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-
407.15 ist, es nicht auf die Handlungen ankommt, die man sieht, sondern auf jene
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
408.15 gebreiteter Bedeutung sei, daß es nicht bloß für Menschen, sondern alle
408.17 gungen und mit Ausnahmen, sondern schlechterdings nothwendig
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
419.24 Credit bringest; sondern eine Handlung dieser Art müsse für sich selbst als
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-
433.6 kam niemals Pflicht, sondern Nothwendigkeit der Handlung aus einem
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
434.28 dern praktischen Bewegungsgrundes oder künftigen Vortheils willen, son-
 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
438.5 selbst, muß niemals bloß als Mittel, sondern als oberste einschränkende
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
441.18 Interesse bloß administrire, sondern bloß ihr eigenes gebietendes Ansehen
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
447.25 sondern bedarf noch einiger Vorbereitung.
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
448.16 sondern einem Antriebe die Bestimmung der Urtheilskraft zuschreiben.
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
460.17 bestimmen können, sondern darum allein die Erfahrung befragen müssen.
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
462.11 sich fasse, sondern daß außer ihm noch mehr sei; dieses Mehrere aber kenne
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man

sonst[17]
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,

Sorge[1]
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-

Sorgen[1]
399.5 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen

sorgen[1]
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-

Sorgfalt[2]
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-

sorgfältig[3]
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
388.36 Sitten voranzuschicken, die von allem Empirischen sorgfältig gesäubert
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig

sowohl[13]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
429.10 Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das

Sparsamkeit[1]
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-

specifisch[2]
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder

specifische[1]
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des

specifischen[1]
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen

Speculation[3]
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,

speculative[4]
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur

speculativen[7]
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse
411.10 gemeinsten Menschenvernunft eben sowohl, als der im höchsten Maße spe-
 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen
456.28 bloß der speculativen Philosophie ob, damit sie der praktischen freie Bahn
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß

speculativer[1]
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-

Spiel[1]
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-

Spontaneität[1]
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,

Staaten[1]
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,

Stande[5]
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich

standhafter[1]
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,

Standhaftigkeit[1]
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit

Standpunkt[4]
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die

Standpunkte[1]
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner

stark[1]
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-

Stärke[1]
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,

starken[1]
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken

statt[4]
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)

Statt[3]
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
453.23 kann, sondern an deren Statt jene Handlungen als bestimmt durch andere

statten[2]
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten

stattfinde[1]
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-

stattfinden[4]
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,

stattfindet[1]
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern

stecken[1]
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht

stehen[9]
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher
459.31 Erscheinungen stehen.

steht[4]
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz

Stelle[3]
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt

stelle[1]
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird

stellen[5]
395.3 stellen.
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
414.13 kategorisch. Jene stellen die praktische Nothwendigkeit einer möglichen
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen

stellt[3]
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen

stiefmütterlichen[1]
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an

Stimmen[1]
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-

stimmt[2]
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den

stößt[1]
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe

strafenden[1]
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.

sträubt[1]
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-

strebt[1]
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

streitig[1]
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig

Streitigkeit[1]
456.35 Philosophie anfange. Denn jene Beilegung der Streitigkeit gehört gar

Strenge[2]
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-

strenge[2]
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot

strengen[3]
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-

Stück[1]
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß

Stücks[2]
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-

Stufen[1]
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir

Stümper[1]
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-

stützen[1]
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.

stützt[2]
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern

Subject[16]
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
438.3 gemeingültigkeit als eines Gesetzes für jedes Subject einschränken soll,
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen,

Subjecte[1]
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher

subjectiv[10]
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-

subjective[8]
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf

subjectiven[13]
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
412.36 länglich, ist dieser noch subjectiven Bedingungen (gewissen Triebfedern)
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
427.28 Unterschied zwischen subjectiven Zwecken, die auf Triebfedern beruhen,
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn
431.8 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-

subjectiver[1]
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes

subjectives[1]
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-

Subjects[9]
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.27 selben gestimmten Natur des Subjects das Gesetz.
451.29 Erscheinungen zusammengesetzte Beschaffenheit seines eigenen Subjects
460.31 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die

Substrat[1]
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat

subtil[1]
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es

Subtile[1]
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen

subtiles[1]
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-

subtilsten[1]
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-

suchen[7]
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
461.35 suchen, ist verloren.

sucht[2]
441.6 seiner Objecte das Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll, so kommt jederzeit
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es

suchte[2]
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst

Südsee[1]
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten

Sulzer[1]
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:

Summe[5]
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so

süßer[1]
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer

Sympathie[1]
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er

synthetisch[2]
392.21 gemeinen Erkenntniß, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da

synthetische[5]
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
417.20 bogen machen müsse, das lehrt die Mathematik freilich nur durch synthe-
 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze
454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische

synthetischen[2]
445.11 dings nothwendig ist, erfordert einen möglichen synthetischen Ge-
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch

synthetischer[3]
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-
447.10 griffs. Indessen ist das letztere doch immer ein synthetischer Satz: ein

System[3]
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade

systematische[2]
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung
433.29 aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch

systematischer[1]
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-

Systems[1]
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen

Tadel[1]
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-

Talent[3]
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten

Talente[2]
393.8 die Talente des Geistes sonst heißen mögen, oder Muth, Entschlossen-
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns

Talenten[1]
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor

Tappen[1]
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,

taugen[3]
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
442.6 Empirische Principien taugen überall nicht dazu, um moralische
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-

tauglich[2]
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur

Tauglichkeit[3]
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst

Täuschung[1]
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-

Tausendkünstler[1]
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da

technisch[1]
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die

Teleologie[1]
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral

Temperament[1]
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig

Temperaments[2]
393.9 heit, Beharrlichkeit im Vorsatze als Eigenschaften des Temperaments
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?

That[11]
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
395.37 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
407.12 angemaßten edlern Bewegungsgrunde schmeicheln, in der That aber selbst
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
420.30 einer Neigung die That a priori, mithin nothwendig (obgleich nur objectiv, d. i.
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten

that[1]
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf

thäte[1]
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die

thäten[1]
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze

thaten[1]
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-

thätige[1]
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,

Thätiges[1]
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges

Thätigkeit[6]
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
446.12 zur Thätigkeit bestimmt zu werden.
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
452.13 (mithin leidend) ist, er dennoch aus seiner Thätigkeit keine andere Be-

Theil[12]
387.17 Die Logik kann keinen empirischen Theil haben, d. i. einen solchen,
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,
415.11 irgend einen praktischen Theil, der aus Aufgaben besteht, daß irgend ein
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil

Theile[3]
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-

Theilen[1]
388.23 die reine Philosophie in allen ihren Theilen nicht ihren besondern Mann

theilen[1]
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-

theilhaftig[2]
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses

theilnehmend[1]
398.9 manche so theilnehmend gestimmte Seelen, daß sie auch ohne einen andern

Theilnehmung[6]
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal
399.33 Grundsätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilnehmung; jene
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen

theils[10]
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch

theilte[1]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:

Theologie[1]
410.20 keiner Anthropologie, mit keiner Theologie, mit keiner Physik oder Hyper-

theologische[1]
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von

theoretische[1]
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine

theoretischen[9]
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
420.16 theoretischen Erkenntnisse hat, so läßt sich leicht abnehmen, daß sie im
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,

theoretischer[1]
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,

Theorie[2]
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-

Theorien[1]
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil

thun[33]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
427.18 dieses nothwendig a priori thun muß.
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
443.22 nicht Abbruch thun, ob sie gleich dazu gar nichts taugen, sie als Grund-
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,

Thun[5]
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen

Thunlichkeit[2]
408.5 ben hat, an deren Thunlichkeit sogar der, so alles auf Erfahrung gründet,
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen

thut[10]
390.18 Abbruch thut und ihrem eigenen Zwecke zuwider verfährt.
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
423.28 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen

tibi[1]
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.

Tichten[1]
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe

tiefer[1]
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das

Titel[1]
456.33 Titel besessenen vermeinten Eigenthum verjagen kann.

Titels[1]
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und

Tod[1]
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,

tödten[2]
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-

tödtlichen[1]
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die

Totalität[2]
419.1 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-
 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität

Trachten[1]
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe

trachtete[1]
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-

tragen[1]
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum

trägt[2]
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
397.35 oft ängstliche Sorgfalt, die der größte Theil der Menschen dafür trägt,

Transscendentalphilosophie[1]
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von

transscendenter[1]
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem

Traume[1]
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer

treffen[5]
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.
458.35 treffen kann.

treiben[2]
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese

treibt[2]
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen

trennen[2]
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für

treten[1]
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten

treu[2]
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-

Treue[1]
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)

Triebfeder[12]
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
411.35 sie jede ähnliche Handlung, die nur im mindesten durch eine fremde Triebfeder affi-
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
427.26 heißt das Mittel. Der subjective Grund des Begehrens ist die Trieb-
 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
431.29 eines Interesse als Triebfeder aus, eben dadurch daß sie als kategorisch
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten
440.6 noch Neigung, sondern lediglich Achtung fürs Gesetz diejenige Triebfeder
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.34 eine Triebfeder und Interesse derselben als Grund unterzulegen.
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder

Triebfedern[13]
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
407.13 durch die angestrengteste Prüfung hinter die geheimen Triebfedern nie-
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
 federn*), die man aus dem empirischen Felde aufbieten mag, daß sie im
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
412.36 länglich, ist dieser noch subjectiven Bedingungen (gewissen Triebfedern)
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
427.28 Unterschied zwischen subjectiven Zwecken, die auf Triebfedern beruhen,
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,

trifft[2]
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff

Triumph[1]
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch

triviale[1]
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.

trüglichen[1]
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;

Tugend[8]
407.28 ihre Absicht stützt. Man braucht auch eben kein Feind der Tugend, sondern
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
426.31 *) Die Tugend in ihrer eigentlichen Gestalt erblicken, ist nichts anders, als
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die

tugendhaft[2]
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern

u[3]
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.

Übel[3]
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-

Übeln[1]
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-

Übels[1]
419.22 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht

üben[1]
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht

über[23]
391.12 ralisch, aber doch so beschaffen ist, als es in einer Philosophie, die über
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
398.4 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
441.5 er, indem er über sich selbst hinausgeht, in der Beschaffenheit irgend eines
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,

überall[12]
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
419.17 Beispiel, mithin empirisch, auszumachen sei, ob es überall irgend einen
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
442.6 Empirische Principien taugen überall nicht dazu, um moralische
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie

überdem[4]
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es

Überdruß[1]
421.25 losigkeit angewachsen ist, einen Überdruß am Leben empfindet, ist noch

übereilter[1]
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze

überein[1]
402.14 Menschenvernunft in ihrer praktischen Beurtheilung auch vollkommen über-
 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.

übereinkommen[1]
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.

übereinstimme[1]
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine

übereinstimmen[1]
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit

Übereinstimmung[2]
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur

überflüssige[1]
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen

Übergang[5]
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
392.25 2. Zweiter Abschnitt: Übergang von der populären Moralphilo-
393.2 Übergang
406.2 Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit
446.2 Übergang

übergehe[1]
397.11 Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als pflichtwidrig er-

Übergewicht[1]
409.19 Übergewicht fallen werde.

überhaupt[39]
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn
400.22 Eben so kann ich für Neigung überhaupt, sie mag nun meine oder eines
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
402.10 bloße Gesetzmäßigkeit überhaupt (ohne irgend ein auf gewisse Handlungen
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin-
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora-
410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
415.13 könne. Diese können daher überhaupt Imperativen der Geschicklichkeit
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke,
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
424.3 ist der Kanon der moralischen Beurtheilung derselben überhaupt. Einige
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
437.16 male der Natur überhaupt ist, Analogie hat, so kann der kategorische Im-
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-

überhoben[3]
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-
 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,

überlegt[1]
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-

Überlegung[1]
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen

Übermuth[1]
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben

übernommen[1]
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide

überredet[1]
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich

Überschlag[1]
399.23 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier

Überschlage[3]
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich

überschreiten[1]
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,

überschreitet[1]
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn

überschritte[1]
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie

übersteigenden[1]
407.18 einer durch Eigendünkel sich selbst übersteigenden menschlichen Einbildung

übertheure[1]
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel

Übertreter[1]
430.4 thum anderer herbeizieht. Denn da leuchtet klar ein, daß der Übertreter

Übertretung[2]
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht

übertritt[1]
455.6 ständnisse das Gesetz ausmacht, dessen Ansehen er kennt, indem er es über-
 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als

überwiegen[1]
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein

überwiegt[2]
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner

überzeugende[1]
456.7 Indessen muß dieser Scheinwiderspruch wenigstens auf überzeugende

Überzeugendes[1]
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort

Überzeugung[2]
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung

übler[1]
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man

übrig[10]
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
402.6 nichts als die allgemeine Gesetzmäßigkeit der Handlungen überhaupt üb-
 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.14 nichts als die Form übrig, nämlich das praktische Gesetz der Allgemein-

übrige[3]
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-

übrigen[5]
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
407.21 überredet, daß es auch mit allen übrigen Begriffen bewandt sei) lediglich
420.4 Imperativ allein als ein praktisches Gesetz laute, die übrigen insgesammt
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß

Übrigen[1]
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-

übrigens[3]
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig

Übrigens[3]
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt

Übung[1]
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.

um[82]
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
389.37 bloß aus einem Bewegungsgrunde der Speculation, um die Quelle der a
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
399.20 heit stecken soll, um den Genuß des gegenwärtigen Augenblicks gebracht
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-
404.33 putiren) bequemer darzustellen, nicht aber um selbst in praktischer Absicht
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
406.23 sollte, nur dazu braucht, um das Interesse der Neigungen, es sei einzeln
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
410.1 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
442.6 Empirische Principien taugen überall nicht dazu, um moralische
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
452.14 griffe hervorbringen kann als die, so bloß dazu dienen, um die sinnlichen
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
459.20 darin, daß, da sie, um das Naturgesetz in Ansehung menschlicher Hand-
462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das
462.34 der Grenze derselben ein Ende hat, um durch das herrliche Ideal eines

Um[9]
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten

umarmen[1]
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)

Umfang[1]
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-

umgeht[1]
429.16 derjenige, der mit Selbstmorde umgeht, sich fragen, ob seine Handlung

umkehren[1]
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-

umsehen[1]
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit

Umständen[3]
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie

umwölkt[1]
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal

unabhängig[11]
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
412.5 Anwendung auf Menschen der Anthropologie bedarf, zuerst unabhängig
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-

unabhängige[1]
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er

unabhängiges[1]
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-

Unabhängigkeit[4]
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich
457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-

unächten[2]
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
441.2 als der Quell aller unächten Principien der Sittlichkeit.

unangenehmen[1]
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-

unangerührt[1]
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn

unangesehen[2]
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche

unauflöslich[1]
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich

unausbleiblich[2]
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
455.18 nach Naturgesetzen unausbleiblich bestimmt sei, und diese Naturnoth-

unausgemacht[2]
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein

unbedingt[5]
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille

Unbedingt[1]
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es

unbedingte[5]
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
425.16 Pflicht soll praktisch-unbedingte Nothwendigkeit der Handlung sein; sie
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-

unbedingten[5]
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-

unbedingtes[1]
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-
 tes praktisches Gesetz (dergleichen der kategorische Imperativ sein muß)

unbefriedigten[1]
399.5 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen

Unbegreiflichkeit[1]
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-
 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-

Unbegreiflichkeiten[1]
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens

unbekannt[1]
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was

unbekannten[1]
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen

unbeschränkte[2]
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
418.20 Ungemächlichkeit des Körpers von Ausschweifung abgehalten, darein un-
 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist

Unbestand[1]
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen

unbestimmt[2]
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-
 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß

unbestimmte[1]
443.26 gleich auch hier nichts entscheidet, dennoch die unbestimmte Idee (eines an

unbestimmter[1]
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-

unbezwingliche[1]
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
 zwingliche Abneigung widersteht, ist praktische und nicht pathologi-

unbrauchbar[1]
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde

und[562]
387.3 Die Physik, die Ethik und die Logik. Diese Eintheilung ist der Natur
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
387.8 Alle Vernunfterkenntniß ist entweder material und betrachtet irgend
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
387.18 da die allgemeinen und nothwendigen Gesetze des Denkens auf Gründen
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
388.10 einer Metaphysik der Natur und einer Metaphysik der Sitten.
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da
388.24 erheische, und es um das Ganze des gelehrten Gewerbes nicht besser stehen
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
389.11 Pflicht und der sittlichen Gesetze ein. Jedermann muß eingestehen, daß
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
389.20 bloßen Erfahrung gründet, und sogar eine in gewissem Betracht allge-
389.27 ruht gänzlich auf ihrem reinen Theil, und auf den Menschen angewandt,
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
390.3 lange jener Leitfaden und oberste Norm ihrer richtigen Beurtheilung fehlt.
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
390.18 Abbruch thut und ihrem eigenen Zwecke zuwider verfährt.
390.22 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
390.31 denen die erstere die Handlungen und Regeln des Denkens überhaupt,
390.32 diese aber bloß die besondern Handlungen und Regeln des reinen Den-
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser
391.35 abschreckenden Titels dennoch eines großen Grades der Popularität und
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-
392.16 suchen und zu wägen.
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
393.12 diesen Naturgaben Gebrauch machen soll und dessen eigenthümliche Be-
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
393.16 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
394.4 Mäßigung in Affecten und Leidenschaften, Selbstbeherrschung und nüch-
394.4 Mäßigung in Affecten und Leidenschaften, Selbstbeherrschung und nüch-
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;
395.23 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren
395.24 schwachen Einsichten ihr selbst den Entwurf der Glückseligkeit und der
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
395.29 sich mit der Absicht auf den Genuß des Lebens und der Glückseligkeit ab-
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
396.1 den Hals gezogen, als an Glückseligkeit gewonnen haben und darüber
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
397.1 Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzuschätzenden und ohne
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
397.10 stechung heben und desto heller hervorscheinen lassen.
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
398.2 Pflicht. Dagegen wenn Widerwärtigkeiten und hoffnungsloser Gram
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-
398.17 gemeinnützig und pflichtmäßig, mithin ehrenwerth ist, Lob und Aufmun-
398.24 beschäftigt ist, und nun, da keine Neigung ihn mehr dazu anreizt, risse er
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
399.5 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,
399.11 daß sie einigen Neigungen großen Abbruch thut und doch der Mensch sich
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
399.31 zwingliche Abneigung widersteht, ist praktische und nicht pathologi-
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
399.33 Grundsätzen der Handlung und nicht schmelzender Theilnehmung; jene
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.29 kann ein Gegenstand der Achtung und hiemit ein Gebot sein. Nun soll
400.30 eine Handlung aus Pflicht den Einfluß der Neigung und mit ihr jeden
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
401.26 durchs Gesetz und das Bewußtsein derselben heißt Achtung, so daß diese als
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
402.3 bestimmen muß, damit dieser schlechterdings und ohne Einschränkung gut
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
403.30 überwiegt, und daß die Nothwendigkeit meiner Handlungen aus reiner
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.14 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
405.7 achtungswürdig vorstellt, an seinen Bedürfnissen und Neigungen, deren
405.10 heißen, unnachlaßlich, mithin gleichsam mit Zurücksetzung und Nicht-
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt
405.25 Quelle ihres Princips und richtigen Bestimmung desselben in Gegenhal-
405.26 tung mit den Maximen, die sich auf Bedürfniß und Neigung fußen, Er-
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-
405.28 legenheit wegen beiderseitiger Ansprüche herauskomme und nicht Gefahr
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger
406.19 inniglichem Bedauren der Gebrechlichkeit und Unlauterkeit der mensch-
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
407.3 sonst pflichtmäßigen Handlung lediglich auf moralischen Gründen und auf
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
407.25 Tichten und Trachten näher an, so stößt man allenthalben auf das liebe
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
408.17 gungen und mit Ausnahmen, sondern schlechterdings nothwendig
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
409.31 zusammengestoppelten Beobachtungen und halbvernünftelnden Principien
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.13 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser
412.25 folgen und deutlich darstellen.
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
413.23 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
413.27 Neigung, und diese beweiset also jederzeit ein Bedürfniß. Die Abhängigkeit eines
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
414.35 nicht auf das Interesse am Gegenstande, sondern bloß an der Handlung selbst und
415.8 ken, und daher sind der Principien der Handlung, so fern diese als noth-
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-
415.25 einmal haben möchte, und diese Sorgfalt ist so groß, daß sie darüber ge-
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
415.32 solche insgesammt nach einer Naturnothwendigkeit haben, und das ist die
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
416.22 mein gültigen Nothwendigkeit bei sich, und Gebote sind Gesetze, denen
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
417.29 schicklichkeit ganz und gar übereinkommen und eben sowohl analytisch sein.
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
419.33 perativ der als ein solcher kategorisch und unbedingt erscheint, in der
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
420.14 auch sehr groß. Er ist ein synthetisch-praktischer Satz*) a priori, und da
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
421.23 Menschen, in vollkommene und unvollkommene Pflichten.*)
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung
423.10 ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung,
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
424.24 meines Gesetz nothwendig sei und doch subjectiv nicht allgemein gelten,
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
425.10 dings und ohne alle Triebfedern für sich gebietet, und daß die Befolgung
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
425.31 und seiner Gültigkeit etwas zu benehmen.
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
426.6 zur Selbstverachtung und innern Abscheu zu verurtheilen.
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
426.16 Ermüdung gern auf diesem Polster ausruht und in dem Traume süßer
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
431.10 Grund aller praktischen Gesetzgebung objectiv in der Regel und der
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
432.29 man ließ es sich aber nicht einfallen, daß er nur seiner eigenen und
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
433.27 derselben sich selbst und alle andere niemals bloß als Mittel, sondern
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
434.12 bestehen könne, daß sie ein allgemeines Gesetz sei, und also nur so, daß
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.
434.21 die Pflicht, beruht gar nicht auf Gefühlen, Antrieben und Neigungen,
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,
435.10 lebhafte Einbildungskraft und Launen einen Affectionspreis; dagegen
435.15 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
435.19 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
436.7 menschlichen und jeder vernünftigen Natur.
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.22 tiven und willkürlichen Zwecke dienen müsse;
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
444.34 eine Triebfeder und Interesse derselben als Grund unterzulegen.
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-
446.13 Die angeführte Erklärung der Freiheit ist negativ und daher, um
446.15 Begriff derselben, der desto reichhaltiger und fruchtbarer ist. Da der Be-
447.6 kategorischen Imperativs und das Princip der Sittlichkeit: also ist ein
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
447.22 eine Idee haben, läßt sich hier sofort noch nicht anzeigen und die Deduc-
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
451.24 Denn da er doch sich selbst nicht gleichsam schafft und seinen Begriff nicht
451.26 durch den innern Sinn und folglich nur durch die Erscheinung seiner
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
451.31 an sich selbst beschaffen sein mag, annehmen und sich also in Absicht auf
451.32 die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit der Empfindungen zur
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes
452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander
452.26 punkte, daraus es sich selbst betrachten und Gesetze des Gebrauchs seiner
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.15 welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
454.17 setzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische
454.24 in Befolgung guter Maximen, der Theilnehmung und des allgemeinen
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
455.18 nach Naturgesetzen unausbleiblich bestimmt sei, und diese Naturnoth-
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
455.27 weiset und nothwendig beweisen muß.
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
456.4 spruch zwischen Freiheit und Naturnothwendigkeit ebenderselben mensch-
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
456.32 sitz sich der Fatalist mit Grunde setzen und alle Moral aus ihrem ohne
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
457.14 nimmt und seine Causalität äußerer Bestimmung nach Naturgesetzen
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
457.27 und Neigungen gehört, und dagegen Handlungen durch sich als möglich,
457.29 und sinnlichen Anreizungen geschehen können. Die Causalität derselben
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
458.26 freilich die Idee einer anderen Ordnung und Gesetzgebung, als die des
458.27 Naturmechanismus, der die Sinnenwelt trifft, herbei und macht den Begriff
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
459.15 aufhört, da hört auch alle Erklärung auf, und es bleibt nichts übrig als
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu
462.1 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung
462.25 schädliche Art nach der obersten Bewegursache und einem begreiflichen,
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt
462.32 der der Sinnenwelt) gehören, immer eine brauchbare und erlaubte Idee
463.18 sucht sie rastlos das Unbedingt-Nothwendige und sieht sich genöthigt, es

Und[7]
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
454.6 Und so sind kategorische Imperativen möglich, dadurch daß die Idee
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-

undankbar[1]
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim

Unding[1]
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die

uneigennützigen[1]
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee

uneingeschränkten[1]
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der

Uneinigkeit[1]
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,

Unempfindlichkeit[1]
398.25 sich doch aus dieser tödtlichen Unempfindlichkeit heraus und thäte die

unendlich[3]
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich

unendlichen[1]
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.

unentbehrlich[2]
389.36 Eine Metaphysik der Sitten ist also unentbehrlich nothwendig, nicht
417.9 seine Handlungen entscheidenden Einfluß hat) auch das dazu unentbehr-
 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was

unentbehrliches[1]
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat

unerachtet[3]
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,

Unerfahren[1]
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in

unerfahrnen[1]
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel

unerhebliche[1]
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.

unerlaßliche[1]
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein

unerlaubt[2]
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den

unermeßlichen[1]
443.5 stimmt, mithin unbrauchbar er auch ist, um in dem unermeßlichen Felde

unfähig[1]
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-

unfruchtbar[1]
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver

ungeachtet[3]
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-

ungefähr[1]
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen

Ungelegenheit[1]
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als

Ungemächlichkeit[1]
418.20 Ungemächlichkeit des Körpers von Ausschweifung abgehalten, darein un-

ungereimt[1]
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-

ungestümen[1]
405.11 achtung jener so ungestümen und dabei so billig scheinenden Ansprüche

ungewissen[1]
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer

Ungewißheit[1]
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen

Ungleichheit[1]
416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um

Unglück[1]
418.1 seiner Gewalt sind. Allein es ist ein Unglück, daß der Begriff der Glück-

Unglückliche[1]
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
 glückliche, stark an Seele, über sein Schicksal mehr entrüstet als kleinmü-

Ungunst[1]
394.19 gleich durch eine besondere Ungunst des Schicksals, oder durch kärgliche

universalitas[1]
424.30 Vernunft (antagonismus), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-
 versalitas) in eine bloße Gemeingültigkeit (generalitas) verwandelt wird,

unkenntlich[1]
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-

unklug[1]
416.37 im Ganzen aber doch unklug.

Unlauterkeit[1]
406.19 inniglichem Bedauren der Gebrechlichkeit und Unlauterkeit der mensch-

Unlust[2]
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
460.15 dung der Lust oder Unlust hervorbringe; denn das ist eine besondere Art

unmittelbar[12]
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
457.35 nur Erscheinung seiner selbst) ist, jene Gesetze ihn unmittelbar und kate-
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-

unmittelbare[6]
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
397.28 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
397.34 mann dazu noch eine unmittelbare Neigung. Aber um deswillen hat die
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen

unmittelbaren[2]
435.20 anzusehen, keines unmittelbaren Hanges oder Gefühles für dieselbe: sie
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren

unmittelbarer[2]
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
435.19 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen

unmittelbares[1]
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,

unmöglich[18]
407.1 In der That ist es schlechterdings unmöglich, durch Erfahrung einen
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
 möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht

Unmöglichkeit[3]
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu

unnachlaßlich[2]
405.10 heißen, unnachlaßlich, mithin gleichsam mit Zurücksetzung und Nicht-
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,

unnachlaßliche[1]
456.16 annimmt. Daher ist es eine unnachlaßliche Aufgabe der speculativen

unnachlaßlichen[2]
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in

unparteiisch[1]
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-

unparteiischer[1]
393.20 ger unparteiischer Zuschauer sogar am Anblicke eines ununterbrochenen

unrechte[1]
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte

unrechten[1]
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-

uns[83]
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
421.22 Eintheilung derselben in Pflichten gegen uns selbst und gegen andere
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
423.37 uns dafür gehaltenen Pflichten, deren Abtheilung aus dem einigen ange-
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.
424.37 es uns scheint, unerhebliche und uns abgedrungene Ausnahmen erlauben.
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
440.9 möglichen allgemeinen Gesetzgebung handeln würde, dieser uns mögliche
443.2 theil sei, der uns an sie knüpfe.
443.6 möglicher Realität die für uns schickliche größte Summe auszufinden; so
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
450.12 trennen, d. i. uns als frei im Handeln betrachten und so uns dennoch für
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
450.34 uns vorstellen.
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu

Unschuld[1]
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum

unser[2]
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-

Unser[1]
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener

unsere[9]
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-
428.18 unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstände jederzeit bedingt. Die
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-

unserem[7]
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande
453.4 ein geheimer Cirkel in unserem Schlusse aus der Freiheit auf die Auto-
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-

unseren[4]
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,

unserer[22]
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
396.15 in Ansehung der Gegenstände desselben und der Befriedigung aller unserer
397.5 unserer Handlungen immer obenan steht und die Bedingung alles übri-
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
405.35 Kritik unserer Vernunft Ruhe finden.
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
407.24 die meisten unserer Handlungen pflichtmäßig seien; sieht man aber ihr
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
430.11 sich selbst ists nicht genug, daß die Handlung nicht der Menschheit in un-
 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
460.4 das Richtmaß unserer sittlichen Beurtheilung von einigen ausgegeben
463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß

unseres[3]
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
442.5 Ursache unseres Willens gebauet.
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-

unserm[5]
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur

unsern[6]
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil

unsers[1]
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit

Unsichtbare[1]
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare

Unsichtbares[1]
452.3 ständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Thätiges

unsittliche[1]
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals

unsrigen[1]
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht

unstreitig[1]
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck

untauglich[2]
426.8 lichkeit nicht allein dazu ganz untauglich, sondern der Lauterkeit der Sitten
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur

unter[57]
388.2 auch mit Erwägung der Bedingungen, unter denen es öfters nicht ge-
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
390.13 reine Principien unter die empirischen mischt, den Namen einer Philoso-
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
 ter dem Namen der Glückseligkeit machen Muth und hiedurch öfters
396.8 sogar unter Null herabsetzen, keinesweges grämisch, oder gegen die Güte
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
399.5 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin-
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
426.13 lässigkeit oder gar niedrige Denkungsart in Aufsuchung des Princips unter
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
432.17 und also unter allen möglichen Imperativen allein unbedingt sein kann;
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.
447.16 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
448.5 anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens,
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden.
457.8 Empfindung, mithin unter die allgemeine Benennung der Sinnlichkeit ge-
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
461.9 geben kann, unter der er allein möglich ist, nämlich die Idee der Freiheit,
461.16 nomie desselben, als die formale Bedingung, unter der er allein bestimmt
462.27 nicht in dem für sie leeren Raum transscendenter Begriffe unter dem
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es

Unter[2]
443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-

Unterabtheilungen[1]
387.7 digen Unterabtheilungen richtig bestimmen zu können.

unterfinge[1]
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein

untergelegt[1]
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-

untergeordnet[2]
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,
461.6 schaffenheit der Sache an sich selbst untergeordnet.

untergraben[1]
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,

unterlassen[1]
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der

Unterlassung[1]
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-

unterlegt[1]
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,

untern[1]
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,

Unternehmens[1]
410.18 verlangt, bis zum Ausgange dieses Unternehmens zu vertrösten.

unternommen[1]
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-

Unterordnung[1]
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer

unterscheiden[9]
389.24 Also unterscheiden sich die moralischen Gesetze sammt ihren Principien
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
397.18 unterscheiden, ob die pflichtmäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbst-
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-

unterscheidet[4]
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine

Unterscheidung[2]
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle
451.18 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt

Unterscheidungszeichen[1]
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des

unterschiebt[1]
426.19 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man

Unterschied[8]
387.11 überhaupt ohne Unterschied der Objecte. Die formale Philosophie heißt
391.8 griffen erhebt, sondern betrachten sie, ohne auf den Unterschied ihrer Quel-
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-
402.18 den Unterschied, den die Bedeutung der Frage haben kann, ob es klüglich,
427.28 Unterschied zwischen subjectiven Zwecken, die auf Triebfedern beruhen,
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
442.22 Unterschied beider aber ganz und gar auslöschen; dagegen das moralische
451.8 an sich selbst gelangen können. Sobald dieser Unterschied (allenfalls

Unterschiede[1]
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,

unterschieden[13]
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-
416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
426.30 tiven Philosophie unterschieden ist, nämlich in die Metaphysik der Sitten.
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
 schieden.
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung

unterstützen[1]
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren

untersuchen[5]
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
 suchen und zu wägen.
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie

Untersuchung[5]
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung

Unterweisung[1]
412.12 ralischen Unterweisung, unmöglich sei, die Sitten auf ihre ächte Principien

unterwerfen[3]
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären

unterwirft[2]
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,

unterworfen[21]
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
412.37 unterworfen, die nicht immer mit den objectiven übereinstimmen; mit
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
431.22 sondern so unterworfen, daß er auch als selbstgesetzgebend und eben
431.24 trachten kann) unterworfen angesehen werden muß.
432.30 dennoch allgemeinen Gesetzgebung unterworfen sei, und daß er nur
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist.
438.9 an sich selbst sich in Ansehung aller Gesetze, denen es nur immer unter-
 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.13 unterworfen zu sein.
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
456.15 es sich in Absicht auf die nämliche Handlung dem Naturgesetze unterworfen
456.20 Stück der Natur dieser ihren Gesetzen für unterworfen halten, und daß
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben

Unterwürfigkeit[1]
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich

unterzulegen[2]
444.34 eine Triebfeder und Interesse derselben als Grund unterzulegen.
461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen

untrügliche[1]
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu

unumschränkte[1]
439.17 kommen; denn diesem ungeachtet müßte doch selbst dieser alleinige unum-
 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der

ununterbrochenen[1]
393.20 ger unparteiischer Zuschauer sogar am Anblicke eines ununterbrochenen

unverfälscht[1]
443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält.

unvergleichbaren[1]
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-

unvermeidlich[2]
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach

unvermeidlichen[1]
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel

unvermeidlicher[1]
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,

unvermengt[1]
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-

unvermerkt[1]
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine

unvermögend[1]
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu

unvollkommene[1]
421.23 Menschen, in vollkommene und unvollkommene Pflichten.*)

Unvollkommenheit[1]
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.

unwahres[2]
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus

unwandelbaren[1]
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-

unwiederbringlich[1]
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-

unwillkürlich[1]
455.3 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich

Unwissenheit[1]
421.27 Unwissenheit oder auch den Neigungen desselben) bestimmt, und ist also der Grund-

unwürdiges[1]
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob

unzertrennlich[3]
409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber

unzufrieden[1]
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen

unzweckmäßig[1]
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste

Urbild[1]
408.36 (den ihr sehet) gut? niemand ist gut (das Urbild des Guten) als der einige

Urheber[1]
431.23 um deswillen allererst dem Gesetze (davon er selbst sich als Urheber be-

Urheberin[1]
448.17 Sie muß sich selbst als Urheberin ihrer Principien ansehen unabhängig

Ursache[18]
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
442.5 Ursache unseres Willens gebauet.
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;

Ursachen[14]
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
413.19 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
 sachen, die nur für dieses oder jenes seinen Sinn gelten, und nicht als
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
438.26 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen
446.22 Naturnothwendigkeit war eine Heteronomie der wirkenden Ursachen; denn
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit
455.3 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur

Ursprung[3]
391.13 den Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der

ursprünglich[1]
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;

ursprünglichen[1]
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.

Ursprungs[1]
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien

Urtheil[4]
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
404.26 dieser doch kein anderes Princip als jener haben, sein Urtheil aber durch
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten

Urtheile[3]
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-
448.14 ihrem eigenen Bewußtsein in Ansehung ihrer Urtheile anderwärts her eine
455.12 alle Urtheile über Handlungen als solche, die hätten geschehen sollen,

Urtheilen[1]
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim

urtheilen[1]
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher

Urtheils[1]
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-

Urtheilskraft[5]
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
407.32 zum Beobachten geschärften Urtheilskraft) in gewissen Augenblicken zwei-
448.16 sondern einem Antriebe die Bestimmung der Urtheilskraft zuschreiben.
451.1 scheidung der Urtheilskraft, die er Gefühl nennt, machen mag: daß alle

urtheilt[1]
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden

vacans[1]
456.31 im letzteren Falle ist die Theorie hierüber bonum vacans, in dessen Be-

verabsäumen[1]
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,

verabscheuungswürdiger[1]
394.11 mittelbar in unsern Augen noch verabscheuungswürdiger, als er ohne die-

verachtet[1]
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr

Veranstaltung[1]
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr

verantworten[1]
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,

verantwortet[1]
458.1 genz keinen Abbruch thun kann, so gar, daß er die erstere nicht verant-
 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,

verbergen[1]
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden

verbessern[1]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf

Verbesserung[1]
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung

verbinde[1]
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art

verbinden[1]
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier

verbindlich[1]
448.30 zunehmen, schlage ich deswegen ein, damit ich mich nicht verbindlich machen dürfte,

Verbindlichkeit[6]
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
389.16 Sittengesetze; daß mithin der Grund der Verbindlichkeit hier nicht in der
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen
439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich-
 keit heißt Pflicht.

Verbindung[3]
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung
433.29 aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch

verborgen[1]
459.28 daß hinter den Erscheinungen doch die Sachen an sich selbst (obzwar ver-
 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht

verborgenen[1]
410.21 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch

Verbots[1]
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so

Verbrecher[1]
430.36 erzeigen), endlich nicht der schuldigen Pflichten gegen einander; denn der Verbrecher

verbreiten[1]
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-

verbunden[10]
396.37 ken der Neigung geschieht, verbunden sein.
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
432.31 verbunden sei, seinem eigenen, dem Naturzwecke nach aber allgemein ge-
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
448.7 die mit der Freiheit unzertrennlich verbunden sind, eben so als ob sein
452.36 der Begriff der Autonomie unzertrennlich verbunden, mit diesem aber
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das

Verdacht[2]
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre

verdacht[1]
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,

verderben[3]
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,

Verderbniß[1]
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so

Verdienst[1]
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-

verdienstlichen[3]
424.11 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht
430.10 Drittens, in Ansehung der zufälligen (verdienstlichen) Pflicht gegen
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der

verdient[2]
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
398.18 terung, aber nicht Hochschätzung verdient; denn der Maxime fehlt der sitt-

verdirbt[1]
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare

verdorbenen[1]
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht

verdunkele[1]
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des

verdunkle[1]
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-

vereinigen[6]
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-
 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
456.25 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch

vereinigt[3]
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,
456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen,

verfahre[1]
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste

verfahren[4]
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.

Verfahren[1]
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-

verfährt[2]
390.18 Abbruch thut und ihrem eigenen Zwecke zuwider verfährt.
436.30 Beurtheilung immer nach der strengen Methode verfährt und die all-

Verfasser[1]
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben

verfehlen[1]
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-
 fehlen müssen.

verfeinerten[1]
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-

verfolgen[1]
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
 folgen und deutlich darstellen.

verführt[1]
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt

vergeblich[3]
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
 geblich erwartet, daß sie eine Handlung bestimmen sollten, dadurch die To-

Vergleich[1]
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch

Vergleichung[3]
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-

verglichen[1]
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe

Vergnügen[3]
398.10 Bewegungsgrund der Eitelkeit oder des Eigennutzes ein inneres Vergnü-
 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
423.3 dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der

Vergnügung[1]
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen

vergreifen[1]
435.28 selben zu vergreifen.

vergüten[1]
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin

Verhalten[6]
399.26 Verhalten allererst den eigentlichen moralischen Werth.
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge

verhalten[1]
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu

Verhaltens[1]
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit

Verhältniß[11]
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
414.8 wendig einstimmig ist. Daher sind Imperativen nur Formeln, das Ver-
 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
427.35 bloß ihr Verhältniß auf ein besonders geartetes Begehrungsvermögen des
439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
447.20 Verhältniß auf etwas anderes als Wirkung zusammenkommen). Was
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen

Verhältnisse[5]
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als

Verhältnissen[1]
388.26 des Publicums gemäß nach allerlei ihnen selbst unbekannten Verhältnissen

verheißen[1]
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
 heißen, unnachlaßlich, mithin gleichsam mit Zurücksetzung und Nicht-

verheißt[1]
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und

verhoffte[2]
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens

verhütet[1]
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-

verjagen[1]
456.33 Titel besessenen vermeinten Eigenthum verjagen kann.

verkaufen[1]
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die

verkauft[1]
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
 kauft, oder ihm sonst Abbruch thut. Aber obgleich es möglich ist, daß

Verkehr[2]
394.28 sam nur die Einfassung sein, um ihn im gemeinen Verkehr besser hand-
397.23 Verkehr ist, thut dieses auch der kluge Kaufmann nicht, sondern hält einen

verknüpfe[1]
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend

verknüpft[3]
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.

Verknüpfung[5]
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
437.14 gemeinen Gesetzes für mögliche Handlungen mit der allgemeinen Ver-
 knüpfung des Daseins der Dinge nach allgemeinen Gesetzen, die das For-
447.15 sind aber nur dadurch möglich, daß beide Erkenntnisse durch die Verknüp-
 fung mit einem dritten, darin sie beiderseits anzutreffen sind, unter ein-
461.19 der Naturnothwendigkeit in der Verknüpfung der Erscheinungen der Sinnen-

verlachen[1]
407.19 verlachen, keinen gewünschteren Dienst thun, als ihnen einzuräumen, daß

Verlangen[1]
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich

verlangen[2]
420.11 zum Gesetze verlangen.
459.30 verlangen kann, daß sie mit denen einerlei sein sollten, unter denen ihre

verlangt[3]
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
410.18 verlangt, bis zum Ausgange dieses Unternehmens zu vertrösten.
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,

verlasse[1]
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-

verlassen[1]
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir

Verlegenheit[4]
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-
 legenheit wegen beiderseitiger Ansprüche herauskomme und nicht Gefahr

verliere[1]
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt

verloren[2]
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
461.35 suchen, ist verloren.

verlornes[1]
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte

Verlust[1]
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande

Vermehrung[1]
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten

vermeiden[2]
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von

Vermeidung[2]
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-
 meidung irgend eines andern Übels sei, so daß es etwa hieße: du sollt nicht
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-
 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich

vermeinten[2]
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß
456.33 Titel besessenen vermeinten Eigenthum verjagen kann.

vermeintlich[1]
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als

vermeintliche[1]
442.23 Gefühl, dieser vermeintliche besondere Sinn*), (so seicht auch die Berufung

vermeintlichen[1]
447.35 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen

vermengt[1]
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-

Vermengung[1]
390.17 sie eben durch diese Vermengung sogar der Reinigkeit der Sitten selbst

Vermessenheit[1]
395.23 tischen Gebrauch ausschlüge und die Vermessenheit hätte, mit ihren

vermieden[1]
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden

vermischt[1]
410.22 nennen könnte) vermischt ist, nicht allein ein unentbehrliches Substrat

vermischte[2]
410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus

vermittelst[12]
402.21 gnug sei, mich vermittelst dieser Ausflucht aus einer gegenwärtigen Ver-
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des
432.6 unter Gesetzen steht, noch vermittelst eines Interesse an dieses Gesetz
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
444.26 fremder Antrieb giebt ihm vermittelst einer auf die Empfänglichkeit des-
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
463.26 daß sie dieses nicht durch eine Bedingung, nämlich vermittelst irgend eines

Vermittelung[1]
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer

Vermögen[12]
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-
 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an

vermögend[2]
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu

Vermögens[2]
434.6 kung seines dem Willen adäquaten Vermögens ist, behaupten.
459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin

vermuthen[1]
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu

vermuthlich[2]
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-
 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten

vernachlässigen[1]
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls

Vernunft[178]
387.10 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
391.28 Vernunft sein kann, die bloß in der Anwendung unterschieden sein muß.
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
392.28 ten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft.
394.35 selbst der gemeinen Vernunft mit derselben dennoch ein Verdacht entsprin-
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
405.6 gengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so hoch-
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
405.18 denn doch selbst die gemeine praktische Vernunft am Ende nicht gut heißen
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine
405.35 Kritik unserer Vernunft Ruhe finden.
406.6 Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus kei-
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
408.2 dies oder jenes geschehe, sondern die Vernunft für sich selbst und unab-
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,
408.11 de a priori bestimmenden Vernunft liegt.
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
409.1 als dem höchsten Gut? Lediglich aus der Idee, die die Vernunft a priori
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
413.10 nöthigend ist, heißt ein Gebot (der Vernunft), und die Formel des Ge-
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
 nunft, mithin nicht aus subjectiven Ursachen, sondern objectiv, d. i. aus
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
414.19 darum für ein durch Vernunft praktisch bestimmbares Subject als noth-
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
414.31 tischen Vernunft zuwider sein könnten.
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
417.31 auch (der Vernunft gemäß nothwendig) die einzigen Mittel, die dazu in
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-
421.26 praktische Regel, die die Vernunft den Bedingungen des Subjects gemäß (öfters der
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
424.26 lung aus dem Gesichtspunkte eines ganz der Vernunft gemäßen, dann
424.30 Vernunft (antagonismus), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre
426.1 als gar nichts, doch niemals Grundsätze abgeben können, die die Vernunft
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
427.9 sen aber durch Mitwirkung der Vernunft Maximen entspringen; denn das
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
428.32 für die Vernunft überall kein oberstes praktisches Princip angetroffen
431.9 mithin es aus reiner Vernunft entspringen muß. Es liegt nämlich der
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
436.12 lich um eine Idee der Vernunft der Anschauung (nach einer gewissen Ana-
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er
444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
446.4 praktischen Vernunft.
447.23 tion des Begriffs der Freiheit aus der reinen praktischen Vernunft, mit
448.12 eine Vernunft, die praktisch ist, d. i. Causalität in Ansehung ihrer Ob-
448.13 jecte hat. Nun kann man sich unmöglich eine Vernunft denken, die mit
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
450.6 im Falle die Vernunft die Austheilung desselben bewirken sollte, d. i. daß die
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
452.30 abhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft gegründet sind.
452.34 bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt (dergleichen die Vernunft jederzeit
454.2 Vernunft, die in der Idee der Freiheit das Gesetz derselben enthält, und
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
455.24 Sinne, möglich sein soll. Daher ist Freiheit nur eine Idee der Vernunft,
455.28 Ob nun gleich hieraus eine Dialektik der Vernunft entspringt, da in
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere
457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt
458.9 negativer Gedanke in Ansehung der Sinnenwelt, die der Vernunft in Be-
458.12 einem (positiven) Vermögen und sogar mit einer Causalität der Vernunft
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an
460.20 Vernunft durch bloße Ideen (die gar keinen Gegenstand für Erfahrung
460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-
460.27 Ein unmittelbares Interesse nimmt die Vernunft nur alsdann an der Handlung,
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
460.32 Vernunft nur ein mittelbares Interesse an der Handlung, und da Vernunft für
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-
461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
462.15 gültigkeit der Maximen und diesem gemäß die Vernunft in Beziehung
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;
462.24 damit die Vernunft nicht einerseits in der Sinnenwelt auf eine den Sitten
463.4 Der speculative Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Natur
463.6 der praktische Gebrauch der Vernunft in Absicht auf die Freiheit
463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher
463.23 der menschlichen Vernunft überhaupt machen müßte, daß sie ein unbeding-
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

Vernunftbegriff[2]
401.20 es doch kein durch Einfluß empfangenes, sondern durch einen Vernunftbegriff
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff

Vernunftbegriffen[2]
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-
 griffen und nirgend anders auch nicht dem mindesten Theile nach anzu-
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich

vernünfteln[1]
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-

Vernunfterkenntniß[6]
387.8 Alle Vernunfterkenntniß ist entweder material und betrachtet irgend
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
 nunfterkenntniß zur philosophischen.
393.3 von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntniß
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-
 nunfterkenntniß, mithin Metaphysik der Sitten, oder populäre praktische
412.20 läßt und, indem sie den ganzen Inbegriff der Vernunfterkenntniß dieser

Vernunfterkenntnisses[1]
411.20 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu

Vernunftgebrauch[1]
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken

Vernunftgesetze[1]
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen

Vernunftgründen[1]
443.3 Unter den rationalen oder Vernunftgründen der Sittlichkeit ist

Vernunftgrundes[1]
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich

vernünftig[3]
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-
449.2 vernünftig und mit Bewußtsein seiner Causalität in Ansehung der Hand-

vernünftige[38]
389.14 sollst nicht lügen, nicht etwa bloß für Menschen gelte, andere vernünftige
408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin-
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
410.36 jede vernünftige Natur, also auch für die menschliche praktische Regeln müssen ab-
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
429.2 dienen kann. Der Grund dieses Princips ist: die vernünftige Natur
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
438.32 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-
458.24 selbst als Intelligenz, mithin als vernünftige und durch Vernunft thätige,
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-

vernünftigem[1]
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-

vernünftigen[47]
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
412.3 gelten sollen, sie schon aus dem allgemeinen Begriffe eines vernünftigen
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde,
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
430.28 Dieses Princip der Menschheit und jeder vernünftigen Natur über-
431.17 jedes vernünftigen Wesens als eines allgemein gesetzgebenden
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend,
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
436.7 menschlichen und jeder vernünftigen Natur.
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
438.30 durch Maximen, deren Regel der kategorische Imperativ allen vernünfti-
 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
447.27 vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden.
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-
461.22 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein

vernünftiger[12]
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
 ger unparteiischer Zuschauer sogar am Anblicke eines ununterbrochenen
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,
433.18 verschiedener vernünftiger Wesen durch gemeinschaftliche Gesetze. Weil
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,
433.29 aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu

vernünftiges[9]
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges
423.13 ein solches in uns durch Naturinstinct gelegt sei. Denn als ein vernünf-
 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
435.5 Nun ist Moralität die Bedingung, unter der allein ein vernünftiges
436.5 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen

Vernunftinteresse[1]
460.35 nur empirisch und kein reines Vernunftinteresse sein. Das logische Interesse der

vernunftlose[2]
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.

vernunftlosen[1]
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen

Vernunftprincip[1]
424.32 dadurch das praktische Vernunftprincip mit der Maxime auf dem halben

Vernunftursache[1]
458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft-
 ursache, d. i. der Bedingung der Allgemeingültigkeit der Maxime als eines

Vernunfturtheil[1]
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-

Vernunftvermögen[1]
412.23 das praktische Vernunftvermögen von seinen allgemeinen Bestimmungs-

Vernunftvermögens[2]
445.13 dürfen, ohne eine Kritik dieses Vernunftvermögens selbst voranzuschicken,
462.6 lichen Vernunftvermögens niemals gelangen. Sie bedeutet nur ein Etwas,

verpflichtet[1]
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-

verschaffen[5]
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
409.24 fest steht, nachher durch Popularität Eingang verschaffen. Es ist aber
437.2 gang verschaffen: so ist sehr nützlich, ein und eben dieselbe Handlung durch

verschafft[2]
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin

verschieden[3]
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
450.27 sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,

verschiedenen[2]
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin

verschiedener[2]
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-
433.18 verschiedener vernünftiger Wesen durch gemeinschaftliche Gesetze. Weil

Verschiedenheit[3]
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die
451.19 abgeben, davon die erstere nach Verschiedenheit der Sinnlichkeit in man-

verschiedne[1]
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf

verschlagen[1]
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,

Verschrieenen[1]
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)

versehen[1]
398.31 mit der besondern Gabe der Geduld und aushaltenden Stärke versehen,

versetze[1]
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil

versetzen[1]
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-

versetzt[1]
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-

versichern[1]
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-

versinnlicht[1]
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung

verspätet[1]
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es

Versprechen[11]
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
403.3 Ansehung der Beantwortung dieser Aufgabe, ob ein lügenhaftes Ver-
 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
403.6 meine Maxime (mich durch ein unwahres Versprechen aus Verlegenheit
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)

versprechen[6]
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
419.20 heißt: du sollt nichts betrüglich versprechen, und man nimmt an, daß die
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,

verspricht[3]
422.6 Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzu-
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß

versprochen[1]
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,

Verstand[7]
387.20 sie nicht Logik, d. i. ein Kanon für den Verstand oder die Vernunft, der
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
450.37 der gemeinste Verstand, obzwar nach seiner Art durch eine dunkele Unter-
451.6 Aufmerksamkeit und Deutlichkeit, die der Verstand nur immer hinzufügen
452.10 Selbstthätigkeit, ist sogar darin noch über den Verstand erhoben: daß,

Verstande[8]
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
421.15 dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstande
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-

verstanden[1]
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-

Verstandes[5]
387.9 ein Object; oder formal und beschäftigt sich bloß mit der Form des Ver-
 standes und der Vernunft selbst und den allgemeinen Regeln des Denkens
388.7 formal ist, heißt Logik; ist sie aber auf bestimmte Gegenstände des Ver-
 standes eingeschränkt, so heißt sie Metaphysik.
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
444.19 des Geschmacks) oder des Verstandes und der Vernunft, die nach der be-
454.16 der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als ge-

Verstandesbegriff[1]
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-
 standesbegriff, der seine Realität an Beispielen der Erfahrung be-

Verstandeswelt[18]
451.18 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt
452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.15 welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-
 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-
 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
454.4 der Verstandeswelt für mich als Imperativen und die diesem Princip ge-
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich
455.2 der Verstandeswelt versetzt, dazu die Idee der Freiheit, d. i. Unabhängig-
457.24 (mithin als zur Verstandeswelt gehörig).
458.6 Dadurch, daß die praktische Vernunft sich in eine Verstandeswelt
458.17 eine Bewegursache, aus der Verstandeswelt herholen, so überschritte sie
458.19 Der Begriff einer Verstandeswelt ist also nur ein Standpunkt, den die
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen
462.30 die Idee einer reinen Verstandeswelt als eines Ganzen aller Intelligenzen,

verstatten[1]
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-

verstattet[3]
396.4 auf sein Thun und Lassen verstattet, eher beneiden als geringschätzen. Und
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.

verstecken[1]
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-

versteckter[1]
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es

verstehe[3]
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
433.17 Ich verstehe aber unter einem Reiche die systematische Verbindung

verstehen[1]
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-

verstümmeln[1]
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,

Versuche[1]
410.3 Man darf nur die Versuche über die Sittlichkeit in jenem beliebten

versuchen[1]
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der

Versuchs[1]
426.35 mindesten Versuchs seiner nicht ganz für alle Abstraction verdorbenen Vernunft leicht

versucht[2]
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.

Versuchtesten[1]
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,

Versuchung[1]
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten

Versuchungen[1]
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,

Vertheidigung[1]
459.16 Vertheidigung, d. i. Abtreibung der Einwürfe derer, die tiefer in das

vertheilt[1]
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da

Vertheilung[1]
388.15 Alle Gewerbe, Handwerke und Künste haben durch die Vertheilung

vertilgt[1]
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals

Verträglichkeit[1]
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,

verträgt[1]
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-

vertrösten[1]
410.18 verlangt, bis zum Ausgange dieses Unternehmens zu vertrösten.

verurtheilen[1]
426.6 zur Selbstverachtung und innern Abscheu zu verurtheilen.

vervielfältigt[1]
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu

Verwahrlosung[1]
423.5 der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Natur-

verwandelt[1]
424.31 versalitas) in eine bloße Gemeingültigkeit (generalitas) verwandelt wird,

verwandle[1]
422.26 gen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei. Ich verwandle also die

verwenden[1]
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-

verwerflich[2]
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem

verwickelt[2]
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
456.37 diese die Uneinigkeit, darin sie sich in theoretischen Fragen selbst verwickelt,

verwirren[2]
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-
 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es

Verwirrung[1]
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-
 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen

verworfen[1]
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der

verwundern[1]
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und

Verzicht[1]
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von

viel[32]
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
389.33 verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen afficirt, der Idee
390.16 derter Wissenschaft vorträgt), viel weniger einer Moralphilosophie, weil
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
396.3 ßen Naturinstincts näher ist, und der seiner Vernunft nicht viel Einfluß
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel
402.23 ser Lüge nicht hinterher viel größere Ungelegenheit entspringen könne, als
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
410.29 praktisch sein kann) einen so viel mächtigern Einfluß, als alle andere Trieb-
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
420.15 die Möglichkeit der Sätze dieser Art einzusehen so viel Schwierigkeit im
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis
455.32 keit viel gebähnter und brauchbarer findet, als den der Freiheit: so ist doch
460.24 uns Menschen gänzlich unmöglich. So viel ist nur gewiß: daß es nicht

viele[1]
436.9 sind aber im Grunde nur so viele Formeln eben desselben Gesetzes, deren

vielen[3]
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
399.5 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von

vielerlei[2]
394.5 terne Überlegung sind nicht allein in vielerlei Absicht gut, sondern scheinen
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-

Vielheit[1]
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit

vielleicht[12]
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
394.36 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
399.19 durch vielleicht grundlose Erwartungen eines Glücks, das in der Gesund-
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
419.29 schämung, vielleicht auch dunkle Besorgniß anderer Gefahren Einfluß auf
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum

vielmehr[9]
392.14 selben abgiebt, vielmehr eine gewisse Parteilichkeit erweckt, es nicht für
397.3 Verstande beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur aufgeklärt
397.9 sie ihn verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn vielmehr durch Ab-
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
424.18 Gegentheil derselben soll vielmehr allgemein ein Gesetz bleiben; nur neh-
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf

Vielmehr[1]
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen

Viertens[1]
430.18 Viertens, in Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der

vierter[1]
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-

vis[1]
430.30 *) Man denke ja nicht, daß hier das triviale: quod tibi non vis fieri etc.

Volksbegriffen[1]
409.20 Diese Herablassung zu Volksbegriffen ist allerdings sehr rühmlich,

volle[1]
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist

vollen[2]
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und

vollendet[1]
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit

völlig[16]
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
390.25 solchen, der ohne alle empirische Bewegungsgründe, völlig aus Principien
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
408.26 völlig a priori aus reiner, aber praktischer Vernunft ihren Ursprung
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.19 Es ist aber eine solche völlig isolirte Metaphysik der Sitten, die mit
411.8 Aus dem Angeführten erhellt: daß alle sittliche Begriffe völlig a priori
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
418.34 völlig unauflöslich, mithin kein Imperativ in Ansehung derselben möglich
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
440.26 nunft, hinausgehen, denn völlig a priori muß dieser synthetische Satz, der
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,

völlige[1]
420.31 unter der Idee einer Vernunft, die über alle subjective Bewegursachen völlige Ge-

völligen[1]
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,

völliger[2]
407.2 einzigen Fall mit völliger Gewißheit auszumachen, da die Maxime einer
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu

vollkommen[5]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
402.14 Menschenvernunft in ihrer praktischen Beurtheilung auch vollkommen über-
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-

vollkommene[2]
421.23 Menschen, in vollkommene und unvollkommene Pflichten.*)
421.35 verstattet, und da habe ich nicht bloß äußere, sondern auch innere vollkommene

vollkommenen[2]
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung

Vollkommenheit[11]
388.18 merklich unterscheidet, einschränkt, um sie in der größten Vollkommenheit
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien
410.6 Natur überhaupt), bald Vollkommenheit, bald Glückseligkeit, hier mora-
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den
442.4 einer selbstständigen Vollkommenheit (den Willen Gottes) als bestimmende
443.4 doch der ontologische Begriff der Vollkommenheit (so leer, so unbe-
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen

vollständig[4]
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
424.14 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden.

vollständige[1]
436.23 3) eine vollständige Bestimmung aller Maximen durch jene For-

vollständigen[1]
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen

vollständiger[1]
404.31 bringen, um das System der Sitten desto vollständiger und faßlicher, im-

Vollständigkeit[3]
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität

Vollziehung[2]
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,

vom[15]
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
398.21 vom eigenen Gram umwölkt, der alle Theilnehmung an anderer Schicksal
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
409.14 Erkenntniß sich vom gemeinen unterscheiden und philosophisch heißen soll.
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
431.37 kategorischen vom hypothetischen Imperativ, in dem Imperativ selbst durch
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-

von[244]
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
388.17 sich auf gewisse Arbeit, die sich ihrer Behandlungsweise nach von andern
388.33 es erfordere, den empirischen von dem rationalen Theil jederzeit sorgfältig
388.36 Sitten voranzuschicken, die von allem Empirischen sorgfältig gesäubert
389.2 schöpfe, es mag übrigens das letztere Geschäfte von allen Sittenlehrern
389.3 (deren Namen Legion heißt) oder nur von einigen, die Beruf dazu fühlen,
389.7 nicht meine, daß es von der äußersten Nothwendigkeit sei, einmal eine
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
389.10 es eine solche geben müsse, leuchtet von selbst aus der gemeinen Idee der
389.25 unter allem praktischen Erkenntnisse von allem übrigen, darin irgend etwas
389.28 entlehnt sie nicht das mindeste von der Kenntniß desselben (Anthropolo-
390.14 phie nicht (denn dadurch unterscheidet diese sich eben von der gemeinen
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
390.29 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-
391.4 ihrer Idee von derselben auch hierin treu; sie unterscheiden nicht die Be-
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
391.20 speculativen Vernunft. Allein theils ist jene nicht von so äußerster Noth-
391.30 ohne Betrachtungen von ganz anderer Art herbeizuziehen und den Leser
391.32 Kritik der reinen praktischen Vernunft der von einer Grundle-
392.5 ein in seiner Absicht ganzes und von aller anderen sittlichen Untersuchung
392.13 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
392.23 1. Erster Abschnitt: Übergang von der gemeinen sittlichen Ver-
392.25 2. Zweiter Abschnitt: Übergang von der populären Moralphilo-
392.27 3. Dritter Abschnitt: Letzter Schritt von der Metaphysik der Sit-
393.3 von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntniß
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
398.29 (übrigens ein ehrlicher Mann) von Temperament kalt und gleichgültig
399.5 dränge von vielen Sorgen und mitten unter unbefriedigten Bedürfnissen
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,
399.12 von der Summe der Befriedigung aller unter dem Namen der Glückselig-
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
401.5 der Handlung, welches seinen Bewegungsgrund von dieser erwarteten
401.21 selbstgewirktes Gefühl und daher von allen Gefühlen der ersteren Art, die sich auf
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
402.24 die sind, von denen ich mich jetzt befreie, und, da die Folgen bei aller
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
404.16 in ein Chaos von Ungewißheit, Dunkelheit und Unbestand. Im praktischen
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es
404.34 den gemeinen Menschenverstand von seiner glücklichen Einfalt abzubringen
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
406.2 Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit
406.10 men, gerechte Klagen an, daß man von der Gesinnung, aus reiner Pflicht
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
407.35 fall von unseren Ideen der Pflicht bewahren und gegründete Achtung ge-
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
409.2 von sittlicher Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines freien
409.10 der nicht unabhängig von aller Erfahrung bloß auf reiner Vernunft be-
409.16 Stimmen sammelte, ob reine von allem Empirischen abgesonderte Ver-
409.30 liche Einsicht Verzicht thut, so bringt es einen ekelhaften Mischmasch von
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
410.5 menschlichen Natur (mitunter aber auch die Idee von einer vernünftigen
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
410.7 lisches Gefühl, dort Gottesfurcht, von diesem etwas, von jenem auch etwas
410.10 doch nur von der Erfahrung herhaben können) die Principien der Sittlich-
410.12 priori, frei von allem Empirischen, schlechterdings in reinen Vernunftbe-
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.32 Philosophie der Sitten (Metaphysik) von der angewandten (nämlich auf die mensch-
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
411.23 laubt, ja gar bisweilen nothwendig findet, die Principien von der beson-
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
412.15 Um aber in dieser Bearbeitung nicht bloß von der gemeinen sittlichen
412.17 sonst geschehen ist, sondern von einer populären Philosophie, die nicht
412.23 das praktische Vernunftvermögen von seinen allgemeinen Bestimmungs-
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
412.34 unabhängig von der Neigung als praktisch nothwendig, d. i. als gut, er-
413.26 *) Die Abhängigkeit des Begehrungsvermögens von Empfindungen heißt
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
418.20 Ungemächlichkeit des Körpers von Ausschweifung abgehalten, darein un-
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.
419.5 scher Satz sein; denn er ist von dem Imperativ der Geschicklichkeit nur
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
424.14 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden.
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
426.3 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
426.4 Menschen, sondern alles von der Obergewalt des Gesetzes und der schul-
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
426.32 die Sittlichkeit von aller Beimischung des Sinnlichen und allem unächten Schmuck
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
427.6 bloßen Empfindung vom Geschmacke, und ob dieser von einem allgemeinen
427.13 Hier aber ist vom objectiv-praktischen Gesetze die Rede, mithin von dem
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
431.35 doch geschehen können, nämlich: daß die Lossagung von allem Interesse
432.8 unmöglich so fern von irgend einem Interesse abhängen; denn ein solcher
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,
435.18 lungen bedürfen auch keiner Empfehlung von irgend einer subjectiven Dis-
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als
439.8 dieser Unabhängigkeit der Maxime von allen solchen Triebfedern die Er-
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
440.17 derselbe ihm selbst (unabhängig von aller Beschaffenheit der Gegenstände
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von
442.10 Grund derselben von der besonderen Einrichtung der menschlichen
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich
442.27 von einander unterschieden sind, einen gleichen Maßstab des Guten und
442.37 demselben von ihm angenommenen moralischen Sinne rechnen.
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.7 sehr er auch, um die Realität, von der hier die Rede ist, specifisch von jeder
443.10 nicht vermeiden kann) dennoch besser als der theologische Begriff, sie von
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.9 lität sein, da sie unabhängig von fremden sie bestimmenden Ursachen
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
446.20 muß vielmehr eine Causalität nach unwandelbaren Gesetzen, aber von be-
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene
447.19 welt sein kann (in deren Begriff die Begriffe von etwas als Ursache in
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings
448.18 von fremden Einflüssen, folglich muß sie als praktische Vernunft, oder als
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
448.35 also von der Last befreien, die die Theorie drückt.
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
450.26 von ihm Grund anzugeben, sondern höchstens nur, um in logischer Ab-
450.27 sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
451.12 tigkeit beweisen) einmal gemacht ist, so folgt von selbst, daß man hinter
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
451.18 zwar rohe, Unterscheidung einer Sinnenwelt von der Verstandeswelt
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
451.25 a priori, sondern empirisch bekommt, so ist natürlich, daß er auch von sich
451.37 Dergleichen Schluß muß der nachdenkende Mensch von allen Dingen,
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.8 von allen andern Dingen, ja von sich selbst, so fern er durch Gegenstände
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt
452.20 Geschäfte darin beweiset, Sinnenwelt und Verstandeswelt von einander
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
452.33 als unter der Idee der Freiheit denken; denn Unabhängigkeit von den
453.8 mithin von jenem gar keinen Grund angeben könnten, sondern es nur als
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen
455.3 keit von bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt, ihn unwillkürlich
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
455.15 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
455.34 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben
457.23 d. i. als unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen Eindrücken
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
457.33 von Sinnlichkeit unabhängige Vernunft das Gesetz gebe, imgleichen da er
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als
459.22 trachten mußten und nun, da man von ihnen fordert, daß sie ihn als In-
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
460.4 das Richtmaß unserer sittlichen Beurtheilung von einigen ausgegeben
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung
460.26 ronomie und Abhängigkeit der praktischen Vernunft von Sinnlichkeit, näm-
461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-
461.12 von der Gültigkeit dieses Imperativs, mithin auch des sittlichen
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung
462.4 die ihren guten Grund hat, so habe ich doch von ihr nicht die mindeste
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der
463.31 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-

Von[4]
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
455.10 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie.
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt

vor[20]
388.34 abzusondern und vor der eigentlichen (empirischen) Physik eine Metaphysik
388.35 der Natur, vor der praktischen Anthropologie aber eine Metaphysik der
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
401.38 an einer Person von Talenten auch gleichsam das Beispiel eines Gesetzes vor
402.15 ein und hat das gedachte Princip jederzeit vor Augen.
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
404.11 Bewunderung ansehen, wie das praktische Beurtheilungsvermögen vor
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
419.28 gleich so scheint; denn es ist immer möglich, daß ingeheim Furcht vor Be-
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
429.4 sein eignes Dasein vor; so fern ist es also ein subjectives Princip mensch-
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
437.21 Die vernünftige Natur nimmt sich dadurch vor den übrigen aus, daß
438.13 (Prärogativ) vor allen bloßen Naturwesen es mit sich bringe, seine Maxi-
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,

vorangehen[2]
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine

voranzuschicken[2]
388.36 Sitten voranzuschicken, die von allem Empirischen sorgfältig gesäubert
445.13 dürfen, ohne eine Kritik dieses Vernunftvermögens selbst voranzuschicken,

Vorarbeitung[1]
391.37 lich, diese Vorarbeitung der Grundlage davon abzusondern, um das Sub-

voraus[7]
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
404.12 dem theoretischen im gemeinen Menschenverstande so gar viel voraus habe.
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
449.26 nur voraus und könnten seine Realität und objective Nothwendigkeit nicht
460.37 sichten ihres Gebrauchs voraus.
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst

vorausgesehene[1]
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll

vorausgesetzt[3]
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
447.27 vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden.
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach

vorausgesetzte[1]
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend

vorausgesetzten[2]
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten

voraussetzen[5]
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
415.31 haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie
415.37 Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann,
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-

voraussetzt[2]
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der

Voraussetzung[11]
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.
449.7 Es floß aber aus der Voraussetzung dieser Ideen auch das Bewußt-
455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden.
457.6 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
 setzung eines besonderen Gefühls des Subjects bestimmen kann, so nimmt die
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-
461.10 imgleichen als man die Nothwendigkeit dieser Voraussetzung einsehen kann,
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,
461.14 läßt sich durch keine menschliche Vernunft jemals einsehen. Unter Vor-
 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
463.21 dieser Voraussetzung verträgt. Es ist also kein Tadel für unsere Deduc-

vorauszusehen[1]
402.25 meiner vermeinten Schlauigkeit nicht so leicht vorauszusehen sind, daß

vorauszusetzen[3]
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-
 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip

vorbehalte[1]
421.32 künftige Metaphysik der Sitten mir gänzlich vorbehalte, diese hier also nur als

vorbeigehen[1]
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)

Vorbereitung[1]
447.25 sondern bedarf noch einiger Vorbereitung.

Vorfälle[1]
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-

Vorgeben[3]
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten

vorgeben[1]
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit

vorgeblichen[1]
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
 lichen Popularität abrufen, um nur allererst nach erworbener bestimmter

vorgegeben[1]
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis

vorgelegte[1]
389.6 richtet ist, so schränke ich die vorgelegte Frage nur darauf ein: ob man

vorgeschriebenen[1]
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge

vorgesetzten[2]
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-

vorgestellt[12]
391.5 wegungsgründe, die als solche völlig a priori bloß durch Vernunft vorge-
 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
414.24 gut vorgestellt, mithin als nothwendig in einem an sich der Vernunft ge-
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
431.8 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden.

vorgestellte[1]
419.14 hypothetisch ist und also die objectiv-vorgestellte Nothwendigkeit sich auf

vorgezeichnet[1]
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch

vorhabenden[1]
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden

vorher[1]
441.30 Gebrauche, so lange es ihr an Kritik fehlt, vorher alle mögliche unrechte

vorhergehenden[1]
439.35 Man kann aus dem kurz vorhergehenden sich es jetzt leicht erklären,

vorigen[4]
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-

vorkommen[1]
452.1 die ihm vorkommen mögen, fällen; vermuthlich ist er auch im gemeinsten

vorkommenden[2]
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,

vorläufig[1]
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische

vorlegt[1]
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-

vormundschaftliche[1]
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
 schaftliche Natur einflüstert, die insgesammt, sie mögen immer besser sein

vornehmlich[3]
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
412.11 sogar im bloß gemeinen und praktischen Gebrauche, vornehmlich der mo-
415.20 im Leben aufstoßen dürften, so suchen Eltern vornehmlich ihre Kinder recht

vornehmste[1]
443.13 unseren Begriffen, unter denen der der Sittlichkeit der vornehmste ist, allein

vornehmstes[1]
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes

Vorrede[1]
387.1 Vorrede.

Vorsatz[1]
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-

Vorsatze[2]
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
393.9 heit, Beharrlichkeit im Vorsatze als Eigenschaften des Temperaments

Vorschein[1]
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar

vorschreibt[2]
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-

Vorschrift[11]
389.19 Vernunft, und daß jede andere Vorschrift, die sich auf Principien der
389.21 meine Vorschrift, so fern sie sich dem mindesten Theile, vielleicht nur einem
399.10 gen. Nur ist die Vorschrift der Glückseligkeit mehrentheils so beschaffen,
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
408.21 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in

Vorschriften[3]
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-

vorsetzlich[1]
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein

vorsetzt[1]
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur

Vorsorge[2]
395.27 mit weiser Vorsorge lediglich dem Instincte anvertraut haben.
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist

Vorspiegelung[1]
407.10 bloßen Vorspiegelung jener Idee die eigentliche bestimmende Ursache des

Vorspiegelungen[1]
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)

vorstellen[5]
411.38 Eindruck, und ihnen sollte man Pflichten auch niemals anders vorstellen.
417.25 mich in Ansehung ihrer auf dieselbe Art handelnd vorstellen, ist ganz ei-
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,
450.34 uns vorstellen.
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem

vorstellt[6]
405.7 achtungswürdig vorstellt, an seinen Bedürfnissen und Neigungen, deren
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
414.20 wendig vorstellt, so sind alle Imperativen Formeln der Bestimmung der
415.35 seligkeit vorstellt, ist assertorisch. Man darf ihn nicht bloß als nothwen-
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-
 stellt.
454.11 kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch

vorstellte[1]
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte.

Vorstellung[13]
401.11 kann daher nichts anders als die Vorstellung des Gesetzes an sich
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
410.26 empirischen Anreizen vermischte Vorstellung der Pflicht und überhaupt
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
414.4 seiner subjectiven Beschaffenheit nur durch die Vorstellung des Guten be-
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
444.16 Antrieb, den die Vorstellung eines durch unsere Kräfte möglichen Objects

Vorstellungen[9]
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
441.9 Dies Verhältniß, es beruhe nun auf der Neigung, oder auf Vorstellungen
443.17 begierde, mit den furchtbaren Vorstellungen der Macht und des Racheifers
450.27 sicht verschieden scheinende Vorstellungen von eben demselben Gegenstande
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem

Vorstellungsart[1]
431.25 Die Imperativen nach der vorigen Vorstellungsart, nämlich der all-

Vortheil[12]
397.27 habe aus Pflicht und Grundsätzen der Ehrlichkeit so verfahren; sein Vor-
 theil erforderte es; daß er aber überdem noch eine unmittelbare Neigung
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
419.34 That nur eine pragmatische Vorschrift sein, die uns auf unsern Vortheil
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
 theil und Nutzen, den sie schaffen, sondern in den Gesinnungen, d. i. den
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
442.17 einen guten Menschen, und diesen klug und auf seinen Vortheil abgewitzt,
443.1 sam ins Gesicht sagt, daß es nicht ihre Schönheit, sondern nur der Vor-
 theil sei, der uns an sie knüpfe.

Vortheile[3]
396.6 preisungen der Vortheile, die uns die Vernunft in Ansehung der Glück-
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
442.34 es mag nun unmittelbar und ohne Absicht auf Vortheile, oder in Rücksicht auf

Vortheilen[1]
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen

vortheilhaft[2]
403.1 Klugheit abtrünnig, so kann das mir doch manchmal sehr vortheilhaft sein,
404.17 aber fängt die Beurtheilungskraft dann eben allererst an, sich recht vor-
 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern

Vortheils[3]
392.10 läßt, große Bestätigung erhalten: allein ich mußte mich dieses Vortheils
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
434.28 dern praktischen Bewegungsgrundes oder künftigen Vortheils willen, son-

vortragen[1]
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer

vorträgt[3]
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
390.16 derter Wissenschaft vorträgt), viel weniger einer Moralphilosophie, weil
390.34 vorträgt. Denn die Metaphysik der Sitten soll die Idee und die Princi-

vortrefflichen[1]
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:

Vorwelt[1]
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.

vorwerfen[1]
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur

Vorwurf[1]
463.22 tion des obersten Princips der Moralität, sondern ein Vorwurf, den man

Vorzug[1]
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also

vorzugeben[1]
403.14 Handlungen andern vorzugeben, die diesem Vorgeben doch nicht glauben,

vorzügliche[1]
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-

Vorzüglichkeit[1]
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen

vorzuschreiben[1]
444.2 muß, um diesem die Regel vorzuschreiben, die ihn bestimme, da ist die

vorzustellen[1]
436.8 Die angeführten drei Arten, das Princip der Sittlichkeit vorzustellen,

vorzutragen[3]
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-
 gen, ja den Umfang dieses ganzen praktischen oder reinen Vernunfter-
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich

vorzuzeichnen[1]
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-
 zuzeichnen.

vorzuziehen[1]
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das

w[3]
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.

wägen[1]
392.16 suchen und zu wägen.

wagen[1]
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen

wagt[1]
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-

Wahl[5]
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
400.28 schlage bei der Wahl ganz ausschließt, mithin das bloße Gesetz für sich
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im
416.3 engsten Verstande nennen. Also ist der Imperativ, der sich auf die Wahl
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben

wählen[4]
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren

Wahn[1]
402.13 leerer Wahn und chimärischer Begriff sein soll; hiemit stimmt die gemeine

wahr[1]
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-

wahre[3]
396.20 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
439.14 und dadurch das letztere nicht mehr bloße Idee bliebe, sondern wahre Re-

wahren[5]
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
409.27 dieses Verfahren auf das höchst seltene Verdienst einer wahren philoso-
426.21 wahren Gestalt erblickt hat.*)
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.

wahrer[1]
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-

wahres[1]
409.7 aber niemals berechtigen, ihr wahres Original, das in der Vernunft liegt,

wahrhaft[1]
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß

wahrhaftig[1]
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu

Wahrheit[3]
408.13 gar alle Wahrheit und Beziehung auf irgend ein mögliches Object bestrei-
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis
445.6 nicht für eine chimärische Idee ohne Wahrheit hält, muß das angeführte

wahrlich[1]
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-

wahrnehmen[1]
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-

Wahrnehmung[1]
451.32 die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit der Empfindungen zur

Wahrnehmungen[1]
404.14 rungsgesetzen und den Wahrnehmungen der Sinne abzugehen, geräth sie

wahrnimmt[2]
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
 nimmt und seine Causalität äußerer Bestimmung nach Naturgesetzen

wann[1]
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals

war[9]
396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
421.2 geschränkt war, so bleibt nichts als die Allgemeinheit eines Gesetzes über-
433.4 diese ganz nothwendige Folgerung aber war alle Arbeit, einen obersten
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
446.22 Naturnothwendigkeit war eine Heteronomie der wirkenden Ursachen; denn
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die

wäre[25]
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
420.3 nöthig wäre. So viel ist indessen vorläufig einzusehen: daß der kategorische
422.9 Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestim-
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
425.21 aus einer besonderen Richtung, die der menschlichen Vernunft eigen wäre
425.27 gung und Natureinrichtung dawider wäre, sogar, daß es um desto mehr
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
438.21 wäre. Das formale Princip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
443.19 entgegen gesetzt wäre, die Grundlage machen müßte.
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
463.11 wäre sie nicht Erkenntniß der Vernunft). Es ist aber auch eine eben so

Wäre[2]
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
404.28 wirren und von der geraden Richtung abweichend machen kann. Wäre es

wären[9]
387.19 beruhten, die von der Erfahrung hergenommen wären; denn sonst wäre
408.1 entsprungen wären, dennoch hier auch davon gar nicht die Rede sei, ob
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
462.37 Maximen der Freiheit, als ob sie Gesetze der Natur wären, sorgfältig

Warnung[1]
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in

Warnungen[1]
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer

warum[8]
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der
432.27 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen
444.36 lich und warum er nothwendig sei, ist eine Aufgabe, deren Auflösung nicht
449.32 warum denn die Allgemeingültigkeit unserer Maxime, als eines Gesetzes,
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-

Warum[1]
449.11 allgemeinen Gesetzgebung dienen können. Warum aber soll ich mich denn

was[112]
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
390.4 Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem
390.15 Vernunfterkenntniß, daß sie, was diese nur vermengt begreift, in abgeson-
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
392.1 tile, was darin unvermeidlich ist, künftig nicht faßlichern Lehren beifügen
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
400.25 genen Vortheile günstig ansehen. Nur das, was bloß als Grund, niemals
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
400.32 übrig, was ihn bestimmen könne, als objectiv das Gesetz und subjectiv
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
403.31 Achtung fürs praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, der
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
404.23 und was das meiste ist, er kann im letzteren Falle sich eben so gut Hoff-
406.12 manches dem, was Pflicht gebietet, gemäß geschehen mag, dennoch es
407.6 was außer dem moralischen Grunde der Pflicht mächtig genug hätte sein
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
408.3 hängig von allen Erscheinungen gebiete, was geschehen soll, mithin Hand-
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
408.35 man ihn dafür erkennt; auch sagt er von sich selbst: was nennt ihr mich
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
409.6 das, was die praktische Regel allgemeiner ausdrückt, anschaulich, können
411.25 was doch die Ursache sein möge, warum die Lehren der Tugend, so viel Überzeu-
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
413.18 gut sei. Praktisch gut ist aber, was vermittelst der Vorstellungen der Ver-
413.22 jenigen, was nur vermittelst der Empfindung aus bloß subjectiven Ur-
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
415.6 Man kann sich das, was nur durch Kräfte irgend eines vernünftigen
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
416.10 kategorisch. Er betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was
417.10 lich nothwendige Mittel, das in seiner Gewalt ist. Dieser Satz ist, was
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
418.37 kraft ist, was bloß auf empirischen Gründen beruht, von denen man ver-
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.
421.15 dasjenige ausmacht, was eigentlich Natur im allgemeinsten Verstande
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
423.19 helfen könnte): was gehts mich an? mag doch ein jeder so glücklich sein,
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
426.19 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man
426.34 übrige, was den Neigungen reizend erscheint, verdunkele, kann jeder vermittelst des
427.2 Gründe anzunehmen von dem, was geschieht, sondern Gesetze von dem,
427.3 was geschehen soll, ob es gleich niemals geschieht, d. i. objectiv-prak-
427.15 nunft bestimmt, da denn alles, was aufs Empirische Beziehung hat, von
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.36 es ein solches sein, das aus der Vorstellung dessen, was nothwendig für
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere
430.21 Glückseligkeit was beitrüge, dabei aber ihr nichts vorsetzlich entzöge; allein
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
434.36 nisse bezieht, hat einen Marktpreis; das, was, auch ohne ein Bedürfniß
435.2 tionspreis; das aber, was die Bedingung ausmacht, unter der allein
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
435.13 was sie in Ermangelung derselben an ihre Stelle setzen könnten; denn ihr
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
435.29 Und was ist es denn nun, was die sittlich gute Gesinnung oder die
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
439.21 ändert sich durch ihre äußere Verhältnisse nicht, und was, ohne an das
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
442.16 Sittlichkeit beiträgt, indem es ganz was anderes ist, einen glücklichen, als
442.25 was bloß auf allgemeine Gesetze ankommt, sich durchs Fühlen auszuhelfen
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
451.13 den Erscheinungen doch noch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist,
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-
451.33 Sinnenwelt, in Ansehung dessen aber, was in ihm reine Thätigkeit sein
451.34 mag, (dessen, was gar nicht durch Afficirung der Sinne, sondern unmittel-
452.19 was ihr Sinnlichkeit nur liefern kann, hinausgeht und ihr vornehmstes
455.17 Auf der anderen Seite ist es eben so nothwendig, daß alles, was geschieht,
456.13 Subject, was sich frei dünkt, sich selbst in demselben Sinne, oder in
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur
457.20 Art vorstellen und denken müsse, beruht, was das erste betrifft, auf dem
457.21 Bewußtsein seiner selbst als durch Sinne afficirten Gegenstandes, was
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.13 Nothwendigkeit dessen, was da ist, oder was geschieht, noch dessen, was
463.31 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-

Was[9]
401.22 Neigung oder Furcht bringen lassen, specifisch unterschieden. Was ich unmittelbar als
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
425.19 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
434.35 Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürf-
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
447.20 Verhältniß auf etwas anderes als Wirkung zusammenkommen). Was

Wechselbegriffe[1]
450.24 beides Autonomie, mithin Wechselbegriffe, davon aber einer eben um des-

weder[7]
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
397.31 war die Handlung weder aus Pflicht, noch aus unmittelbarer Neigung,
401.29 liebe Abbruch thut. Also ist es etwas, was weder als Gegenstand der Neigung, noch
425.33 Standpunkt gestellt, der fest sein soll, unerachtet er weder im Himmel, noch
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die

Weg[5]
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
404.35 und ihn durch Philosophie auf einen neuen Weg der Untersuchung und
410.27 des sittlichen Gesetzes hat auf das menschliche Herz durch den Weg der
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
455.31 die Vernunft in speculativer Absicht den Weg der Naturnothwendig-

weg[2]
435.26 allen Preis unendlich weg, mit dem sie gar nicht in Anschlag und Ver-
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der

Wege[2]
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.

wegen[5]
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
405.28 legenheit wegen beiderseitiger Ansprüche herauskomme und nicht Gefahr
431.2 aus der Erfahrung entlehnt: erstlich wegen seiner Allgemeinheit, da es
454.27 sinnt sein möchte. Er kann es aber nur wegen seiner Neigungen und An-
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-

Wegescheidung[1]
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung

wegfällt[2]
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,

weggenommen[1]
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-

wegwenden[1]
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-

wegzuvernünfteln[1]
456.2 möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-
 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-

weichen[1]
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines

weil[74]
387.23 haben, weil jene der Natur als einem Gegenstande der Erfahrung, diese
390.2 sondern weil die Sitten selber allerlei Verderbniß unterworfen bleiben, so
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals
390.16 derter Wissenschaft vorträgt), viel weniger einer Moralphilosophie, weil
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
391.21 wendigkeit als diese, weil die menschliche Vernunft im Moralischen selbst
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-
395.33 Misologie, d. i. Haß der Vernunft, entspringt, weil sie nach dem Über-
396.32 die Natur darin unzweckmäßig verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste
397.16 unmittelbar keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil sie
398.23 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug
398.30 gegen die Leiden anderer wäre, vielleicht weil er, selbst gegen seine eigene
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
403.32 jeder andere Bewegungsgrund weichen muß, weil sie die Bedingung eines
404.25 sprechen mag, ja ist beinahe noch sicherer hierin, als selbst der letztere, weil
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
408.9 keinen redlichen Freund gegeben haben möchte, weil diese Pflicht als Pflicht
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.28 der darum nicht sofort eine Handlung thut, weil sie gut ist, theils weil das
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
418.36 weil Glückseligkeit nicht ein Ideal der Vernunft, sondern der Einbildungs-
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
432.23 cip und der Imperativ, dem er gehorcht, unbedingt, weil er gar kein Inter-
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
440.24 weil es ein synthetischer Satz ist; man müßte über die Erkenntniß der
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
441.22 indirect durch Vernunft), sondern bloß deswegen, weil die Maxime, die sie
442.13 verwerflich, nicht bloß deswegen weil es falsch ist, und die Erfahrung dem
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
442.33 weil ein jedes empirische Interesse durch die Annehmlichkeit, die etwas nur gewährt,
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
444.15 eines Imperativs bedarf, der diese Maxime einschränke. Denn weil der
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
454.32 Dinge versetze, als die seiner Begierden im Felde der Sinnlichkeit, weil
455.14 Erfahrungsbegriff und kann es auch nicht sein, weil er immer bleibt, ob-
455.19 wendigkeit ist auch kein Erfahrungsbegriff, eben darum weil er den Be-
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil
460.25 darum für uns Gültigkeit hat, weil es interessirt (denn das ist Hete-
461.2 setzgebend sein könnte), sondern daß es interessirt, weil es für uns als
463.28 weil es alsdann kein moralisches, d. i. oberstes Gesetz der Freiheit sein

Weil[8]
391.34 Weil aber drittens auch eine Metaphysik der Sitten ungeachtet des
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
414.18 Weil jedes praktische Gesetz eine mögliche Handlung als gut und
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
421.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen,
433.18 verschiedener vernünftiger Wesen durch gemeinschaftliche Gesetze. Weil
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
453.31 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den

Weise[12]
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,
396.31 Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herabbringen könne, ohne daß
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,
451.28 ziehen könne, indessen er doch nothwendiger Weise über diese aus lauter
457.9 hört. Der Mensch, der sich auf solche Weise als Intelligenz betrachtet, setzt
459.6 Realität auf keine Weise nach Naturgesetzen, mithin auch nicht in irgend
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung

weise[1]
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich

weiser[1]
395.27 mit weiser Vorsorge lediglich dem Instincte anvertraut haben.

weiset[1]
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori

Weisheit[2]
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im

weiß[10]
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
420.27 tiv, so weiß ich sofort, was er enthalte. Denn da der Imperativ außer
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.

weit[17]
394.10 eines Bösewichts macht ihn nicht allein weit gefährlicher, sondern auch un-
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
394.24 bietung aller Mittel, so weit sie in unserer Gewalt sind) übrig bliebe: so
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
396.5 so weit muß man gestehen, daß das Urtheil derer, die die ruhmredige Hoch-
397.8 Einschränkungen und Hindernissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß
398.35 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte
403.19 brauche ich gar keine weit ausholende Scharfsinnigkeit. Unerfahren in
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
422.1 so weit im Besitze seiner Vernunft, daß er sich selbst fragen kann, ob es
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-

Weit[1]
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-

weitem[1]
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-

weiter[10]
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
412.18 weiter geht, als sie durch Tappen vermittelst der Beispiele kommen kann,
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
451.36 die er doch nicht weiter kennt.
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
458.29 an sich selbst) nothwendig, aber ohne die mindeste Anmaßung, hier weiter
462.12 ich nicht weiter. Von der reinen Vernunft, die dieses Ideal denkt, bleibt
463.17 die Befriedigung der Vernunft nur immer weiter aufgeschoben. Daher

weitere[2]
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
461.24 (der von Begierden unterschieden ist) bewußt ist, ohne weitere Bedingung

weiteren[1]
424.11 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht

weitläuftigen[1]
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-

welche[31]
387.12 Logik, die materiale aber, welche es mit bestimmten Gegenständen und
390.12 überall keine Moralphilosophie geben; selbst verdient diejenige, welche jene
390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
392.4 und Festsetzung des obersten Princips der Moralität, welche allein
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
400.12 a posteriori, welche materiell ist, gleichsam auf einem Scheidewege, und
401.23 Gesetz für mich erkenne, erkenne ich mit Achtung, welche bloß das Bewußtsein der
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
409.18 Philosophie vorzuziehen sei, so erräth man bald, auf welche Seite das
414.26 Der Imperativ sagt also, welche durch mich mögliche Handlung gut
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
417.34 nannt, welche eigentlich nicht aus dem Rechte der Staaten als nothwendige Gesetze,
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
421.4 welche Gemäßheit allein der Imperativ eigentlich als nothwendig vor-
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil
427.29 und objectiven, die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
436.15 1) eine Form, welche in der Allgemeinheit besteht, und da ist die
444.10 die Vorstellung der Handlung, sondern nur durch die Triebfeder, welche
450.35 Es ist eine Bemerkung, welche anzustellen eben kein subtiles Nach-
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,

welchem[14]
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-
396.26 langen nach Glückseligkeit die Bedingung sein, in welchem Falle es sich
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
421.3 haupt übrig, welchem die Maxime der Handlung gemäß sein soll, und
421.28 satz, nach welchem das Subject handelt; das Gesetz aber ist das objective Princip,
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
425.25 dürfen Hang und Neigung haben, aber nicht ein objectives, nach welchem
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
455.33 in praktischer Absicht der Fußsteig der Freiheit der einzige, auf wel-
 chem es möglich ist, von seiner Vernunft bei unserem Thun und Lassen
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach

welchen[11]
389.1 könne, und aus welchen Quellen sie selbst diese ihre Belehrung a priori
389.31 unterscheiden, in welchen Fällen sie ihre Anwendung haben, theils ihnen
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
426.9 selbst höchst nachtheilig, an welchen der eigentliche und über allen Preis
435.36 denjenigen allein gehorchend, die es selbst giebt und nach welchen seine
436.2 welchen ihm das Gesetz bestimmt. Die Gesetzgebung selbst aber, die allen
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
446.16 griff einer Causalität den von Gesetzen bei sich führt, nach welchen durch
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
454.18 Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntniß einer Natur beruht, möglich
457.17 Sinnenwelt gehörig) gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchen eben

welcher[11]
396.2 endlich den gemeinern Schlag der Menschen, welcher der Leitung des blo-
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
396.12 eigentlich bestimmt sei, und welcher darum als oberster Bedingung die
398.33 Natur einen solchen Mann (welcher wahrlich nicht ihr schlechtestes Pro-
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
453.20 auch als eines Stücks der Sinnenwelt bewußt, in welcher seine Handlun-
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher

welches[41]
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
401.5 der Handlung, welches seinen Bewegungsgrund von dieser erwarteten
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
 ches in der Person selbst schon gegenwärtig ist, die darnach handelt, nicht
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
405.21 ein Bedürfniß der Speculation (welches ihr, so lange sie sich genügt, bloße
407.27 der Pflicht, welches mehrmals Selbstverleugnung erfordern würde, sich
412.6 von dieser als reine Philosophie, d. i. als Metaphysik, vollständig (welches
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich
422.37 3) Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger
425.5 welches schon viel ist, den Inhalt des kategorischen Imperativs, der das
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
426.29 taphysik, obgleich in ein Gebiet derselben, welches von dem der specula-
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
 ches das Interesse seiner Selbstliebe auf die Bedingung einer Gültigkeit
432.33 einem Gesetz (welches es auch sei) unterworfen dachte: so mußte dieses ir-
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
433.30 gemeinschaftliche objective Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Ge-
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
444.21 üben, so gäbe eigentlich die Natur das Gesetz, welches als ein solches nicht
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
448.23 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit
452.37 das allgemeine Princip der Sittlichkeit, welches in der Idee allen Hand-
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz
454.10 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
460.1 machen, welches der Mensch an moralischen Gesetzen nehmen könne, einer-
460.3 Grundlage in uns das moralische Gefühl nennen, welches fälschlich für
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung
461.28 Maximen als Gesetze (welches freilich die Form einer reinen praktischen
461.31 eine Triebfeder abgeben und ein Interesse, welches rein moralisch heißen
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
463.31 begreiflichkeit, welches alles ist, was billigermaßen von einer Phil-

Welt[19]
389.17 Natur des Menschen, oder den Umständen in der Welt, darin er gesetzt ist,
393.5 Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
408.4 lungen, von denen die Welt vielleicht bisher noch gar kein Beispiel gege-
411.33 theil in dieser oder einer andern Welt abgesondert selbst unter den größten Ver-
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.2 nun in der intelligibelen Welt, die mir noch übrig bleibt, in der Welt der
462.18 es müßte denn diese Idee einer intelligibelen Welt selbst die Triebfeder
462.28 Namen der intelligibelen Welt kraftlos ihre Flügel schwinge, ohne von der
463.5 führt auf absolute Nothwendigkeit irgend einer obersten Ursache der Welt;

Weltbeschauern[1]
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,

Weltbesten[1]
412.14 zum höchsten Weltbesten den Gemüthern einzupfropfen.

Weltklugheit[1]
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die

Weltlaufs[1]
403.20 Ansehung des Weltlaufs, unfähig auf alle sich eräugnende Vorfälle des-

Weltregierung[1]
396.9 der Weltregierung undankbar sei, sondern daß diesen Urtheilen ingeheim

Weltweisheit[7]
387.22 wohl die natürliche, als sittliche Weltweisheit jede ihren empirischen Theil
389.5 Da meine Absicht hier eigentlich auf die sittliche Weltweisheit ge-
390.21 nämlich der von ihm so genannten allgemeinen praktischen Welt-
 weisheit, habe, und hier also nicht eben ein ganz neues Feld einzuschla-
390.23 gen sei. Eben darum, weil sie eine allgemeine praktische Weltweisheit sein
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-
406.2 Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)

wem[1]
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-

wenig[8]
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
405.34 eben so wenig als die andere irgendwo sonst, als in einer vollständigen
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
411.26 gendes sie auch für die Vernunft haben, doch so wenig ausrichten. Meine Antwort
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
442.26 glauben, so wenig auch Gefühle, die dem Grade nach von Natur unendlich
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den

weniger[9]
390.16 derter Wissenschaft vorträgt), viel weniger einer Moralphilosophie, weil
391.11 ihren Begriff von Verbindlichkeit, der freilich nichts weniger als mo-
406.16 Handlungen schlechterdings abgeleugnet und alles der mehr oder weniger
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
410.21 physik, noch weniger mit verborgenen Qualitäten (die man hypophysisch
420.17 praktischen nicht weniger haben werde.
425.29 je weniger die subjectiven Ursachen dafür, je mehr sie dagegen sind, ohne
440.32 aber nichts mehr oder weniger als gerade diese Autonomie gebiete.
445.1 seine Wahrheit hier nicht behauptet, viel weniger vorgegeben, einen Beweis

wenigstens[18]
396.30 nämlich der Glückseligkeit, wenigstens in diesem Leben auf mancherlei
399.3 Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirect),
399.18 was er kann, weil er nach seinem Überschlage hier wenigstens sich nicht
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
 stens nicht so nothwendig in diesen Überschlag gehörte, so bleibt noch hier
400.27 Neigung dient, sondern sie überwiegt, wenigstens diese von deren Über-
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
417.37 Vortheil besser, oder wenigstens eben so gut als die Vorwelt besorgen könne.
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
421.12 Pflicht nennt, ein leerer Begriff sei, doch wenigstens anzeigen können, was
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
443.21 dem der Vollkommenheit überhaupt (die beide der Sittlichkeit wenigstens
443.24 bestimmen, weil er, da er wenigstens die Entscheidung der Frage von der
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,
456.7 Indessen muß dieser Scheinwiderspruch wenigstens auf überzeugende
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-

wenn[143]
388.6 Lehren vorträgt, reine Philosophie nennen. Die letztere, wenn sie bloß
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
389.12 ein Gesetz, wenn es moralisch, d. i. als Grund einer Verbindlichkeit, gelten
391.25 reinen praktischen Vernunft, daß, wenn sie vollendet sein soll, ihre Einheit
392.18 glaube, daß sie die schicklichste sei, wenn man vom gemeinen Erkenntnisse
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
394.21 Vermögen fehlte, seine Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Be-
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
398.2 Pflicht. Dagegen wenn Widerwärtigkeiten und hoffnungsloser Gram
398.3 den Geschmack am Leben gänzlich weggenommen haben; wenn der Un-
398.16 nach Ehre, die, wenn sie glücklicherweise auf das trifft, was in der That
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
398.28 oder jenem überhaupt wenig Sympathie ins Herz gelegt hätte, wenn er
398.32 dergleichen bei jedem andern auch voraussetzt, oder gar fordert; wenn die
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
399.30 wenn dazu gleich gar keine Neigung treibt, ja gar natürliche und unbe-
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
402.12 cip dient und ihm auch dazu dienen muß, wenn Pflicht nicht überall ein
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
402.36 verbunden sein möchten. Denn wenn ich von dem Princip der Pflicht ab-
403.9 wahres Versprechen thun, wenn er sich in Verlegenheit befindet, daraus
403.15 oder, wenn sie es übereilter Weise thäten, mich doch mit gleicher Münze
404.3 was gut, was böse, pflichtmäßig, oder pflichtwidrig sei, wenn man, ohne
404.13 In dem letzteren, wenn die gemeine Vernunft es wagt, von den Erfah-
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
405.31 praktischen gemeinen Vernunft, wenn sie sich cultivirt, unvermerkt eine
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
406.24 oder, wenn es hoch kommt, in ihrer größten Verträglichkeit unter einander,
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
407.36 gen ihr Gesetz in der Seele erhalten, als die klare Überzeugung, daß, wenn
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
408.12 Setzt man hinzu, daß, wenn man dem Begriffe von Sittlichkeit nicht
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
408.28 Man könnte auch der Sittlichkeit nicht übler rathen, als wenn man
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.15 Weltweisheit, oder (wenn man einen so Verschrieenen Namen nennen darf)
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
411.17 theoretischer Absicht, wenn es bloß auf Speculation ankommt, erfordere,
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
414.29 Subject nicht immer weiß, daß sie gut sei, theils weil, wenn es dieses auch
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären
417.21 tische Sätze; aber daß, wenn ich weiß, durch solche Handlung allein könne
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
423.23 Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
425.6 Princip aller Pflicht (wenn es überhaupt dergleichen gäbe) enthalten
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
427.16 selbst wegfällt: weil, wenn die Vernunft für sich allein das Verhalten
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
430.3 in die Augen, wenn man Beispiele von Angriffen auf Freiheit und Eigen-
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
431.31 weil man dergleichen annehmen mußte, wenn man den Begriff von Pflicht
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
433.36 setzen selbst unterworfen ist. Es gehört dazu als Oberhaupt, wenn es
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
436.29 des Systems derselben. Man thut aber besser, wenn man in der sittlichen
437.7 ist schlechterdings gut, der nicht böse sein, mithin dessen Maxime, wenn
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
438.33 nicht rechnen kann, daß, wenn es auch gleich diese Maxime selbst pünkt-
441.4 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
444.3 Regel nichts als Heteronomie; der Imperativ ist bedingt, nämlich: wenn
445.9 sei, welches alsdann folgt, wenn der kategorische Imperativ und mit ihm
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
452.12 stellungen enthält, die nur entspringen, wenn man von Dingen afficirt
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
454.8 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
454.23 wenn man ihm Beispiele der Redlichkeit in Absichten, der Standhaftigkeit
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
456.9 begreifen könnte. Denn wenn sogar der Gedanke von der Freiheit sich
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
456.14 eben demselben Verhältnisse dächte, wenn es sich frei nennt, als wenn
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
457.11 bestimmenden Gründen von ganz anderer Art, wenn er sich als Intelligenz
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,
460.28 wenn die Allgemeingültigkeit der Maxime derselben ein gnugsamer Bestimmungs-
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach
463.14 geschehen soll, einsehen kann, wenn nicht eine Bedingung, unter der es
463.20 lich gnug, wenn sie nur den Begriff ausfindig machen kann, der sich mit

Wenn[15]
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
409.9 Wenn es denn keinen ächten obersten Grundsatz der Sittlichkeit giebt,
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
420.24 Wenn ich mir einen hypothetischen Imperativ überhaupt denke,
421.9 Wenn nun aus diesem einigen Imperativ alle Imperativen der
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
426.25 Gesetzen dienen sollen? Wenn es ein solches ist, so muß es (völlig a pri-
428.34 Wenn es denn also ein oberstes praktisches Princip und in Ansehung
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den

Wer[3]
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und

wer[4]
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
425.36 nigen, welche ihr ein eingepflanzter Sinn, oder wer weiß welche vormund-

werde[23]
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
402.37 weiche, so ist es ganz gewiß böse; werde ich aber meiner Maxime der
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
404.10 gemeinsten Menschen Sache sein werde. Hier kann man es doch nicht ohne
407.34 getroffen werde. Und hier kann uns nun nichts vor dem gänzlichen Ab-
409.19 Übergewicht fallen werde.
413.37 dem Bedürfnisse der Neigung abgeholfen werde. Im ersten Falle interessirt mich
418.23 bestimmen, was ihn wahrhaftig glücklich machen werde, darum weil hiezu
418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde,
419.27 hier ohne andere Triebfeder, bloß durchs Gesetz, bestimmt werde, ob es
420.17 praktischen nicht weniger haben werde.
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
421.8 len kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
424.2 daß eine Maxime unserer Handlung ein allgemeines Gesetz werde: dies
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen
439.1 keit begünstigen werde, so bleibt doch jenes Gesetz: handle nach Maximen
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
456.5 lichen Handlungen angetroffen werde, denn sie kann eben so wenig den

werden[155]
387.21 bei allem Denken gilt und demonstrirt werden muß. Dagegen können so-
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da
389.4 getrieben werden.
389.18 gesucht werden müsse, sondern a priori lediglich in Begriffen der reinen
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
390.37 tentheils aus der Psychologie geschöpft werden. Daß in der allgemeinen
391.6 stellt werden und eigentlich moralisch sind, von den empirischen, die der
391.10 dem sie alle als gleichartig angesehen werden) und machen sich dadurch
391.14 oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urtheilt, nur verlangt werden
391.23 keit gebracht werden kann, da sie hingegen im theoretischen, aber reinen
391.27 dargestellt werden können, weil es doch am Ende nur eine und dieselbe
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
394.12 ses dafür würde gehalten werden.
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
395.15 haben erhalten werden können, als es jemals durch Vernunft geschehen
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
397.12 kannt werden, ob sie gleich in dieser oder jener Absicht nützlich sein mögen;
397.17 durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. Denn da läßt sich leicht
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,
399.34 aber allein kann geboten werden.
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
401.10 das höchste und unbedingte Gute allein angetroffen werden kann. Es
401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*).
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
402.9 Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden. Hier ist nun die
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
407.22 aus der Erfahrung gezogen werden mußten; denn da bereitet man jenen
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
408.8 von jedem Menschen gefordert werden könne, wenn es gleich bis jetzt gar
408.25 den unsrigen gehalten werden, wenn sie bloß empirisch wären und nicht
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
408.34 mit unserm Ideal der sittlichen Vollkommenheit verglichen werden, ehe
410.37 geleitet werden können.
411.3 Meister werden kann; an dessen Statt eine vermischte Sittenlehre, die aus
411.12 kenntnisse abstrahirt werden können; daß in dieser Reinigkeit ihres Ur-
412.32 objectiv nothwendig erkannt werden, auch subjectiv nothwendig, d. i. der
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
414.3 Handlungen genöthigt vorgestellt werden können, weil er von selbst nach
414.5 stimmt werden kann. Daher gelten für den göttlichen und überhaupt
414.36 ihrem Princip in der Vernunft (dem Gesetz) gesehen werden müsse.
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die
417.6 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-
417.33 am genauesten bestimmt werden. Denn pragmatisch werden die Sanctionen ge-
418.6 insgesammt empirisch sind, d. i. aus der Erfahrung müssen entlehnt wer-
 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
418.14 vielleicht könnte das ein nur um desto schärferes Auge werden, um die
418.15 Übel, die sich für ihn jetzt noch verbergen und doch nicht vermieden werden
419.25 böse betrachtet werden, der Imperativ des Verbots sei also kategorisch: so
419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
420.37 Princip, nämlich dem praktischen Gesetze, unterschieden werden. Jene enthält die
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
421.19 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden
422.4 gemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache
422.8 gemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht man aber bald, daß eine
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
424.5 einmal als allgemeines Naturgesetz gedacht werden kann; weit gefehlt,
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
424.17 ein allgemeines Gesetz werden, denn das ist uns unmöglich, sondern das
424.34 unparteiisch angestellten Urtheile nicht gerechtfertigt werden kann, so be-
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
426.36 inne werden.
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
428.23 an sich selbst, d. i. als etwas, das nicht bloß als Mittel gebraucht werden
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
428.33 werden.
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:
429.22 gebraucht werden kann, sondern muß bei allen seinen Handlungen jederzeit
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
430.9 werden sollen*).
431.19 Alle Maximen werden nach diesem Princip verworfen, die mit der
431.24 trachten kann) unterworfen angesehen werden muß.
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
434.33 als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben
435.27 gleichung gebracht werden kann, ohne sich gleichsam an der Heiligkeit der-
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
437.17 perativ auch so ausgedrückt werden: Handle nach Maximen, die sich
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden.
438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden.
439.12 vorgestellt werden müssen. Obgleich auch das Naturreich sowohl, als das
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
439.24 urtheilt werden. Moralität ist also das Verhältniß der Handlungen
439.33 werden. Die objective Nothwendigkeit einer Handlung aus Verbindlich-
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,
440.27 apodiktisch gebietet, erkannt werden können, dieses Geschäft aber gehört
441.10 der Vernunft, läßt nur hypothetische Imperativen möglich werden: ich
441.24 begriffen werden kann.
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
444.22 allein durch Erfahrung erkannt und bewiesen werden muß, mithin an sich
446.12 zur Thätigkeit bestimmt zu werden.
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
447.14 Eigenschaft der Maxime nicht gefunden werden. Solche synthetische Sätze
447.17 ander verbunden werden. Der positive Begriff der Freiheit schafft dieses
447.27 vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden.
447.33 der Eigenschaft der Freiheit abgeleitet werden muß, so muß auch Frei-
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
 den, und es ist nicht genug, sie aus gewissen vermeintlichen Erfahrungen
448.2 unmöglich ist und lediglich a priori dargethan werden kann), sondern man
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
448.22 beigelegt werden.
449.9 lungen, d. i. Maximen, jederzeit so genommen werden müssen, daß sie auch
449.20 Art afficirt werden, bei denen es nicht immer geschieht, was die Vernunft
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
451.15 uns von selbst bescheiden, daß, da sie uns niemals bekannt werden können,
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz
453.21 gen als bloße Erscheinungen jener Causalität angetroffen werden, deren
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
453.25 gehörig eingesehen werden müssen. Als bloßen Gliedes der Verstandes-
453.29 mithin der Heteronomie der Natur gemäß genommen werden müssen.
453.34 hört) unmittelbar gesetzgebend ist und also auch als solche gedacht werden
455.16 die unter Voraussetzung derselben als nothwendig vorgestellt werden.
455.22 muß selbst unvermeidlich vorausgesetzt werden, wenn Erfahrung, d. i. nach
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
456.11 sie gegen die Naturnothwendigkeit durchaus aufgegeben werden.
456.22 nothwendig vereinigt in demselben Subject gedacht werden müssen,
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt
458.34 die nur an Naturgesetzen angetroffen werden und auch nur die Sinnenwelt
459.5 gegeben werden kann. Freiheit aber ist eine bloße Idee, deren objective
459.7 einer möglichen Erfahrung dargethan werden kann, die also darum, weil
459.8 ihr selbst niemals nach irgend einer Analogie ein Beispiel untergelegt wer-
 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
459.9 den mag, niemals begriffen, oder auch nur eingesehen werden kann. Sie gilt
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,
463.33 gefordert werden kann.

Werk[2]
393.26 lich und können sein Werk sehr erleichtern, haben aber dem ungeachtet kei-
398.12 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-

Werke[1]
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-

Werkzeug[1]
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch

Werth[46]
394.1 nen innern unbedingten Werth, sondern setzen immer noch einen guten
394.26 vollen Werth in sich selbst hat. Die Nützlichkeit oder Fruchtlosigkeit kann
394.31 seinen Werth zu bestimmen.
397.36 doch keinen innern Werth und die Maxime derselben keinen moralischen
398.14 liebenswürdig sie auch ist, dennoch keinen wahren sittlichen Werth habe,
398.27 erst ihren ächten moralischen Werth. Noch mehr: wenn die Natur diesem
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?
398.37 Allerdings! gerade da hebt der Werth des Charakters an, der moralisch
399.26 Verhalten allererst den eigentlichen moralischen Werth.
399.36 schen Werth nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
404.21 ziehung auf das, was Recht heißen soll, chicaniren, oder auch den Werth
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
415.26 meiniglich verabsäumen, ihnen das Urtheil über den Werth der Dinge,
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,
427.36 Subjects giebt ihnen den Werth, der daher keine allgemeine für alle ver-
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.12 stände der Neigungen haben nur einen bedingten Werth; denn wenn die
428.14 Gegenstand ohne Werth sein. Die Neigungen selber aber als Quellen des
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
428.21 lativen Werth, als Mittel, und heißen daher Sachen, dagegen vernünftige
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.12 haben einen innern Werth. Die Natur sowohl als Kunst enthalten nichts,
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
436.1 unterwirft) gehören können. Denn es hat nichts einen Werth als den,
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
440.7 sei, die der Handlung einen moralischen Werth geben kann. Unser eigener
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
450.13 gewissen Gesetzen unterworfen halten sollen, um einen Werth bloß in unserer
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
454.37 größeren inneren Werth seiner Person erwarten kann. Diese bessere Per-

Werthe[7]
394.6 sogar einen Theil vom innern Werthe der Person auszumachen; allein
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
394.32 Es liegt gleichwohl in dieser Idee von dem absoluten Werthe des
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
407.14 mals völlig kommen können, weil, wenn vom moralischen Werthe die Rede
411.15 so viel auch ihrem ächten Einflusse und dem uneingeschränkten Werthe der
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen

Werthes[1]
403.28 wenigstens aber doch so viel verstehe: daß es eine Schätzung des Werthes

Werths[2]
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten

Wesen[99]
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
389.29 gie), sondern giebt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die frei-
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
401.12 selbst, die freilich nur im vernünftigen Wesen stattfindet, so fern
408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin-
412.2 darum, weil moralische Gesetze für jedes vernünftige Wesen überhaupt
412.27 Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach
413.20 Gründen, die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig sind, den
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
415.29 (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-
421.29 gültig für jedes vernünftige Wesen, und der Grundsatz, nach dem es handeln soll,
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
425.17 muß also für alle vernünftige Wesen (auf die nur überall ein Imperativ
426.23 vernünftige Wesen, ihre Handlungen jederzeit nach solchen Maximen
427.21 solches Vermögen kann nur in vernünftigen Wesen anzutreffen sein. Nun
427.24 muß für alle vernünftige Wesen gleich gelten. Was dagegen bloß den
427.30 vernünftige Wesen gelten. Praktische Principien sind formal, wenn sie
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
428.7 Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen
428.10 wohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
428.20 beruht, haben dennoch, wenn sie vernunftlose Wesen sind, nur einen re-
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
429.5 licher Handlungen. So stellt sich aber auch jedes andere vernünftige Wesen
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,
433.18 verschiedener vernünftiger Wesen durch gemeinschaftliche Gesetze. Weil
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.26 Denn vernünftige Wesen stehen alle unter dem Gesetz, daß jedes
433.29 aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
434.1 Das vernünftige Wesen muß sich jederzeit als gesetzgebend in einem
434.5 wenn es ein völlig unabhängiges Wesen ohne Bedürfniß und Einschrän-
434.9 gebung muß aber in jedem vernünftigen Wesen selbst angetroffen werden
434.15 objectiven Princip der vernünftigen Wesen, als allgemein gesetzgebend,
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.31 als der Antheil, den sie dem vernünftigen Wesen an der allgemei-
436.5 ziemenden Ausdruck der Schätzung abgiebt, die ein vernünftiges Wesen
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
437.34 Das Princip: handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf
437.37 Maxime, die ihre eigene allgemeine Gültigkeit für jedes vernünftige Wesen
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
438.19 muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maxi-
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
438.32 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf
439.19 vernünftigen Wesen nur nach ihrem uneigennützigen, bloß aus jener Idee
439.20 ihnen selbst vorgeschriebenen Verhalten beurtheilte. Das Wesen der Dinge
439.23 darnach muß er auch, von wem es auch sei, selbst vom höchsten Wesen be-
439.32 bindlichkeit. Diese kann also auf ein heiliges Wesen nicht gezogen
442.8 vernünftige Wesen ohne Unterschied gelten sollen, die unbedingte praktische
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.11 Causalität aller vernunftlosen Wesen, durch den Einfluß fremder Ursachen
446.14 ihr Wesen einzusehen, unfruchtbar; allein es fließt aus ihr ein positiver
447.27 vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden.
447.30 nünftigen Wesen beizulegen hinreichenden Grund haben. Denn da Sitt-
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
447.32 muß sie auch für alle vernünftige Wesen gelten, und da sie lediglich aus
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
448.4 sen überhaupt gehörig beweisen. Ich sage nun: Ein jedes Wesen, das nicht
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen
448.28 *) Diesen Weg, die Freiheit nur als von vernünftigen Wesen bei ihren Hand-
448.33 Wesen, das nicht anders als unter der Idee seiner eigenen Freiheit handeln kann,
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
449.18 Wesen gilt, wenn die Vernunft bei ihm ohne Hindernisse praktisch wäre;
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
452.23 Um deswillen muß ein vernünftiges Wesen sich selbst als Intelli-
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-
454.1 Sinnenwelt gehöriges Wesen, dennoch dem Gesetze der ersteren, d. i. der
457.18 dasselbe als Ding oder Wesen an sich selbst unabhängig ist, enthält
458.28 einer intelligibelen Welt (d. i. das Ganze vernünftiger Wesen, als Dinge
459.10 nur als nothwendige Voraussetzung der Vernunft in einem Wesen, das
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
460.9 vernünftigen Wesen das Sollen vorschreibt, dazu gehört freilich ein Ver-
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu

Wesens[25]
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
412.31 bleiblich bestimmt, so sind die Handlungen eines solchen Wesens, die als
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
418.33 Handlung die Glückseligkeit eines vernünftigen Wesens befördern werde,
420.35 nünftigen Wesens unmittelbar als etwas, das in ihm nicht enthalten ist, verknüpft.
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
428.17 eines jeden vernünftigen Wesens sein muß. Also ist der Werth aller durch
431.17 jedes vernünftigen Wesens als eines allgemein gesetzgebenden
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
433.12 Der Begriff eines jeden vernünftigen Wesens, das sich durch alle
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
438.15 andern vernünftigen als gesetzgebenden Wesens (die darum auch Personen
440.22 Wesens an sie als Bedingung nothwendig gebunden sei, kann durch bloße
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
463.8 lungen eines vernünftigen Wesens als eines solchen. Nun ist es ein

wesentlich[1]
389.26 Empirisches ist, nicht allein wesentlich, sondern alle Moralphilosophie be-

Wesentlich[1]
416.12 folgt, und das Wesentlich-Gute derselben besteht in der Gesinnung, der

wesentliche[1]
463.12 wesentliche Einschränkung eben derselben Vernunft, daß sie weder die

wesentlichen[1]
458.14 Princip der Handlungen der wesentlichen Beschaffenheit einer Vernunft-

wesentliches[1]
463.9 wesentliches Princip alles Gebrauchs unserer Vernunft, ihr Erkenntniß

wichtige[1]
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-

Wichtigkeit[5]
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
411.18 sondern auch von der größten praktischen Wichtigkeit sei, ihre Begriffe und
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,

wider[4]
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
405.13 aus entspringt aber eine natürliche Dialektik, d. i. ein Hang, wider
416.23 gehorcht, d. i. auch wider Neigung Folge geleistet, werden muß. Die

Wider[1]
426.12 die nur Erfahrung an die Hand geben kann, frei sei. Wider diese Nach-

widerfährt[1]
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl

Widerlegung[1]
443.28 Übrigens glaube ich einer weitläuftigen Widerlegung aller dieser Lehr-

widersprechen[3]
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
422.31 sich nothwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Ge-
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen

widerspricht[2]
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
456.10 selbst, oder der Natur, die eben so nothwendig ist, widerspricht, so müßte

Widerspruch[12]
424.4 Handlungen sind so beschaffen, daß ihre Maxime ohne Widerspruch nicht
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
435.24 Pflichten ohnedem ein Widerspruch wäre. Diese Schätzung giebt also den
437.33 kann ohne Widerspruch keinem andern Gegenstande nachgesetzt werden.
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-
 spruch zwischen Freiheit und Naturnothwendigkeit ebenderselben mensch-
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
456.24 nunft mit einer Idee belästigen sollten, die, ob sie sich gleich ohne Wider-
 spruch mit einer anderen, genugsam bewährten vereinigen läßt, dennoch
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache
459.19 meintlich von ihnen darin entdeckte Widerspruch nirgend anders liege als
461.18 auszusetzen, ist auch nicht allein (ohne in Widerspruch mit dem Princip

Widersprüche[1]
404.15 in lauter Unbegreiflichkeiten und Widersprüche mit sich selbst, wenigstens

Widerspruche[1]
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher

Widerspruchs[1]
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-
 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne

Widerstand[1]
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der

widersteht[1]
399.31 zwingliche Abneigung widersteht, ist praktische und nicht pathologi-

Widerstreit[2]
430.2 Deutlicher fällt dieser Widerstreit gegen das Princip anderer Menschen
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn

widerstreite[3]
422.13 finden könne und folglich dem obersten Princip aller Pflicht gänzlich wider-
 streite.
424.12 widerstreite, und so alle Pflichten, was die Art der Verbindlichkeit (nicht
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-

Widerstreite[1]
437.12 niemals mit sich selbst im Widerstreite sein kann, und ein solcher Im-

widerstreiten[3]
397.14 hen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. Ich setze auch die Hand-
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
 streiten kann. Dieses Princip ist also auch sein oberstes Gesetz: handle

Widerwärtigkeiten[1]
398.2 Pflicht. Dagegen wenn Widerwärtigkeiten und hoffnungsloser Gram

widrigenfalls[2]
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls

wie[82]
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
390.30 eben so wie die allgemeine Logik von der Transscendentalphilosophie, von
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
392.17 Ich habe meine Methode in dieser Schrift so genommen, wie ich
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
399.14 verwundern ist, wie eine einzige in Ansehung dessen, was sie verheißt, und
399.24 wie in allen andern Fällen ein Gesetz übrig, nämlich seine Glückseligkeit
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
404.11 Bewunderung ansehen, wie das praktische Beurtheilungsvermögen vor
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
407.20 die Begriffe der Pflicht (so wie man sich auch aus Gemächlichkeit gerne
408.22 jede vernünftige Natur in unbeschränkte Achtung bringen, und wie sollen
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
410.35 gründet, sondern für sich a priori bestehend sein müssen, aus solchen aber, wie für
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
411.32 lung der Rechtschaffenheit vorstellt, wie sie von aller Absicht auf irgend einen Vor-
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.36 der Neigung an, da nämlich die Vernunft nur die praktische Regel angiebt, wie
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
417.3 Nun entsteht die Frage: wie sind alle diese Imperative möglich?
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
417.36 eine Geschichte abgefaßt, wenn sie klug macht, d. i. die Welt belehrt, wie sie ihren
418.12 er Reichthum, wie viel Sorge, Neid und Nachstellung könnte er sich da-
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
419.12 Dagegen, wie der Imperativ der Sittlichkeit möglich sei, ist ohne
419.15 keine Voraussetzung stützen kann, wie bei den hypothetischen Imperativen.
420.21 rativ sein kann; denn wie ein solches absolutes Gebot möglich sei, wenn
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
423.9 obgleich der Mensch (so wie die Südsee-Einwohner) sein Talent rosten
424.36 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
427.5 anzustellen, warum etwas gefällt oder mißfällt, wie das Vergnügen der
427.8 und Unlust beruhe, und wie hieraus Begierden und Neigungen, aus die-
431.33 ten, könnte für sich nicht bewiesen werden, so wenig wie es überhaupt in
436.17 müssen gewählt werden, als ob sie wie allgemeine Naturgesetze gelten
436.26 sollen. Der Fortgang geschieht hier wie durch die Kategorien der Ein-
439.18 schränkte Gesetzgeber immer so vorgestellt werden, wie er den Werth der
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,
441.29 Die menschliche Vernunft hat hier, wie allerwärts in ihrem reinen
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
444.6 Object vermittelst der Neigung, wie beim Princip der eigenen Glückselig-
445.8 so, wie der erste bloß analytisch. Daß nun Sittlichkeit kein Hirngespinst
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der
447.18 dritte, welches nicht wie bei den physischen Ursachen die Natur der Sinnen-
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
449.35 groß sein soll, daß es überall kein höheres Interesse geben kann, und wie
450.15 einen Werth verschafft, vergüten könne, und wie dieses möglich sei, mithin
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
450.28 auf einen einzigen Begriff (wie verschiedne Brüche gleiches Inhalts auf
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
452.2 Verstande anzutreffen, der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegen-
452.11 obgleich dieser auch Selbstthätigkeit ist und nicht wie der Sinn bloß Vor-
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
456.2 möglich, wie der gemeinsten Menschenvernunft, die Freiheit wegzuver-
456.8 Art vertilgt werden, wenn man gleich, wie Freiheit möglich sei, niemals
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.2 wie Freiheit möglich sei.
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
460.22 liegt, sein soll, so ist die Erklärung, wie und warum uns die Allgemein-
461.7 Die Frage also, wie ein kategorischer Imperativ möglich sei, kann
461.13 Gesetzes hinreichend ist, aber wie diese Voraussetzung selbst möglich sei,
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie
461.27 d. i. wie das bloße Princip der Allgemeingültigkeit aller ihrer
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst

Wie[5]
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
426.33 des Lohns oder der Selbstliebe entkleidet darzustellen. Wie sehr sie alsdann alles
444.35 Wie ein solcher synthetischer praktischer Satz a priori mög-
453.16 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?
461.25 nothwendig. Wie nun aber reine Vernunft ohne andere Triebfedern,

wiederum[8]
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
404.37 Es ist eine herrliche Sache um die Unschuld, nur es ist auch wiederum
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,

wiewohl[4]
388.12 haben; die Ethik gleichfalls, wiewohl hier der empirische Theil besonders
391.1 praktischen Weltweisheit (wiewohl wider alle Befugniß) auch von mora-
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
448.1 von der menschlichen Natur darzuthun (wiewohl dieses auch schlechterdings

will[32]
392.22 den Weg nehmen will. Die Eintheilung ist daher so ausgefallen:
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
395.34 schlage alles Vortheils, den sie, ich will nicht sagen von der Erfindung
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,
407.23 einen sichern Triumph. Ich will aus Menschenliebe einräumen, daß noch
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
410.30 *) Man kann, wenn man will, (so wie die reine Mathematik von der ange-
412.9 sei, ich will nicht sagen, das Moralische der Pflicht in allem, was pflicht-
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
423.14 tiges Wesen will er nothwendig, daß alle Vermögen in ihm entwickelt
423.20 als es der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm
426.20 daran sehen will, nur der Tugend nicht für den, der sie einmal in ihrer
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
441.11 soll etwas thun darum, weil ich etwas anderes will. Dagegen sagt
441.14 wenn ich bei Ehren bleiben will; dieser aber: ich soll nicht lügen, ob es
444.4 oder weil man dieses Object will, soll man so oder so handeln; mithin
444.12 etwas thun, darum weil ich etwas anderes will, und hier muß
444.14 nach welchem ich dieses Andere nothwendig will, welches Gesetz wiederum
449.13 mithin auch dadurch alle andere mit Vernunft begabte Wesen? Ich will
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
456.30 den scheinbaren Widerstreit heben, oder ihn unangerührt lassen will; denn
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,

Will[5]
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
418.18 den. Will er ein langes Leben, wer steht ihm dafür, daß es nicht ein lan-
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-

Wille[48]
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
393.11 können auch äußerst böse und schädlich werden, wenn der Wille, der von
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
394.13 Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet,
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
419.26 kann man doch in keinem Beispiel mit Gewißheit darthun, daß der Wille
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
424.9 gesetzes erhoben werde, weil ein solcher Wille sich selbst widersprechen
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
439.28 stimmt, ist unerlaubt. Der Wille, dessen Maximen nothwendig mit den
439.30 dings guter Wille. Die Abhängigkeit eines nicht schlechterdings guten
440.8 Wille, so fern er nur unter der Bedingung einer durch seine Maximen
440.10 Wille in der Idee ist der eigentliche Gegenstand der Achtung, und die
440.21 praktische Regel ein Imperativ sei, d. i. der Wille jedes vernünftigen
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-
441.7 Heteronomie heraus. Der Wille giebt alsdann sich nicht selbst, sondern
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
444.9 bestimmen, so bestimmt sich der Wille niemals unmittelbar selbst durch
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.28 Der schlechterdings gute Wille, dessen Princip ein kategorischer Im-
444.33 sich der Wille eines jeden vernünftigen Wesens selbst auferlegt, ohne irgend
446.7 Der Wille ist eine Art von Causalität lebender Wesen, so fern sie
446.21 sonderer Art sein; denn sonst wäre ein freier Wille ein Unding. Die
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.
447.7 freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei.
447.11 schlechterdings guter Wille ist derjenige, dessen Maxime jederzeit sich selbst,
448.8 Wille auch an sich selbst und in der theoretischen Philosophie gültig für
448.19 Wille eines vernünftigen Wesens von ihr selbst als frei angesehen werden;
448.20 d. i. der Wille desselben kann nur unter der Idee der Freiheit ein eigener
448.21 Wille sein und muß also in praktischer Absicht allen vernünftigen Wesen

Willen[86]
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
390.24 sollte, hat sie keinen Willen von irgend einer besondern Art, etwa einen
390.26 a priori bestimmt werde, und den man einen reinen Willen nennen könnte,
393.25 Einige Eigenschaften sind sogar diesem guten Willen selbst beförder-
394.2 Willen voraus, der die Hochschätzung, die man übrigens mit Recht für sie
394.20 Ausstattung einer stiefmütterlichen Natur es diesem Willen gänzlich an
394.37 Grunde liege, und die Natur in ihrer Absicht, warum sie unserm Willen
395.8 nun an einem Wesen, das Vernunft und einen Willen hat, seine Erhal-
396.14 Denn da die Vernunft dazu nicht tauglich genug ist, um den Willen
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
396.21 in anderer Absicht als Mittel, sondern an sich selbst guten Willen
399.22 seligkeit seinen Willen nicht bestimmte, wenn Gesundheit für ihn wenig-
399.32 sche Liebe, die im Willen liegt und nicht im Hange der Empfindung, in
400.7 kann also dieser Werth liegen, wenn er nicht im Willen in Beziehung auf
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
402.4 heißen könne? Da ich den Willen aller Antriebe beraubt habe, die ihm
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
403.13 weil es vergeblich wäre, meinen Willen in Ansehung meiner künftigen
408.10 überhaupt vor aller Erfahrung in der Idee einer den Willen durch Grün-
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
412.30 anders als praktische Vernunft. Wenn die Vernunft den Willen unaus-
412.35 kennt. Bestimmt aber die Vernunft für sich allein den Willen nicht hin-
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
413.9 Die Vorstellung eines objectiven Princips, sofern es für einen Willen
413.14 Willen an, der seiner subjectiven Beschaffenheit nach dadurch nicht noth-
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-
413.24 Princip der Vernunft, das für jedermann gilt, auf den Willen Einfluß
413.29 esse. Dieses findet also nur bei einem abhängigen Willen statt, der nicht von selbst
413.30 jederzeit der Vernunft gemäß ist; beim göttlichen Willen kann man sich kein Inter-
414.6 für einen heiligen Willen keine Imperativen; das Sollen ist hier am
414.25 mäßen Willen, als Princip desselben, so ist er kategorisch.
414.27 wäre, und stellt die praktische Regel in Verhältniß auf einen Willen vor,
415.7 Wesens möglich ist, auch für irgend einen Willen als mögliche Absicht den-
419.30 den Willen haben möge. Wer kann das Nichtsein einer Ursache durch Er-
420.9 unbedingte Gebot dem Willen kein Belieben in Ansehung des Gegentheils
420.29 *) Ich verknüpfe mit dem Willen ohne vorausgesetzte Bedingung aus irgend
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
421.19 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden
423.34 seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung
424.23 Willen antreffen, nämlich daß ein gewisses Princip objectiv als allge-
425.18 treffen kann) gelten und allein darum auch für allen menschlichen Wil-
 len ein Gesetz sein. Was dagegen aus der besondern Naturanlage der
425.22 und nicht nothwendig für den Willen eines jeden vernünftigen Wesens
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
428.9 Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen so-
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
432.19 schen Imperativ giebt (d. i. ein Gesetz für jeden Willen eines vernünftigen
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
433.2 Gesetz aus seinem Willen entsprang, sondern dieser gesetzmäßig von et-
433.37 als gesetzgebend keinem Willen eines andern unterworfen ist.
434.6 kung seines dem Willen adäquaten Vermögens ist, behaupten.
434.10 und aus seinem Willen entspringen können, dessen Princip also ist: keine
434.26 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
435.21 stellen den Willen, der sie ausübt, als Gegenstand einer unmittelbaren
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
441.17 auf den Willen habe, damit praktische Vernunft (Wille) nicht fremdes
442.4 einer selbstständigen Vollkommenheit (den Willen Gottes) als bestimmende
443.11 einem göttlichen, allervollkommensten Willen abzuleiten, nicht bloß des-
444.8 haupt gerichteten Vernunft, im Princip der Vollkommenheit, den Willen
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
444.17 nach der Naturbeschaffenheit des Subjects auf seinen Willen ausüben soll,
447.13 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
448.10 das einen Willen hat, nothwendig auch die Idee der Freiheit leihen müssen,
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
453.19 Causalität einen Willen. Von der anderen Seite ist es sich seiner doch
454.12 daß über meinen durch sinnliche Begierden afficirten Willen noch die
454.30 weiset hiedurch also, daß er mit einem Willen, der von Antrieben der
455.5 seinen bösen Willen als Gliedes der Sinnenwelt nach seinem eigenen Ge-
455.11 Alle Menschen denken sich dem Willen nach als frei. Daher kommen
457.12 mit einem Willen, folglich mit Causalität, begabt denkt, als wenn er sich
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
460.30 Willen nur vermittelst eines anderen Objects des Begehrens, oder unter Voraus-
461.3 Menschen gilt, da es aus unserem Willen als Intelligenz, mithin aus
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen

willen[5]
390.5 sittlichen Gesetze gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen
403.24 stehenden Nachtheils willen, sondern weil sie nicht als Princip in eine
432.16 der allgemeinen Gesetzgebung willen sich auf kein Interesse gründet
434.28 dern praktischen Bewegungsgrundes oder künftigen Vortheils willen, son-
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum

Willens[115]
390.35 pien eines möglichen reinen Willens untersuchen und nicht die Handlun-
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-
 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
394.9 eines guten Willens können sie höchst böse werden, und das kalte Blut
394.33 bloßen Willens, ohne einigen Nutzen bei Schätzung desselben in Anschlag
396.33 praktische Bestimmung in der Gründung eines guten Willens erkennt, bei
397.2 weitere Absicht guten Willens, so wie er schon dem natürlichen gesunden
397.7 nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter gewissen subjectiven
400.5 und Triebfedern des Willens, den Handlungen keinen unbedingten und
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.31 Gegenstand des Willens ganz absondern, also bleibt nichts für den Willen
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
401.24 Unterordnung meines Willens unter einem Gesetze ohne Vermittelung anderer
401.25 Einflüsse auf meinen Sinn bedeutet. Die unmittelbare Bestimmung des Willens
401.34 es doch eine Folge unsers Willens und hat in der ersten Rücksicht Analogie mit
403.33 an sich guten Willens ist, dessen Werth über alles geht.
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
408.23 Gesetze der Bestimmung unseres Willens für Gesetze der Bestimmung des
408.24 Willens eines vernünftigen Wesens überhaupt und nur als solche auch für
409.3 Willens unzertrennlich verknüpft. Nachahmung findet im Sittlichen gar
413.4 solchen Willens objectiven Gesetzen gemäß ist Nöthigung; d. i. das Ver-
413.6 vorgestellt als die Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
414.11 des menschlichen Willens, auszudrücken.
414.21 Handlung, die nach dem Princip eines in irgend einer Art guten Willens
416.16 Ungleichheit der Nöthigung des Willens deutlich unterschieden. Um
417.5 welche der Imperativ gebietet, sondern wie bloß die Nöthigung des Wil-
 lens, die der Imperativ in der Aufgabe ausdrückt, gedacht werden könne.
417.17 nicht den Grund betreffen, den Actus des Willens, sondern das Object
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
420.34 keinen so vollkommenen Willen), sondern mit dem Begriffe des Willens eines ver-
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
426.10 erhabene Werth eines schlechterdings guten Willens eben darin besteht,
426.26 ori) schon mit dem Begriffe des Willens eines vernünftigen Wesens über-
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
428.35 des menschlichen Willens einen kategorischen Imperativ geben soll, so muß
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
429.8 obersten praktischen Grunde alle Gesetze des Willens müssen abgeleitet
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-
431.16 selben mit der allgemeinen praktischen Vernunft, die Idee des Willens
431.18 Willens.
431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen
432.3 der Idee des Willens eines jeden vernünftigen Wesens als allgemein-
432.4 gesetzgebenden Willens.
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
432.13 eines durch alle seine Maximen allgemein gesetzgebenden Wil-
 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
432.20 Wesens), so kann er nur gebieten, alles aus der Maxime seines Willens
433.10 diesen Grundsatz das Princip der Autonomie des Willens im Gegensatz
433.13 Maximen seines Willens als allgemein gesetzgebend betrachten muß, um
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
434.4 aber nicht bloß durch die Maxime seines Willens, sondern nur alsdann,
434.25 selbst denken könnte. Die Vernunft bezieht also jede Maxime des Wil-
 lens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
436.27 heit der Form des Willens (der Allgemeinheit desselben), der Vielheit
437.6 gingen, nämlich dem Begriffe eines unbedingt guten Willens. Der Wille
437.13 perativ ist kategorisch. Weil die Gültigkeit des Willens als eines all-
437.19 haben können. So ist also die Formel eines schlechterdings guten Wil-
 lens beschaffen.
437.23 Willens sein. Da aber in der Idee eines ohne einschränkende Bedingung
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens
437.32 Subject eines möglichen schlechterdings guten Willens ist; denn dieser
439.7 unnachlaßlichen Vorschrift des Willens dienen sollte, und daß gerade in
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit
439.31 Willens vom Princip der Autonomie (die moralische Nöthigung) ist Ver-
440.14 Die Autonomie des Willens
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
440.16 Autonomie des Willens ist die Beschaffenheit des Willens, dadurch
441.1 Die Heteronomie des Willens
442.5 Ursache unseres Willens gebauet.
443.16 übrige Begriff seines Willens aus den Eigenschaften der Ehr- und Herrsch-
443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält.
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
444.25 Heteronomie des Willens, der Wille giebt sich nicht selbst, sondern ein
444.31 d. i. die Tauglichkeit der Maxime eines jeden guten Willens, sich selbst
445.4 daß eine Autonomie des Willens demselben unvermeidlicher Weise anhänge,
445.10 die Autonomie des Willens wahr und als ein Princip a priori schlechter-
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.
446.19 des Willens nach Naturgesetzen ist, darum doch nicht gar gesetzlos, sondern
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
447.1 heit des Willens sonst sein als Autonomie, d. i. die Eigenschaft des Wil-
 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
447.26 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller
447.34 heit als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen bewiesen wer-
449.25 moralische Gesetz, nämlich das Princip der Autonomie des Willens selbst,
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
450.23 beigelegt haben; denn Freiheit und eigene Gesetzgebung des Willens sind
452.32 kann der Mensch die Causalität seines eigenen Willens niemals anders
453.13 kennen die Autonomie des Willens sammt ihrer Folge, der Moralität;
453.27 reinen Willens vollkommen gemäß sein; als bloßen Stücks der Sinnen-
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
454.3 also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
454.14 selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des
455.4 nöthigt, und in welchem er sich eines guten Willens bewußt ist, der für
455.29 Ansehung des Willens die ihm beigelegte Freiheit mit der Naturnoth-
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
457.25 Daher kommt es, daß der Mensch sich eines Willens anmaßt, der
458.4 Nachtheil der Vernunftgesetze des Willens Einfluß auf seine Maximen
458.10 stimmung des Willens keine Gesetze giebt, und nur in diesem einzigen
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.
458.31 Maxime des Willens als Gesetz, mithin der Autonomie des letzteren, die
459.11 sich eines Willens, d. i. eines vom bloßen Begehrungsvermögen noch ver-
459.25 Causalität (d. i. seines Willens) von allen Naturgesetzen der Sinnenwelt
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
460.29 grund des Willens ist. Ein solches Interesse ist allein rein. Wenn sie aber den
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
461.15 aussetzung der Freiheit des Willens einer Intelligenz aber ist die Auto-
461.17 werden kann, eine nothwendige Folge. Diese Freiheit des Willens vor-
461.23 Wesen, das sich seiner Causalität durch Vernunft, mithin eines Willens
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
461.37 als Causalität eines Willens möglich sei. Denn da verlasse ich den philo-
462.8 Bestimmungsgründen meines Willens ausgeschlossen habe, bloß um das

willfahren[1]
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß

Willkür[2]
428.24 darf, auszeichnet, mithin so fern alle Willkür einschränkt (und ein Gegen-
451.2 Vorstellungen, die uns ohne unsere Willkür kommen (wie die der Sinne),

willkürlichen[2]
436.22 tiven und willkürlichen Zwecke dienen müsse;
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-
 kürlichen Handlungen als Bedingung unterzulegen, ist einem vernünftigen

wir[124]
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
395.5 eingerichteten, Wesens nehmen wir es als Grundsatz an, daß kein Werk-
395.28 In der That finden wir auch, daß, je mehr eine cultivirte Vernunft
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
401.14 ist, das so vorzügliche Gute, welches wir sittlich nennen, ausmachen, wel-
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.32 wir uns selbst und doch als an sich nothwendig auferlegen. Als Gesetz sind wir ihm
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
401.37 Weil wir Erweiterung unserer Talente auch als Pflicht ansehen, so stellen wir uns
403.34 So sind wir denn in der moralischen Erkenntniß der gemeinen Men-
406.5 Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
406.8 behandelt. Vielmehr, wenn wir auf die Erfahrung vom Thun und Lassen
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
406.9 der Menschen Acht haben, treffen wir häufige und, wie wir selbst einräu-
407.5 der Fall, daß wir bei der schärfsten Selbstprüfung gar nichts antreffen,
407.11 Willens gewesen sei, dafür wir denn gerne uns mit einem uns fälschlich
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott
410.9 fragen, ob auch überall in der Kenntniß der menschlichen Natur (die wir
412.22 uns verlassen) durch die natürlichen Stufen fortzuschreiten, müssen wir
419.31 fahrung beweisen, da diese nichts weiter lehrt, als daß wir jene nicht wahr-
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
420.8 jederzeit los sein können, wenn wir die Absicht aufgeben, dahingegen das
420.10 frei läßt, mithin allein diejenige Nothwendigkeit bei sich führt, welche wir
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
420.23 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.
420.33 nicht aus einem anderen, schon vorausgesetzten analytisch ableitet (denn wir haben
421.10 Pflicht als aus ihrem Princip abgeleitet werden können, so werden wir,
421.11 ob wir es gleich unausgemacht lassen, ob nicht überhaupt das, was man
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen
424.15 Wenn wir nun auf uns selbst bei jeder Übertretung einer Pflicht Acht
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
424.21 wenn wir alles aus einem und demselben Gesichtspunkte, nämlich der
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
424.25 sondern Ausnahmen verstatten sollte. Da wir aber einmal unsere Hand-
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
425.4 aber in hypothetischen ausgedrückt werden könne; imgleichen haben wir,
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
425.32 Hier sehen wir nun die Philosophie in der That auf einen mißlichen
427.4 tische Gesetze: da haben wir nicht nöthig, über die Gründe Untersuchung
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
432.5 Denn wenn wir einen solchen denken, so kann, obgleich ein Wille, der
432.18 oder noch besser, indem wir den Satz umkehren: wenn es einen kategori-
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
440.5 ihm untergeordnet ist. Auch haben wir oben gezeigt, wie weder Furcht,
443.12 wegen weil wir seine Vollkommenheit doch nicht anschauen, sondern sie von
443.14 ableiten können, sondern weil, wenn wir dieses nicht thun (wie es denn,
444.37 mehr binnen den Grenzen der Metaphysik der Sitten liegt, auch haben wir
445.12 brauch der reinen praktischen Vernunft, den wir aber nicht wagen
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
446.17 etwas, was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, ge-
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
447.28 Es ist nicht genug, daß wir unserem Willen, es sei aus welchem
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
448.11 unter der es allein handle. Denn in einem solchen Wesen denken wir uns
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches
448.27 nicht einmal in uns selbst und in der menschlichen Natur beweisen; wir
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.1 sahen nur, daß wir sie voraussetzen müssen, wenn wir uns ein Wesen als
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
449.4 wir, daß wir aus eben demselben Grunde jedem mit Vernunft und Willen
449.19 für Wesen, die wie wir noch durch Sinnlichkeit als Triebfedern anderer
449.24 Es scheint also, als setzten wir in der Idee der Freiheit eigentlich das
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
449.28 liches dadurch gewonnen, daß wir wenigstens das ächte Princip genauer,
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
449.31 wir um nichts weiter gekommen; denn wir könnten dem, der uns fragte,
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
450.10 Wichtigkeit moralischer Gesetze (wenn wir uns durch die Idee der Freiheit
450.11 von allem empirischen Interesse trennen); aber daß wir uns von diesem
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
450.22 als diesen Gesetzen unterworfen, weil wir uns die Freiheit des Willens
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
450.32 nicht einen anderen Standpunkt einnehmen, als wenn wir uns selbst nach
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,
451.5 diese Art Vorstellungen betrifft, wir dadurch auch bei der angestrengtesten
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
451.11 die wir lediglich aus uns selbst hervorbringen, und dabei wir unsere Thä-
451.14 nämlich die Dinge an sich, einräumen und annehmen müsse, ob wir gleich
451.16 sondern immer nur, wie sie uns afficiren, wir ihnen nicht näher treten
453.3 Nun ist der Verdacht, den wir oben rege machten, gehoben, als wäre
453.5 nomie und aus dieser aufs sittliche Gesetz enthalten, daß wir nämlich
453.10 räumen werden, welches wir aber niemals als einen erweislichen Satz
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
453.11 aufstellen könnten. Denn jetzt sehen wir, daß, wenn wir uns als frei
453.12 denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und er-
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
453.22 Möglichkeit aber aus dieser, die wir nicht kennen, nicht eingesehen werden
456.18 spruchs darin beruhe, daß wir den Menschen in einem anderen Sinne
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
456.19 und Verhältnisse denken, wenn wir ihn frei nennen, als wenn wir ihn als
456.23 weil sonst nicht Grund angegeben werden könnte, warum wir die Ver-
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die
460.16 von Causalität, von der wie von aller Causalität wir gar nichts a priori
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach
462.36 welchem wir nur alsdann als Glieder gehören können, wenn wir uns nach
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-
463.30 wendigkeit des moralischen Imperativs, wir begreifen aber doch seine Un-

Wir[9]
414.34 ist). Wir haben im ersten Abschnitte gesehen: daß bei einer Handlung aus Pflicht
419.36 Wir werden also die Möglichkeit eines kategorischen Imperativs
425.1 Wir haben so viel also wenigstens dargethan, daß, wenn Pflicht ein
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung
448.25 Wir haben den bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der

wird[78]
387.16 Ethik; jene wird auch Naturlehre, diese Sittenlehre genannt.
387.24 aber dem Willen des Menschen, so fern er durch die Natur afficirt wird,
388.11 Die Physik wird also ihren empirischen, aber auch einen rationalen Theil
388.31 erfordert wird, und deren Verbindung in einer Person nur Stümper her-
390.8 aber gesetzwidrige Handlungen hervorbringen wird. Nun ist aber das sitt-
390.19 Man denke doch ja nicht, daß man das, was hier gefordert wird, schon
391.2 lischen Gesetzen und Pflicht geredet wird, macht keinen Einwurf wider
392.21 gemeinen Erkenntniß, darin sein Gebrauch angetroffen wird, synthetisch
397.25 gut bei ihm kauft, als jeder andere. Man wird also ehrlich bedient; all-
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
399.37 sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird, hängt also nicht von
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
401.4 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.28 wird. Eigentlich ist Achtung die Vorstellung von einem Werthe, der meiner Selbst-
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
403.29 sei, welcher allen Werth dessen, was durch Neigung angepriesen wird, weit
404.19 von praktischen Gesetzen ausschließt. Er wird alsdann sogar subtil, es
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
405.20 So wird also die gemeine Menschenvernunft nicht durch irgend
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
410.4 Geschmacke ansehen, so wird man bald die besondere Bestimmung der
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
410.31 wandten, die reine Logik von der angewandten unterschieden wird, also) die reine
410.33 liche Natur) unterscheiden. Durch diese Benennung wird man auch sofort erinnert,
412.29 lungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, so ist der Wille nichts
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
413.21 Willen bestimmt. Es wird vom Angenehmen unterschieden als dem-
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
416.5 heit, noch immer hypothetisch; die Handlung wird nicht schlechthin, son-
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
416.27 perativ durch keine Bedingung eingeschränkt wird und als absolut-, ob-
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
419.23 lügenhaft versprechen, damit du nicht, wenn es offenbar wird, dich um den
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
424.31 versalitas) in eine bloße Gemeingültigkeit (generalitas) verwandelt wird,
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
427.19 Der Wille wird als ein Vermögen gedacht, der Vorstellung ge-
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
429.9 werden können. Der praktische Imperativ wird also folgender sein:
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
429.35 *) Diesen Satz stelle ich hier als Postulat auf. Im letzten Abschnitte wird
431.8 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
431.21 können. Der Wille wird also nicht lediglich dem Gesetze unterworfen,
433.20 wird, wenn man von dem persönlichen Unterschiede vernünftiger Wesen,
435.22 Achtung dar, dazu nichts als Vernunft gefordert wird, um sie dem Willen
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
438.27 ob es schon als Maschine angesehen wird, dennoch, so fern es auf ver-
442.9 Nothwendigkeit, die ihnen dadurch auferlegt wird, fällt weg, wenn der
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie
444.24 ralische sein muß, dadurch untauglich wird, sondern es ist immer nur
444.29 perativ sein muß, wird also, in Ansehung aller Objecte unbestimmt, bloß
447.8 Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sitt-
448.32 letztere auch unausgemacht gelassen wird, so gelten doch dieselben Gesetze für ein
449.22 ein Sollen, und die subjective Nothwendigkeit wird von der objectiven unter-
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
451.27 Natur und die Art, wie sein Bewußtsein afficirt wird, Kundschaft ein-
452.6 machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird.
452.9 afficirt wird, unterscheidet, und das ist die Vernunft. Diese, als reine
455.8 Gliedes einer intelligibelen Welt und wird nur so fern von ihm als Sollen
455.21 Aber dieser Begriff von einer Natur wird durch Erfahrung bestätigt und
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
456.27 schen Gebrauche sehr in die Enge gebracht wird. Diese Pflicht liegt aber
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,
459.35 stimmende Ursache, wird. Daher sagt man nur von einem vernünftigen Wesen, daß
461.5 scheinung gehört, wird von der Vernunft nothwendig der Be-
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf
463.16 diese Weise aber wird durch die beständige Nachfrage nach der Bedingung

wirkend[1]
446.10 wirkend sein kann: so wie Naturnothwendigkeit die Eigenschaft der

wirkende[5]
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
450.31 wir, wenn wir uns durch Freiheit als a priori wirkende Ursachen denken,
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
458.25 d. i. frei wirkende, Ursache abgesprochen werden soll. Dieser Gedanke führt
462.16 auf eine reine Verstandeswelt als mögliche wirkende, d. i. als den Willen

wirkenden[3]
438.25 auferlegten Regeln, diese nur nach Gesetzen äußerlich genöthigter wirken-
 den Ursachen. Dem unerachtet giebt man doch auch dem Naturganzen,
446.22 Naturnothwendigkeit war eine Heteronomie der wirkenden Ursachen; denn
450.20 Ordnung der wirkenden Ursachen als frei an, um uns in der Ordnung

wirklich[20]
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
407.9 werden, daß wirklich gar kein geheimer Antrieb der Selbstliebe unter der
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
413.2 es bei Menschen wirklich ist): so sind die Handlungen, die objectiv als
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
415.30 wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
424.28 Neigung afficirten Willens betrachten, so ist wirklich hier kein Wider-
424.35 weiset es doch, daß wir die Gültigkeit des kategorischen Imperativs wirk-
 lich anerkennen und uns (mit aller Achtung für denselben) nur einige, wie
425.9 wirklich stattfinde, daß es ein praktisches Gesetz gebe, welches schlechter-
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
436.36 praktische Idee, um das, was nicht da ist, aber durch unser Thun und Lassen wirk-
 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
448.6 in praktischer Rücksicht wirklich frei, d. i. es gelten für dasselbe alle Gesetze,
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
452.7 Nun findet der Mensch in sich wirklich ein Vermögen, dadurch er sich
457.13 wie ein Phänomen in der Sinnenwelt (welches er wirklich auch ist) wahr-
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die

wirkliche[1]
425.2 Begriff ist, der Bedeutung und wirkliche Gesetzgebung für unsere Hand-

wirklichen[4]
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
414.33 irgend einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im erstern
423.36 Dieses sind nun einige von den vielen wirklichen oder wenigstens von
454.34 für irgend eine seiner wirklichen oder sonst erdenklichen Neigungen be-

Wirkliches[1]
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches

Wirklichkeit[4]
400.1 der Wirklichkeit des Gegenstandes der Handlung ab, sondern blos von dem
406.15 geben hat, welche die Wirklichkeit dieser Gesinnung in den menschlichen
407.30 das Gute nicht sofort für dessen Wirklichkeit hält, um (vornehmlich mit
420.1 statten kommt, daß die Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben

wirksam[1]
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.

wirkt[1]
412.26 Ein jedes Ding der Natur wirkt nach Gesetzen. Nur ein vernünftiges

Wirkung[25]
400.8 deren verhoffte Wirkung bestehen soll? Er kann nirgend anders liegen,
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden
400.21 darum, weil sie bloß eine Wirkung und nicht Thätigkeit eines Willens ist.
400.26 aber als Wirkung mit meinem Willen verknüpft ist, was nicht meiner
401.3 Es liegt also der moralische Werth der Handlung nicht in der Wir-
 kung, die daraus erwartet wird, also auch nicht in irgend einem Princip
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
401.13 sie, nicht aber die verhoffte Wirkung der Bestimmungsgrund des Willens
401.16 aber allererst aus der Wirkung erwartet werden darf*).
401.27 Wirkung des Gesetzes aufs Subject und nicht als Ursache desselben angesehen
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
417.12 meiner Wirkung wird schon meine Causalität als handelnde Ursache, d. i.
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
417.22 die gedachte Wirkung geschehen, ich, wenn ich die Wirkung vollständig will,
417.24 denn etwas als eine auf gewisse Art durch mich mögliche Wirkung und
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
428.26 Existenz als Wirkung unserer Handlung für uns einen Werth hat; son-
430.26 stellung bei mir alle Wirkung thun soll, auch, so viel möglich, meine
442.3 Vernunftbegriff derselben als möglicher Wirkung, oder auf den Begriff
444.11 die vorausgesehene Wirkung der Handlung auf den Willen hat; ich soll
446.23 jede Wirkung war nur nach dem Gesetze möglich, daß etwas anderes die
447.20 Verhältniß auf etwas anderes als Wirkung zusammenkommen). Was
450.9 Urtheil ist in der That nur die Wirkung von der schon vorausgesetzten
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
460.21 abgeben) die Ursache von einer Wirkung, die freilich in der Erfahrung

Wirkungen[8]
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit
421.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen,
427.33 sich ein vernünftiges Wesen als Wirkungen seiner Handlung nach Be-
435.14 Werth besteht nicht in den Wirkungen, die daraus entspringen, im Vor-
450.33 unseren Handlungen als Wirkungen, die wir vor unseren Augen sehen,
457.30 liegt in ihm als Intelligenz und in den Gesetzen der Wirkungen und

Wirkungsgesetzen[1]
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht

wisse[1]
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,

wissen[7]
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
420.22 wir auch gleich wissen, wie es lautet, wird noch besondere und schwere Be-
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
451.17 und, was sie an sich sind, niemals wissen können. Dieses muß eine, ob-

Wissen[2]
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an

Wissenschaft[6]
387.15 heit. Die Wissenschaft von der ersten heißt Physik, die der andern ist
388.32 vorbringt: so frage ich hier doch nur, ob nicht die Natur der Wissenschaft
390.16 derter Wissenschaft vorträgt), viel weniger einer Moralphilosophie, weil
391.3 meine Behauptung aus. Denn die Verfasser jener Wissenschaft bleiben
404.5 ihr eigenes Princip aufmerksam macht, und daß es also keiner Wissenschaft
405.3 Thun und Lassen, als im Wissen besteht — doch auch der Wissenschaft,

Wissenschaften[3]
387.2 Die alte griechische Philosophie theilte sich in drei Wissenschaften ab:
395.35 aller Künste des gemeinen Luxus, sondern sogar von den Wissenschaften
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben

Witz[2]
393.7 den, als allein ein guter Wille. Verstand, Witz, Urtheilskraft und wie
435.9 hat. Geschicklichkeit und Fleiß im Arbeiten haben einen Marktpreis; Witz,

Wo[3]
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
403.22 deine Maxime ein allgemeines Gesetz werde? Wo nicht, so ist sie verwerf-
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen

wo[18]
388.20 unterschieden und vertheilt werden, wo jeder ein Tausendkünstler ist, da
393.17 auch Übermuth, wo nicht ein guter Wille da ist, der den Einfluß derselben
396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders
397.20 merken, wo die Handlung pflichtmäßig ist und das Subject noch überdem
397.22 daß der Krämer seinen unerfahrnen Käufer nicht übertheure, und, wo viel
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
409.33 Brauchbares fürs alltägliche Geschwätz ist, wo Einsehende aber Verwir-
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
412.24 regeln an bis dahin, wo aus ihm der Begriff der Pflicht entspringt, ver-
423.27 gegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen ver-
423.32 widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche eräugnen können, wo er
423.33 anderer Liebe und Theilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus
425.20 Menschheit, was aus gewissen Gefühlen und Hange, ja sogar wo möglich
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
437.5 Wir können nunmehr da endigen, von wo wir im Anfange aus-
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
459.24 noch als Erscheinung betrachten, wo denn freilich die Absonderung seiner

wobei[3]
451.4 wobei, was sie an sich sein mögen, uns unbekannt bleibt, mithin daß, was
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-

wodurch[6]
390.33 kens, d. i. desjenigen, wodurch Gegenstände völlig a priori erkannt werden,
400.13 da er doch irgend wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das
424.30 Vernunft (antagonismus), wodurch die Allgemeinheit des Princips (uni-
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
 durch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Auto-
456.26 uns in ein Geschäfte verwickelt, wodurch die Vernunft in ihrem theoreti-
459.34 *) Interesse ist das, wodurch Vernunft praktisch, d. i. eine den Willen be-

wofern[2]
409.13 a priori feststehen, im Allgemeinen (in abstracto) vorzutragen, wofern das
458.23 welches aber doch nothwendig ist, wofern ihm nicht das Bewußtsein seiner

Woher[1]
408.37 Gott (den ihr nicht sehet). Woher haben wir aber den Begriff von Gott

woher[3]
450.16 woher das moralische Gesetz verbinde, können wir auf solche Art
451.10 uns anders woher gegeben werden, und dabei wir leidend sind, von denen,
461.26 die irgend woher sonst genommen sein mögen, für sich selbst praktisch sein,

wohl[45]
396.27 mit der Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man wahr-
402.1 Was kann das aber wohl für ein Gesetz sein, dessen Vorstellung, auch
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
402.35 erst anderwärtsher umsehen muß, welche Wirkungen für mich wohl damit
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
405.1 sehr schlimm, daß sie sich nicht wohl bewahren läßt und leicht verführt
405.2 wird. Deswegen bedarf selbst die Weisheit — die sonst wohl mehr im
405.33 ihr im theoretischen Gebrauche widerfährt, und die erstere wird daher wohl
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man
409.35 wegwenden, obgleich Philosophen, die das Blendwerk ganz wohl durch-
411.22 bestimmen, hierin aber nicht, wie es wohl die speculative Philosophie er-
412.7 sich in dieser Art ganz abgesonderter Erkenntnisse wohl thun läßt) vorzu-
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
417.7 Wie ein Imperativ der Geschicklichkeit möglich sei, bedarf wohl keiner be-
421.31 *) Man muß hier wohl merken, daß ich die Eintheilung der Pflichten für eine
422.3 nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein all-
422.16 weiß wohl, daß er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, daß ihm
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-
423.17 Noch denkt ein vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, daß an-
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
423.29 nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so
424.29 spruch, wohl aber ein Widerstand der Neigung gegen die Vorschrift der
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
432.15 gorischen Imperativ darin gar wohl schicken, daß es eben um der Idee
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
440.3 an ihr, als sie dem moralischen Gesetze unterworfen ist, wohl aber so
440.30 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-
443.32 muthlich so wohl eingesehen, daß dadurch nur überflüssige Arbeit geschehen
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
449.29 als wohl sonst geschehen, bestimmt hätten, in Ansehung seiner Gültigkeit
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
450.36 denken erfordert wird, sondern von der man annehmen kann, daß sie wohl
453.9 Erbittung eines Princips, das uns gutgesinnte Seelen wohl gerne ein-
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
456.3 nünfteln. Diese muß also wohl voraussetzen: daß kein wahrer Wider-
456.21 beide nicht allein gar wohl beisammen stehen können, sondern auch als
457.31 Handlungen nach Principien einer intelligibelen Welt, von der er wohl
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
458.7 hinein denkt, überschreitet sie gar nicht ihre Grenzen, wohl aber wenn
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie

Wohlbefinden[6]
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
418.27 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-
 befinden im Durchschnitt am meisten befördern. Hieraus folgt, daß die
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß

Wohlbefindens[1]
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-

Wohlergehen[1]
395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der

Wohlergehens[1]
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-

Wohlfahrt[2]
417.1 zweiten pragmatisch*) (zur Wohlfahrt), die dritten moralisch (zum
417.35 sondern aus der Vorsorge für die allgemeine Wohlfahrt fließen. Pragmatisch ist

Wohlgefallen[7]
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
434.37 vorauszusetzen, einem gewissen Geschmacke, d. i. einem Wohlgefallen am
435.19 position oder Geschmack, sie mit unmittelbarer Gunst und Wohlgefallen
441.21 wäre (es sei durch unmittelbare Neigung, oder irgend ein Wohlgefallen
442.30 bleibt, daß er der Tugend die Ehre beweist, das Wohlgefallen und die
444.20 sonderen Einrichtung ihrer Natur an einem Objecte sich mit Wohlgefallen

Wohlgefallens[1]
460.10 mögen der Vernunft, ein Gefühl der Lust oder des Wohlgefallens an

Wohlsein[1]
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im

Wohlthat[1]
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu

Wohlthätig[1]
398.8 Wohlthätig sein, wo man kann, ist Pflicht, und überdem giebt es

wohlthätigen[1]
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar

wohlthue[1]
399.1 und ohne alle Vergleichung der höchste ist, nämlich daß er wohlthue, nicht

Wohlthun[1]
399.29 als Neigung kann nicht geboten werden, aber Wohlthun aus Pflicht selbst,

wohlthun[1]
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu

Wohlverhalten[1]
442.14 Vorgeben, als ob das Wohlbefinden sich jederzeit nach dem Wohlverhalten

Wohlwollen[2]
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-
 wollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, da-
435.11 Treue im Versprechen, Wohlwollen aus Grundsätzen (nicht aus Instinct)

Wohlwollens[1]
454.25 Wohlwollens (und noch dazu mit großen Aufopferungen von Vortheilen

wohlzuthun[1]
398.22 auslöscht, er hätte immer noch Vermögen, andern Nothleidenden wohlzu-
 thun, aber fremde Noth rührte ihn nicht, weil er mit seiner eigenen gnug

Wolff[1]
390.20 an der Propädeutik des berühmten Wolff vor seiner Moralphilosophie,

Wolke[1]
426.17 Vorspiegelungen (die sie doch statt der Juno eine Wolke umarmen lassen)

wolle[6]
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
416.13 Erfolg mag sein, welcher er wolle. Dieser Imperativ mag der der Sitt-
417.23 auch die Handlung wolle, die dazu erforderlich ist, ist ein analytischer Satz;
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
418.11 nen bestimmten Begriff von dem mache, was er hier eigentlich wolle. Will
421.13 wir dadurch denken und was dieser Begriff sagen wolle.

Wollen[16]
390.27 sondern das Wollen überhaupt in Betrachtung gezogen mit allen Hand-
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
414.7 unrechten Orte, weil das Wollen schon von selbst mit dem Gesetz noth-
416.15 Das Wollen nach diesen dreierlei Principien wird auch durch die
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
417.11 das Wollen betrifft, analytisch; denn in dem Wollen eines Objects als
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
420.32 walt hätte). Dieses ist also ein praktischer Satz, der das Wollen einer Handlung
427.37 nünftige Wesen und auch nicht für jedes Wollen gültige und nothwendige
431.36 beim Wollen aus Pflicht, als das specifische Unterscheidungszeichen des
437.30 jedem Wollen geschätzt werden muß. Dieser kann nun nichts anders als
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
441.23 ausschließt, nicht in einem und demselben Wollen, als allgemeinen Gesetz,
449.17 eigentlich ein Wollen, das unter der Bedingung für jedes vernünftige
455.7 tritt. Das moralische Sollen ist also eigenes nothwendiges Wollen als

wollen[25]
395.2 her wollen wir diese Idee aus diesem Gesichtspunkte auf die Prüfung
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
402.8 mals anders verfahren als so, daß ich auch wollen könne, meine
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
405.12 (die sich durch kein Gebot wollen aufheben lassen) ihre Vorschriften. Hier-
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
 len kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
421.21 Nun wollen wir einige Pflichten herzählen nach der gewöhnlichen
423.12 möglich wollen, daß dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
424.1 führten Princip klar in die Augen fällt. Man muß wollen können,
424.6 daß man noch wollen könne, es sollte ein solches werden. Bei andern
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
424.16 haben, so finden wir, daß wir wirklich nicht wollen, es solle unsere Maxime
425.15 Eigenschaft der menschlichen Natur ableiten zu wollen. Denn
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
429.12 niemals bloß als Mittel brauchst. Wir wollen sehen, ob sich dieses
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
437.11 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
449.3 lungen, d. i. mit einem Willen, begabt uns denken wollen, und so finden
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten

Wollens[11]
390.36 gen und Bedingungen des menschlichen Wollens überhaupt, welche größ-
400.2 Princip des Wollens, nach welchem die Handlung unangesehen aller
400.14 formelle Princip des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen, wenn
400.34 *) Maxime ist das subjective Princip des Wollens; das objective Princip
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
427.27 feder, der objective des Wollens der Bewegungsgrund; daher der
440.18 des Wollens) ein Gesetz ist. Das Princip der Autonomie ist also: nicht
444.7 keit, oder vermittelst der auf Gegenstände unseres möglichen Wollens über-
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
457.37 Natur der Sinnenwelt) anreizen, den Gesetzen seines Wollens als Intelli-

wollte[5]
408.29 sie von Beispielen entlehnen wollte. Denn jedes Beispiel, was mir davon
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
431.32 erklären wollte. Daß es aber praktische Sätze gäbe, die kategorisch gebö-
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,
458.8 sie sich hineinschauen, hineinempfinden wollte. Jenes ist nur ein

wollten[1]
459.27 aber wegfällt, wenn sie sich besinnen und wie billig eingestehen wollten,

woran[6]
390.9 liche Gesetz in seiner Reinigkeit und Ächtheit (woran eben im Praktischen
413.31 esse gedenken. Aber auch der menschliche Wille kann woran ein Interesse nehmen,
425.34 auf der Erde an etwas gehängt oder woran gestützt wird. Hier soll sie ihre
459.36 es woran ein Interesse nehme, vernunftlose Geschöpfe fühlen nur sinnliche Antriebe.
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
462.19 oder dasjenige sein, woran die Vernunft ursprünglich ein Interesse nähme;

worauf[8]
403.27 einsehe, worauf sie sich gründe (welches der Philosoph untersuchen mag),
407.26 Selbst, was immer hervorsticht, worauf und nicht auf das strenge Gebot
409.25 äußerst ungereimt, dieser in der ersten Untersuchung, worauf alle Richtig-
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
427.7 Wohlgefallen der Vernunft unterschieden sei; worauf Gefühl der Lust
447.21 dieses dritte sei, worauf uns die Freiheit weiset, und von dem wir a priori
449.33 die einschränkende Bedingung unserer Handlungen sein müsse, und worauf
457.2 Angriffe habe, die ihr den Boden, worauf sie sich anbauen will, streitig

woraus[3]
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
416.11 aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Princip, woraus sie selbst
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem

worden[7]
394.8 bedingt sie auch von den Alten gepriesen worden). Denn ohne Grundsätze
395.16 kann, und sollte diese ja obenein dem begünstigten Geschöpf ertheilt wor-
 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
400.16 zogen worden.
411.34 suchungen der Noth oder der Anlockung mit standhafter Seele ausgeübt worden,
424.14 hängigkeit von dem einigen Princip vollständig aufgestellt worden.
432.26 die jemals unternommen worden, um das Princip der Sittlichkeit aus-
460.5 worden, da es vielmehr als die subjective Wirkung, die das Gesetz auf

worin[4]
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
401.9 also dazu nicht des Willens eines vernünftigen Wesens, worin gleichwohl
411.24 *) Ich habe einen Brief vom sel. vortrefflichen Sulzer, worin er mich frägt:
441.3 Wenn der Wille irgend worin anders, als in der Tauglichkeit sei-

Worin[1]
400.6 moralischen Werth ertheilen können, ist aus dem vorigen klar. Worin

wornach[1]
421.14 Weil die Allgemeinheit des Gesetzes, wornach Wirkungen geschehen,

Wort[3]
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
436.4 gleichbaren Werth, haben, für welchen das Wort Achtung allein den ge-

Worte[4]
395.9 tung, sein Wohlergehen, mit einem Worte seine Glückseligkeit, der
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
401.17 *) Man könnte mir vorwerfen, als suchte ich hinter dem Worte Achtung nur
413.1 einem Worte, ist der Wille nicht an sich völlig der Vernunft gemäß (wie

Worten[1]
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-

Wortgebrauch[1]
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich

Worts[1]
417.32 *) Mich deucht, die eigentliche Bedeutung des Worts pragmatisch könne so

worüber[1]
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen

wovon[4]
401.36 Achtung fürs Gesetz (der Rechtschaffenheit etc.), wovon jene uns das Beispiel giebt.
415.24 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie
427.17 bestimmt (wovon wir die Möglichkeit jetzt eben untersuchen wollen), sie
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.

wozu[8]
396.22 hervorzubringen, wozu schlechterdings Vernunft nöthig war, wo anders
414.22 nothwendig ist. Wenn nun die Handlung bloß wozu anders als Mittel
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
457.36 gorisch angehen, so daß, wozu Neigungen und Antriebe (mithin die ganze
460.2 lei; und gleichwohl nimmt er wirklich daran ein Interesse, wozu wir die
460.6 den Willen ausübt, angesehen werden muß, wozu Vernunft allein die ob-
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-

Wunder[1]
432.25 Es ist nun kein Wunder, wenn wir auf alle bisherige Bemühungen,

wunderbarem[1]
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu

Wunsch[5]
394.23 Wille (freilich nicht etwa als ein bloßer Wunsch, sondern als die Auf-
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für
411.36 cirt war, weit hinter sich lasse und verdunkle, die Seele erhebe und den Wunsch er-
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
454.36 den Wunsch ablockt, ihre Vorzüglichkeit einbüßen), sondern nur einen

wünsche[2]
418.4 stimmig sagen kann, was er eigentlich wünsche und wolle. Die Ursache
454.26 und Gemächlichkeit verbunden) vorlegt, nicht wünsche, daß er auch so ge-

Wunsche[1]
454.33 er von jenem Wunsche keine Vergnügung der Begierden, mithin keinen

Wünschen[1]
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie

wünschen[1]
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch

wünschenswerth[1]
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie

wünscht[4]
398.5 thig oder niedergeschlagen, den Tod wünscht und sein Leben doch erhält,
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
423.35 des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-

würde[80]
388.25 würde, wenn die, so das Empirische mit dem Rationalen dem Geschmacke
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-
394.12 ses dafür würde gehalten werden.
394.22 strebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde, und nur der gute
394.25 würde er wie ein Juwel doch für sich selbst glänzen, als etwas, das seinen
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-
395.17 den sein, so würde sie ihm nur dazu haben dienen müssen, um über die
395.22 mit einem Worte, sie würde verhütet haben, daß Vernunft nicht in prak-
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
396.18 ben würde, gleichwohl aber uns Vernunft als praktisches Vermögen, d. i.
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-
 de er denn nicht noch in sich einen Quell finden, sich selbst einen weit hö-
400.17 Den dritten Satz als Folgerung aus beiden vorigen würde ich so
400.36 dienen würde, wenn Vernunft volle Gewalt über das Begehrungsvermögen hätte) ist
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
403.12 denn nach einem solchen würde es eigentlich gar kein Versprechen geben,
403.17 setze gemacht würde, sich selbst zerstören müsse.
407.27 der Pflicht, welches mehrmals Selbstverleugnung erfordern würde, sich
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
414.1 Ein vollkommen guter Wille würde also eben sowohl unter objectiven
414.16 würde der sein, welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung
414.23 gut sein würde, so ist der Imperativ hypothetisch; wird sie als an sich
416.18 nung am angemessensten so benennen würde, wenn man sagte: sie wären
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
418.19 ges Elend sein würde? Will er wenigstens Gesundheit, wie oft hat noch
418.21 beschränkte Gesundheit würde haben fallen lassen, u. s. w. Kurz, er ist
418.24 Allwissenheit erforderlich sein würde. Man kann also nicht nach bestimm-
419.2 talität einer in der That unendlichen Reihe von Folgen erreicht würde.
419.3 Dieser Imperativ der Klugheit würde indessen, wenn man annimmt, die
419.32 nehmen? Auf solchen Fall aber würde der sogenannte moralische Im-
422.12 würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz statt-
422.21 er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten:
422.28 so ein: wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines
422.29 Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, daß sie niemals als allgemeines
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
422.35 machen, indem niemand glauben würde, daß ihm was versprochen sei,
422.36 sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde.
423.24 Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne
423.31 allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst
423.35 des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.
424.10 würde. Man sieht leicht: daß die erstere der strengen oder engeren (un-
427.11 der Naturlehre ausmachen würde, wenn man sie als Philosophie der
428.5 Gesetze sein könnte, so würde in ihm und nur in ihm allein der Grund
428.13 Neigungen und darauf gegründete Bedürfnisse nicht wären, so würde ihr
428.30 dieses überall gar nichts von absolutem Werthe würde angetroffen
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
430.34 pflichten gegen andere (denn mancher würde es gerne eingehen, daß andere ihm
430.37 würde aus diesem Grunde gegen seine strafenden Richter argumentiren, u. s. w.
432.1 irgend eine Bestimmung, die er enthielte, mit angedeutet würde, und
432.9 abhängender Wille würde selbst noch eines andern Gesetzes bedürfen, wel-
432.12 Also würde das Princip eines jeden menschlichen Willens, als
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
438.34 lich befolgte, darum jedes andere eben derselben treu sein würde, imglei-
439.11 sonst würde es nur als dem Naturgesetze seines Bedürfnisses unterworfen
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken
440.9 möglichen allgemeinen Gesetzgebung handeln würde, dieser uns mögliche
443.15 wenn es geschähe, ein grober Cirkel im Erklären sein würde), der uns noch
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
446.8 vernünftig sind, und Freiheit würde diejenige Eigenschaft dieser Causa-
448.9 frei erklärt würde*). Nun behaupte ich: daß wir jedem vernünftigen Wesen,
448.15 Lenkung empfinge, denn alsdann würde das Subject nicht seiner Vernunft,
449.14 einräumen, daß mich hiezu kein Interesse treibt, denn das würde keinen
449.21 für sich allein thun würde, heißt jene Nothwendigkeit der Handlung nur
452.17 nichts denken würde, da hingegen die Vernunft unter dem Namen der
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm
458.22 Sinnlichkeit für den Menschen bestimmend wären, nicht möglich sein würde,
458.36 Aber alsdann würde die Vernunft alle ihre Grenze überschreiten,
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
459.26 in einem und demselben Subjecte im Widerspruche stehen würde, welcher
460.34 Gefühl ohne Erfahrung ausfindig machen kann, so würde das letztere Interesse
461.29 Vernunft sein würde) ohne alle Materie (Gegenstand) des Willens, wor-
461.32 würde, bewirken, oder mit anderen Worten, wie reine Vernunft prak-
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-

Würde[18]
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
411.2 Bewußtsein ihrer Würde die letzteren verachtet und nach und nach ihr
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
425.28 die Erhabenheit und innere Würde des Gebots in einer Pflicht beweiset,
434.29 dern aus der Idee der Würde eines vernünftigen Wesens, das keinem
434.32 Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes
434.34 ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.
435.4 d. i. einen Preis, sondern einen innern Werth, d. i. Würde.
435.8 die Menschheit, so fern sie derselben fähig ist, dasjenige, was allein Würde
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
436.3 Werth bestimmt, muß eben darum eine Würde, d. i. unbedingten, unver-
436.6 über sie anzustellen hat. Autonomie ist also der Grund der Würde der
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
439.4 hierin liegt eben das Paradoxon: daß bloß die Würde der Menschheit
440.1 eine gewisse Erhabenheit und Würde an derjenigen Person vorstellen,
440.11 Würde der Menschheit besteht eben in dieser Fähigkeit, allgemein gesetz-
442.29 urtheilen kann) dennoch der Sittlichkeit und ihrer Würde dadurch näher
458.16 Gesetzes, gemäß sei. Würde sie aber noch ein Object des Willens, d. i.

wurde[2]
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch

würden[12]
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,
392.6 abzusonderndes Geschäfte ausmacht. Zwar würden meine Behauptungen
395.13 auszuüben hat, und die ganze Regel seines Verhaltens würden ihm weit
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
417.27 Die Imperativen der Klugheit würden, wenn es nur so leicht wäre,
424.22 Vernunft, erwögen, so würden wir einen Widerspruch in unserm eigenen
438.32 mein befolgt würden. Allein obgleich das vernünftige Wesen darauf
448.34 die ein Wesen, das wirklich frei wäre, verbinden würden. Wir können uns hier
453.26 welt würden also alle meine Handlungen dem Princip der Autonomie des
453.28 welt würden sie gänzlich dem Naturgesetz der Begierden und Neigungen,
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-

wurden[2]
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,
431.30 vorgestellt wurden; sie wurden aber nur als kategorisch angenommen,

würdig[1]
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.

würdigern[1]
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum

Würdigkeit[3]
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
439.9 habenheit derselben bestehe und die Würdigkeit eines jeden vernünftigen
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser

wüßte[1]
414.30 wüßte, die Maximen desselben doch den objectiven Principien einer prak-

Z[3]
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
419.19 scheinen, doch versteckter Weise hypothetisch sein mögen. Z. B. wenn es
441.13 ob ich gleich nichts anderes wollte. Z. E. jener sagt: ich soll nicht lügen,

z[8]
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
399.16 gung eine schwankende Idee überwiegen könne, und der Mensch, z. B. ein
402.16 Die Frage sei z. B.: darf ich, wenn ich im Gedränge bin, nicht ein
408.7 und daß z. B. reine Redlichkeit in der Freundschaft um nichts weniger
414.10 vollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z. B.
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-
429.26 meidung alles Mißverstandes, z. B. der Amputation der Glieder, um mich
441.19 als oberste Gesetzgebung beweise. So soll ich z. B. fremde Glückseligkeit

zähle[2]
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.

zählen[1]
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,

zählt[1]
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-

zeige[1]
462.10 ken, dadurch daß ich es begrenze und zeige, daß es nicht Alles in Allem in

zeigen[7]
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
413.12 Alle Imperativen werden durch ein Sollen ausgedrückt und zeigen
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-
459.18 dreust für unmöglich erklären. Man kann ihnen nur zeigen, daß der ver-
461.21 zeigen kann), sondern auch sie praktisch, d. i. in der Idee, allen seinen will-

zeigt[5]
411.31 sie verderben. Denn die gemeinste Beobachtung zeigt, daß, wenn man eine Hand-
413.34 stande der Handlung. Das erste zeigt nur Abhängigkeit des Willens von Principien
450.18 Es zeigt sich hier, man muß es frei gestehen, eine Art von Cirkel, aus
452.18 Ideen eine so reine Spontaneität zeigt, daß sie dadurch weit über alles,
455.15 gleich die Erfahrung das Gegentheil von denjenigen Forderungen zeigt,

zeigten[1]
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung

Zeit[4]
399.15 der Zeit, worin ihre Befriedigung erhalten werden kann, bestimmte Nei-
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
409.36 schauen, wenig Gehör finden, wenn sie auf einige Zeit von der vorgeb-
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu

Zeiten[1]
409.15 Aber in unsern Zeiten möchte dieses wohl nöthig sein. Denn wenn man

Zergliederung[4]
440.23 Zergliederung der in ihm vorkommenden Begriffe nicht bewiesen werden,
440.29 tonomie das alleinige Princip der Moral sei, läßt sich durch bloße Zer-
 gliederung der Begriffe der Sittlichkeit gar wohl darthun. Denn dadurch
447.9 lichkeit sammt ihrem Princip daraus durch bloße Zergliederung ihres Be-
447.12 als allgemeines Gesetz betrachtet, in sich enthalten kann, denn durch Zer-
 gliederung des Begriffs von einem schlechthin guten Willen kann jene

zernichten[1]
442.19 unterlegt, die sie eher untergraben und ihre ganze Erhabenheit zernichten,

zerstören[2]
403.17 setze gemacht würde, sich selbst zerstören müsse.
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen

zerstört[1]
429.19 sich selbst zerstört, so bedient er sich einer Person bloß als eines Mittels

ziehen[11]
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
 hen, dennoch finden, daß sie sich in der That nur mehr Mühseligkeit auf
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.10 er sich auf andere Art nicht ziehen kann? So werde ich bald inne, daß ich
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
408.14 ten will, man nicht in Abrede ziehen könne, daß sein Gesetz von so aus-
418.13 durch nicht auf den Hals ziehen! Will er viel Erkenntniß und Einsicht,
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
442.21 Classe stellen und nur den Calcul besser ziehen lehren, den specifischen

zieht[3]
417.13 der Gebrauch der Mittel, gedacht, und der Imperativ zieht den Begriff
423.2 könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht vor, lieber
443.25 Sinnlichkeit ab und an den Gerichtshof der reinen Vernunft zieht, ob er

ziert[1]
393.22 lens ziert, nimmermehr ein Wohlgefallen haben kann, und so der gute

Zöglings[1]
415.23 bestimmen können, ob er etwa wirklich künftig eine Absicht ihres Zög-
 lings werden könne, wovon es indessen doch möglich ist, daß er sie

zu[447]
387.4 der Sache vollkommen angemessen, und man hat an ihr nichts zu ver-
387.5 bessern, als etwa nur das Princip derselben hinzu zu thun, um sich auf
387.6 solche Art theils ihrer Vollständigkeit zu versichern, theils die nothwen-
387.7 digen Unterabtheilungen richtig bestimmen zu können.
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
388.19 und mit mehrerer Leichtigkeit leisten zu können. Wo die Arbeiten so nicht
388.22 für sich ein der Erwägung nicht unwürdiges Object wäre, zu fragen: ob
388.27 gemischt zu verkaufen gewohnt sind, die sich Selbstdenker, andere aber, die
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
388.30 gar sehr verschieden sind, zu deren jedem vielleicht ein besonderes Talent
388.37 sein müßten, um zu wissen, wie viel reine Vernunft in beiden Fällen leisten
389.8 reine Moralphilosophie zu bearbeiten, die von allem, was nur empirisch
389.15 Wesen sich aber daran nicht zu kehren hätten, und so alle übrige eigentliche
389.30 lich noch durch Erfahrung geschärfte Urtheilskraft erfordern, um theils zu
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
389.35 gend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen.
390.1 priori in unserer Vernunft liegenden praktischen Grundsätze zu erforschen,
390.11 zu suchen, also muß diese (Metaphysik) vorangehen, und ohne sie kann es
391.7 Verstand bloß durch Vergleichung der Erfahrungen zu allgemeinen Be-
391.9 len zu achten, nur nach der größeren oder kleineren Summe derselben (in-
391.16 Im Vorsatze nun, eine Metaphysik der Sitten dereinst zu liefern,
391.22 beim gemeinsten Verstande leicht zu großer Richtigkeit und Ausführlich-
391.31 zu verwirren. Um deswillen habe ich mich statt der Benennung einer
392.2 zu dürfen.
392.15 sich selbst, ohne alle Rücksicht auf die Folge, nach aller Strenge zu unter-
392.16 suchen und zu wägen.
393.6 zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten wer-
393.18 aufs Gemüth und hiemit auch das ganze Princip zu handeln berichtige
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
393.23 Wille die unerlaßliche Bedingung selbst der Würdigkeit glücklich zu sein
394.3 trägt, einschränkt und es nicht erlaubt, sie für schlechthin gut zu halten.
394.7 es fehlt viel daran, um sie ohne Einschränkung für gut zu erklären (so un-
394.14 nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten
394.16 selbst betrachtet, ohne Vergleich weit höher zu schätzen als alles, was durch
394.17 ihn zu Gunsten irgend einer Neigung, ja wenn man will, der Summe
394.18 aller Neigungen nur immer zu Stande gebracht werden könnte. Wenn
394.29 haben zu können, oder die Aufmerksamkeit derer, die noch nicht gnug Ken-
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
394.30 ner sind, auf sich zu ziehen, nicht aber um ihn Kennern zu empfehlen und
394.31 seinen Werth zu bestimmen.
394.34 zu bringen, etwas so Befremdliches, daß unerachtet aller Einstimmung
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
395.7 zu demselben das schicklichste und ihm am meisten angemessen ist. Wäre
395.12 ihrer Absicht zu ersehen. Denn alle Handlungen, die es in dieser Absicht
395.18 glückliche Anlage seiner Natur Betrachtungen anzustellen, sie zu bewun-
395.19 dern, sich ihrer zu erfreuen und der wohlthätigen Ursache dafür dankbar
395.20 zu sein; nicht aber, um sein Begehrungsvermögen jener schwachen und
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;
395.21 trüglichen Leitung zu unterwerfen und in der Naturabsicht zu pfuschen;
395.25 Mittel dazu zu gelangen auszudenken; die Natur würde nicht allein die
395.32 wenn sie nur aufrichtig genug sind, es zu gestehen, ein gewisser Grad von
395.36 (die ihnen am Ende auch ein Luxus des Verstandes zu sein scheinen) zie-
396.11 Grunde liege, zu welcher und nicht der Glückseligkeit die Vernunft ganz
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-
396.25 aber er muß doch das höchste Gut und zu allem Übrigen, selbst allem Ver-
397.4 zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der Schätzung des ganzen Werths
397.6 gen ausmacht, zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor uns
397.15 lungen bei Seite, die wirklich pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen
397.19 süchtiger Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unterschied zu be-
397.21 unmittelbare Neigung zu ihr hat. Z. B. es ist allerdings pflichtmäßig,
397.26 ein das ist lange nicht genug, um deswegen zu glauben, der Kaufmann
397.29 zu den Käufern haben sollte, um gleichsam aus Liebe keinem vor dem an-
397.30 dern im Preise den Vorzug zu geben, läßt sich hier nicht annehmen. Also
397.33 Dagegen sein Leben zu erhalten, ist Pflicht, und überdem hat jeder-
398.6 ohne es zu lieben, nicht aus Neigung oder Furcht, sondern aus Pflicht:
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
398.15 sondern mit andern Neigungen zu gleichen Paaren gehe, z. E. der Neigung
398.20 Pflicht zu thun. Gesetzt also, das Gemüth jenes Menschenfreundes wäre
398.36 hern Werth zu geben, als der eines gutartigen Temperaments sein mag?
399.6 könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten
399.7 werden. Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen
399.9 weil sich gerade in dieser Idee alle Neigungen zu einer Summe vereini-
399.13 keit keinen bestimmten und sichern Begriff machen kann; daher nicht zu
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,
399.17 Podagrist, wählen könne, zu genießen, was ihm schmeckt, und zu leiden,
399.25 zu befördern, nicht aus Neigung, sondern aus Pflicht, und da hat sein
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
399.28 boten wird, seinen Nächsten, selbst unsern Feind zu lieben. Denn Liebe
401.1 solchen Gesetze selbst mit Abbruch aller meiner Neigungen Folge zu
401.6 Wirkung zu entlehnen bedarf. Denn alle diese Wirkungen (Annehmlich-
401.8 auch durch andere Ursachen zu Stande gebracht werden, und es brauchte
401.19 Frage deutliche Auskunft zu geben. Allein wenn Achtung gleich ein Gefühl ist, so ist
401.33 unterworfen, ohne die Selbstliebe zu befragen; als uns von uns selbst auferlegt, ist
401.39 (ihr durch Übung hierin ähnlich zu werden), und das macht unsere Achtung aus.
402.2 ohne auf die daraus erwartete Wirkung Rücksicht zu nehmen, den Willen
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
402.17 Versprechen thun, in der Absicht, es nicht zu halten? Ich mache hier leicht
402.19 oder ob es pflichtmäßig sei, ein falsches Versprechen zu thun. Das erstere
402.22 legenheit zu ziehen, sondern wohl überlegt werden müsse, ob mir aus die-
402.27 als alles Übel, das ich jetzt zu vermeiden gedenke, ob es nicht klüglicher
402.28 gehandelt sei, hiebei nach einer allgemeinen Maxime zu verfahren und es
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
402.30 es zu halten. Allein es leuchtet mir hier bald ein, daß eine solche Maxime
402.32 doch etwas ganz anderes, aus Pflicht wahrhaft zu sein, als aus Besorgniß
403.2 wiewohl es freilich sicherer ist, bei ihr zu bleiben. Um indessen mich in
403.4 sprechen pflichtmäßig sei, auf die allerkürzeste und doch untrügliche Art zu
403.7 zu ziehen) als ein allgemeines Gesetz (sowohl für mich als andere) gelten
403.8 solle, und würde ich wohl zu mir sagen können: es mag jedermann ein un-
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.18 Was ich also zu thun habe, damit mein Wollen sittlich gut sei, dazu
403.21 selben gefaßt zu sein, frage ich mich nur: kannst du auch wollen, daß
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
404.1 Es wäre hier leicht zu zeigen, wie sie mit diesem Compasse in der Hand
404.2 in allen vorkommenden Fällen sehr gut Bescheid wisse, zu unterscheiden,
404.4 sie im mindesten etwas Neues zu lehren, sie nur, wie Sokrates that, auf
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.6 und Philosophie bedürfe, um zu wissen, was man zu thun habe, um ehr-
404.7 lich und gut, ja sogar um weise und tugendhaft zu sein. Das ließe sich
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
404.9 thun, mithin auch zu wissen jedem Menschen obliegt, auch jedes, selbst des
404.18 theilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern
404.22 der Handlungen zu seiner eigenen Belehrung aufrichtig bestimmen will,
404.24 nung machen, es recht zu treffen, als es sich immer ein Philosoph ver-
404.30 Vernunfturtheil bewenden zu lassen und höchstens nur Philosophie anzu-
404.36 Belehrung zu bringen?
405.4 nicht um von ihr zu lernen, sondern ihrer Vorschrift Eingang und Dauer-
405.5 haftigkeit zu verschaffen. Der Mensch fühlt in sich selbst ein mächtiges Ge-
405.9 Nun gebietet die Vernunft, ohne doch dabei den Neigungen etwas zu ver-
405.14 jene strenge Gesetze der Pflicht zu vernünfteln und ihre Gültigkeit, wenig-
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
405.16 lich unsern Wünschen und Neigungen angemessener zu machen, d. i. sie
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
405.17 im Grunde zu verderben und um ihre ganze Würde zu bringen, welches
405.22 gesunde Vernunft zu sein, niemals anwandelt), sondern selbst aus prak-
405.23 tischen Gründen angetrieben, aus ihrem Kreise zu gehen und einen Schritt
405.24 ins Feld einer praktischen Philosophie zu thun, um daselbst wegen der
405.27 kundigung und deutliche Anweisung zu bekommen, damit sie aus der Ver-
405.30 liche Grundsätze gebracht zu werden. Also entspinnt sich eben sowohl in der
405.32 Dialektik, welche sie nöthigt, in der Philosophie Hülfe zu suchen, als es
406.7 nesweges zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff
406.11 zu handeln, so gar keine sichere Beispiele anführen könne, daß, wenn gleich
406.14 einen moralischen Werth habe. Daher es zu aller Zeit Philosophen ge-
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
406.25 zu besorgen.
407.7 können, uns zu dieser oder jener guten Handlung und so großer Aufopfe-
407.8 rung zu bewegen; es kann aber daraus gar nicht mit Sicherheit geschlossen
407.29 nur ein kaltblütiger Beobachter zu sein, der den lebhaftesten Wunsch für
407.33 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
408.19 keit solcher apodiktischen Gesetze zu schließen, Anlaß geben könne. Denn
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
409.8 bei Seite zu setzen und sich nach Beispielen zu richten.
409.11 ruhen müßte, so glaube ich, es sei nicht nöthig, auch nur zu fragen, ob es
409.20 Diese Herablassung zu Volksbegriffen ist allerdings sehr rühmlich,
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
409.26 keit der Grundsätze ankommt, schon willfahren zu wollen. Nicht allein daß
409.29 keine Kunst ist, gemeinverständlich zu sein, wenn man dabei auf alle gründ-
409.34 rung fühlen und unzufrieden, ohne sich doch helfen zu können, ihre Augen
410.2 Einsicht mit Recht populär sein zu dürfen.
410.8 in wunderbarem Gemische antreffen, ohne daß man sich einfallen läßt zu
410.11 keit zu suchen seien, und, wenn dieses nicht ist, wenn die letztere völlig a
410.14 treffen sind, den Anschlag zu fassen, diese Untersuchung als reine praktische
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität
410.17 zu ihrer ganzen Vollständigkeit zu bringen und das Publicum, das Popularität
410.18 verlangt, bis zum Ausgange dieses Unternehmens zu vertrösten.
411.13 sprungs eben ihre Würde liege, um uns zu obersten praktischen Principien
411.14 zu dienen; daß man jedesmal so viel, als man Empirisches hinzu thut,
411.19 Gesetze aus reiner Vernunft zu schöpfen, rein und unvermengt vorzutra-
411.21 kenntnisses, d. i. das ganze Vermögen der reinen praktischen Vernunft, zu
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es
411.29 haben, und indem sie es zu gut machen wollen, dadurch, daß sie allerwärts Beweg-
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie
411.37 rege, auch so handeln zu können. Selbst Kinder von mittlerem Alter fühlen diesen
412.1 dern Natur der menschlichen Vernunft abhängig zu machen, sondern
412.4 Wesens überhaupt abzuleiten und auf solche Weise alle Moral, die zu ihrer
412.8 tragen, wohl bewußt, daß es, ohne im Besitze derselben zu sein, vergeblich
412.10 mäßig ist, genau für die speculative Beurtheilung zu bestimmen, sondern
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
412.13 zu gründen und dadurch reine moralische Gesinnungen zu bewirken und
412.21 Art ausmessen muß, allenfalls bis zu Ideen geht, wo selbst die Beispiele
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
412.33 Wille ist ein Vermögen, nur dasjenige zu wählen, was die Vernunft
413.5 hältniß der objectiven Gesetze zu einem nicht durchaus guten Willen wird
413.13 dadurch das Verhältniß eines objectiven Gesetzes der Vernunft zu einem
413.15 wendig bestimmt wird (eine Nöthigung). Sie sagen, daß etwas zu thun
413.16 oder zu unterlassen gut sein würde, allein sie sagen es einem Willen, der
413.17 nicht immer darum etwas thut, weil ihm vorgestellt wird, daß es zu thun
413.32 ohne darum aus Interesse zu handeln. Das erste bedeutet das praktische
414.2 Gesetzen (des Guten) stehen, aber nicht dadurch als zu gesetzmäßigen
414.9 hältniß objectiver Gesetze des Wollens überhaupt zu der subjectiven Un-
414.14 Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will (oder doch mög-
414.15 lich ist, daß man es wolle), zu gelangen vor. Der kategorische Imperativ
414.32 Der hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu
415.9 wendig vorgestellt wird, um irgend eine dadurch zu bewirkende mögliche
415.10 Absicht zu erreichen, in der That unendlich viel. Alle Wissenschaften haben
415.15 Frage, sondern nur was man thun müsse, um ihn zu erreichen. Die Vor-
415.16 schriften für den Arzt, um seinen Mann auf gründliche Art gesund zu ma-
415.17 chen, und für einen Giftmischer, um ihn sicher zu tödten, sind in so fern
415.18 von gleichem Werth, als eine jede dazu dient, ihre Absicht vollkommen zu
415.21 vielerlei lernen zu lassen und sorgen für die Geschicklichkeit im Ge-
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
415.36 dig zu einer ungewissen, bloß möglichen Absicht vortragen, sondern zu einer
416.1 weil sie zu seinem Wesen gehört. Nun kann man die Geschicklichkeit in der
416.2 Wahl der Mittel zu seinem eigenen größten Wohlsein Klugheit*) im
416.6 dern nur als Mittel zu einer anderen Absicht geboten.
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
416.9 zu legen, dieses Verhalten unmittelbar gebietet. Dieser Imperativ ist
416.17 diese nun auch merklich zu machen, glaube ich, daß man sie in ihrer Ord-
416.26 zu seiner Glückseligkeit zähle, gelten kann; dagegen der kategorische Im-
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
416.32 Geschicklichkeit eines Menschen, auf andere Einfluß zu haben, um sie zu seinen Ab-
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
416.34 daurenden Vortheil zu vereinigen. Die letztere ist eigentlich diejenige, worauf selbst
417.2 freien Verhalten überhaupt, d. i. zu den Sitten gehörig) nennen.
417.4 Diese Frage verlangt nicht zu wissen, wie die Vollziehung der Handlung,
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
417.16 sicht zu bestimmen, dazu gehören allerdings synthetische Sätze, die aber
417.18 wirklich zu machen). Daß, um eine Linie nach einem sichern Princip in
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-
417.28 einen bestimmten Begriff von Glückseligkeit zu geben, mit denen der Ge-
418.2 seligkeit ein so unbestimmter Begriff ist, daß, obgleich jeder Mensch zu die-
418.3 ser zu gelangen wünscht, er doch niemals bestimmt und mit sich selbst ein-
418.16 können, ihm nur um desto schrecklicher zu zeigen, oder seinen Begierden,
418.17 die ihm schon genug zu schaffen machen, noch mehr Bedürfnisse aufzubür-
418.22 nicht vermögend, nach irgend einem Grundsatze mit völliger Gewißheit zu
418.25 ten Principien handeln, um glücklich zu sein, sondern nur nach empirischen
418.29 Imperativen der Klugheit, genau zu reden, gar nicht gebieten, d. i. Hand-
418.31 für Anrathungen (consilia) als Gebote (praecepta) der Vernunft zu hal-
418.32 ten sind, daß die Aufgabe: sicher und allgemein zu bestimmen, welche
418.35 sei, der im strengen Verstande geböte, das zu thun, was glücklich macht,
419.7 gegeben ist; da beide aber bloß die Mittel zu demjenigen gebieten, von dem
419.16 Nur ist immer hiebei nicht aus der Acht zu lassen, daß es durch kein
419.18 dergleichen Imperativ gebe, sondern zu besorgen, daß alle, die kategorisch
419.21 Nothwendigkeit dieser Unterlassung nicht etwa bloße Rathgebung zu Ver-
419.35 aufmerksam macht und uns bloß lehrt, diesen in Acht zu nehmen.
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
419.37 gänzlich a priori zu untersuchen haben, da uns hier der Vortheil nicht zu
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
420.36 **) Maxime ist das subjective Princip zu handeln und muß vom objectiven
421.1 gemäß zu sein, das Gesetz aber keine Bedingung enthält, auf die es ein-
421.33 beliebig (um meine Beispiele zu ordnen) dastehe. Übrigens verstehe ich hier unter
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
421.37 aber hier nicht zu verantworten gemeint bin, weil es zu meiner Absicht einerlei ist,
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
422.11 zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen
422.15 2) Ein anderer sieht sich durch Noth gedrungen, Geld zu borgen. Er
422.17 nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
422.18 bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu
422.19 thun; noch aber hat er so viel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht uner-
422.20 laubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Noth zu helfen? Gesetzt,
422.22 wenn ich mich in Geldnoth zu sein glaube, so will ich Geld borgen und
422.23 versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen.
422.25 mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereini-
422.32 setzes, daß jeder, nachdem er in Noth zu sein glaubt, versprechen könne,
422.33 was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Ver-
423.1 Cultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen
423.4 seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch frägt er aber: ob außer
423.11 mit einem Wort auf Genuß zu verwenden bedacht wäre; allein er kann un-
423.15 werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und ge-
423.18 dere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl
423.21 nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden
423.30 ist es doch unmöglich, zu wollen, daß ein solches Princip als Naturgesetz
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
424.20 Vortheil unserer Neigung davon eine Ausnahme zu machen. Folglich
425.7 müßte, deutlich und zu jedem Gebrauche bestimmt dargestellt. Noch sind
425.8 wir aber nicht so weit, a priori zu beweisen, daß dergleichen Imperativ
425.12 Bei der Absicht, dazu zu gelangen, ist es von der äußersten Wichtig-
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
425.15 Eigenschaft der menschlichen Natur ableiten zu wollen. Denn
425.24 kein Gesetz abgeben, ein subjectiv Princip, nach welchem wir handeln zu
425.26 wir angewiesen wären zu handeln, wenn gleich aller unser Hang, Nei-
425.30 doch deswegen die Nöthigung durchs Gesetz nur im mindesten zu schwächen
425.31 und seiner Gültigkeit etwas zu benehmen.
426.5 digen Achtung für dasselbe zu erwarten, oder den Menschen widrigenfalls
426.6 zur Selbstverachtung und innern Abscheu zu verurtheilen.
426.14 empirischen Bewegursachen und Gesetzen kann man auch nicht zu viel und
426.15 zu oft Warnungen ergehen lassen, indem die menschliche Vernunft in ihrer
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
426.24 zu beurtheilen, von denen sie selbst wollen können, daß sie zu allgemeinen
426.27 haupt verbunden sein. Um aber diese Verknüpfung zu entdecken, muß man,
427.1 In einer praktischen Philosophie, wo es uns nicht darum zu thun ist,
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil
427.14 Verhältnisse eines Willens zu sich selbst, so fern er sich bloß durch Ver-
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
428.15 Bedürfnisses haben so wenig einen absoluten Werth, um sie selbst zu
428.16 wünschen, daß vielmehr, gänzlich davon frei zu sein, der allgemeine Wunsch
428.18 unsere Handlung zu erwerbenden Gegenstände jederzeit bedingt. Die
428.29 den kann, dem sie bloß als Mittel zu Diensten stehen sollten, weil ohne
429.14 Um bei den vorigen Beispielen zu bleiben, so wird
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,
429.24 in meiner Person nichts disponiren, ihn zu verstümmeln, zu verderben,
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
429.27 zu erhalten, der Gefahr, der ich mein Leben aussetze, um mein Leben zu
429.30 betrifft, so wird der, so ein lügenhaftes Versprechen gegen andere zu thun
429.33 enthalte. Denn der, den ich durch ein solches Versprechen zu meinen Ab-
429.34 sichten brauchen will, kann unmöglich in meine Art, gegen ihn zu ver-
430.5 der Rechte der Menschen, sich der Person anderer bloß als Mittel zu be-
430.6 dienen, gesonnen sei, ohne in Betracht zu ziehen, daß sie als vernünftige
430.13 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer
430.15 in unserem Subject gehören; diese zu vernachlässigen, würde allenfalls
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.35 nicht wohlthun sollen, wenn er es nur überhoben sein dürfte, ihnen Wohlthat zu
431.3 auf alle vernünftige Wesen überhaupt geht, worüber etwas zu bestimmen
431.11 Form der Allgemeinheit, die sie ein Gesetz (allenfalls Naturgesetz) zu sein
432.7 gebunden sein mag, dennoch ein Wille, der selbst zu oberst gesetzgebend ist,
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
432.27 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen
432.32 setzgebenden Willen gemäß zu handeln. Denn wenn man sich ihn nur als
432.36 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.
433.3 was anderm genöthigt wurde, auf gewisse Weise zu handeln. Durch
433.5 Grund der Pflicht zu finden, unwiederbringlich verloren. Denn man be-
433.14 aus diesem Gesichtspunkte sich selbst und seine Handlungen zu beurtheilen,
434.11 Handlung nach einer andern Maxime zu thun, als so, daß es auch mit ihr
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.
434.20 Die praktische Nothwendigkeit nach diesem Princip zu handeln, d. i.
434.22 sondern bloß auf dem Verhältnisse vernünftiger Wesen zu einander, in
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
435.16 Maximen des Willens, die sich auf diese Art in Handlungen zu offenbaren
435.23 aufzuerlegen, nicht von ihm zu erschmeicheln, welches letztere bei
435.25 Werth einer solchen Denkungsart als Würde zu erkennen und setzt sie über
435.28 selben zu vergreifen.
435.30 Tugend berechtigt, so hohe Ansprüche zu machen? Es ist nichts Geringeres
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.13 logie) und dadurch dem Gefühle näher zu bringen. Alle Maximen haben
436.24 mel, nämlich: daß alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem mög-
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
437.3 benannte drei Begriffe zu führen und sie dadurch, so viel sich thun läßt,
437.4 der Anschauung zu nähern.
437.8 sie zu einem allgemeinen Gesetze gemacht wird, sich selbst niemals wider-
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.16 heißen) nehmen zu müssen. Nun ist auf solche Weise eine Welt vernünf-
438.31 gen Wesen vorschreibt, wirklich zu Stande kommen, wenn sie allge-
438.36 mit ihm, als einem schicklichen Gliede, zu einem durch es selbst möglichen
439.2 eines allgemein gesetzgebenden Gliedes zu einem bloß möglichen Reiche
439.5 als vernünftiger Natur ohne irgend einen andern dadurch zu erreichenden
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
439.16 Triebfeder, niemals aber Vermehrung ihres innern Werths zu statten
439.22 letztere zu denken, den absoluten Werth des Menschen allein ausmacht,
440.13 unterworfen zu sein.
440.19 anders zu wählen als so, daß die Maximen seiner Wahl in demselben
440.25 Objecte und zu einer Kritik des Subjects, d. i. der reinen praktischen Ver-
441.4 ner Maximen zu seiner eigenen allgemeinen Gesetzgebung, mithin, wenn
441.20 zu befördern suchen, nicht als wenn mir an deren Existenz was gelegen
441.31 Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.
442.7 Gesetze darauf zu gründen. Denn die Allgemeinheit, mit der sie für alle
442.18 als ihn tugendhaft zu machen: sondern weil es der Sittlichkeit Triebfedern
442.32 *) Ich rechne das Princip des moralischen Gefühls zu dem der Glückseligkeit,
442.36 man das Princip der Theilnehmung an anderer Glückseligkeit mit Hutcheson zu
443.8 anderen zu unterscheiden, einen unvermeidlichen Hang hat, sich im Cirkel
443.9 zu drehen, und die Sittlichkeit, die er erklären soll, ingeheim vorauszusetzen,
443.18 verbunden, zu einem System der Sitten, welches der Moralität gerade
443.23 lagen zu unterstützen) wählen müßte: so würde ich mich für den letzteren
443.29 begriffe überhoben sein zu können. Sie ist so leicht, sie ist von denen selbst,
443.30 deren Amt es erfordert, sich doch für eine dieser Theorien zu erklären (weil
443.33 würde. Was uns aber hier mehr interessirt, ist, zu wissen: daß diese
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
445.2 derselben in unserer Gewalt zu haben. Wir zeigten nur durch Entwickelung
445.14 von welcher wir in dem letzten Abschnitte die zu unserer Absicht hinläng-
446.12 zur Thätigkeit bestimmt zu werden.
447.2 lens, sich selbst ein Gesetz zu sein? Der Satz aber: der Wille ist in allen
447.4 anderen Maxime zu handeln, als die sich selbst auch als ein allgemeines
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
448.31 die Freiheit auch in ihrer theoretischen Absicht zu beweisen. Denn wenn dieses
449.6 Handeln zu bestimmen, beilegen müssen.
449.8 sein eines Gesetzes zu handeln: daß die subjectiven Grundsätze der Hand-
449.10 objectiv, d. i. allgemein als Grundsätze, gelten, mithin zu unserer eigenen
449.30 aber und der praktischen Nothwendigkeit, sich ihm zu unterwerfen, wären
449.34 wir den Werth gründen, den wir dieser Art zu handeln beilegen, der so
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu
450.2 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.
450.5 führt, wenn jene uns nur fähig macht, des letzteren theilhaftig zu werden,
450.7 bloße Würdigkeit, glücklich zu sein, auch ohne den Bewegungsgrund, dieser
450.8 Glückseligkeit theilhaftig zu werden, für sich interessiren könne: aber dieses
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande
450.19 dem, wie es scheint, nicht heraus zu kommen ist. Wir nehmen uns in der
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
450.25 willen nicht dazu gebraucht werden kann, um den anderen zu erklären und
450.29 die kleinsten Ausdrücke) zu bringen.
450.30 Eine Auskunft bleibt uns aber noch übrig, nämlich zu suchen: ob
451.3 uns die Gegenstände nicht anders zu erkennen geben, als sie uns afficiren,
451.23 sich hat, darf er sich nicht anmaßen zu erkennen, wie er an sich selbst sei.
452.4 zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, daß er dieses Unsichtbare
452.15 Vorstellungen unter Regeln zu bringen und sie dadurch in einem
452.16 Bewußtsein zu vereinigen, ohne welchen Gebrauch der Sinnlichkeit er gar
452.21 zu unterscheiden, dadurch aber dem Verstande selbst seine Schranken vor-
453.7 Grunde legten, um dieses nachher aus der Freiheit wiederum zu schließen,
453.18 welt, und bloß als eine zu dieser gehörige wirkende Ursache nennt es seine
454.7 der Freiheit mich zu einem Gliede einer intelligibelen Welt macht, wo-
454.15 ersteren nach der Vernunft enthält; ungefähr so, wie zu den Anschauungen
454.22 wicht, wenn er nur sonst Vernunft zu brauchen gewohnt ist, der nicht,
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
454.29 wünscht, von solchen ihm selbst lästigen Neigungen frei zu sein. Er be-
455.1 son glaubt er aber zu sein, wenn er sich in den Standpunkt eines Gliedes
455.30 wendigkeit im Widerspruch zu stehen scheint, und bei dieser Wegescheidung
456.1 Gebrauch zu machen; daher wird es der subtilsten Philosophie eben so un-
456.12 Es ist aber unmöglich, diesem Widerspruch zu entgehen, wenn das
456.17 Philosophie: wenigstens zu zeigen, daß ihre Täuschung wegen des Wider-
456.36 nicht ihr zu, sondern sie fordert nur von der speculativen Vernunft, daß
457.1 zu Ende bringe, damit praktische Vernunft Ruhe und Sicherheit für äußere
457.10 sich dadurch in eine andere Ordnung der Dinge und in ein Verhältniß zu
457.26 nichts auf seine Rechnung kommen läßt, was bloß zu seinen Begierden
458.13 verbunden sei, welche wir einen Willen nennen, so zu handeln, daß das
458.18 ihre Grenzen und maßte sich an, etwas zu kennen, wovon sie nichts weiß.
458.20 Vernunft sich genöthigt sieht, außer den Erscheinungen zu nehmen, um
458.21 sich selbst als praktisch zu denken, welches, wenn die Einflüsse der
458.32 allein mit der Freiheit desselben bestehen kann, gemäß zu denken; da hin-
458.37 wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie reine Vernunft praktisch sein
459.1 könne, welches völlig einerlei mit der Aufgabe sein würde, zu erklären,
459.13 nach Gesetzen der Vernunft unabhängig von Naturinstincten zu bestim-
459.14 men) bewußt zu sein glaubt. Wo aber Bestimmung nach Naturgesetzen
459.17 Wesen der Dinge geschaut zu haben vorgeben und darum die Freiheit
459.21 lungen geltend zu machen, den Menschen nothwendig als Erscheinung be-
459.32 Die subjective Unmöglichkeit, die Freiheit des Willens zu erklären,
459.33 ist mit der Unmöglichkeit, ein Interesse*) ausfindig und begreiflich zu
460.8 Um das zu wollen, wozu die Vernunft allein dem sinnlich-afficirten
460.12 die Sinnlichkeit ihren Principien gemäß zu bestimmen. Es ist aber gänz-
460.13 lich unmöglich, einzusehen, d. i. a priori begreiflich zu machen, wie ein
460.33 sich allein weder Objecte des Willens, noch ein besonderes ihm zu Grunde liegendes
460.36 Vernunft (ihre Einsichten zu befördern) ist niemals unmittelbar, sondern setzt Ab-
461.20 welt zu gerathen) ganz wohl möglich (wie die speculative Philosophie
461.33 tisch sein könne, das zu erklären, dazu ist alle menschliche Vernunft
461.34 gänzlich unvermögend, und alle Mühe und Arbeit, hievon Erklärung zu
461.36 Es ist eben dasselbe, als ob ich zu ergründen suchte, wie Freiheit selbst
462.5 Kenntniß und kann auch zu dieser durch alle Bestrebung meines natür-
462.17 bestimmende, Ursache zu denken; die Triebfeder muß hier gänzlich fehlen;
462.20 welches aber begreiflich zu machen gerade die Aufgabe ist, die wir nicht
462.23 welche aber zu bestimmen, auch schon darum von großer Wichtigkeit ist,
462.29 Stelle zu kommen, und sich unter Hirngespinsten verliere. Übrigens bleibt
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu
463.1 verhalten, ein lebhaftes Interesse an dem moralischen Gesetze in uns zu
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese
463.19 anzunehmen, ohne irgend ein Mittel, es sich begreiflich zu machen; glück-

Zu[1]
391.29 Zu einer solchen Vollständigkeit konnte ich es aber hier noch nicht bringen,

zubereiten[1]
388.28 den bloß rationalen Theil zubereiten, Grübler nennen, gewarnt würden,

zuerst[4]
410.28 Vernunft allein (die hiebei zuerst inne wird, daß sie für sich selbst auch
412.5 Anwendung auf Menschen der Anthropologie bedarf, zuerst unabhängig
420.18 Bei dieser Aufgabe wollen wir zuerst versuchen, ob nicht vielleicht der
432.35 hoben sein, denn die, so zuerst den kategorischen Imperativ und seine Formel er-

zufällig[7]
390.6 geschehen; widrigenfalls ist jene Gemäßheit nur sehr zufällig und mißlich,
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
413.3 nothwendig erkannt werden, subjectiv zufällig, und die Bestimmung eines
413.28 zufällig bestimmbaren Willens aber von Principien der Vernunft heißt ein Inter-
420.7 an sich als zufällig betrachtet werden kann, und wir von der Vorschrift
428.31 werden; wenn aber aller Werth bedingt, mithin zufällig wäre, so könnte
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-

zufälligen[5]
408.16 vernünftige Wesen überhaupt, nicht bloß unter zufälligen Bedin-
408.20 mit welchem Rechte können wir das, was vielleicht nur unter den zufälli-
 gen Bedingungen der Menschheit gültig ist, als allgemeine Vorschrift für
411.11 culativen; daß sie von keinem empirischen und darum bloß zufälligen Er-
430.10 Drittens, in Ansehung der zufälligen (verdienstlichen) Pflicht gegen
442.11 Natur, oder den zufälligen Umständen hergenommen wird, darin sie

zufälliger[2]
416.25 tiver zufälliger Bedingung, ob dieser oder jener Mensch dieses oder jenes
426.11 daß das Princip der Handlung von allen Einflüssen zufälliger Gründe,

Zuflucht[1]
401.18 Zuflucht in einem dunkelen Gefühle, anstatt durch einen Begriff der Vernunft in der

zufolge[1]
429.6 sein Dasein zufolge eben desselben Vernunftgrundes, der auch für mich

zufrieden[1]
403.5 belehren, so frage ich mich selbst: würde ich wohl damit zufrieden sein, daß

Zufriedenheit[6]
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
395.30 giebt, desto weiter der Mensch von der wahren Zufriedenheit abkomme,
396.7 seligkeit und Zufriedenheit des Lebens verschaffen sollte, sehr mäßigen und
396.34 Erreichung dieser Absicht nur einer Zufriedenheit nach ihrer eigenen Art,
398.11 gen daran finden, Freude um sich zu verbreiten, und die sich an der Zu-
 friedenheit anderer, so fern sie ihr Werk ist, ergötzen können. Aber ich be-
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-

Zug[1]
393.21 Wohlergehens eines Wesens, das kein Zug eines reinen und guten Wil-

zugehe[2]
439.36 wie es zugehe: daß, ob wir gleich unter dem Begriffe von Pflicht uns eine
449.36 es zugehe, daß der Mensch dadurch allein seinen persönlichen Werth zu

zugehörigen[1]
409.12 gut sei, diese Begriffe, so wie sie sammt den ihnen zugehörigen Principien

zugeht[1]
449.16 Interesse nehmen und einsehen, wie das zugeht; denn dieses Sollen ist

zugeschrieben[1]
406.17 verfeinerten Selbstliebe zugeschrieben haben, ohne doch deswegen die Rich-

zugestandene[1]
457.5 Freiheit des Willens gründet sich auf das Bewußtsein und die zugestan-
 dene Voraussetzung der Unabhängigkeit der Vernunft von bloß subjectiv-

zugetheilt[1]
396.19 als ein solches, das Einfluß auf den Willen haben soll, dennoch zuge-
 theilt ist: so muß die wahre Bestimmung derselben sein, einen nicht etwa

zugleich[44]
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
391.26 mit der speculativen in einem gemeinschaftlichen Princip zugleich müsse
401.30 der Furcht betrachtet wird, obgleich es mit beiden zugleich etwas Analogisches hat.
406.21 tungswürdige Idee zu ihrer Vorschrift zu machen, aber zugleich zu schwach,
410.23 aller theoretischen, sicher bestimmten Erkenntniß der Pflichten, sondern zu-
 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
411.4 Triebfedern von Gefühlen und Neigungen und zugleich aus Vernunftbe-
418.10 sehendste und zugleich allervermögendste, aber doch endliche Wesen sich ei-
421.7 handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wol-
426.2 dictirt, und die durchaus völlig a priori ihren Quell und hiemit zu-
 gleich ihr gebietendes Ansehen haben müssen: nichts von der Neigung des
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
429.7 gilt, vor*); also ist es zugleich ein objectives Princip, woraus als einem
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
432.21 als eines solchen zu thun, der zugleich sich selbst als allgemein gesetzgebend
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch
434.13 der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein
434.23 welchem der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetz-
434.30 Gesetze gehorcht als dem, das es zugleich selbst giebt.
435.37 Maximen zu einer allgemeinen Gesetzgebung (der es sich zugleich selbst
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
437.1 setze machen kann. Will man aber dem sittlichen Gesetze zugleich Ein-
437.10 jederzeit nach derjenigen Maxime, deren Allgemeinheit als Gesetzes du zu-
 gleich wollen kannst; dieses ist die einzige Bedingung, unter der ein Wille
437.18 selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.1 zugleich in sich enthält, im Grunde einerlei. Denn daß ich meine Maxime
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
438.10 worfen sein mag, zugleich als allgemein gesetzgebend müsse ansehen können,
438.14 men jederzeit aus dem Gesichtspunkte seiner selbst, zugleich aber auch jedes
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
439.37 Unterwürfigkeit unter dem Gesetze denken, wir uns dadurch doch zugleich
440.4 fern sie in Ansehung eben desselben zugleich gesetzgebend und nur darum
440.12 gebend, obgleich mit dem Beding, eben dieser Gesetzgebung zugleich selbst
440.20 Wollen zugleich als allgemeines Gesetz mit begriffen seien. Daß diese
445.7 Princip derselben zugleich einräumen. Dieser Abschnitt war also eben
453.15 welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
454.9 nomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zu-
 gleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches
454.28 triebe nicht wohl in sich zu Stande bringen, wobei er dennoch zugleich
455.9 gedacht, als er sich zugleich wie ein Glied der Sinnenwelt betrachtet.
457.15 unterwirft. Nun wird er bald inne, daß beides zugleich stattfinden könne,
458.11 Punkte positiv, daß jene Freiheit als negative Bestimmung zugleich mit
462.31 wozu wir selbst als vernünftige Wesen (obgleich andererseits zugleich Glie-

Zuhörer[1]
443.31 Zuhörer den Aufschub des Urtheils nicht wohl leiden mögen), selbst ver-

zukommen[1]
390.28 lungen und Bedingungen, die ihm in dieser allgemeinen Bedeutung zu-
 kommen, und dadurch unterscheidet sie sich von einer Metaphysik der Sitten,

zukünftigen[1]
418.8 Maximum des Wohlbefindens, in meinem gegenwärtigen und jedem zu-
 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-

Zulänglichkeit[2]
392.9 System viel Licht und durch die Zulänglichkeit, die es allenthalben blicken
392.12 würde, weil die Leichtigkeit im Gebrauche und die scheinbare Zulänglich-
 keit eines Princips keinen ganz sicheren Beweis von der Richtigkeit des-

zuletzt[1]
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches

zum[84]
391.36 Angemessenheit zum gemeinen Verstande fähig ist, so finde ich für nütz-
394.36 gen muß, daß vielleicht bloß hochfliegende Phantasterei ingeheim zum
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
396.10 die Idee von einer andern und viel würdigern Absicht ihrer Existenz zum
396.16 Bedürfnisse (die sie zum Theil selbst vervielfältigt) sicher zu leiten, als zu
398.34 duct sein würde) nicht eigentlich zum Menschenfreunde gebildet hätte, wür-
400.35 (d. i. dasjenige, was allen vernünftigen Wesen auch subjectiv zum praktischen Princip
402.7 rig, welche allein dem Willen zum Princip dienen soll, d. i. ich soll nie-
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
402.11 bestimmtes Gesetz zum Grunde zu legen) das, was dem Willen zum Prin-
402.31 doch immer nur die besorglichen Folgen zum Grunde habe. Nun ist es
403.16 bezahlen würden, mithin meine Maxime, so bald sie zum allgemeinen Ge-
403.37 wirklich vor Augen hat und zum Richtmaße ihrer Beurtheilung braucht.
404.8 auch wohl schon zum voraus vermuthen, daß die Kenntniß dessen, was zu
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
404.32 gleichen die Regeln derselben zum Gebrauche (noch mehr aber zum Dis-
407.32 zum Beobachten geschärften Urtheilskraft) in gewissen Augenblicken zwei-
408.31 theilt werden, ob es auch würdig sei, zum ursprünglichen Beispiele, d. i.
408.32 zum Muster, zu dienen, keinesweges aber kann es den Begriff derselben zu
409.32 zum Vorschein, daran sich schale Köpfe laben, weil es doch etwas gar
410.18 verlangt, bis zum Ausgange dieses Unternehmens zu vertrösten.
411.6 unter kein Princip bringen lassen, die nur sehr zufällig zum Guten, öfters
411.7 aber auch zum Bösen leiten können, schwankend machen muß.
411.30 ursachen zum Sittlichguten auftreiben, um die Arznei recht kräftig zu machen, sie
412.14 zum höchsten Weltbesten den Gemüthern einzupfropfen.
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
416.8 ein gewisses Verhalten zu erreichende Absicht als Bedingung zum Grunde
417.1 zweiten pragmatisch*) (zur Wohlfahrt), die dritten moralisch (zum
418.5 davon ist: daß alle Elemente, die zum Begriff der Glückseligkeit gehören,
420.11 zum Gesetze verlangen.
420.23 mühung erfordern, die wir aber zum letzten Abschnitte aussetzen.
420.25 so weiß ich nicht zum voraus, was er enthalten werde: bis mir die Be-
421.19 lung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden
421.34 einer vollkommenen Pflicht diejenige, die keine Ausnahme zum Vortheil der Neigung
422.5 es mir aus Selbstliebe zum Princip, wenn das Leben bei seiner längern
424.19 men wir uns die Freiheit, für uns oder (auch nur für diesesmal) zum
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-
427.20 wisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Und ein
427.22 ist das, was dem Willen zum objectiven Grunde seiner Selbstbestimmung
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
429.1 Princip des Willens ausmacht, mithin zum allgemeinen praktischen Gesetz
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
432.11 zum allgemeinen Gesetz einschränkte.
432.14 lens*), wenn es sonst mit ihm nur seine Richtigkeit hätte, sich zum kate-
432.22 zum Gegenstande haben könnte; denn alsdann nur ist das praktische Prin-
432.24 esse zum Grunde haben kann.
433.9 fallen und konnte zum moralischen Gebote gar nicht taugen. Ich will also
433.34 Es gehört aber ein vernünftiges Wesen als Glied zum Reiche der
435.32 nen Gesetzgebung verschafft und es hiedurch zum Gliede in einem mög-
436.31 gemeine Formel des kategorischen Imperativs zum Grunde legt: handle
436.32 nach der Maxime, die sich selbst zugleich zum allgemeinen Ge-
437.18 selbst zugleich als allgemeine Naturgesetze zum Gegenstande
438.7 allen Maximen der Handlungen zum Grunde gelegt werden.
438.22 Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) die-
441.8 das Object durch sein Verhältniß zum Willen giebt diesem das Gesetz.
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
442.35 dieselbe geschehen, einen Beitrag zum Wohlbefinden verspricht. Imgleichen muß
443.34 Principien überall nichts als Heteronomie des Willens zum ersten Grunde
444.1 Allenthalben, wo ein Object des Willens zum Grunde gelegt werden
444.13 noch ein anderes Gesetz in meinem Subject zum Grunde gelegt werden,
444.32 zum allgemeinen Gesetze zu machen, ist selbst das alleinige Gesetz, das
445.5 oder vielmehr zum Grunde liege. Wer also Sittlichkeit für Etwas und
447.5 Gesetz zum Gegenstande haben kann. Dies ist aber gerade die Formel des
447.31 lichkeit für uns bloß als für vernünftige Wesen zum Gesetze dient, so
448.29 lungen bloß in der Idee zum Grunde gelegt zu unserer Absicht hinreichend an-
449.5 begabten Wesen diese Eigenschaft, sich unter der Idee seiner Freiheit zum
451.21 die ihr zum Grunde liegt, immer dieselbe bleibt. Sogar sich selbst und
451.30 noch etwas anderes zum Grunde Liegendes, nämlich sein Ich, so wie es
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,
452.5 sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauung
453.1 lungen vernünftiger Wesen eben so zum Grunde liegt, als das Natur-
453.6 vielleicht die Idee der Freiheit nur um des sittlichen Gesetzes willen zum
458.3 wohl aber die Nachsicht, die er gegen sie tragen möchte, wenn er ihnen zum
459.12 schiedenen Vermögens, (nämlich sich zum Handeln als Intelligenz, mithin
459.29 borgen) zum Grunde liegen müssen, von deren Wirkungsgesetzen man nicht
461.1 lich einem zum Grunde liegenden Gefühl, wobei sie niemals sittlich ge-
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung
461.30 an man zum voraus irgend ein Interesse nehmen dürfe, für sich selbst
462.33 zum Behufe eines vernünftigen Glaubens, wenn gleich alles Wissen an
463.10 bis zum Bewußtsein ihrer Nothwendigkeit zu treiben (denn ohne diese
463.15 da ist oder geschieht oder geschehen soll, zum Grunde gelegt wird. Auf
463.27 zum Grunde gelegten Interesse, thun will, kann ihr nicht verdacht werden,

Zum[1]
400.19 Achtung fürs Gesetz. Zum Objecte als Wirkung meiner vorhabenden

Zumuthung[1]
422.27 Zumuthung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage

zunehmenden[1]
407.31 zunehmenden Jahren und einer durch Erfahrung theils gewitzigten, theils

zur[88]
389.9 sein mag und zur Anthropologie gehört, völlig gesäubert wäre; denn daß
389.32 Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu
391.19 Vernunft, so wie zur Metaphysik die schon gelieferte Kritik der reinen
391.24 Gebrauch ganz und gar dialektisch ist: theils erfordere ich zur Kritik einer
391.33 gung zur Metaphysik der Sitten bedient.
392.7 über diese wichtige und bisher bei weitem noch nicht zur Gnugthuung er-
392.19 zur Bestimmung des obersten Princips desselben analytisch und wiederum
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur
392.24 nunfterkenntniß zur philosophischen.
392.26 sophie zur Metaphysik der Sitten.
392.28 ten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft.
393.4 zur philosophischen.
395.1 Vernunft zur Regiererin beigelegt habe, falsch verstanden sein möge. Da-
395.11 schlecht getroffen, sich die Vernunft des Geschöpfs zur Ausrichterin dieser
396.28 nimmt, daß die Cultur der Vernunft, die zur erstern und unbedingten Ab-
399.8 schon von selbst die mächtigste und innigste Neigung zur Glückseligkeit,
399.21 hat. Aber auch in diesem Falle, wenn die allgemeine Neigung zur Glück-
402.29 sich zur Gewohnheit zu machen, nichts zu versprechen als in der Absicht,
404.27 eine Menge fremder, nicht zur Sache gehöriger Erwägungen leicht ver-
406.3 zur
406.22 um sie zu befolgen, und die Vernunft, die ihr zur Gesetzgebung dienen
409.4 nicht statt, und Beispiele dienen nur zur Aufmunterung, d. i. sie setzen
409.22 hen und zur völligen Befriedigung erreicht ist, und das würde heißen,
410.24 gleich ein Desiderat von der höchsten Wichtigkeit zur wirklichen Vollziehung
412.16 Beurtheilung (die hier sehr achtungswürdig ist) zur philosophischen, wie
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten
412.28 Principien, zu handeln, oder einen Willen. Da zur Ableitung der Hand-
415.34 tische Nothwendigkeit der Handlung als Mittel zur Beförderung der Glück-
416.4 der Mittel zur eigenen Glückseligkeit bezieht, d. i. die Vorschrift der Klug-
416.29 könnte die ersteren Imperative auch technisch (zur Kunst gehörig), die
417.1 zweiten pragmatisch*) (zur Wohlfahrt), die dritten moralisch (zum
418.7 den, daß gleichwohl zur Idee der Glückseligkeit ein absolutes Ganze, ein
419.4 Mittel zur Glückseligkeit ließen sich sicher angeben, ein analytisch-prakti-
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.2 und also die Möglichkeit nicht zur Festsetzung, sondern bloß zur Erklärung
420.6 was bloß zur Erreichung einer beliebigen Absicht zu thun nothwendig ist,
421.24 1) Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungs-
422.10 mung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst
423.6 gaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem,
424.8 möglich, zu wollen, daß ihre Maxime zur Allgemeinheit eines Natur-
425.13 keit, sich dieses zur Warnung dienen zu lassen, daß man es sich ja nicht in
426.6 zur Selbstverachtung und innern Abscheu zu verurtheilen.
426.28 so sehr man sich auch sträubt, einen Schritt hinaus thun, nämlich zur Me-
429.25 oder zu tödten. (Die nähere Bestimmung dieses Grundsatzes zur Ver-
429.28 erhalten etc., muß ich hier vorbeigehen; sie gehört zur eigentlichen Moral.)
430.22 es ist dieses doch nur eine negative und nicht positive Übereinstimmung zur
430.31 zur Richtschnur oder Princip dienen könne. Denn es ist, obzwar mit verschiedenen
432.34 *) Ich kann hier, Beispiele zur Erläuterung dieses Princips anzuführen, über-
433.11 mit jedem andern, das ich deshalb zur Heteronomie zähle, nennen.
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
436.21 sich selbst jeder Maxime zur einschränkenden Bedingung aller bloß rela-
438.11 weil eben diese Schicklichkeit seiner Maximen zur allgemeinen Gesetzgebung
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
439.25 zur Autonomie des Willens, das ist zur möglichen allgemeinen Gesetzge-
442.15 richte, widerspricht, auch nicht bloß weil es gar nichts zur Gründung der
442.20 indem sie die Bewegursachen zur Tugend mit denen zum Laster in eine
443.27 sich guten Willens) zur nähern Bestimmung unverfälscht aufbehält.
444.18 zur Natur des Subjects gehört, es sei der Sinnlichkeit (der Neigung und
444.23 zufällig ist und zur apodiktischen praktischen Regel, dergleichen die mo-
446.3 von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen
446.6 ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens.
446.12 zur Thätigkeit bestimmt zu werden.
446.24 wirkende Ursache zur Causalität bestimmte; was kann denn wohl die Frei-
448.3 muß sie als zur Thätigkeit vernünftiger und mit einem Willen begabter We-
451.7 mag, doch bloß zur Erkenntniß der Erscheinungen, niemals der Dinge
451.32 die bloße Wahrnehmung und Empfänglichkeit der Empfindungen zur
451.35 bar zum Bewußtsein gelangt) sich zur intellectuellen Welt zählen muß,
452.24 genz (also nicht von Seiten seiner untern Kräfte), nicht als zur Sinnen-,
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens,
452.29 als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die, von der Natur un-
452.31 Als ein vernünftiges, mithin zur intelligibelen Welt gehöriges Wesen
453.14 denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnen-
453.15 welt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
453.17 Das vernünftige Wesen zählt sich als Intelligenz zur Verstandes-
453.24 Erscheinungen, nämlich Begierden und Neigungen, als zur Sinnenwelt
453.33 hält, also in Ansehung meines Willens (der ganz zur Verstandeswelt ge-
453.35 muß, so werde ich mich als Intelligenz, obgleich andererseits wie ein zur
454.13 Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen reinen, für sich
457.7 bestimmenden Ursachen, die insgesammt das ausmachen, was bloß zur
457.16 ja sogar müsse. Denn daß ein Ding in der Erscheinung (das zur
457.24 (mithin als zur Verstandeswelt gehörig).
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
461.4 unserem eigentlichen Selbst entsprungen ist; was aber zur bloßen Er-
461.11 welches zum praktischen Gebrauche der Vernunft, d. i. zur Überzeugung
462.7 das da übrig bleibt, wenn ich alles, was zur Sinnenwelt gehört, von den
463.32 osophie, die bis zur Grenze der menschlichen Vernunft in Principien strebt,

zureicht[1]
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als

zurück[1]
392.20 zurück von der Prüfung dieses Princips und den Quellen desselben zur

zurückführen[1]
459.3 Denn wir können nichts erklären, als was wir auf Gesetze zurück-
 führen können, deren Gegenstand in irgend einer möglichen Erfahrung

zurückgeführt[2]
416.35 der Werth der erstern zurückgeführt wird, und wer in der erstern Art klug ist, nicht
448.26 Freiheit zuletzt zurückgeführt; diese aber konnten wir als etwas Wirkliches

zurückhalten[1]
412.19 bis zur Metaphysik (die sich durch nichts Empirisches weiter zurückhalten

Zurückhaltung[1]
418.26 Rathschlägen, z. B. der Diät, der Sparsamkeit, der Höflichkeit, der Zu-
 rückhaltung u. s. w., von welchen die Erfahrung lehrt, daß sie das Wohl-

zurücksehen[1]
432.27 findig zu machen, zurücksehen, warum sie insgesammt haben fehlschlagen

Zurücksetzung[1]
405.10 heißen, unnachlaßlich, mithin gleichsam mit Zurücksetzung und Nicht-

Zurüstung[1]
411.27 wurde durch die Zurüstung dazu, um sie vollständig zu geben, verspätet. Allein es

zusammen[3]
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
431.20 eigenen allgemeinen Gesetzgebung des Willens nicht zusammen bestehen
439.27 mie des Willens zusammen bestehen kann, ist erlaubt; die nicht damit

zusammenfaßt[1]
405.8 ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit zusammenfaßt.

zusammengeflickten[1]
426.18 der Sittlichkeit einen aus Gliedern ganz verschiedener Abstammung zu-
 sammengeflickten Bastard unterschiebt, der allem ähnlich sieht, was man

zusammengesetzt[1]
411.5 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich

zusammengesetzte[1]
451.29 Erscheinungen zusammengesetzte Beschaffenheit seines eigenen Subjects

zusammengestoppelten[1]
409.31 zusammengestoppelten Beobachtungen und halbvernünftelnden Principien

zusammenhängende[1]
455.23 allgemeinen Gesetzen zusammenhängende Erkenntniß der Gegenstände der

zusammenkommen[2]
424.33 Wege zusammenkommen soll. Ob nun dieses gleich in unserm eigenen
447.20 Verhältniß auf etwas anderes als Wirkung zusammenkommen). Was

zusammenstimmen[5]
422.30 Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
 sammenstimmen. Nun sind in der Menschheit Anlagen zu größerer
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
439.29 Gesetzen der Autonomie zusammenstimmen, ist ein heiliger, schlechter-

Zusammenstimmung[1]
431.15 Princip des Willens, als oberste Bedingung der Zusammenstimmung des-

Zusatze[1]
410.25 ihrer Vorschriften. Denn die reine und mit keinem fremden Zusatze von

Zuschauer[1]
393.20 ger unparteiischer Zuschauer sogar am Anblicke eines ununterbrochenen

zuschreiben[2]
447.29 Grunde, Freiheit zuschreiben, wenn wir nicht ebendieselbe auch allen ver-
448.16 sondern einem Antriebe die Bestimmung der Urtheilskraft zuschreiben.

zuschreibt[1]
458.2 wortet und seinem eigentlichen Selbst, d. i. seinem Willen, nicht zuschreibt,

zusetzen[1]
394.27 diesem Werthe weder etwas zusetzen, noch abnehmen. Sie würde gleich-

Zustand[1]
454.35 friedigenden Zustand (denn dadurch würde selbst die Idee, welche ihm

Zustande[5]
393.15 und das ganze Wohlbefinden und Zufriedenheit mit seinem Zustande un-
399.4 denn der Mangel der Zufriedenheit mit seinem Zustande in einem Ge-
418.9 künftigen Zustande erforderlich ist. Nun ists unmöglich, daß das ein-
429.18 stehen könne. Wenn er, um einem beschwerlichen Zustande zu entfliehen,
450.14 Person zu finden, der uns allen Verlust dessen, was unserem Zustande

Zustandes[4]
401.7 keit seines Zustandes, ja gar Beförderung fremder Glückseligkeit) konnten
429.20 zu Erhaltung eines erträglichen Zustandes bis zu Ende des Lebens. Der
450.1 fühlen glaubt, gegen den der eines angenehmen oder unangenehmen Zu-
 standes für nichts zu halten sei, keine genugthuende Antwort geben.
450.4 ein Interesse nehmen können, die gar kein Interesse des Zustandes bei sich

Zuthat[1]
426.7 Alles also, was empirisch ist, ist als Zuthat zum Princip der Sitt-

Zuträglichkeit[1]
422.24 Nun ist dieses Princip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit

Zutrauen[1]
402.26 nicht ein einmal verlornes Zutrauen mir weit nachtheiliger werden könnte

zuvor[4]
408.30 vorgestellt wird, muß selbst zuvor nach Principien der Moralität beur-
408.33 oberst an die Hand geben. Selbst der Heilige des Evangelii muß zuvor
409.21 wenn die Erhebung zu den Principien der reinen Vernunft zuvor gesche-
409.23 die Lehre der Sitten zuvor auf Metaphysik gründen, ihr aber, wenn sie

Zuwachs[1]
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken

zuwider[5]
390.18 Abbruch thut und ihrem eigenen Zwecke zuwider verfährt.
414.31 tischen Vernunft zuwider sein könnten.
421.36 Pflichten, welches dem in Schulen angenommenen Wortgebrauch zuwider läuft, ich
422.2 auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu
437.28 nur negativ gedacht werden müssen, d. i. dem niemals zuwider gehandelt,

zuzöge[1]
441.15 mir gleich nicht die mindeste Schande zuzöge. Der letztere muß also von

zuzuschreiben[1]
442.31 Hochschätzung für sie ihr unmittelbar zuzuschreiben, und ihr nicht gleich-

Zwang[1]
433.1 gend ein Interesse als Reiz oder Zwang bei sich führen, weil es nicht als

zwar[45]
387.25 ihre Gesetze bestimmen muß, die erstern zwar als Gesetze, nach denen alles
388.21 liegen die Gewerbe noch in der größten Barbarei. Aber ob dieses zwar
389.22 Bewegungsgrunde nach auf empirische Gründe stützt, zwar eine praktische
389.34 einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermö-
390.7 weil der unsittliche Grund zwar dann und wann gesetzmäßige, mehrmals
395.31 woraus bei vielen und zwar den Versuchtesten im Gebrauche derselben,
396.24 gangen ist. Dieser Wille darf also zwar nicht das einzige und das ganze,
398.1 Gehalt. Sie bewahren ihr Leben zwar pflichtmäßig, aber nicht aus
400.20 Handlung kann ich zwar Neigung haben, aber niemals Achtung, eben
401.31 Der Gegenstand der Achtung ist also lediglich das Gesetz und zwar dasjenige, das
403.11 zwar die Lüge, aber ein allgemeines Gesetz zu lügen gar nicht wollen könne;
403.23 lich und das zwar nicht um eines dir oder auch anderen daraus bevor-
403.26 die Vernunft unmittelbare Achtung ab, von der ich zwar jetzt noch nicht
403.35 schenvernunft bis zu ihrem Princip gelangt, welches sie sich zwar freilich
406.20 lichen Natur Erwähnung thaten, die zwar edel gnug sei, sich eine so ach-
407.4 der Vorstellung seiner Pflicht beruht habe. Denn es ist zwar bisweilen
411.9 in der Vernunft ihren Sitz und Ursprung haben und dieses zwar in der
413.7 zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur
416.21 den Begriff einer unbedingten und zwar objectiven und mithin allge-
416.24 Rathgebung enthält zwar Nothwendigkeit, die aber bloß unter subjec-
420.5 zwar Principien des Willens, aber nicht Gesetze heißen können: weil,
421.6 Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger und zwar dieser:
423.7 was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, daß zwar eine
424.7 ist zwar jene innere Unmöglichkeit nicht anzutreffen, aber es ist doch un-
425.23 gelten müßte, abgeleitet wird, das kann zwar eine Maxime für uns, aber
428.19 Wesen, deren Dasein zwar nicht auf unserm Willen, sondern der Natur
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
430.20 würde zwar die Menschheit bestehen können, wenn niemand zu des andern
431.28 schlossen zwar von ihrem gebietenden Ansehen alle Beimischung irgend
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
434.19 aber jedem Gliede und zwar allen in gleichem Maße zu.
434.27 jede Handlung gegen sich selbst und dies zwar nicht um irgend eines an-
436.11 Verschiedenheit in ihnen, die zwar eher subjectiv als objectiv-praktisch ist, näm-
436.37 lich werden kann, und zwar eben dieser Idee gemäß zu Stande zu bringen.
438.18 zwar durch die eigene Gesetzgebung aller Personen als Glieder. Demnach
439.15 alität erhielte, so würde hiedurch zwar jener der Zuwachs einer starken
440.2 die alle ihre Pflichten erfüllt. Denn so fern ist zwar keine Erhabenheit
444.30 die Form des Wollens überhaupt enthalten und zwar als Autonomie,
446.18 setzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft
449.12 diesem Princip unterwerfen und zwar als vernünftiges Wesen überhaupt,
449.27 für sich beweisen, und da hätten wir zwar noch immer etwas ganz Beträcht-
451.22 zwar nach der Kenntniß, die der Mensch durch innere Empfindung von
457.32 nichts weiter weiß, als daß darin lediglich die Vernunft und zwar reine,
461.8 zwar so weit beantwortet werden, als man die einzige Voraussetzung an-
463.29 würde. Und so begreifen wir zwar nicht die praktische unbedingte Noth-

Zwar[5]
391.17 lasse ich diese Grundlegung vorangehen. Zwar giebt es eigentlich keine
392.6 abzusonderndes Geschäfte ausmacht. Zwar würden meine Behauptungen
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
450.3 Zwar finden wir wohl, daß wir an einer persönlichen Beschaffenheit
462.1 sophischen Erklärungsgrund und habe keinen anderen. Zwar könnte ich

Zweck[51]
395.10 eigentliche Zweck der Natur, so hätte sie ihre Veranstaltung dazu sehr
395.14 genauer durch Instinct vorgezeichnet und jener Zweck weit sicherer dadurch
414.17 auf einen andern Zweck, als objectiv-nothwendig vorstellte.
415.3 irgend eine Absicht, d. i. auch ohne irgend einen andern Zweck, für sich
415.12 Zweck für uns möglich sei, und aus Imperativen, wie er erreicht werden
415.14 heißen. Ob der Zweck vernünftig und gut sei, davon ist hier gar nicht die
415.28 Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen
417.8 sondern Erörterung. Wer den Zweck will, will (so fern die Vernunft auf
417.30 Denn es würde eben sowohl hier als dort heißen: wer den Zweck will, will
419.6 darin unterschieden, daß bei diesem der Zweck bloß möglich, bei jenem aber
419.8 man voraussetzt, daß man es als Zweck wollte: so ist der Imperativ, der
419.9 das Wollen der Mittel für den, der den Zweck will, gebietet, in beiden
422.34 sprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich
427.23 dient, der Zweck, und dieser, wenn er durch bloße Vernunft gegeben wird,
427.25 Grund der Möglichkeit der Handlung enthält, deren Wirkung Zweck ist,
428.4 absoluten Werth hat, was als Zweck an sich selbst ein Grund bestimmter
428.8 existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen
428.11 Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden. Alle Gegen-
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
428.28 ist und zwar ein solcher, an dessen Statt kein anderer Zweck gesetzt wer-
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
428.37 jedermann Zweck ist, weil es Zweck an sich selbst ist, ein objectives
429.3 existirt als Zweck an sich selbst. So stellt sich nothwendig der Mensch
429.11 in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck,
429.23 als Zweck an sich selbst betrachtet werden. Also kann ich über den Menschen
429.32 als Mittels bedienen will, ohne daß dieser zugleich den Zweck in sich
430.1 fahren, einstimmen und also selbst den Zweck dieser Handlung enthalten.
430.8 selben Handlung auch in sich den Zweck müssen enthalten können, geschätzt
430.12 serer Person als Zweck an sich selbst widerstreite, sie muß auch dazu zu-
430.23 Menschheit als Zweck an sich selbst, wenn jedermann auch nicht die
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
431.5 Zweck der Menschen (subjectiv), d. i. als Gegenstand, den man sich von
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
433.28 jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle. Hiedurch
434.24 gebend betrachtet werden muß, weil es sie sonst nicht als Zweck an sich
435.3 etwas Zweck an sich selbst sein kann, hat nicht bloß einen relativen Werth,
435.6 Wesen Zweck an sich selbst sein kann, weil nur durch sie es möglich ist, ein
435.34 schon bestimmt war, als Zweck an sich selbst und eben darum als gesetz-
436.19 2) eine Materie, nämlich einen Zweck, und da sagt die Formel: daß
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
436.20 das vernünftige Wesen als Zweck seiner Natur nach, mithin als Zweck an
437.22 sie ihr selbst einen Zweck setzt. Dieser würde die Materie eines jeden guten
437.26 der jeden Willen nur relativ gut machen würde), so wird der Zweck hier
437.27 nicht als ein zu bewirkender, sondern selbstständiger Zweck, mithin
437.29 der also niemals bloß als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck in
437.35 dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck
438.6 Bedingung im Gebrauche aller Mittel, d. i. jederzeit zugleich als Zweck,
438.8 Nun folgt hieraus unstreitig: daß jedes vernünftige Wesen als Zweck
438.12 es als Zweck an sich selbst auszeichnet, imgleichen daß dieses seine Würde
439.6 Zweck oder Vortheil, mithin die Achtung für eine bloße Idee dennoch zur

Zwecke[62]
390.18 Abbruch thut und ihrem eigenen Zwecke zuwider verfährt.
395.6 zeug zu irgend einem Zwecke in demselben angetroffen werde, als was auch
395.26 Wahl der Zwecke, sondern auch der Mittel selbst übernommen und beide
396.17 welchem Zwecke ein eingepflanzter Naturinstinct viel gewisser geführt ha-
400.4 die wir bei Handlungen haben mögen, und ihre Wirkungen, als Zwecke
400.9 als im Princip des Willens unangesehen der Zwecke, die durch solche
415.19 bewirken. Weil man in der frühen Jugend nicht weiß, welche Zwecke uns
417.14 nothwendiger Handlungen zu diesem Zwecke schon aus dem Begriff eines
427.32 sie diese, mithin gewisse Triebfedern zum Grunde legen. Die Zwecke, die
427.34 lieben vorsetzt, (materiale Zwecke) sind insgesammt nur relativ; denn nur
428.2 alle diese relative Zwecke nur der Grund von hypothetischen Imperativen.
428.22 Wesen Personen genannt werden, weil ihre Natur sie schon als Zwecke
428.25 stand der Achtung ist). Dies sind also nicht bloß subjective Zwecke, deren
428.27 dern objective Zwecke, d. i. Dinge, deren Dasein an sich selbst Zweck
430.7 Wesen jederzeit zugleich als Zwecke, d. i. nur als solche, die von eben der-
430.14 Vollkommenheit, die zum Zwecke der Natur in Ansehung der Menschheit
430.24 Zwecke anderer, so viel an ihm ist, zu befördern trachtete. Denn das Sub-
430.25 ject, welches Zweck an sich selbst ist, dessen Zwecke müssen, wenn jene Vor-
430.27 Zwecke sein.
431.6 selbst wirklich zum Zwecke macht, sondern als objectiver Zweck, der, wir
431.7 mögen Zwecke haben, welche wir wollen, als Gesetz die oberste einschrän-
431.8 kende Bedingung aller subjectiven Zwecke ausmachen soll, vorgestellt wird,
431.12 fähig macht (nach dem ersten Princip), subjectiv aber im Zwecke; das
431.13 Subject aller Zwecke aber ist jedes vernünftige Wesen, als Zweck an sich
432.36 läuterten, können hier alle zu eben dem Zwecke dienen.
433.16 eines Reichs der Zwecke.
433.19 nun Gesetze die Zwecke ihrer allgemeinen Gültigkeit nach bestimmen, so
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.22 Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der
433.23 eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Ver-
433.24 knüpfung, d. i. ein Reich der Zwecke, gedacht werden können, welches nach
433.31 setze eben die Beziehung dieser Wesen auf einander als Zwecke und Mittel
433.32 zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen
433.35 Zwecke, wenn es darin zwar allgemein gesetzgebend, aber auch diesen Ge-
434.2 durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag
434.8 setzgebung, dadurch allein ein Reich der Zwecke möglich ist. Diese Gesetz-
434.18 Pflicht. Pflicht kommt nicht dem Oberhaupte im Reiche der Zwecke, wohl
434.31 Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine
435.7 gesetzgebend Glied im Reiche der Zwecke zu sein. Also ist Sittlichkeit und
435.33 lichen Reiche der Zwecke tauglich macht, wozu es durch seine eigene Natur
435.35 gebend im Reiche der Zwecke, in Ansehung aller Naturgesetze als frei, nur
436.22 tiven und willkürlichen Zwecke dienen müsse;
436.25 lichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur*), zusammenstimmen
436.28 der Materie (der Objecte, d. i. der Zwecke) und der Allheit oder Totalität
436.33 *) Die Teleologie erwägt die Natur als ein Reich der Zwecke, die Moral
436.34 ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur. Dort ist das Reich der
436.35 Zwecke eine theoretische Idee zu Erklärung dessen, was da ist. Hier ist es eine
437.25 durchaus von allem zu bewirkenden Zwecke abstrahirt werden muß (als
437.31 das Subject aller möglichen Zwecke selbst sein, weil dieses zugleich das
438.2 im Gebrauche der Mittel zu jedem Zwecke auf die Bedingung ihrer All-
438.4 sagt eben so viel, als: das Subject der Zwecke, d. i. das vernünftige Wesen
438.17 tiger Wesen (mundus intelligibilis) als ein Reich der Zwecke möglich und
438.20 men jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke
438.23 nen sollte. Ein Reich der Zwecke ist also nur möglich nach der Analogie
438.28 nünftige Wesen als seine Zwecke Beziehung hat, aus diesem Grunde den
438.29 Namen eines Reichs der Natur. Ein solches Reich der Zwecke würde nun
438.37 Reiche der Zwecke zusammenstimmen, d. i. seine Erwartung der Glückselig-
439.3 der Zwecke, in seiner vollen Kraft, weil es kategorisch gebietend ist. Und
439.10 Subjects, ein gesetzgebendes Glied im Reiche der Zwecke zu sein; denn
439.13 Reich der Zwecke als unter einem Oberhaupte vereinigt gedacht würde,
450.21 der Zwecke unter sittlichen Gesetzen zu denken, und wir denken uns nachher
462.35 allgemeinen Reichs der Zwecke an sich selbst (vernünftiger Wesen), zu

Zwecken[4]
415.22 brauch der Mittel zu allerlei beliebigen Zwecken, von deren keinem sie
415.27 die sie sich etwa zu Zwecken machen möchten, zu bilden und zu berichtigen.
427.28 Unterschied zwischen subjectiven Zwecken, die auf Triebfedern beruhen,
427.31 von allen subjectiven Zwecken abstrahiren; sie sind aber material, wenn

Zweckes[1]
394.15 Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d. i. an sich, gut und, für sich

zwecklosen[1]
435.1 bloßen zwecklosen Spiel unserer Gemüthskräfte, gemäß ist, einen Affec-

zweckmäßig[3]
393.19 und allgemein-zweckmäßig mache; ohne zu erwähnen, daß ein vernünfti-
395.4 In den Naturanlagen eines organisirten, d. i. zweckmäßig zum Leben
396.23 die Natur überall in Austheilung ihrer Anlagen zweckmäßig zu Werke ge-

zweckmäßige[1]
438.35 chen daß das Reich der Natur und die zweckmäßige Anordnung desselben

Zwecks[8]
396.35 nämlich aus der Erfüllung eines Zwecks, den wiederum nur Vernunft be-
417.15 Wollens dieses Zwecks heraus (die Mittel selbst zu einer vorgesetzten Ab-
429.17 mit der Idee der Menschheit als Zwecks an sich selbst zusammen be-
430.16 wohl mit der Erhaltung der Menschheit als Zwecks an sich selbst, aber
430.17 nicht der Beförderung dieses Zwecks bestehen können.
430.29 haupt, als Zwecks an sich selbst, (welche die oberste einschränkende
437.24 (der Erreichung dieses oder jenes Zwecks) schlechterdings guten Willens
443.35 der Sittlichkeit aufstellen und eben darum nothwendig ihres Zwecks ver-

Zwecksvorzuges[1]
431.27 oder des allgemeinen Zwecksvorzuges vernünftiger Wesen an sich selbst,

zwei[6]
388.29 nicht zwei Geschäfte zugleich zu treiben, die in der Art, sie zu behandeln,
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-
417.19 zwei gleiche Theile zu theilen, ich aus den Enden derselben zwei Kreuz-
436.10 die eine die anderen zwei von selbst in sich vereinigt. Indessen ist doch eine
452.25 sondern zur Verstandeswelt gehörig, ansehen; mithin hat es zwei Stand-
460.19 zwei Gegenständen der Erfahrung an die Hand geben kann, hier aber reine

Zweideutigkeit[1]
405.29 laufe, durch die Zweideutigkeit, in die sie leicht geräth, um alle ächte sitt-

Zweifel[8]
393.10 sind ohne Zweifel in mancher Absicht gut und wünschenswerth; aber sie
399.27 So sind ohne Zweifel auch die Schriftstellen zu verstehen, darin ge-
402.20 kann ohne Zweifel öfters stattfinden. Zwar sehe ich wohl, daß es nicht
405.15 stens ihre Reinigkeit und Strenge in Zweifel zu ziehen und sie wo mög-
406.18 tigkeit des Begriffs von Sittlichkeit in Zweifel zu ziehen, vielmehr mit
409.5 die Thunlichkeit dessen, was das Gesetz gebietet, außer Zweifel, sie machen
419.13 Zweifel die einzige einer Auflösung bedürftige Frage, da er gar nicht
423.25 Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Theilnehmung und Wohl-

zweifelhaft[3]
406.13 immer noch zweifelhaft sei, ob es eigentlich aus Pflicht geschehe und also
407.32 zum Beobachten geschärften Urtheilskraft) in gewissen Augenblicken zwei-
 felhaft zu werden, ob auch wirklich in der Welt irgend wahre Tugend an-
455.25 deren objective Realität an sich zweifelhaft ist, Natur aber ein Ver-

zweifeln[1]
408.6 sehr zweifeln möchte, dennoch durch Vernunft unnachlaßlich geboten seien,

zweite[7]
399.35 Der zweite Satz ist: eine Handlung aus Pflicht hat ihren morali-
413.33 Interesse an der Handlung, das zweite das pathologische Interesse am Gegen-
413.35 der Vernunft an sich selbst, das zweite von den Principien derselben zum Behuf
416.33 sichten zu gebrauchen. Die zweite die Einsicht, alle diese Absichten zu seinem eigenen
424.11 nachlaßlichen) Pflicht, die zweite nur der weiteren (verdienstlichen) Pflicht
451.20 cherlei Weltbeschauern auch sehr verschieden sein kann, indessen die zweite,
457.22 das zweite anlangt, auf dem Bewußtsein seiner selbst als Intelligenz,

zweiten[14]
388.1 geschieht, die zweiten als solche, nach denen alles geschehen soll, aber doch
396.29 sicht erforderlich ist, die Erreichung der zweiten, die jederzeit bedingt ist,
400.24 Falle billigen, im zweiten bisweilen selbst lieben, d. i. sie als meinem ei-
401.35 Furcht, in der zweiten mit Neigung. Alle Achtung für eine Person ist eigentlich nur
402.34 an sich selbst schon ein Gesetz für mich enthält, im zweiten ich mich aller-
413.38 die Handlung, im zweiten der Gegenstand der Handlung (so fern er mir angenehm
415.1 Falle ist er ein problematisch-, im zweiten assertorisch-praktisches Prin-
416.31 den Namen Weltklugheit, im zweiten den der Privatklugheit führen. Die erste ist die
416.36 aber in der zweiten, von dem könnte man besser sagen: er ist gescheut und verschlagen,
417.1 zweiten pragmatisch*) (zur Wohlfahrt), die dritten moralisch (zum
427.10 gehört alles zu einer empirischen Seelenlehre, welche den zweiten Theil
431.14 selbst (nach dem zweiten Princip): hieraus folgt nun das dritte praktische
442.2 zweiten aus dem Princip der Vollkommenheit, entweder auf den
453.30 (Die ersteren würden auf dem obersten Princip der Sittlichkeit, die zwei-
 ten der Glückseligkeit beruhen.) Weil aber die Verstandeswelt den

Zweitens[2]
420.12 Zweitens ist bei diesem kategorischen Imperativ oder Gesetze der Sitt-
429.29 Zweitens, was die nothwendige oder schuldige Pflicht gegen andere

zweitens[2]
431.4 keine Erfahrung zureicht; zweitens weil darin die Menschheit nicht als
452.28 es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens,

Zweiter[2]
392.25 2. Zweiter Abschnitt: Übergang von der populären Moralphilo-
406.1 Zweiter Abschnitt.

Zwekken[1]
396.36 stimmt, fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der den Zwek-
 ken der Neigung geschieht, verbunden sein.

zwiefach[1]
387.13 den Gesetzen zu thun hat, denen sie unterworfen sind, ist wiederum zwie-
 fach. Denn diese Gesetze sind entweder Gesetze der Natur, oder der Frei-

zwiefache[1]
457.19 nicht den mindesten Widerspruch; daß er sich selbst aber auf diese zwiefache

zwiefachem[1]
416.30 *) Das Wort Klugheit wird in zwiefachem Sinn genommen, einmal kann es

zwiefachen[1]
388.9 Auf solche Weise entspringt die Idee einer zwiefachen Metaphysik,

zwingt[1]
403.25 mögliche allgemeine Gesetzgebung passen kann; für diese aber zwingt mir

zwischen[8]
400.10 Handlung bewirkt werden können; denn der Wille ist mitten inne zwischen
400.11 seinem Princip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder
411.5 griffen zusammengesetzt ist, das Gemüth zwischen Bewegursachen, die sich
427.28 Unterschied zwischen subjectiven Zwecken, die auf Triebfedern beruhen,
443.20 Wenn ich aber zwischen dem Begriff des moralischen Sinnes und
451.9 bloß durch die bemerkte Verschiedenheit zwischen den Vorstellungen, die
456.4 spruch zwischen Freiheit und Naturnothwendigkeit ebenderselben mensch-
460.18 Da diese aber kein Verhältniß der Ursache zur Wirkung, als zwischen
Document generation date and time: 2014-05-01 at 14:52:55.775
License: Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported License
MLA style citation:
Orr, Stephen. Groundlaying: Kant's Search for the Highest Principle of Morality.
     Google AppSpot, 1 May 2014. Web. [access date].
     <http://groundlaying.appspot.com/html/gms1903_master_index.html>.